Beiträge von Bockenheimer Fortune

Meinereiner schrieb:

Platz 15 schrieb:

Ich gucke ja aktuell den America´s Cup vor Auckland / Neuseeland.
Es ist wunderbar mal wieder fröhliche Menschen ohne Corona-Angst zu sehen.

"Wie früher!!" quasi.

Wieso?

Wieso?

Weil Neuseeland eine Insel bzw. aus zwei Inseln besteht, die kann man viel leichter von der Außenwelt abriegeln,

mit Pendelverkehr der umliegenden Länder hat man auch eher weniger am Hut

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Klar ist es auf einer Insel einfacher, aber die richtigen Maßnahmen braucht man trotzdem, siehe Großbritannien... In Asien gibt es auch auf dem Festland Staaten die niedrige Corona Zählen haben (Thailand, Vietnam...), mit ähnlichen Maßnahmen wie Australien oder Neuseeland.

Fortunanovesia schrieb:

Ganz ehrlich?

Wenn ich jetzt die kommende Schließung der zahlreichen Betriebe trotz Schaffung und Einhaltung von Hygienekonzepten sehe, dann sehe ich für die Akzeptanz in der Gesellschaft auf Dauer wirklich Ebbe. Der Bundestag wird nicht miteinbezogen (es wird ne Regierungserklärung geben, Glückwunsch dazu, dass man zumindest mal Rede und Antwort steht). Betriebe und Unternehmen werden geschlossen, obwohl nicht gesichert ist, inwieweit sie überhaupt Treiber des Infektionsgeschehens sind. Rein präventiv, um der Lage Herr zu werden. Mauri schrieb es vor einigen Stunden bereits. Die Leute müssen sich doch irgendwo verarscht vorkommen, nachdem sie all die Investitionen und Umstände bemüht haben, sich an die entsprechenden Vorschriften halten zu können. Wäre nicht vielleicht zunächst eine Verschärfung der Vorschriften verhältnismäßiger? Verhältnismäßigkeit ist in diesen Stunden ein großes Stichwort.

Das alles führt in meinen Augen ausschließlich dazu, dass die Geduld in der Bevölkerung immer weiter zur Neige geht. Die Regierung will die Betriebe bis zu 70 oder 75% entschädigen (rund 10 Mrd pro Monat Lockdown). Statt in Entschädigungen, sollte man das Geld lieber in strengere und flächendeckendere Kontrollen investieren. Die Pandemie dort entschieden bekämpfen, wo ihre Treiber sind, dort wo viele Infektionen stattfinden. Auflagen und Hygienekonzepte flächendeckend und streng kontrollieren sowie Verstöße hart sanktionieren.

Man darf die Menschen aber nicht mit nicht nachvollziehbaren Verboten und in Teilen auch kaum vollstreckbaren Verboten ersticken. Stattdessen dort wo die Wissenschaft es für nötig hält entschieden und hart durchgreifen. Verhältnismäßigkeit ist das Stichwort. Was nutzen zahlreiche leere Verbote, wenn deren Einhaltung nur schwerlich zu kontrollieren ist. Es ist für mich naiv zu glauben, die Menschen würden sich dauerhaft an Verbote halten, wenn diese für sie nicht nachvollziehbar sind und ihnen die Luft zum atmen nehmen.

Die große Angst vor der Pandemie ist nicht mehr so da, wie es noch Anfang des Jahres der Fall war, als Virus, Lockdown, social Distancing und all das für uns noch etwas neues war.

