Beiträge von Tristan

    Hatte ich am Dienstag auch...


    Ich habe das an mich per E-Mail geschickt, dabei die Größe unter 1 MB gewählt und anschl. über die kleine Büroklammer (s. u.) wieder hochgeladen...

    Wenn ich bedenke wie cool und entspannt uns die Kieler im Dezember begrüßt haben, wir uns in Fortuna Klamotten frei in deren Kneipen ohne jeglichen Gedöns bewegen durften, nordische Gastfreundschaft erlebten, du von einer ausgegebenen Runde Bier in die nächste Schnapsrunde gefallen bist, einige Telefonnummern getauscht hast, die du in den letzten Tagen desöfteten wieder auf deinem Display wahrgenommen hast, auf Altbier und Killepitsch neugierige Kieler.


    Was mir auffiel in Kiel, es waren Düsseldorfer Normalos, Allesfahrer, Teile vom Hellweg, einige Erlebnisorientierte und der ein oder andere bekannte Fanclub in voller Stärke vor Ort, selbst aus Belgien.


    Nur scheisse, dass den Ultras im Kollektiv es selten möglich ist, sich nach den Spielen frei zu bewegen und denen die Möglichkeit gegeben wird, die Stadt, die Leute und die Mentalität zu erkunden. Man wird nach den Spielen wie Vieh in die Busse oder die Bahn gepfercht, feiert sich dabei selber und verpisst sich, ohne jegliches geistige Mitbringsel. Ergo: Dauerstumpf!


    Und dann die Aktion „Flagge zeigen gegen die Kieler auf der Rätemateng“?


    Euer Toleranzgrad überwiegt so gerade den der Kölner!


    So, ich muss gleich los, meine Kieler Freunde vom Hinspiel kommen gleich mit der Bahn an...

    Als die Gladbacher in der Vergangenheit versucht haben auf „diplomatische Art und Weise“ ihre Zaunfahne wieder zu bekommen, hat man darauf aus Köln nur mit Hass und Häme reagiert.


    Dann gab’s die Reaktion gestern. Verständlich m. E.


    Die Gladbacher haben bestimmt nicht vor diesen „Boyz Banner“ als Wandschmuck ins Vereinsheim zu hängen oder auf dem Trödelmarkt gewinnbringend zu verhökern. Er wird als Druckmittel zum Tausch entwendet worden sein bzw. als gegenseitiges Fackelobjekt benutzt werden, so wie mir es Gladbacher erklärt haben.


    Viel schlimmer finde ich eigentlich, dass sich hier erfahrene Fußball User, ohne genaueres Hintergrundwissen dieser Aktion, von Fernsehbildern, Filmaufnahmen bzw. Antifanpropaganda aus den Sportmedien haben mitreißen lassen.


    Obendrein den rächenden Gladbachern nix lebensgefährliches (wie gnädig) aber ne fette Prellung zu wünschen, zeugt von einer gelungenden DFB- und Sportmediendressur. Bravo!


    Nur wenn man jemandem eine Verletzung wünscht, stellt man sich ja irgendwie mit den Prügelköppen auf eine Stufe. Das ist wiederum nicht DFB-konform, da müssen wir noch dran arbeiten.


    Was würde hier abgehen, wenn die scheiss Kölner unser Banner gezogen hätten? Die andere Wange hinhalten? Ja ne, is klar!


    Frohe Ostern!

    Wie teuer ist eigentlich der R Block?

    Von dieser Investition rate ich dir ab. Falls du mal Besuch empfängst, wird es schon am Eingang peinlich. Als ob diese Rüpel wüssten, wie man weltanschauliche Foyers aus Marmor, Wandmalereien und Blattgold designt. Einfach nur bedauernswert. Selbst Maybach kompatibele Stadionparkplätze gibt es keine. Das nervt total.


    Um ein Zeichen gegen deren Armut zu setzen: Alle in 950,-€ teuren Polo Shirts nach Neiderich!!!


    (Achtung, dieser Beitrag kann Spuren von Satire enthalten, wie z. B. das Wortspiel "Neiderich")

    Angehörige/Bekannte/Kollegen wissen schon längst bescheid...


