Beiträge von AuswaertsspielR

    Watzke und Co. haben also Angst, dass die Kinder nur noch Verlierer werden? Fakt ist doch, dass gerade in der Jugend immer auf die Großen gesetzt wird, die grätschen und treten können, weil man so Spiele gewinnt. Nicht wenige Kinder haben so den Spaß am Vereins-Fußball verloren (ich übrigens auch vor Jahrzehnten schon) und haben auf den Rheinwiesen gekickt (heute spielen sie Basketball oder zocken). Diese Kinder (und wir reden von 6-9jährigen!!!) durch neue Formate für den Vereins-Fußball zu gewinnen, ist doch sehr, sehr gut - der reine Ergebnisfußball kommt immer noch früh genug...

    Erst Recht wenn man auch Mädchen in gemischten Mannschaften halten möchte. Diese steigen im "alten" System oft früh aus und sind beim neuen voll mit dabei.

    Ich weiss nicht ob man das ohne Anfeindungen sagen darf, aber vielleicht sollte man wieder verstärkt auf Deutsche Talente setzen, die mit vollem stolz auflaufen, die Nationalhymne singen und vorallem sich mit Deutschland identifizieren.

    Irgendwie geht der Zug bei A Nationalmannschaft & U21 immer mehr Richtung Französische Verhältnisse.

    Ich befürchte, wenn ich dich frage, wie du das meinst, kommt nichts Gutes bei raus...

    Weil die Liquiditätsplanung auf so wackeligen Beinen steht, dass sie beim ersten Windhorst/hauch zusammenfällt. Das ist einfach nicht stabil genug um sicher eine Saison durchzuhalten.

    Ok, dazu fehlt den meisten hier natürlich die genaue liquidationsplanung.


    Wissen tuen wir was von nem bürgen und wenn die Bürgschaft die Risiken abdeckt, der Bürge liquide ist, dann gibt es ja eigentlich kaum ein Problem für die Lizenz für eine Saison oder sehen die Statuten des DFB was anderes vor?

    Wenn die wenns zutreffen hast du Recht.

    Weil die Liquiditätsplanung auf so wackeligen Beinen steht, dass sie beim ersten Windhorst/hauch zusammenfällt. Das ist einfach nicht stabil genug um sicher eine Saison durchzuhalten.

    Welche Benennung schlagt ihr denn vor?

    Was ist denn das wieder für eine überhebliche, provozierende Fragestellung ??? Migrationshintergrund und Magrebstaaten. Und NEIN !!! NICHT ALLE, aber mehrheitlich. SO, jetzt ist es raus ! Und nein, bin nicht AfD, Aluhut, Schwurbler oder ähnliches !

    Ich traue mir nicht zu an Hand des Fotos eine Aussage darüber zur treffen, ob diese Person aus den Magreb Staaten eingewandert ist. Ich hätte nach (kritikwürdigen!) Stereotypen hier eher auf Südosteuropa getippt).

    Sollte das so sein, wie Du sagst, also sollte es tatsächlich eine hohe Zahl an Menschen aus den Magreb Staaten sein, die relativ frisch eingewandert sind (teilweise aus der Zwischenstation Frankreich), dann könnte hier tatsächlich ein Hebel sein. In meine Wohnort haben wir hier nach der Silvesternacht einige erfolgsversprechende Ansätze (die das Problem nicht ganzen lösen werden...).


    Meine Vermutung nach einem kurzen Besuch in der Altstadt zu einer der fraglichen Zeiten ist aber, dass es viel vielschichtiger ist: Es kommt mir vor, wie der Querschnitt der Jugendlichen aus "einfachen" Verhältnissen. Diese haben zu einem hohen Anteil (schon rein statistisch) verschiedenste Migrationsgeschichten; manchmal auch keine. Diese Migrationsgeschichte kann (mit-)ursächlich am Verhalten sein (Ausgrenzungserfahrungen, Gewalterfahrungen, Perspektivlosigkeit, familiäre Prägungen etc.), muss es aber nicht. Manchmal sind es die "klassischen" Faktoren, die auch Jugendliche aus prekären "deutsch/deutschen" Familien in die Gewalt treiben. Hierzu wurde ja schon einiges an Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Corona und der Umgang damit hat diese Faktoren stark erhöht!


