Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)


  • Genau und deshalb helfen keine Beschimpfungen, an die Wand singen oder Hass. Hier muss Aufklärung her und das geht nur, wenn man Aufmerksamkeit hat. Die bekommt man aber nicht durch ein "Scheiss RB", die bekommt man er doch massiven Eingriff. Wenn man als Hardcore Fan auf ein Spiel verzichtet, um eine Protest durchzuziehen, dass wird von den Medien beachtet. Alles andere wird von den Medien nur als Wasser predigen und Wein saufen ausgelegt.

  • Fatalerweise rollt der Ball trotzdem weiter, auch wenn die echten Fans dann vor der Glotze hängen.


    Glaub mal, wenn das irgendwann so eine konzerngesteuerte Nummer wird brauch ich mir das auch nicht im TV anzusehen.


    Zudem "echte Fans" gucken doch kein SKY... --;;) --;)ir

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Und grundsätzlich... Ein Heimspiel zu boykottieren ist zwar jedem selber überlassen, aber absolut keine Art einen Protest auszudrücken.


    Die einzige Chance RB zu stoppen, ist den Verein, solange er mit RB anfängt, NICHT aufsteigen zu lassen, in dem man z.b. mehr Punkte holt als RB. Ich habe die Hoffnung, dass nach 5 Jahren zweite Liga entweder Matteschitz kein Bock mehr hat, oder das Projekt aus naturell bedingten Gründen eingestellt wird.


    Boykott sollte es nach meiner Meinung nicht geben. Es geht hier für Fortuna um drei Punkte, wie in jedem anderen Spiel auch. Und wir sollten alles und jeden mobilisieren, um bei uns daheim oder eben auswärts, für extreme Stimmung für unser Team, allerdings auch gegen RB zu machen.


    Wenn wir gegen irgendwas protestieren, wird auch nicht daheim geblieben, sondern es wird auf die Strasse gegangen und in einem kollektiv protestiert, oder sehe ich das falsch? :wtf:

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."


  • Meiner Meinung nach, siehst du das falsch. Ob Red Bull Leipzig aufsteigt oder nicht, darauf haben wir Fans keinen Einfluss.
    Wenn Red Bull keinen Erfolg sieht, werden sie einkaufen. Und das so lange bis der "Erfolg"sich einstellt.
    Wie schon erwähnt, die Szenen die gegen Leipzig richtig ! Alarm gemacht haben, haben damit genau Null erreicht. Das steht fest.
    Ein Boykott im großen Stil, könnte hingegen wirken (jedenfalls scheint die Red Bull Marketing Abteilung Angesicht dieser Aussicht etwas nervös ) jedenfalls ist es nicht bewiesen, wie einige behaupten, das ein Boykott nichts bringen würde.
    Boykott ist meiner Meinung nach überhaupt das einzig wirksame Mittel spürbaren Protest auszuüben.
    und das gilt für alle Bereiche des Lebens. immerhin ist es mit Boykott schon gelungen, einen Giganten wie Shell in die Knie zu zwingen.
    klar ich kann ein Produkt das ich ablehne kaufen ( eigentlich schon absurd ) um es dann mit lautem Protest in den Mülleimer zu werfen. nutzen ?
    auch die Kunden von Red Bull Leipzig gieren nach Anerkennung, jeder Fußballfan möchte das für seinen Verein. auch die Fans von, keiner mag uns scheißegal, Fortuna Düsseldorf !
    Boykott und Ignoranz, das wirkt, das tut weh.
    langfristig schadet das Vorhandensein von Red Bull Leipzig auch unseren Verein !

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ich verstehe sowohl die Argumente für einen Boykott als auch die, die das Projekt lautstark verunglimpfen möchten. Ich sehe nur die Gefahr, dass beide Wege versanden, wenn jeder nur seinen eigenen Weg des Protests gehen. Daher fände ich es schön wenn man einen Konsens findet.
    Mein bescheidener Vorschlag für das Heimspiel wäre folgender: Man macht aus dem Spiel eine Beerdigungszeremonie. Die Fans kommen in Trauerkleidung und schweigen die ersten 10 Minuten. Südtribüne in schwarzen Anzügen, dazu entsprechende Transparente mit Traueranzeigen. Das wäre mal eine Message, die glaube ich auch öffentlich wahrgenommen wird. Schon bei einem Drittligaspiel reagierten die Bullen auf ein Transparent "Mörder des Fußballs" sehr empfindlich. Nach den 10 Minuten brüllen wir die Bullen aus dem Stadion und Fortuna zum Sieg. Fortuna ist immer ein Grund um zu kommen und Punkte und Einnahmen brauchen wir auch. Was meint ihr?