Und da der Bundestag letztlich hinsichtlich eines Akts der Legitimation ja überhaupt nicht angerufen wird (und auch selbst kaum in die Füße kommt) halte ich es je länger dieser ganze Prozess geht, je tiefgreifender die Maßnahmen der Länder werden, desto dringenderfür geboten, das Bundesverfassungsgericht endlich darüber entscheiden zu lassen, ob das Infektionsschutzgesetz in dieser Form für all diese tiefen Grundrechtseinschränkungen und auch auf diese Dauer ausgelegt überhaupt als Ermächtigungsgrundlage ausreichend ist. Ich wage es zu bezweifeln, dass der Gesetzgeber bei der Verabschiedung einen von allen ländern bundesweit ausgesprochenen Lockdown, der das gesellschaftliche Leben in Teilen zum Erliegen bringt, im Bereich des möglichen hielt. Von einem Lauterbach, der Wohnungen kontrollieren will, mal ganz zu schweigen.

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Offenbar ist es gar nicht mehr möglich festzustellen wo die Leute sich angesteckt haben:

https://www.tagesschau.de/fakt…schulen-lockdown-101.html

Daher ist es schwierig "gezielt" zu handeln...

Dass Landesparlamente und Bundestag zustimmen müssen sehe ich aber genauso.

Ein grosser Spass wird der Stadionbesuch nicht werden: keine Stehplätze, Fangesänge müsste man konsequenterweise auch verbieten (schließlich haben Chöre wohl bei den Corona Ausbrüchen in Kirchen eine Rolle gespielt), kein Bier (sobald Alkohol im Spiel ist hält sich keiner mehr an Masken- und Abstandspflicht), etc...

Klingt eher nach dem Wunschtraum der DFL als nach Fussball nach dem Geschmack der meisten Fans

Ich hoffe ja immer noch dass man mit einer Maskenpflicht (ich meine die "normalen" Baumwollmasken, nicht die medizinischen) einige Lockerungen umsetzen kann. An der frischen Luft scheint das Ansteckungsrisiko ja eher gering zu sein, schließlich haben wir seit Wochen gutes Wetter und trotz Kontaktverbot kommt man sich in den Parks beim Radfahren, Joggen etc. relativ nahe ohne dass die Infektionszahlen explodiert sind. Wenn man aber in geschlossenen Räumen das Abstandsgebot nicht gut einhalten kann, also vor allem beim ÖPNV oder in Supermärkten oder beim Friseur (wenn man sie denn wieder öffnen lässt), hilft meiner Meinung nach nur das Tragen von Masken. Bietet wahrscheinlich keinen 100% igen Schutz, aber wenn es Alle dort tragen reduziert es das Ansteckungsrisiko durch Tröpfcheninfektion schon deutlich. Wenn man dadurch etwas Normalität zurück bekommt wäre mir der Preis einer Maskenpflicht jedenfalls nicht zu hoch.

lattenknaller schrieb:

ellerforever schrieb:

Ohne Latte´s Gedanken persönlich aufzugreifen, das ist doch die Denkweise, die wir fast alle haben nur in verschiedenen Richtungen. Die einen sagen, die Autos müssen höher besteuert werden, die anderen meinen Alkohol muss höher besteuert werden. Immer auf die anderen zeigen.

Ist das der richtige Weg ? Das sind Gedanken , die wir vor Corona hatten und ich befürchte , das wird nach Corona auch so geschehen.

Wir hätten jetzt die einmalige Situation, einiges anderes zu machen und andere Prioritäten zu setzen.

Die erste Priorität: Ein Leben für alle ermöglichen. Wieso verdient ein Mensch 500.000 € oder mehr im Jahr ? Reichen nicht 250.000 €

Bevor jemand mit Neid kommt, ich persönlich komme mit meine 2000 € prima aus und hege keinen Groll gegen Leute , die in ihrem Bereich bessere Verdienstmöglichkeiten haben. Aber mir erschließt sich einfach nicht, warum jemand 20 mal mehr bekommt wie ich. Meine Frau und ich zahlen ein Haus ab und wir können uns alles leisten , was wir wollen , nicht was wir uns wünschen. Dafür sparen wir.

Zweitens: Abschaffung der privaten Krankenkassen. Für mich so ziemlich das unsolidarischste was es gibt. Mit welchem Recht, bekommt jemand frühere Termine und muss weniger (im Moment) bezahlen als jeder Kassenpatient? Und im Alter jammern, das Deutschland scheiße ist und Krankenkassenbeiträge für seine Krankenversicherung so hoch ist.