    Was aber am wichtigsten ist:


    Ganz Fußballdeutschland hat jetzt eine Stimme, ein Gesicht und die Gruppierung.


    Ich stelle mir seine zukünftigen Ausflüge (auch wenns nur zum Kiosk um die Ecke ist) mal besonders spannend vor.

    Das folgende Zitat ab dem mittleren Bereich erklärt m. E. die Entgleisung in der Kölner Kurve


    Zitat vom 8.2.18 aus der RP von Jacques Tilly:


    Ich habe da so eine Theorie. Ich denke, dass Städte genau wie Menschen die unterschiedlichsten Charaktermerkmale aufweisen. Alle Stadtbewohner werden geprägt von einem speziellen Kollektivgeist, der bisweilen lange Traditionslinien hat. Und die Biografien von Köln und Düsseldorf könnten verschiedener nicht sein. Weshalb die Differenzen zwischen den beiden Rivalen am Rhein nicht nur eingebildet sind. Sie sind real.

    Während Köln schon im Hochmittelalter auf eine tausendjährige Geschichte schauen konnte, war Düsseldorf damals noch ein winziges Fischerdörfchen. Erst mit der Industrialisierung wuchs im Norden für die Metropole Köln ein ernsthafter Konkurrent heran. Doch der bis heute prägendste Unterschied zwischen den Stadtbiografien ist folgender: Während die Kölner sich schon im Mittelalter von ihrem bischöflichen Landesherrn emanzipierten und seitdem ein freies Bürgertum in der Domstadt das Sagen hatte, stand in der Residenzstadt Düsseldorf jahrhundertelang das Stadtschloss im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Die ganze Stadt richtete sich am Adel aus. Das wirkt bis heute. Dank der Prachtentfaltung am Hofe entwickelte sich Düsseldorf zur eleganten "Kunst- und Gartenstadt”. Reichtum wird bis heute in Düsseldorf nicht versteckt, sondern inszeniert.

    Die Kölner hingegen verachten alles Elitäre – oder das, was sie dafür halten. Sie sind mächtig stolz auf ihre bodenständige Volkstümlichkeit – für die die Düsseldorfer zumeist nur ein Wort haben: prollig. An Selbstbewusstsein sind die Kölner nicht zu toppen. Ihre chronische Selbstbesoffenheit ist für Außenstehende bisweilen schwer zu ertragen.w


    Doch wer seine vermeintliche Überlegenheit so vollmundig in Szene setzt, der will möglicherweise nur seine Selbstzweifel übertönen. Vielleicht hat der Kölner einfach nur Angst, dass er vielleicht doch nicht so überlegen und beneidenswert ist, wie er vorgibt zu sein.


    Ein Beispiel: Köln wirbt damit, "tolerant bis unter die Haarspitzen” zu sein. Doch die Kölner Stadtgeschichte belehrt uns eines Besseren: Seit der Renaissance setzt Köln auf Abschottung. Hier wurden schon früh Luthers Schriften verbrannt, Protestanten wurden hingerichtet und vertrieben. Den Juden erging es nicht viel besser. Ein Heinrich Heine wäre in Köln nicht möglich gewesen. Als der 1797 in der Düsseldorfer Altstadt geboren wurde, durfte kein Jude in Köln wohnen. Diese Kölner Intoleranz war ein veritables Handelshemmnis. Die Düsseldorfer Landesherren waren schlauer. Sie bläuten ihren Untertanen die tolerante Konfessionspolitik notfalls ein. Und sie nahmen die vertriebenen Lutheraner und Calvinisten dankbar auf. Denn sie galten als innovativ und wirtschaftsstark. Nicht zuletzt deshalb konnte Düsseldorf dann im 19. Jahrhundert wirtschaftlich zu dem stagnierenden Köln aufschließen. In Köln-Mühlheim steht heute noch ein Denkmal des Düsseldorfer Kurfürsten Jan Wellem, gestiftet von einem dankbaren Protestanten.

    Schnee von gestern? Nein, ihre Abgrenzungshaltung bekommen die Kölner nicht raus aus ihren Knochen. Klammheimlich kommt sie auch im Sprachgebrauch durch. Neubürger heißen "Immies”. Schon wieder grenzt sich der Ureinwohner ab und hält sich für was Besseres. So ein Etikett gibt es bei uns in Düsseldorf nicht. Düsseldorf ist offen für alle, jeder ist akzeptiert und gehört dazu. Und das ist kein Grund, sich selbst toll zu finden.