  • Ich verstehe sowohl die Argumente für einen Boykott als auch die, die das Projekt lautstark verunglimpfen möchten. Ich sehe nur die Gefahr, dass beide Wege versanden, wenn jeder nur seinen eigenen Weg des Protests gehen. Daher fände ich es schön wenn man einen Konsens findet.
    Mein bescheidener Vorschlag für das Heimspiel wäre folgender: Man macht aus dem Spiel eine Beerdigungszeremonie. Die Fans kommen in Trauerkleidung und schweigen die ersten 10 Minuten. Südtribüne in schwarzen Anzügen, dazu entsprechende Transparente mit Traueranzeigen. Das wäre mal eine Message, die glaube ich auch öffentlich wahrgenommen wird. Schon bei einem Drittligaspiel reagierten die Bullen auf ein Transparent "Mörder des Fußballs" sehr empfindlich. Nach den 10 Minuten brüllen wir die Bullen aus dem Stadion und Fortuna zum Sieg. Fortuna ist immer ein Grund um zu kommen und Punkte und Einnahmen brauchen wir auch. Was meint ihr?


    Auch wenn ich persönlich beide Spiele ignorieren werde, was für mich bedeutet, es findet an den 2 Spieltagen für mich gar kein Fussball statt, wäre eine in schwarz gekleidete/gestaltete Süd sicher eindrucksvoll.
    Nur ist das mit dem einheitlichen Erscheinungsbild letztes Jahr schon eindrucksvoll in die Hose gegangen, weil sich diverse Leute nicth vorschreiben lassen wollten ,was sie anzuziehen haben... Bin daher leider pessimistisch, dass es hier klappen wird.
    Ich bin wirklich mal auf Donnerstag gespannt, was an Vorschlägen kommen wird und ob sich zumindest Teile der Fanszene auf ein Konzept einigen werden.

  • Und grundsätzlich... Ein Heimspiel zu boykottieren ist zwar jedem selber überlassen, aber absolut keine Art einen Protest auszudrücken.


    Nicht? Ist es nicht eher die Reinform des Protests? Für mich ist es sogar die einzige logische Konsequenz. Denn ICH akzeptiere RBL nicht. Für MICH wäre eine Liga nach dem Prinzip RBL keine Veranstaltung die ich besuchen würde, da dies überhaupt nichts mehr mit Sport zu tun hat. Insofern werde ICH die Spiele gegen RBL zu 1895% nicht besuchen, egal an welchem Spieltag, egal was auf dem Spiel steht. Wenn kein richter Sportverein zu Gast ist, ist es auch kein richtiges Sportereignis.


    Ganz unabhängig davon ob ich mit dem Protest etwas erreiche oder nicht.


    Ne sorry, die sollen merken, dass man sie nicht will und dass sie in unserem Stadion nicht willkommen sind.


    Hört sich in der Theorie gut an, hat aber weder bei Hoffenheim geklappt (sowohl bei uns als auch beim Rest der Liga), noch bei den bisherigen Gegnern von RBL. Insofern kann das kein ernsthafter Vorschlag sein. Ausserhalb es Stadions bekommt es keiner mit und im Stadion sind die anderen Zuschauer eher genervt und es gibt eine Anti Haltung weil man sich mehr mit dem Gegner als mit dem eigenen Team beschäftigt.


    Für MICH würde es auch aus Prinzip nicht in Frage kommen, denn damit stelle ich RBL ja auf eine Stufe mit dem FC, die ich "gleich "behandle.



    Wiegesagt, wer denkt, dass RB das Geld der Fans juckt, der liegt absolut falsch. Bei den paar Tausendern lachen die drüber. Und beim Heimspiel leidet nur Fortuna darunter. Und was soll ein Boykott bringen? Die AKtion 12:12 lief gut, aber was ist wirklich davon übrig geblieben? Wenn das vorher groß breitgetreten wird mit einem Boykott, dann gucken sich doch alle Neugierigen das Spiel bei Sky an. Und schon hat RB seinen Werbeeffekt, den sie wollen. Dazu sind sie noch das arme Opfer.


