Beiträge von Nonchalant 73

    War, wie gesagt, in Paris ganz genau so. Mal sehen, ob es in Italien (Ligurien) ab nächster Woche auch so sein wird. Vermutlich aber schon.


    Genieß die Zeit und pass auf Dich auf. 🙏 Wer weiß, was sich hier schon wieder abzeichnet...

    Wahrscheinlich werden sie hier ab 150 wieder anfangen zu schließen.
    Bist du nächste Woche nicht im Stadion?

    Ne, in Italien. Im gebirgigen Hinterland von Imperia. Muss noch mal raus. Paris hatte zu viel Lust auf mehr gemacht. 😎

    Bin gerade in Spanien und die Menschen sind trotz der hohen Zahlen sehr entspannt. Alles offen und bis auf die Masken wie früher. Am Donnerstag geht es leider wieder zurück, aber dafür freue ich mich schon auf das Heimspiel. An alle die etwas ängstlich sind, ich bin in Block 159.


    Edit Küsschen rechts und links immer noch wie früher.

    War, wie gesagt, in Paris ganz genau so. Mal sehen, ob es in Italien (Ligurien) ab nächster Woche auch so sein wird. Vermutlich aber schon.


    Genieß die Zeit und pass auf Dich auf. 🙏 Wer weiß, was sich hier schon wieder abzeichnet...

    Im übrigen war die Inquisition im deutschsprachigen Raum wesentlich schlimmer als die spanische.

    Ich glaube, das kann man so nicht sagen, weil sie eine Einrichtung der kath. Glaubensgemeinde überall war und vorwiegend in Süd- und Mitteleuropa tätig war.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition

    Und das Schöne ist, dass sie - angefangen mit den Jakobinerinnen und Jakobinern und seitdem pausenlos im Namen etwa der Nation oder des Volkes oder der Partei oder des Klimas oder von was auch immer - weiterhin funktioniert.--;)ir

    Die 'Trennlinie', wenn man es denn so nennen möchte, verläuft in diesem (!) heiklen Kontext meines Erachtens aber nicht zwischen Moslems und Nicht-Moslems. Sondern zwischen Menschen, die mit gutem Gewissen und verantwortungsvoll auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen und dem politischen Islam.


    Unser aller Aufgabe ist es, diesen zu bekämpfen und jene zu stärken. Egal, ob Moslem, Christ, Jude, Atheist oder was auch immer.

    Alles sehr fürsorgliche und sozial handelne Menschen, ich glaube wir brauch keine Regeln mehr es geht auch ohne, oder?

    Und, wo ist jetzt das Problem? Die betreffenden Personen befinden sich vorsorglich in Quarantäne. Und mit zwei negativen PCR-Tests sollte man sich einschließen?


    Was für eine krude Denke hier einige an den Tag legen. Am besten, für alle Zeiten graben wir uns ein. :facepalm:

    Naja, für die "betreffenden Personen", die sich "vorsorglich in Quarantäne" befinden, ist das wohl schon ein "Problem".


    Abgesehen davon hast Du natürlich nicht ganz Unrecht. Zeigt uns dieses vielleicht anschauliche Fallbeispiel doch auch die Grenzen der Bemühungen um einen Ausgleich zwischen Anspruch auf Freiheiten und Gesundheitsvorsorge. Je nach Zeitpunkt der Ansteckung der betroffenen Person sind zwei PCR-Tests an ein und demselben Tag eben nicht notwendig ausreichend, um sich ganz sicher zu fühlen.


    Aber, was heißt das: "sich sicher fühlen"? Was "Corona-Krankheitssymptome" sind, wissen wir inzwischen wohl alle. Aber in welcher Heftigkeit? Ein Niesen am Vormittag? Kurzer Schnupfen am Mittag? Leichtes Unwohlsein am Abend? Keine Ahnung. Bleibt man dann besser daheim? Vielleicht. Aber eigentlich auch keine Ahnung. Sehr schwierig.


    Auf jeden Fall keine schöne Geschichte. Wünschen wir allen Beteiligten alles Gute und hoffen wir, dass das alles glimpflich verläuft.

    Spannend wird wiederum ob man es schafft die Frage nach möglichen Versäumnissen von Land und Kommunen in NRW (und damit auch vom Kanzlerkandidaten bzw. der von ihm geführten Landesregierung) auf nach den Wahlkampf zu verschieben.

