Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)


  • Wenn dann, das Sachsenlied... ;-)



    oder das hier...


    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Traumvorstellung: Fusion von Lok und Chemie im Kampf gg. RBL! 8)


    Und was soll die Fusion eines Bezirks-und eines Viertligisten bringen?
    Mal davon ab, dass vorher die Hölle zufriert.


    jep!
    seh schon die diablos und scenario loks zusammen beim kaffekränzchen sitzen...ne ist klar.
    um den einen drecksverein zu bekämpfen, gründen wir einfach einen eigenen drecksverein um ihn zu bekämpfen. geile logik einiger hier!
    das projekt rbl wird erst ernsthaft in der öffentlichkeit bekämpft, wenn die großen clubs angst um ihre stellung haben.
    bis dahin hat aber rbl alle zeit der welt seine tentakel aus zu breiten und sich ein positives, familienfreundliches image im mainstream zu verpassen.
    die pandorabox wurde geöffnet. ich wüsste jetzt nicht wie man dagegen noch ankommen will.


    ohne finanzkräftige sponsoren/investoren wird man langfristig nicht mehr bestehen. kein wunder, dass der watze in dortmund schon fleissig dafür die werbetrommel rührt.

  • Mit viel Glück wird RBL nächste Saison die meisten Montagsspiele haben, matudingens will ja seinen Verein werbewirksam weiterhin der breiten Öffentlichkeit verkaufen und das geht halt am besten, wenn es nicht im Pay-Tv läuft

  • Mit viel Glück wird RBL nächste Saison die meisten Montagsspiele haben


    Besser die als wir.


    Damit sind meine Montagabende gesichtert: Ich werde die Tierdokus im Ersten gucken und Hemden bügeln.
    Das ist deutlich interessanter als den hochqualifizierten Kommentatoren des Spochtfernsehen zuzuhören, wie sie die klebrige Brause bewerben.

    Tot sind wir erst, wenn der Gegner am Ende ein Tor mehr hat. Bis dahin kämpfen wir. - Jens Langeneke

  • Mit viel Glück wird RBL nächste Saison die meisten Montagsspiele haben


    Besser die als wir.


    Damit sind meine Montagabende gesichtert: Ich werde die Tierdokus im Ersten gucken und Hemden bügeln.
    Das ist deutlich interessanter als den hochqualifizierten Kommentatoren des Spochtfernsehen zuzuhören, wie sie die klebrige Brause bewerben.



    kann ich dann meine hemden auch vorbeibringen ?????????? ;--)z

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • RBL ist an Montagen für Sport1 doch primär nur dann interessant, wenn ein Traditionsverein vorbeischaut. Als ob die RBL-Aue oder solche Knaller zeigen würden...

  • kann ich dann meine hemden auch vorbeibringen ??????????


    Wenn Du meinen Stundenlohn (mit Liebe und von Hand gebügelt) und die Spritkosten für die Anreise rechnest, wird für Dich kein Geschäft draus.
    Außer Du trinkst das Brausezeug als Spritersatz und bekommst Flügel verliehen.
    Dann passen die Hemden allerdings nicht mehr in der Rückenpartie.


    Du wirst also weiter Selbstbügler bleiben müssen.


    ;--)z

    Tot sind wir erst, wenn der Gegner am Ende ein Tor mehr hat. Bis dahin kämpfen wir. - Jens Langeneke

  • Mit viel Glück wird RBL nächste Saison die meisten Montagsspiele haben


    Besser die als wir.


    Damit sind meine Montagabende gesichtert: Ich werde die Tierdokus im Ersten gucken und Hemden bügeln.
    Das ist deutlich interessanter als den hochqualifizierten Kommentatoren des Spochtfernsehen zuzuhören, wie sie die klebrige Brause bewerben.


    Alternativ bringste deine Hemden zu mir :D

  • Egal an welchem Tag dieses Mistzeug spielen darf: IST Freitags,Samstags,Sonntags,Montags gleich SCHEISSE! Werbung kriegen die so oder so. Ein neuer,interessanter (KOTZ) Verein (KOTZ) ist doch gerne (KOTZ) gesehen! Man,da wird einem beim schreiben schon kotzübel...

  • Egal an welchem Tag dieses Mistzeug spielen darf: IST Freitags,Samstags,Sonntags,Montags gleich SCHEISSE! Werbung kriegen die so oder so. Ein neuer,interessanter (KOTZ) Verein (KOTZ) ist doch gerne (KOTZ) gesehen! Man,da wird einem beim schreiben schon kotzübel...