    Die Boykott Gegner haben alle einen großen Denkfehler. Keiner hier hat ernsthaft die Hoffnung das man als Fan DIREKT etwas machen könnte das RB zur Aufgabe zwingt. Klar, vielleicht schafft man es direkt das die Masse der Ablehnenden so groß wird das die Marketingabteilung irgendwann zu große Bedenken hat (irgendwann ist auch negative Presse nicht mehr gute Presse), aber das sollte gar nicht das primäre Ziel sein.


    Denn das große Problem an RBL ist ja nichtmal RB. Es ist auch in Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt usw vorhanden. Und es geht jetzt auch über auf den HSV, auf Hertha, bald auf H96, und selbst Bremen hat heute gesagt das sie sich nicht ewig einem Investor verschliessen können wenn das "Prinzip RB" Erfolg hat. DAS gilt es also zu bekämpfen.


    Dazu gehört:


    a) Aufklärung! Den Leuten muss klar werden das mehr Geld NICHTS bringt, ausser das die Spieler und Funktionäre mehr verdienen. Wenn 18 Vereine statt einem Budget on 10 Millionen ien Budget von 10 Milliarden haben, steigen am Ende trotzdem 2-3 ab und es wird immer noch nur noch einer Meister. Ebenso gibt es nicht mehr gute Spieler als zuvor, und kein Spieler spielt auch nur minimal besser wenn er statt 10 Millionen 100 Millionen kostet bzw. statt einer Millionen 20 Millionen verdient.


    Es drehen alle an der selben Schraube, niemand (ausser Spielern und Funktionären) hat einen Vorteil durch dieses drehen, dafür gibt es aber zig Nachteile. DAS muss den Leuten klar werden



    b) Druck! Und zwar NICHT auf RB, sondern auf die DFL bzw. die Vereine. Und genau deswegen ist ein Heimboykott auch sinnvoll. Es gibt ja schon einige Funktionäre die sich öffentlich gegen RB bekannt haben. Eben weil sie die in a) angesprochenen Punkte erkannt haben. Entscheidend ist aber das der Gegenwind von so vielen Vereinen wie möglich kommt, denn darauf reagieren dann auch die Medien und RB kommt in das Negativ image das sie sich nicht leisten können. Und diesen Druck auf den Verein erzielt man am besten durch einen Boykott und durch die Aufmerksamkeit bei den anderen Besuchern durch eben jenen. Das wiederum macht dann ja auch Punkt a) wesentlich einfacher, denn mit Gesängen und Bannern erreicht man oftmals nur das Gegenteil.


    Wie gesagt, wichtig ist es nicht RB zu bekämpfen, sondern diese Spirale. RB dreht nur gerade am stärksten an dieser Spirale, der "Gegner" ist aber viel größer. Hier muss ein deutliches Zeichen gesetzt werden das man als Fan dieses "Prinzip RB" nicht akzeptiert und man eben nicht der doofe Zuschauer ist der sowieso immer kommt, egal was passiert. Die Bundesliga brüstet sich überall mit ihrer Atmosphäre und ihren hohen Zuschauerzahlen. Sie muss merken das man das alles aufs Spiel setzt wenn man Vereine durch Produkte ersetzt, bzw. Vereine zu Produkten werden.


    Mit einem Besuch und Anti-Gesängen erreicht man das Gegenteil.

  • Insofern werde ICH die Spiele gegen RBL zu 1895% nicht besuchen, egal an welchem Spieltag, egal was auf dem Spiel steht.


    Ich finde Deine Argumente gut, nachvollziehbar und treffend. Auch ich tendiere zu einem Boykott.


    Aber zum zitierten Satz: Bist Du Dir da ganz sicher? Ist das nicht ein bisschen extrem? Mal ein theroretisches Beispiel: Würdest Du auch dann garantiert nicht hingehen, wenn F95 und Pissbrause am Ende der nächsten Saison 15/16 noch beide in der 2. Liga sind und F95 am 34. Spieltag ein Heimspiel gegen Brause hat und es für F95 in diesem Spiel um den Aufstieg in die 1. Liga geht?
    So sehr ich Boykott verstehen kann, das wäre doch eines Fortunen auch unwürdig und dann wäre Dir Scheißbrause wichtiger, als Fortuna bei einem möglichen Aufstieg zu unterstützen. Das kann's doch auch nicht sein.
    Ok, ist spitzfindig und theoretisch....aber hier soll ja alles ausdiskutiert werden.

