• Es gibt noch eine Wahl...... und tschüß Fußball ;-).
    Aber nun gut, die SZ und Fußball, das ist für mich als ob der Kicker Börsennachrichten liefert.

    Mal ganz davon abgesehen, das die Eigentümer der SZ unter anderem in der selben Liga spielen wie Matteschiss und co.
    Man unterstützt sich halt ;-).

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Man muss sich einfach nur mal die letzten Artikel von dem Clown durchlesen. Da finden sich so Blüten in der Überschrift wie:


    „Langsam wird es witzlos“

    (bzgl. 8:0 gegen Schalke)


    “Franz Beckenbauer, er war mal cool”


    “endlich Stimmung in der Allianz-Arena”

    (bzgl. Hoeneß vs Zahivi)


    Olli, du scheinst ein Problem mit den Bayern zu haben. Das haben die meisten - ist gerade im Fußball auch nicht schlimm. Aber bitte mach deinen Job doch vernünftig und bring differenzierte Artikel, die über stumpfe Meinungsmache hinaus gehen. Der verzweifelte Versuch in den o.g Artikeln zu polarisieren ist so kläglich, dass es schon fast wieder amüsant ist. Was du da in deiner blinden Wut zum Thema 50+1 veröffentlichst, ist einfach nur fehlgeleiteter Hass auf die Bayern und ich finde es erschreckend, dass sowas von der Zeit veröffentlicht wird.

  • Auf lang oder Kurz wird die 50+1 Regel fallen und dann haben wir die Wahl zwischen 3. und 4. Liga zu spielen oder Bundesliga

    Weil Oliver das schreibt?


    Die DTM fährt auch mit Zusatzgewichten, wüsste nicht, warum eine Begrenzung der Zahlungen an die Spieler nicht funktionieren sollte (oder doch Bleistutzen?).


    Die Lösung könnte lauten:

    Salary cap-> mehr Wettbewerb -> mehr Spannung-> mehr Zuschauer -> mehr Geld was verteilt werden kann (und alle bekommen mehr)


    Gegenargumente?

    --;)ir (Ironie-Smiley)


    Ironie (griechisch eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet eine rhetorische Figur, bei der sich der Sprecher verstellt. Damit verbindet der Sprecher dennoch die Erwartung, dass der wahre Sinn seiner Äußerung verstanden werde, wenn auch vielleicht nicht von jeder Person respektive nicht von jeder Person in vollem Umfang.

  • Auf lang oder Kurz wird die 50+1 Regel fallen und dann haben wir die Wahl zwischen 3. und 4. Liga zu spielen oder Bundesliga

    Ehrlich? Scheiß drauf. Wenn es vernünftige Anstosszeiten gibt gehe ich in Liga 4. Wäre nicht das erste Mal für mich.

    Sollen die sich doch in die eigene Tasche lügen und ihren Sport genießen.

  • Robert Schäfer hat sich bei Gabor Steingart (Wirtschaftsjournalist) unter der Schlagzeile "Der DfB ist ein Sanierungsfall" sich für radikale Reformenen und einer Abschaffung der 50+1 Regel stark gemacht.

    Zitat

    "Dafür braucht es professionelle Strukturen im größten Sportverband der Welt, einen radikalen Gehaltsverzicht der Profis in der Pandemie und die Abschaffung der Investoren-feindlichen 50+1-Regel."


    So sehr ich ihn bei Fortuna mochte, aber die Abschaffung der 50+1 Schranke gefällt mir so gar nicht.


    Das ganze Interview liegt hinter einer Bezahlschranke, habe es daher nicht gelesen


    https://www.thepioneer.de/orig…fb-ist-ein-sanierungsfall

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  • So sehr ich ihn bei Fortuna mochte, aber die Abschaffung der 50+1 Schranke gefällt mir so gar nicht.

    ... es liegt doch bei Mitgliedern der verbliebenen 'reinen' Vereine selbst, sich via Satzung vor Überrumpelungsaktionen zu schützen.

    • 2/3 ---> 3/4 Mehrheit
    • auschliesslich in einer aoMV
    • siehe die neuen Vorschläge zur Satzungsänderung von Tombo und mir

    The Hammer Of The Gods


    Fortuna Düsseldorf - erster ehemaliger Erstligist, dem aus der 4.Liga das Comeback gelang !!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von 42na95 ()

  • Outet er sich jetzt? Und vor allem bei diesem merkwürdigen Steingart Boot Gedöns

  • Investoren sind mit Sicherheit kein Allheilmittel oder gar eine Garantie für sportlichen Erfolg.

