Beiträge von CarloWerner Fussballgott

    Trotz Risiko und Verlust der eigenen Identität, werden viele diesen letzten Strohhalm ergreifen.


    Die Frage ist doch, inwieweit die Fans einen Verkauf Ihrer Seele mittragen werden?! Eine Art "Fortuna Düsseldorf AG" oder gar "Henkel Düsseldorf Holthausen" wäre für mich das Ende meines Fan daseins. Ich bin Fan des VEREINS TSV Fortuna Düsseldorf 1895 und sonst von keinem Produkt!


    Für den Großteil der "echten Fans", hierzu zähle ich mich auch ;) wäre das sicherlich so.
    Wäre ein solches Konstrukt aber erfolgreich, wäre die Hütte gerade in Düsseldorf rappelvoll. Das sind dann zwar "andere Fans", siehe Leipzig, aber irgendwann juckt das keinen mehr.

    Jo.


    Also bei bei nem Paket, das mir kolportierte 75 Millionen in 3 Jahren einbringt da wär mir die Stimmung auch ziemlich latte...




    Wenn ich schon 50 Mio oder mehr auf`m Konto hätte, wären mir weitere Mio auch ziemlich latte.


    Drei Dinge gefallen mir außerordentlich in England und würde ich auch gerne wieder in Deutschland sehen:


    Schwalben und Schinderei werden prima angefeindet.
    Schiri-Verhalten bei gesunder Härte und Zweikämpfen.
    In vielen Stadion sind Gästefans noch im Erdgeschoß präsent und nicht irgendwo in der letzten Ecke in der 3. Etage untergebracht.

    Ostholland - Werder Bremen


    Im Morgenmagazin wurde dazu an das legendäre Halbfinale 1984 erinnert. Das Spiel musste wegen Ausschreitungen mit Pyro unterbrochen werden. Bei uns im Ort (Neusser Süden, 40% Rauten, 40% Fortunen, 10% Ziegen und 10% Sonstige) war an dem Tag Königsschießen und das Spiel wurde im Festzelt auf einem großen Fernseher gezeigt. Das Spiel war so emotional, dass es nach einem langen Schützentag :beer: eine Massenschlägerei auslöste.
    Da war was los. 8|


    Aber Pyro und Gewalt beim Fußball sind ja eine Erfindung der Neuzeit ...



    In den 80 zigern? Im Neusser Süden? 40 % Gladbacher und 40 % Fortunen? Pah, wäre ein Traum gewesen. :whistling:



    Erst ohne Geld und dann? Hätte er dann noch Geld mitbringen müssen? :D
    Das wäre doch ne Idee. Den Posten unter den Bewerbern meistbietend zu versteigern. Hätte man wenigstens einen Teil der Abfindungen wieder raus.

    Reviersport schrieb:

    Die Zeit von Gino Lettieri ist beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nach der 0:1-Niederlage beim TSV 1860 München abgelaufen. Der Verein wird den 48-Jährigen am Montag freistellen. Mitte der Woche soll Ex-Zebra Ilia Gruev beim Aufsteiger das Traineramt übernehmen.


    Am Sonntag bezog Vizepräsident Bernard Dietz in München klar Stellung: „Eine Entscheidung in der Trainerfrage ist längst überfällig. Wir müssen reagieren.“ Mit Ilia Gruev, der bei den Duisburgern schon Co-Trainer und Spieler war, steht die Alternative Gewehr bei Fuß.

    Klick


    Ich fürchte die warten noch einen Spieltag... :S

    Ziemlich fertig die Pfälzer Bauernschaft:


    Aus der RP:
    "
    Schon auf dem Weg zum Pausentee quittierte Chris Löwe das Pfeifkonzert der eigenen Fans mit höhnischem Beifall, nach dem Abpfiff sorgte der neue Kapitän des 1. FC Kaiserslautern endgültig für den Bruch zwischen Profis und Anhängern. "Ich fühle mich ungerecht behandelt", sagte der wütende Matchwinner nach dem 1:0 (1:0) der Roten Teufel gegen den SC Paderborn in jedes Mikrofon, das ihm entgegengehalten wurde: "Ich weiß nicht, was ein Teil der Fans will."


    Dabei ist doch völlig klar, was die Anhänger des Fußball-Zweitligisten wollen: Nach drei knapp verpassten Aufstiegen in Folge möchte das Umfeld des viermaligen Meisters endlich zurück in die Bundesliga. Deshalb werden schwache Auftritte wie am Montagabend von den Fans nicht mehr toleriert - auch wenn am Ende ein glücklicher Sieg herausspringt.