    Wintermeister - Spitzenreiter - 34 Punkte nach 18 Spielen - Derby gegen die Esel gewonnen, Westderby gegen Bochum nicht verloren
    18 Spiele, 10 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 27:20 Tore, 34 Punkte

    Mit "Kulturträger" Fink verlängert

  • Denn das große Problem an RBL ist ja nichtmal RB. Es ist auch in Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt usw vorhanden. Und es geht jetzt auch über auf den HSV, auf Hertha, bald auf H96, und selbst Bremen hat heute gesagt das sie sich nicht ewig einem Investor verschliessen können wenn das "Prinzip RB" Erfolg hat. DAS gilt es also zu bekämpfen.


    Es wird nicht aufzuhalten sein. Schaue dir doch mal das Ausland an... M.E. hilft hier nur eins Misserfolg und der Ausstieg aus einem grossen Verein. Erst dann wird das passieren, was u.a. du hoffst. Z.b. eine Pleite, eines grossen Vereins. Erst dann werden Vereine oder vielmehr die Verantwortlichen anfangen anders zu denken.
    Daher boykottieren bringt da nichts, da ihr damit das Feld den Gegener überlasst. Und dem DFB/DFL, sowie RBL ist es scheiss egal, da Geld und ansehen keine Rolle spielt... Es geht hier nur um das nackte Geschäft...

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Falls noch nicht gepostet:


    Es gibt Neider...


    Das aktuelle Ergebnis der Umfrage auf dieser Seite finde ich bezeichnend. Viel zu viel pro oder kommerzunkritisch. Sind garantiert nicht alles Brause-Kunden.


    Zitat "Umfrage RB Leipzig...


    31% ...ist ein tolles Projekt, das dem Osten endlich großen Fußball bringt.
    25% ...ist nur eine logische Folge der Kommerzialisierung des Fußballs.
    14% ...verdrängt leider Traditionsklubs aus dem Profifußball.
    30% ...gehört genau wie Leverkusen, Hoffenheim und Wolfsburg verboten.
    Abgegebene Stimmen: 4.065"

    Wintermeister - Spitzenreiter - 34 Punkte nach 18 Spielen - Derby gegen die Esel gewonnen, Westderby gegen Bochum nicht verloren
    18 Spiele, 10 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen, 27:20 Tore, 34 Punkte

    Mit "Kulturträger" Fink verlängert

  • So sehr ich Boykott verstehen kann, das wäre doch eines Fortunen auch unwürdig und dann wäre Dir Scheißbrause wichtiger, als Fortuna bei einem möglichen Aufstieg zu unterstützen. Das kann's doch auch nicht sein.


    Nicht RBL wäre mir wichtiger als ein Aufstieg, sondern die langfristige Zukunft von Fortuna!!!
    In einer Liga mit 17 Projekten würde ich ja auch zu keinem Spiel mehr gehen, dann wäre die Liga ein Konstrukt das eben nichts mehr mit Sport zu tun hat. Selbst wenn F95 es schaffen würde als einziger "richtiger" Verein sich dagegen zu stemmen. Was eh nicht möglich sein wird, wie Bremens Präsident heute gesagt hat, entweder du drehst mit an der Schraube und prostituierst dich an einen Investor, oder du spielst weiter unten.



    Es wird nicht aufzuhalten sein. Schaue dir doch mal das Ausland an... M.E. hilft hier nur eins Misserfolg und der Ausstieg aus einem grossen Verein. Erst dann wird das passieren, was u.a. du hoffst. Z.b. eine Pleite, eines grossen Vereins. Erst dann werden Vereine oder vielmehr die Verantwortlichen anfangen anders zu denken.
    Daher boykottieren bringt da nichts, da ihr damit das Feld den Gegener überlasst. Und dem DFB/DFL, sowie RBL ist es scheiss egal, da Geld und ansehen keine Rolle spielt... Es geht hier nur um das nackte Geschäft...


    Das glaube ich so nicht. Natürlich wäre ein Misserfolg eine super Sache. Aber wie man beim Beispiel 1860 sieht mahnt das eher zur größeren Vorsicht, nicht aber zu einer Umkehr des Weges.