    Nicht wirklich.
    Die, die BuLi auf Sky schaun, haben zu 90% das Abo abgeschlossen, um den eigenen Verein zu sehen, nicht, um die Brause zu schauen.
    Zudem gibt es wirklich spannendere Spiele als die Bullen, und wenn man da ein Siel anschaut, dann nicht wegen denen, sondern wegen dem gegner.
    Montags isses halt wieder was anderes..............ausser WMM oder mit dem Partner in die Kiste haste nicht wirklich ne Alternative im TV-Programm

  • Nicht wirklich.
    Die, die BuLi auf Sky schaun, haben zu 90% das Abo abgeschlossen, um den eigenen Verein zu sehen, nicht, um die Brause zu schauen.
    Zudem gibt es wirklich spannendere Spiele als die Bullen, und wenn man da ein Siel anschaut, dann nicht wegen denen, sondern wegen dem gegner.
    Montags isses halt wieder was anderes..............ausser WWM oder mit dem Partner in die Kiste haste nicht wirklich ne Alternative im TV-Programm


    Habs mal verbessert pinki --;;)

  • Nicht wirklich.
    Die, die BuLi auf Sky schaun, haben zu 90% das Abo abgeschlossen, um den eigenen Verein zu sehen, nicht, um die Brause zu schauen.
    Zudem gibt es wirklich spannendere Spiele als die Bullen, und wenn man da ein Siel anschaut, dann nicht wegen denen, sondern wegen dem gegner.
    Montags isses halt wieder was anderes..............ausser WWM oder mit dem Partner in die Kiste haste nicht wirklich ne Alternative im TV-Programm


    Habs mal verbessert pinki --;;)



    Immer diese deutsche Gründlichkeit :motz:



    :D

  • So sehr ich die Entwicklung auch scheisse finde, möcht ich mal festhalten:


    Wir leben in einem kapitalistischem Land und Fußball ist das größte Aushängeschild überhaupt geworden. Es gibt NICHTS, GARNICHTS in Deutschland, was mehr Wirksamkeit besitzt als der Fußball.
    Ist es dann nicht pure Naivität zu glauben, man könne das große Geld und die Politik (Bin gespannt, was dieses mal so während der WM verabschiedet wird :) ) aus dem Fußball raushalten?


    Ein einfaches "nur den guten/halben Kommerz ins Fußballgeschäft zu lassen" scheint ja nicht zu funktionieren. Der Druck/die Verlockung der Lobbys/Konzerne scheint zu groß für unseren "gemeinnützigen Verband".


    Ich versuche nun mal drei konkrete Vorschläge zu machen, wie wir den ganzen Scheiß verhindern können:


    Vorschlag 1:


    Den Kapitalismus abschaffen.


    Vorschlag 2:


    Den Fußball "künstlich" (?) für die breite Masse wieder unpopulär machen.
    Treffender ausgedrückt: Damit der Fußball wieder assozial wird, müssen wir uns "wieder" (noch viel) assozialer benehmen.


    Vorschlag 3:


    SÄMTLICHEN KOMMERZ aus allen Fußballvereinen verbannen.




    Vorschlag 1 wird denke ich nicht gehen.


    Vorschlag 2 wäre wohl am "realistischsten". Ich kann sogar aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es garnicht soooooo weit hergeholt ist. Früher hat mich ein paar mal ein Freund zum Flinger Broich hingefahren. Er spielt selber Fußball im Verein, hatte aber damals gesagt "Wie könnt ihr nur hier hingehen. Ist doch ein total assoziales Umfeld hier".
    Muss aber eingestehen, dass ich im Laufe des Älter werdens die Assozialheit größtenteils abgelegt habe. Stellt sich mir die Frage: Ist der heutige Fußball ein Spiegel meiner selbst oder könnte ich wieder mit dem dreckigen/schnöden/schlichten Fußballerdasein leben, wenn ich ihn erstmal wieder spüren würde? (ja, etwas pathetisch)
    Aber auch hier, wenn auch längst nicht so schlimm wie im Falle "Vorschlag 3", würden natürlich viele (Sponsoren)Gelder wegfallen, wenn Fußball nicht mehr so populär wäre und somit die guten Spieler ins Ausland gehen.


