Beiträge von Tristan

  • Fußball in Zeiten des Coronavirus

    jox. schrieb:

    Röttgermann zur Entscheidung Fortunas, einer Fortführung der Saison über den 30.06. hinaus nicht zuzustimmen:


    Kicker

    Rötti scheint ja sehr überzeugt zu sein, von dem was er im Kicker von sich gibt. Leider hat er auch nicht dagegen gestimmt.


    Eierlos enthalten, die Mitglieder kurz erwähnen und dem Kicker gegenüber so argumentieren, als wäre man der Cojones VV aus Düsseldorf.


    Und das unter dem Deckmäntelchen „Enthaltung“.


    Was für ein verwaltender Blender.

  • Die 50+1-Regelung

    Zum 15. März 2010 übernahm Röttgermann die Geschäftsführung der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH.


    Am 13.10.15 hat „die Welt“ den damaligen Sportrechtler Alexander Steinforth interviewt:


    https://www.welt.de/sport/fuss…-den-Abstieg-spielen.html


    Dreieinhalb Jahre später findet man sich im selben „Verein“ wieder.

    Die damalige Kritik von Steinforth an Investoren im Fußball und als passendes Beispiel WOB genannt sowie die Darlegung der grundlegend positiven Haltung zu 50+1, hatte Röttgermann anscheinend noch in guter Erinnerung, denn schon im Sommer 2019 (4 Monate nach Röttgermanns Eintritt) war seine erste Amtshandlung, Steinforth gegen den APP Kollegen Welling austauschen zu wollen. Wellings Herkunft ist bekannt.


    https://www.wz.de/sport/fussba…n-den-verein_aid-46050579


    Ein Marketingdirektor mit Stallgeruch und großer Verfechter der 50+1 Regel stört da nur.


    Es ist für jeden nachvollziehbar, dass ein e.V. wie Fortuna, eine Zusammenarbeit mit einem promovierten Sportrechtler, der selbst Fortuna Fan ist und Jahrelang in der Kurve stand, beendet, weil er eben die 50+1 Regel im Verein lebt und diesbezüglich ein absoluter Fachmann ist.

    Schäfer hat bei jeder Gelegenheit offen und glaubhaft kommuniziert, dass bei Fortuna die 50+1 Regel besteht und somit der e. V. gelebt wird.


    Denn die „offizielle“ Variante, Röttgermann habe sich nicht mit dem „Schäfer“-Steinforth verstanden und man konnte keine gemeinsame Richtung finden, führt bei mir zu der Frage: Wieviel Varianten der 50+1 Regel gibt es eigentlich?

    Zumal Röttgermann sich die Trennung von Steinforth, einiges zu Vereinslasten hat kosten lassen. Und das nur für „Förmchenklau-ich-versteh-mich-nicht-mit-ihm“?


    Eine Verbesserung im Verein habe ich seit Steinforths Ausscheiden noch nicht erkannt, eher das Gegenteil.


    Hinzu kommen m. E. die zuletzt häufigst aufkommenden und nervigen Äußerungen eines Klaus Allofs, der sich mittlerweile wie ein nicht aktiv vereinsanhöriges Sprachrohr im Sinne Röttgermanns anhört. Denn dem Klaus „vetraut“ man ja in Düsseldorf.


    Meine Meinung:

    Der Röttgermann kann nichts, ist nichts und wird bei uns nie was werden. Er tritt auf und äußert sich wie ein „ahnungsloser“ Diplomat der ruhigen Hand, der gerne mitreden möchte aber keine Ahnung hat. Er verfolgt keine für den Verein zielführende Meinung bzw. Strategie.


    Er verwaltet einfach alles und macht nichts bis gar nichts. Trotz zahlreichen Verfehlungen wurde er vom ARV geschützt, warum? Weil der Ernst den Röttgermann zu verantworten hatte und Gefahr lief, selbst den Hut nehmen zu müssen.

    Einfach ein geleckter Marketingexperte, der es versteht auf Zeit und mit wischi waschi Gedöns irgendwas und irgendwie durchzuhalten.

    „Ich habe bald beruflich mehr zu tun und stehe für eine Wiederwahl des ARV nicht mehr zur Verfügung“. Geschickt, Herr Ernst.


    Achtung Satire:

    Bei soviel geballtem Dilettantismus bei Fortuna kann man schon fast vermuten, dass wir den Buli-Kommerzialisierungs-Kameraden und Investmentfreunden der Liga unter Schäfer und Steinforth zu individuell mächtig wurden, so dass man uns einen „Zerstörer“ unterjubelte.