Drittens: Die Rente wird nach oben gedeckelt. Maximal 3000 € nach 40 Jahre Arbeitszeit. Und jeder darf einzahlen. Und nicht wie in der Politik es möglich ist, nach 8 Jahren hat man schon Anspruch.

Der Tanz um das goldene Kalb des exzessiven Kapitals hat in den letzten Jahre überhand genommen und dagegen muss man steuern.

Wenn jemand denkt , das wäre eine Abschrift aus dem kommunistische Manifest, liegt leider daneben. Es geht lediglich darum, das man mehr Gleichheit hat ohne persönliche Freiheiten oder Gedanken zu beschneiden. Denn im Moment wirkt das Wort "Solidarität" leider nur aufgesetzt, weil es manchen, nicht alle , gut in den Kram passt, die vorher in keinster Weise "Solidarität" gelebt haben.

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Sorry, das ist Unsinn. Gute Leute in ihren Bereichen müssen und sollen auch gut verdienen. Sonst hast du irgendwann keine Innovationen und Entwicklungen mehr von denen auch du profitierst. Nicht alle Menschen sind gleich. Die einen sind halt Fortuna Fans, die anderen Mathe Genies. Manche auch beides. Und wir brauchen jeden.

Wir brauchen Menschen, die Konzerne leiten können und Menschen, die dort die Toiletten sauber machen. Jeder bekommt dafür Gehalt.

Ich will keinen Sozialismus zurück, das ist der Horror! Siehe DDR

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Sorry, aber jeden Vorschlag der das übertriebene Auseinanderdriften der Gehälter beschränken will direkt mit Sozialismus & DDR gleichzusetzen ist meiner Meinung nach auch Unsinn...

f95-andi schrieb:

https://www.t-online.de/digita…er-klopapier-und-co-.html

gegen diese Kranken ist das Virus human

Noch schlimmer sind die Leute die Atemschutzmasken im Internet für Wucherpreise anbieten, welche dann bei Ärzten und in Kliniken fehlen

Die Stadionübersicht mit dem KFC Logo in der Mitte gefällt mir gar nicht

Fast jeden Tag neue gute Gründe froh darüber zu sein dass wir keinen Investor oder reichen "Gönner" haben... Möge es noch lange so bleiben

Ein Sieg wäre schon Gold wert um aufkommende Zweifel am Aufstieg zu verhindern... Also tippe ich einfach mal optimistisch, Heidenheim - Fortuna 1:3

Ich bin mal mutig: 3:1 vor 35.000 Zuschauern. Und ca. 5000 St. Pauli Hippster fahren enttäuscht in die umliegenden Dörfer zurück...

2:1 vor leider weniger als 25000 Zuschauern, da (zum x-ten Mal) in der Woche.

Klappts?

Lupus schrieb:

Ich schau mir die Spiele lieber Abends unter Flutlicht an. Man kann es leider nicht allen Recht machen.

Stimmt schon, mit Flutlicht ist "stimmungsvoller". Aber von Frankfurt aus kostet es halt mindestens einen halben Urlaubstag... Wie Du schon schreibst, man kann es halt nicht allen Recht machen

Danke, liebe DFL, dass ich wieder jede Menge Urlaubstage opfern muss um zu den Heimspielen gehen zu können
Prinzipiell tue ich das ja gerne für Fortuna, aber die Anzahl der Urlaubstage ist halt auch nicht unendlich
Und vor allem: sollte es nach den ganzen Spielen unter der Woche in der letzten Saison diesmal nicht mehr Spiele am Wochenende geben?

Ja, man muss zugeben dass in *öln gute Arbeit geleistet wurde in den letzten Jahren... Trotzdem sind und bleiben sie Ziegenficker und
ICH GÖNNE ES IHNEN NICHT !!!!