    Ich würde allerdings zu Vorschlag 3 tendieren.
    Wie ich eingangs die These aufstellte, könne man den Kapitalismus auf dauer nicht einschränken. Es geht um zuviel Macht. Ich mein, die größten Skandale der Welt verschwinden nach einigen Wochen aus den Medien. Aber Fußball als das größte Thema überhaupt ist immer da. Nichts, wo man Werbung/Imagegewinnung draufklatschen kann, hat mehr kontinuierliche Präsenz in den Medien/in der Welt. (Ironischer Weise muss man hier einerseits zwar die USA mit ihrem "Soccer" ausschließen, andererseits ist deren Sportlandschaft insgesamt eh schon zu 100% dem Kapitalismus verfallen).
    Da es scheinbar nicht funktioniert, dauerhauft nur den halben Kommerz in den Fußball reinzulassen, muss man ihn ganz verbannen.
    Natürlich würden dann sämtliche Spieler die deutschen Ligen verlassen und wir würden nur noch ECHTEN Amateurfußball in Deutschland zu sehen bekommen, aber dafür ist dann alles ECHT. Für einige Fans, die gerne bei Fans anderer Vereine mit Zuschauerzahlen prahlen, würde es sogar einen für sie positiven Nebeneffekt haben, da nun tatsächlich langfristig mehr oder weniger (je nach menschlicher Kompetenz) die Vereine am erfolgreichsten sein werden, die die meisten Fans haben.
    Es müssten lediglich nur jedes Jahr die Buchhaltung aller Vereine überprüft werden, um Spendengelder zu verhindern. Und eventuell eine einheitliche Regulierung der Eintrittspreise.


    Nebenbei gefragt:
    Wäre denn Fortuna ohne jeglichen kommerziellen Erfolg noch das, was sie für uns bedeutet?
    Ne, anders gefragt: Würde uns etwas fehlen, dass mehr wiegt, als die negativen Aspekte des Kapitalismus im Fußball?


    Ja alles äußerst (wenn nicht gar 100%) unvorstellbar und mit einem Augenzwinkern versehen, aber ich kann die naiven "Der Onkel DFB soll das mal machen" und/oder das schwälgen in der guten, alten Zeit nicht mehr lesen und wollte mal (naive) konkrete Vorschläge machen, um mal etwas Bewußtsein dafür zu schaffen, was denn die Alternativen WÄREN.
    Letztlich glaube ich, dass sich der heutige Fußball einfach nur der Gesellschaft angepasst hat und das heutige Fußballgeschehen genau das Gegenteil von dem ist, was es damals (unter anderem) war: Ein Rückzugsgebiet aus dem ganzen Gesellschaftlichen Kladderadatsch. Die, die zum Fußball nur des Fußballs und der (sozialen!) Gesellschaft wegen hingehen, sind wohl auch diejenigen, die mit dem modernen, kommerziellen Fußball kein Problem haben.
    Außerdem möchte ich noch die kleine These raushauen, dass auch der üblichen Generationenkonflikt eine Rolle spielt. Die neuen Generationen junger Menschen, die nun in einer viel medialeren/viel stärker von Geld und Werbung geprägten Welt aufgewachsen sind, stoßen sich auch weniger am kommerz.


    Vielleicht hat jemand noch andere konkrete Vorschläge, den Ausverkauf zu verhindern.



    P.S. Falls meine unakademischen Gedankengänge mal wieder verkorkst sind und mein Statement nur aus Käse besteht, entschuldigt. Ich hoffe ich habe dann wenigstens etwas die Phantasie angeregt. :)

  • Nur im großen Stil. Fortuna und all die anderen Vereine haben viele kleinere Sponsoren. Leipzig hat einen großen Sponsor.


    Nein, nein, nein. Du hast es nicht verstanden. Fortuna kann z.B. bei einem besseren Angebot den Sponsor wechseln, oder der Sponsor kann wegfallen. Rasenballsport GEHÖRT dem Konzern RotzBrause, und das ist schon noch ein großer Unterschied.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Nur im großen Stil. Fortuna und all die anderen Vereine haben viele kleinere Sponsoren. Leipzig hat einen großen Sponsor.


    Nein, nein, nein. Du hast es nicht verstanden. Fortuna kann z.B. bei einem besseren Angebot den Sponsor wechseln, oder der Sponsor kann wegfallen. Rasenballsport GEHÖRT dem Konzern RotzBrause, und das ist schon noch ein großer Unterschied.


    Du hast die Intention meines Beitrages nicht verstanden.


    Aber wenn es dir Spaß macht, meinen langen Beitrag zu benutzen, nur um diese eine Aussage hier in diesem Thema zum Dreihundersiebenunfünfzigsten Male hochzuhalten, (Habe mich schon gewundert, wie jemand so schnell auf meinen Textschwall antworten konnte) dann bitteschön. Werde nicht weiter drauf eingehen (damit nicht alles wieder so schnell im Seitenäther dieses Threads verschwindet), als mich selbst zu zitieren:


    Zitat

    "Beziehungsweise selbst wenn andere hier im Forum das anders sehen, scheint ja ein einfaches "nur den guten/halben Kommerz ins Fußballgeschäft zu lassen" nicht zu funktionieren. Der Druck/die Verlockung der Lobbys/Konzerne scheint zu groß für unseren "gemeinnützigen Verband".

  • Was RB Leipzig macht, ist nicht anders als das, was jeder andere Verein macht.


    Zum 1895. Mal: Doch, das ist was anderes. Zum Verstehen empfehle ich das Mateschitz-Zitat unten.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)