    Bevor unser 50+1 e.V. - System noch Anerkennung und Aufmerksamkeit bei den anderen schon ausgegliederten erreicht und eine Welle für mehr Mitsprache und Mibestimmung wieder, durch den mittlerweile degradierten Kunden, hervorgerufen werden könnte.


    Kurzum: 50+1 e.V. bei Erfolg im Keim zu ersticken.

  • Gesundheit & Corona

    Daffy schrieb:
    hille schrieb:

    Wie hoch ist denn der normale (übliche) Kilometerpreis?

    Also wir kalkulieren mit 1.60 bis 2 Euro.


    Andy

    Also von Monheim nach Langenfeld für 2€/KM würde ich gerne deine Kontaktdaten haben wollen. Jeweils 33 PAL.-Stellplätze und 3 Fahrten pro Tag möglich. Interesse?

  • Fußball in Zeiten des Coronavirus

    Fortunanovesia


    Dilettantismus ist immer anstrengend. Ich wünsche dir zielführende, zur Ablenkung von Conora oder rein bespassendem Zeitvertreib, Diskussionen im Forum.


    All deine Mühen, Meinungen, Hoffnungen und Bestrebungen, können in der jetztigen Zeit morgen schon wieder hinfällig sein. Ob es dem einen oder anderen User hier nutzt, sei von der Realität da draußen abzulenken, sei dahingestellt. Danke dir für dein solidarisches Engagement für ängstliche und weltfremde User hier, für deren Bespassung du hier Opfer bringst.

  • Fußball in Zeiten des Coronavirus

    Fortunanovesia schrieb:
    Tristan schrieb:

    Wie kann man sich momentan nur Gedanken um einen weiteren Spielverlauf der Buli oder anderen internationalen Fussballveranstaltungen machen?

    Wir können uns in diesen Tagen aber auch zuhause einschließen und über nichts anderes reden als den bevorstehenden Weltuntergang durch Corona. Ich habe von Anfang für die Maßnahmen plädiert und sie verteidigt und so richtig sie auch sind, irgendwo ist es auch mal gut. Bei aller Aufklärung, der Mensch kann sich auch verrückt machen. Bzw. er wird es, wenn er sich mit nichts anderem mehr auseinandersetzt außer diesem scheiß Virus. Du machst die Nachrichten an: Corona. Du schaust ins Internet: Corona. Corona hier, Corona da. Das alles kann auch dazu führen, dass bei Menschen Ängste geschürt werden.


    Der Virus bringt uns dazu, im Alltag mehr auf gewisse Dinge zu achten, uns selbst vernünftigerweise einzuschränken und führt zu gewissen staatlichen Einschränkungen. Das bedeutet aber doch nicht, dass wir jetzt unser ganzes Leben einstellen oder nach ihm Ausrichten müssen. Es ist ja nun nicht so, als würde jeder Infizierte zwangsläufig um sein Leben kämpfen müssen. Für die aller, aller, allermeisten von uns, wird es auch eine Zeit nach der Pandemie geben. Warum sollte man sich also jetzt nicht schon mal Gedanken darüber machen, auch fussballunabhängig Pläne machen? Das alles führt doch auch zu einer gewissen Normalität und nimmt den Menschen auch irgendwo die Angst.

    Niemand spricht davon, das ganze Leben einzustellen. Einkaufen - kein Problem, Hamstern - Quatsch. Es geht darum, das Ansteckungsgeschehen zu verlangsamen und die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten. Deshalb ist es nicht zielführend jetzt darüber zu spekulieren, wann in den Ligen wieder gespielt werden könnte. In diesem Fall heißt es schlicht entschleunigen zum eigenen Schutz und dem Schutz anderer.

    Mach fußballunabhängig Pläne - kein Problem. Ob du die Chance hast sie zu realisieren, bleibt abzuwarten.

  • Fußball in Zeiten des Coronavirus

    Wie kann man sich momentan nur Gedanken um einen weiteren Spielverlauf der Buli oder anderen internationalen Fussballveranstaltungen machen?


    Ich denke, die Menscheit hat im Moment weitaus andere Sorgen, als sich um einen spassbringenden Nebenschauplatz Fußball, wo die - nachweislich teilweise - korrupte FIFA und der „scheiss DFB“ sich jetzt in Opferrollen räkel . Mir kommen ja die Tränen, wenn ich dieser Tage die Mitleidsnummer von Watzke & Rummenigge mitbekomme.


    Der Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Eben „Neben“ und nicht Hauptsache. Die Hauptsache ist eher im Sozialen und der Gesundheit zu finden.