    Wie aber soll es geschehen ohne Investoren?


    Mir fehlen Beispiele aus den letzten 10 Jahren, die zeigen, dass Vereine unseres Kalibers aus eigener Kraft zumindest ein etablierter Erstligist werden können.

    Sehr wohl aber gibt es Beispiele für sportlichen Erfolg mit Hilfe von fremden Geld.

  • Investoren sind mit Sicherheit kein Allheilmittel oder gar eine Garantie für sportlichen Erfolg.

    Wie aber soll es geschehen ohne Investoren?


    Mir fehlen Beispiele aus den letzten 10 Jahren, die zeigen, dass Vereine unseres Kalibers aus eigener Kraft zumindest ein etablierter Erstligist werden können.

    Sehr wohl aber gibt es Beispiele für sportlichen Erfolg mit Hilfe von fremden Geld.


    Zu dem Thema ist doch nun wirklich schon alles gesagt. Gegen fremdes Geld hat niemand was, solange es von Sponsoren kommt.


    Beispiele aus den letzten 10 Jahren, die zeigen, dass es nach Ausgliederung und dem Einstieg von Investoren nicht nur nicht besser, sondern bisweilen sogar schlechter läuft als vorher, sollten auch Dir nicht verborgen geblieben sein.


    Und Geld zur Verfügung zu haben, ist alleine auch noch kein Garant für Erfolg. Man muss es auch sinnvoll einsetzen und nicht verbrennen.

  • Habe ich doch eingeräumt, dass es auch dies gibt.


    Aber wo sind die Beispiele für sportlichen Erfolg auf dem Wege, der hier vielen vorschwebt?

  • Wäre Ostholland nicht so ein Beispiel ?


  • Kommt drauf an, was man unter "Erfolg" versteht. Freiburg, Mainz und ja, auch Fortuna sehe ich z.B. durchaus als Erfolge dieses Weges an.


    Gegenfrage: wo sind Beispiele, bei denen sich nach dem Einstieg eines Investors urplötzlich nachaltiger Erfolg eingestellt hat (Leipzig zählt nicht) und dieser auch maßgeblich darauf zurückzuführen ist (also nicht auch ohne Investor hätte erreicht werden können)?

  • Die waren zum einen in den letzten 10 Jahren immer Bundesligist und zum anderen ist der Verein nicht ganz unsere Kragenweite.

    Dennoch hast Du nicht ganz Unrecht, denn die haben aus eigener Kraft eine tolle Entwicklung genommen.


    Mehr Vereine fallen mir da aber nun wirklich nicht ein.

  • Ich habe ja vorhin bereits gesagt, was ich darunter verstehe,

    Jedenfalls ist man aus meiner Sicht kein etablierter Erstligist, wenn man vor der Saison immer zu den potentiellen Abstiegskandidaten gezählt wird, und das trifft ja nun mal auf die genannten mehr oder weniger zu.

    Obwohl in Freiburg und Mainz fast ausnahmslos tolle Arbeit geleistet wurde., kommen die dennoch nicht so richtig von der Stelle.


    Warum zählt Leipzig nicht?

    Egal, dann nehme ich Hoffenheim. Ist zwar kein Investor, aber das geht ja nun mal in Deutschland auch nicht.

    Dass Investor-Fußball dem traditionellen überlegen ist, zeigt der Vergleich Premier-League vs. Bundesliga.

    Wird diese Ungleichheit weiter fortbestehen, hat die Bundesliga demnächst das Niveau von deren zweiter Liga (wenige Mannschaften ausgenommen).

  • Dass Investor-Fußball dem traditionellen überlegen ist, zeigt der Vergleich Premier-League vs. Bundesliga.

    Wird diese Ungleichheit weiter fortbestehen, hat die Bundesliga demnächst das Niveau von deren zweiter Liga (wenige Mannschaften ausgenommen).


    Das hast den Kern des Problems nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass Investoren-Klubs weniger erflolgreich als traditionelle Fussballvereine wären. Eher im Gegenteil, zeigt ja auch gerade Union Berlin sehr schön. Es geht darum, dass man mit Investoren seine "Seele" verkauft und viele - darunter auch ich - lieber ewig klein bleiben, als aus dem eigenen Verein eine Kapitalgesellschaft zu machen. Noch leben wir glücklicherweise nicht in Quality Land.