    Lange Rede kurzer Sinn: Die Analyse der Zuwanderungsgeschichten können einen Teil zur Lösung beitragen, sie sind aber nur ein Aspekt. Die Verengung darauf führt eher zu einem stereotypen/ rechtslastigen Lösungsvorschlag "keine Einwanderung mehr!", der keine nachhaltige Lösung bringt und viele neue Probleme schafft oder sogar zu einem rassistischen Lösungsvorschlag "Alle die so oder so aussehen gehören ausgegrenzt, abgeschoben, weg!".

    Alles in allem finde ich die Regelungen OK, auch die Maskenpflicht am Platz. Dass einige J&J-Geimpfte die Arschkarte haben, ist zwar richtig, aber soweit ich es richtig verstehe, kann Fortuna dafür nix. Man kann immer noch strengere Regelungen praktizieren als vom Gesetzgeber vorgeschrieben, aber keine weniger strengen.

    Als J&J plus 1mal RNA (wie ich) kann man dann doch für den Tag einfach einen Schnelltest machen. Finde ich für dieses eine Mal voll OK.

    Damit man als Autofahrer in Düsseldorf noch halbwegs voran kommt und einen Parkplatz findet, müssen ganz viele Leute ÖPNV/ Fahrrad fahren und auf das Auto verzichten. Überlegt Euch mal, was wäre, wenn all die Fahrrad- und ÖPNV-Fahrer auch noch auf das Auto umsteigen würden... Also bitte: gemeinsam für gute Rad- und ÖPNV-Infrastruktur, damit auch die, die Auto fahren müssen (oder ggf. Vorteile nutzen wollen) gut vorankommen.

    30 % Umsatzminus im Vergleich zum Vorjahr?

    Dann sollten unsere Finanzvorderen mal schnell nachgucken…

    Ich vermute stark, dass dies auf fast jede Profimannschaft im Fußball zutrifft. Zuschauer hatte ja kein Verein. Warum holen sich also nicht alle diese kostenlose Finanzspritze? Auf den HSV braucht man da nicht schimpfen. Vielmehr fragen, warum Fortuna nicht auch so clever ist/war.

    Ohne es mir im Detail angesehen zu haben, aber hier hat der HSV wohl den "Vorteil" der Ausgliederung in eine AG. Er kann somit die Coronahilfe des Bundes für Betriebe beantragen, die wir als reiner Verein nicht beantragen können. Hier kämen dann andere Hilfen für Vereine in Frage (eher Ländersache). Vielleicht kennt sich aber ja wer noch besser aus.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Leistner nach Dresden geht.

    Ich würde mir einen Trainer wünschen, der auch mal Anforderungen stellt: die Kombination aus low budget nach innen (kein eigener Co-Trainer, keine mitgebrachten Lieblingsspieler, kaum Vertragsauflösungen schwacher Spieler, kaum sehr gute neue Spiele, niedriges Gehalt) und hohen Ansprüchen von außen (und von oben) ist toxisch! Wenigstens jetzt könnte Preußer doch mal fordern, dass noch ein guter IV kommen muss, den Rückhalt für eine solche Forderung hätte er ja. Hier wurden ja einige realistische Namen genannt.

    Ich fühle mich definitiv sicherer, wenn alle getestet sind, die zur Zeit ins Stadion gehen. Man weiß ja noch nicht genau, ob man sich auch als Geimpfter anstecken kann, das Virus dann weitergeben kann und wie Kinder und Jugendliche kurz- und langfristig auf eine Ansteckung reagieren (und die können sich ja nur bedingt impfen lassen). Daher wäre ich auch für das Spiel gegen Bremen für einen Test (mindestens für alle nicht-geimpften, aber lieber auch darüberhinaus). Bei 30 Leuten im Restaurant ist das Risiko vielleicht gering, aber bei vielen Tausend im Stadion (inkl. Gedränge an vielen Stellen) ist das Risiko groß, dass da jemand durchrutscht und ein Cluster entsteht. In einem Modellversuch war es beispielsweise mal ein Handwerker, der ad hoc gerufen wurde und eine Ansteckungskette nach sich zog ...