    Aber wer verdient denn am Fußball? SKY, DSF, Fußballexperten, Investoren, Fußballer, Berater, Manager, Trainer...? Ich denke, dass all diese genannten keine Existensnöte haben werden, wenn es sich jetzt über Wochen oder im worst case über Monate hinziehen würde und keine Gelder generiert werden können. Und wenn? Shit happens. Tut mir auch leid für Ramans Familie. Vereinsangestellte werden wie normale Arbeitnehmer eingeordnet.


    Wenn die Ligen zu früh wieder starten, sind doch die Vereine die Ersten, die aufschreien, wenn es Infektionen in ihren Reihen gäbe oder Operationen, die nicht zwingend notwendig sind, weil auch eine konventionelle Behandlung - nur länger dauernd - zur Heilung führen würde, nicht erfolgen könnten, weil das Gesundheitssystem andere Prioritäten setzt.

  • Fußballerische "Begleiterscheinungen"

    Vom selben User?

  • Fußballerische "Begleiterscheinungen"

    So schlimm finalisierend würde ich es gar nicht sehen. Es hätte gestern maximal eine Unterbrechung gegeben und unsere Leute hätten bei den „großen Meinungsvertretern“ mitspielen können.


    Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das so gestern gewollt war.


    Nur so zur Erinnerung, das rebellische Düsseldorf hat sich gegen den Erzbistum Köln gestellt, gegen die französischen Besetzer von Napoleon und gegen die Nazis. Alles sehr Erfolgreich.


    Und bei dieser momentanen DFB Scheisse winken wir mit Diplomatie nach Art und Weise der Jungen Union? Da stimmt doch was nicht!

  • Fußballerische "Begleiterscheinungen"

    Freu dich DFB, die Kurve gehört uns ????


    Hat hier der mittlerweile vereinshörige SCD ein Mitbestimmungsrecht oder wurden unseren Leuten vorm Spiel die „Interessanten Banner“ abgenommen?


    Das sind doch nicht wir! Ich bitte euch.

  • Fußballerische "Begleiterscheinungen"

    Unglaublich wie diese „Fadenkreuz“ Scheisse in den Medien hoch und runter kommentiert wird. Im Morgenmagazin heute im selben Atemzug/Bericht mit faschistischen Äusserungen aus der Kurve genannt. Super recherchiert, Chapeau!


    Eberl mit seiner gefühlten „Superstatistik“ 1% Idioten aber die anderen 99% (Leider Eberls Kunden) zu loben. Widerlich.


    Alle Auswärtsfahrer aller Vereine (außer Leipziger) müssten sich mit dem 3-jährigen Dortmunder Stadionverbot in Hoffenheim solidarisieren und den Hoffenheimer Gästeblock die nächsten 3 Jahre meiden.


    Hopp, wenn du versuchst, neue Sanktionen gegenüber den Fanszenen in der Liga zu etablieren, brauchst du dich zukünftig über nichts mehr zu wundern. Du instrumentalisierst deine selbsternannte Opferrolle gegen die demokratische Meinungsfreiheit.


    Wenn du dich hierbei angepisst fühlst, dann hau doch ab. Und Eberl, leck dem Hopp weiter die Kimme und verpiss dich direkt mit!!!

  • 1. FC Köln

    EgonKöhnen schrieb:

    Unabhängig davon, dass dieser Beitrag im Kontext mit den Zeilen davor schwer daneben lag.... habe ich nie verstanden... wofür dieses Liedgut steht. :/

    Und das wenn man selbst am Rhein lebt und auch Hochwasser erlebt hat.....

    Zum Liedgut:


    Es hat geographische Gründe, von Koblenz kommend bis Bonn ist der Rhein aufgrund des Siebengebirges sehr eingeengt, Bonn selbst erweist sich auch als Nadelöhr und mit Mondorf, Hersel, Niederkassel und der Wesselinger Shell Raffinerie bis Godorf, Sürth und Porz hat man Väterchen Rhein seinen natürlichen Polder genommen um sich bei Hochwasser dementsprechend auszubreiten und zu entschleunigen.

    Das können die Siegaue und die Lülsdorfer Weiden nicht alles aufnehmen. Somit sucht sich der Rhein bei Hochwasser in Köln gerne den Weg in die Stadt (erstmögliche Schwachstelle).


    Zwischen Köln und Düsseldorf gibt es noch etliche natürliche Polder (Ausweichgebiete) für den Rhein. Nördlich von Köln beginnend mit Hitdorfer Laach, Rheinaue Worringen, Rheinufer Monheim, Rheinaue Zons-Rheinfeld, Urdenbacher Altrhein, Urdenbacher Kämpe, Zonser Grind und der Uedesheimer Rheinbogen. Somit ist Düsseldorf nie so schlimm vom Hochwasser bedroht wie die Kölner.


    Und deswegen große Fresse! :pyro: