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*gähn* Stimmt. Meistens auch gegen qualitativ hochwertige Gegner wie San Marino, Liechtenstein oder Ecuador. Das hätten andere Bundesliga-Stürmer wohl ebenfalls fertig gebracht, wenn sie so oft hätten spielen dürfen, wie weiter oben schon aufgeführt wurde. Es gibt aber nur einen, der sich "alles" (bzw. eben auch durchgehend "nichts" als Leistung) erlauben kann, und trotzdem immer wieder kommen darf. Und während ein Kuranyi (18 Tore/letzte Saison, Podolski: 17 Tore/letzten vier Saisons) aus "taktischen Gründen" nicht nominiert wird, darf die kleine Prinzenrolle sogar in aller Öffentlichkeit den Mannschaftskapitän ohne Folgen ohrfeigen.
Naja, vielleicht übernimmt der Löw ja nach der WM *öln, da kann er ihn dann auch gleich heiraten.
*gähn*???
Wieso gibt es dann in der gesamten deutschen Fußballhistorie kaum einen Stürmer, der so eine Bilanz aufweisen kann?
Achso, die haben ja alle gegen starke Fußballnationen gekickt...sry ich vergaß
Nein, die haben alle nicht 40 Chancen hintereinander bekommen, trotz indiskutabler oder gleich Nicht-Leistungen in der Bundesliga. Das habe ich weiter oben schon angeführt, du hast es souverän ignoriert, und deshalb muss man auch nicht weiter darauf eingehen. Ich bin nunmal ein Freund des Leistungsprinzips und bilde mir ein, dass man früher ab und zu auch im Alltagsgeschäft gut spielen musste (evt. sogar mal mehrere Spiele hintereinander), um sich eine Nominierung für die Nationalmannschaft zu "verdienen". Interessiert halt heutzutage niemanden mehr.
Und wenn das nicht der Podolski, sondern ein Trochowski, Boateng oder sonst einer HSVer (um bei Erstligisten zu bleiben) wäre, ja, auch wenn es ein Fortune wäre, dem so konsequent nicht nur einmal, sondern über Jahre hinweg Zucker in den Arsch geblasen würde, dann würde ich dasselbe schreiben. Ist für Leute, die nach dem Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" denken, wahrscheinlich Ur-Oldschool. Kann ich auch nicht ändern. Dass der in diesem WM-Kader rumturnt und jeden zweiten Tag vom Bundestrainer öffentlich gebauchpinselt wird, ist schlicht und ergreifend eine Unverschämtheit.
Aber wenn er dann doch wieder trifft, hat der Bundes-Jogi selbstverständlich alles richtig gemacht. Und wenn nicht, waren es sicherlich wieder die Mitspieler.