    Liebe Kölner, wir Düsseldorfer helfen euch auch weiterhin gerne bei eurer Selbstfindung. Ihr wollt bloß nicht sein wir wir, so versnobt, piefig und langweilig? Keine Sorge. Ihr werdet niemals so sein wie wir.

    Mal in die Runde geworfen wo hier gerade von "Toleranz" gesprochen wird:


    Vielleicht sollte man sich einfach mal persönlich treffen. Dann wird man nämlich merken das viele das, was sie hier so schreiben, teilweise ganz anders meinen....

    Da habe ich ein aktuelles Beispiel zu:


    Letzten Samstag vor dem Spiel in einem traditionellen Brauhaus op de Retematäng. Wir gesellten uns an einen Stehtisch dazu und unterhielten uns über Fortuna. Kurz darauf kam das Thema „Forum“ auf.


    Die Runde wurde immer geselliger, später wurden „Tränen gelacht“ (über uns, nicht über andere).


    Es wurden Telefonnummern ausgetauscht, m. E. mit einem komischen Gefühl der Wahrnehmung, da genau diese Person aus dem Forum bekannt ist, wir uns allerdings gegenseitig im Forum nie auf dem Schirm hatten. Nach Recherche habe ich ihm vor Wochen mal zugestimmt. Nach dem letzten Samstag freue ich mich auf weitere zukünftige, persönliche Fortuna Gespräche mit ihm und seinen Jungs.

    Für morgen haben wir uns erstmal zum gemeinsamen SKY gucken verabredet...


    So muss Forum: :beer:--,)s;))shake

    To do Liste für Stöger in Dortmund:


    1. Ein Schwarz-Gelbes Brillengestell besorgen.

    2. Weitere 3 Punkte bis zur Sommerpause erarbeiten.

    3. Vorsorglich parallel einen Matchplan für Köln erstellen um den drohenden Abstieg in die Drittklassigkeit ab 18/19 entgegenzuwirken.

    Mit Tibetfahnen China ärgern? So einfach geht das? Na dann auf, ihr kreativen und rebellischen Fussballanhänger. Steilvorlage!


    Wenn bei Bayern und Dortmund überdimensionale Tibetfahnen ausgerollt werden (auch im Gästeblock möglich ;--)b) , machen die dann in China alle den Fernseher aus? Und müllen anschl. die Fanshops mit Retourpaketen zu?


    Bundesliga for "free Tibet"!


    Fans gegen die Fernostkommenzialisierung der Bundesliga und deren Bückerei für Kohle und scheiss Anstosszeiten.... und.... und... und..

    Ich bin am Samstag Abend zur späten Stunde mit Fräuken zu Fuß von einer Feierlichkeit nach Hause.
    Auf dem Weg haben wir dann beobachtet wie zwei "Russlandeutsche" ca. Anfang 20 auf eine ca. 17 Jährige einschlugen, das Oberteil entzerrten und sich sehr gewaltsam verhielten. Als ich "eintraf" hielt ich anschl. einen links und einen rechts gegen eine Hauswand. Meine Frau rief von der anderen Strassenseite die Polizei. Währenddessen zog das junge Mädchen ihr Oberteil wieder an, wischte sich das Blut von der Nase und die Tränen aus dem Gesicht und fängt aufeinmal aus dem Nichts an mich hysterisch zu treten, zu beschimpfen und anzuspucken. Ich hatte es jetzt mit allen drei zu tun.


    Ich war total verwirrt!


    Meine Frau hat dieses alles der Polizei "Live" am Telefon kommentiert. Diese empfahl: Sich schnellstmöglich zu entfernen, ein Streifenwagen kommt gleich...


    Trotzdem würde ich immer wieder so handeln.


    Fazit: Man sollte jeden Fall individuell beurteilen und gut aufarbeiten. Mann, Frau, Situation, Hintergründe, Zustand, Umstand... Alles gehört genau geprüft. Bei einem nachweislichen Ergebnis kann man seine Meinung kundtun. Manchmal ist es eben sehr skurril.