    Laschet regiert seit 2017. Heute hat jemand vom BUND NRW diverse Versäumnisse aufgelistet, die zeitlich in die Zeit von Rot-Grün fielen. Die Anmoderation lenkte aber gezielt den Fokus auf den bösen, den Klimawandel befeuernden Kanzlerkandidaten der Union. Hier wird auf dem Rücken von Menschen, die um Leib und Existenz kämpfen, versucht, eine Legende aufzubauen. Manchen Journalisten scheint nun auch die Zeit einer vermeintlich notwendigen Retourkutsche nach den diversen Berichterstattungen um Frau Baerbock gekommen. Das ist sehr durchschaubar und obwohl ich ihn als Person nicht besonders schätze, werde ich in meiner Wahlabsicht hierdurch eher bestätigt.

    Unabhängig von meiner 'Wahlabsicht', die ich hier auch gar nicht thematisieren möchte, absolut Deiner Meinung. Man sollte sich jetzt angesichts der für unsere Verhältnisse doch einigermaßen heftigen Katastrophe auch vor vorschnellen Vereinnahmungen des Leides der vielen Menschen aus weltanschaulicher oder parteipolitischer Motivation hüten. Und nicht reflexartig in einen wohlfeilen Überbietungswettbewerb eintreten.


    Sicherlich hat das auch irgendwie etwas mit dem Klimawandel zu tun. Aber eben nicht nur und, wie ich als Nichtfachmann denke, nicht eineindeutig. Und natürlich muss da noch viel passieren. Und besser heute als morgen. Und sozialverträglich usf.


    Passen wir aber auch hier auf, dass wir nicht, wie so oft, über das Ziel hinausschießen und den Maßstab verlieren. Sonst stehen wir am Ende alle nackt und beschämt da und sehen wie die AfD aus, die jeden 'Fehltritt' von Leuten mit internationalem Hintergrund (zumal seit 2015) unweigerlich und schamlos zu instrumentalisieren sucht.

    Ab und zu ein politisches Kommando aus der Werteunion und schon klappt das alles.

    Da muss sich die Regierung die Hände nicht schmutzig machen.

    Oder die Rigaer Straße regelt das ganz von selbst und ganz für sich... Wenn es mal aus der anderen Ecke sein darf. --- Wobei die Grenze zwischen investigativem Journalismus und obszöner Penetranz auch nicht immer deutlich erkennbar ist und das alles im Einzelfall geprüft werden muss. Nur: Von wem und wie und mit welcher Berechtigung jenseits des Rechtsstaats? Der selbstredend und leider auch nicht immer frei von Willkür ist, wie auf der kürzlich eskalierten Demo in Düsseldorf deutlich wurde..


    Damit möchte ich ausdrücklich NICHT Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten relativieren - weder hier noch in den Niederlanden noch sonst wo. Ganz im Gegenteil. Das, was da gerade geschehen ist, ist beschämend für alle Beteiligten. Möge de Vries das gleiche Gedenken zu Teil werden wie den, sicherlich streitbaren, Leuten von Charlie Hebdo!


    Edith sagt: Und vielleicht gehört dieser auch argumentative Beitrag von mir hier gar nicht rein... Dann bitte verschieben oder zur Not löschen.

    Mich macht der folgende Bericht aus Utrecht nachdenklich: https://www.spiegel.de/panoram…6a-4fb1-a7ab-9a97cbb45e96


    Da ja bei Veranstaltungen unter freiem Himmel nachweislich keine Ansteckungen stattfinden können (habe ich hier mehrfach gelernt), frage ich mich, was da wirklich geschehen ist:

    1) Fast alle negativen Tests im Vorfeld, die beim Zugang sicherlich sorgfältig überprüft worden sind, waren fehlerhaft.

    2) Alle positiven Tests, die sich im Nachgang der Veranstaltung ergeben haben, sind 'falsch' positiv.

    3) Es sind reine Fakenews von Systemmedien, um die Maßnahmen der Regierung Rutte - die ja nachweislich geil auf Lockdown ist - zu legitimieren.


    Aus leider gegebenem Anlass und zur Sicherheit: --;)ir


    Abgesehen davon: Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Festival, die sich infiziert haben, einen milden Verlauf und alles Gute! Das war dann vielleicht doch etwas zu gewagt. ;--)h

    Du hast die urdeutsche Kartoffel vergessen:D

    Dann solltet Ihr uns Spanier dankbar sein, ein Import aus Südamerika.

    Also brauchten 'wir' kulturelle Aneignung über Bande, um endlich zu uns selbst zu finden.--;)ir --- Da sieht man auch mal wieder, wie rein und ursprünglich und bei sich selbst Kulturen so sind. Und das gilt für alle...