    Und natürlich ist es nicht so das der Weg des Boykotts DIE Lösung ist, aber es ist eben der einzige Weg überhaupt irgendetwas dagegen zu unternehmen was nicht kontraproduktiv ist. Und dazu eben noch konsequent und ehrlich. Denn man will keine Liga mit Projekten, also akzeptiert man Spiele gegen Projekte nicht als Spiel.


    Im übrigen denke ich nicht das der DFL das Scheissegal ist. Schliesslich haben sich ja auch so schon genug Leute gegen RBL zu Wort gemeldet. Sogar von Bayern kommen negative Töne. Warum sollte die DFL weiterhin dieses Auge zudrücken wenn alle Vereine den Mund aufmachen? Die Vereine sind ja die DFL.


    Und da man RBL nicht einfach so rausschmeissen kann, muss man die Regeln so ändern das Mateschitz sich zurück zieht und sämtlichen anderen Projekten Tür und Tor verschlossen wird. Das ist das Ziel was man anstreben muss. Das heißt nicht das man es schafft, aber man kann es wenigstens versuchen. Auch wenn eben der einzige Weg ist quasi gegen den eigenen Verein (Heimboykott) zu kämpfen, damit dieser Druck aufbaut.

  • Nur wer das Zeug säuft kann da hinwollen. Ansonsten ist das nicht zu ertragen, weder Zuhause noch Auswärts.

    "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste da stolperte das Trockenhorn und's Nasshorn sagte:"Siehste"!


    [color=#ff0000]Fußball lebt von Emotionen, Kommerz und Abhängigkeit von einem Konzern erzeugt nur Verabscheuung

  • Im übrigen denke ich nicht das der DFL das Scheissegal ist. Schliesslich haben sich ja auch so schon genug Leute gegen RBL zu Wort gemeldet. Sogar von Bayern kommen negative Töne. Warum sollte die DFL weiterhin dieses Auge zudrücken wenn alle Vereine den Mund aufmachen? Die Vereine sind ja die DFL.


    Die Bayern machen den Mund nur aus einem Grund auf. Sie haben eben Angst, dass in zwei drei Jahren sich andere Vereine zu ihnen aufschliessen werden. Die Bayern sind einfach nicht so solidarisch, wie sie sich immer geben. Und nochmal: Die Bayern haben mehrere 100 Mio an Einnahmen und natürlich sehen sie ihre Vormachtsstellung - berecthtigterweise - in Gefahr. Der Fisch stinkt vom Kopf her und das nicht nur auf deutscher Ebene. Das Ausland hat es vorgemacht und könnte auf kurzfristige Zeit, der Bundesliga den Rang weiter ablaufen. Mourinho hat es angedeutet. Die deutsche Bundesliga ist langweilig... Warum In England gibt es fünf sechs grosse Vereinsinhaber, die die Mannschaften künstlich nach vorne gepuscht haben. Wenn man es so sieht, muss man Mourinhos Argumentation verstehen. In Deutschland sind die Bayern und bestenfalls Dortmund auf diesem Niveau...


    Was 60zig betrifft. Was meinst du denn, wie lange das der Scheich mitmacht? Noch zwei Saison und die sechziger sind bald durch und zwar nach unten - ohne Kohle...

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • Die Bayern machen den Mund nur aus einem Grund auf. Sie haben eben Angst, dass in zwei drei Jahren sich andere Vereine zu ihnen aufschliessen werden.


    Warum jemand den Mund aufmacht ist egal. Das sie nicht den gleichen Grund haben wie die Fans ist klar. Wobei der Grund schon im Kern der gleiche ist, es geht um das Verhältnis Ausgaben<->Einnahmen. Die Definition ist nur anders.


    Wichtig ist aber eben das jeder den Mund aufmacht und somit Druck aufbaut. Gegenüber der DFL, nicht RBL.



    Was 60zig betrifft. Was meinst du denn, wie lange das der Scheich mitmacht? Noch zwei Saison und die sechziger sind bald durch und zwar nach unten - ohne Kohle...


    Ja. Aber dieses jetzt schon gescheiterte Unterfangen schreckt vielleicht hier und da einen Scheich ab, aber nicht die Vereine. Für die gilt dadurch nur mehr Vorsicht, aber nicht das ausschliessen eines Investors.