    Mit dieser Erwartungshaltung kommen derzeit weder Trainer Kosta Runjaic noch die Mannschaft zurecht. "Die Reaktion einiger Fans kann ich einfach nicht verstehen. Der Schiedsrichter pfeift zur Halbzeit und es gibt ein Pfeifkonzert, als würden wir mit 0:3 zurückliegen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar", sagte Löwe, der per Foulelfmeter für den Erfolg gesorgt hatte (15.): "Das war sicher nicht unser bestes Spiel, aber wir haben drei Punkte."


    Runjaic, dessen Team nach dem Sieg am 4. Spieltag vor 27.803 Zuschauern gegen den Bundesliga-Absteiger mit acht Punkten auf dem vierten Platz rangiert, sprang seinem Kapitän zur Seite.


    "Ich kann die Jungs verstehen, wenn sie ihrem Unmut mal Luft machen. Da hatte sich was aufgestaut in den letzten Monaten", äußerte der 44-Jährige: "Ich weiß nicht, was die Leute hier wollen. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Es gibt keine Aufstiegsgarantie. Wir haben nicht den größten Etat und sind eines der jüngsten Teams. Wir müssen kleinere Brötchen backen. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Leute das annehmen."


    Genau in dieser Argumentation liegt allerdings das Problem. Der Coach hat auch zwei Jahre nach seinem Dienstantritt noch nicht verstanden, dass es die Pfälzer nicht mögen, wenn ihr ruhmreicher Traditionsklub kleingeredet wird. Trotz aller wirtschaftlichen Probleme sehen die FCK-Anhänger den Verein von Fritz Walter in einer Liga mit Bayern München - und nicht mit Paderborn.


    Runjaic gelingt es einfach nicht, dieses Spannungsverhältnis gut zu moderieren - ganz im Gegenteil. Der gebürtige Wiener gießt mit Aussagen wie am Montagabend ("Man muss auch mal ein bisschen dankbar sein, wenn man so ein Spiel dreckig zu Hause gewinnt") sogar noch Öl ins Feuer.


    Nach solchen Äußerungen dürfte die Unruhe rund um den Betzenberg in den kommenden Tagen noch größer werden. FCK-Idole wie Hans-Peter Briegel und Fritz Fuchs, die Runjaic schon nach dem verpassten Aufstieg im Sommer angezählt haben, werden wohl nicht mehr lange schweigen.
    "

    Allein schon mit dem 70er Jahre Böllenfaltor in der BL, einfach zu geil.... :thumbsup:



    "Wenn der Pep kommt, wischen wir hier mal feucht durch." :D



    Auch gut:


    Reporter zum Trainer : Und? Haben Sie geschlafen heute nacht?
    Schuster: Ja.
    Reporter: Wie lange?
    Schuster: Keine Ahnung. Ich war voll.

    Jo.
    Das so herzliche, dich in den Arm nehmende ... und bei nächster Gelegenheit von hinten in den Arsch tretende, linkische, bauernschlaue Kölner Volk.
    Für Schmadtke`s Menschenkenntnis hat`s gereicht.

    Klopp hat das gleiche Problem wie alle Dauerlautsprecher und Rumpelstielzchen der Trainergilde; das kann man eine zeitlang ganz gut mit Erfolg machen, irgendwann ist die Masche aber abgenutzt und ausgebrannt und man erreicht seine Spieler mit seinem "Klamauk" nicht mehr. In der Phase ist der BVB jetzt mit Klopp angekommen, seine Zeit ist dort abgelaufen. Gerne darf der jetzt in die Premier League wechseln, dann muss er wenigstens seine dämliche Hackfresse sein Gesicht nicht dreimal täglich mit nem "lustigen" Spruch garniert in deutsche TV Kameras halten.


    Lustig (und verdient !) ist auf jeden Fall nach wie vor das der Abstieg der Dortmunder Stück für Stück von der absoluten Topmannschaft im Land bis zur jetzigen, hilflosen Lachnummer mit der freundlichen Rettungsaktion für Hoppenheim begann. 8)




    Man kann ihn ja mögen oder nicht. Mir ging er in der letzten Zeit auch immer mehr auf`n Sack.
    Aber seit 2008/2009 in Dortmund. Für heutige Verhältnisse ne ziemlich lange Zeit. In dieser Zeit ja wohl extrem erfolgreich (Voraussetzungen dafür hin oder her).
    Also bei aller gesunder Subjektivität: Das ist ziemlicher Mumpitz, den Du hier verzapfst.