    Der Nachteil von unserem Testregime ist, dass Tests sehr leicht gefälscht werden können oder auch mal jemand "falsch negativ" durchrutscht, da die Tests nicht immer sauber sind (und die Tests verursachen staatliche Kosten - für privates Vergnügen).

    Ich bin gespannt, wann wir endlich wieder ins Stadion dürfen!

    Wir haben alle wichtigen Spiele unter Rösler verloren. So, und ab diesem Punkt gibt es für mich gar nix mehr über Rösler zu diskutieren. Das ist zu wenig! Und Thomas Kleine? Direkt mit weg. Neuanfang: Klar definiert mit Zielsetzung 1. Bundesliga, ohne Wischiwaschi, klare Kante.

    Das hieße - auf die Ligaspiele bezogen: Es gab 14 (vertippt: 24!) unwichtige Spiele dieser Saison? Diese haben wir nämlich nicht verloren...

    Aufgrund des Zögerns des unerfahrenen Haderers Allofs haben wir den drittklassigebn Noname Trainer Kwasniok nicht bekommen. Was man hier immer wieder für eine Scheiße lesen muss....

    Und Gerland fänd ich weltklasse. Wenn der nur im Paket mit Klose kommt....:)

    und Paderborn macht alles richtig - die mit dem Wundertrainer Baumgart als Absteiger im Niemandsland gelandet sind.

    Krefeld zeigt eindeutig wie es nicht geht. Dieses Konstrukt war von Anfang an zum scheitern verurteilt. In Krefeld wäre der Ansatz "kleine Brötchen" zu backen sicherlich der bessere gewesen und auf das konventionelle Finanzierungsmodell zu setzen: Vereinsmitglieder, (eher lokale) Sponsoren, Zuschauereinnahmen, etwas Marketing, TV-Einnahmen und Unterstützung durch die Kommune.

    Unabhängig davon kann man natürlich die Frage stellen, welche Finanzierungsmodelle in der heutigen Zeit für Vereine mit hohen Zielen und großem Potential (wie uns oder Union beispielsweise) zielführend sind. Ist es das oben beschriebene "konventionelle Modell"? Sollte man es durch weitere Elemente erweitern (wie z.B. Mitgliederanleihe, weitgehende Sponsorenrechte, aufgeblähtes Marketing?) oder auf andere Modelle umschwenken? Hier kämen dann unterschiedliche Investorenmodelle ins Spiel: Anleihen und Verkauf von Rechten mit festgelegter Rendite, Kooperationsmodelle beim Kauf von Spielern, Immobilien o.ä., Ausgliederung des Profibetriebs, um die anderen Bereiche des Vereins zu schützen und Anteile am Profigeschäft als solches zu verkaufen.

    Wenn man grundsätzlich gegen das Geschäft Fußball ist, bleibt einem wahrscheinlich nur die Bunte Liga (kann ich nur empfehlen!). Alle Finanz-Alternativen mit denen man in den Profifußball will haben immer die Gefahr den Verein zu verraten oder zu gefährden. Wir müssen uns nichts vormachen, auch in einem konventionellen Modell versuchen Sponsoren, Sonnenkönige, Grüppchen und die Stadt Einfluss zu nehmen, der den Verein in den Ruin treiben kann und der die Werte der Mitglieder verraten kann. Ich kann somit Klaus Allofs oder auch Union Berlin verstehen, die nach internen Konstrukten suchen, die beides irgendwie innovativ miteinander verbinden: Verein und Finanzen. Am KFC und einigen anderen Konstrukten sieht man aber, dass ein solches Investorenmodell nicht die Lösung ist und mit allem was man als Mitglied an Macht hat verhindert gehört! Auch das Modell von Union Modell wäre nicht meins. Vielleicht ist es aber manchmal besser Interessen und Renditeerwartungen transparent zu machen gegenüber diesen intransparenten Strukturen wo Einzelne wirtschaftlich irgendwie was aus dem Verein rausholen wollen und ihn zum Teil in Geiselhaft nehmen und man abhängig von Fernseheinnahmen ist. Im Idealfall schafft man es natürlich einen sehr gut geführten Verein mit "konventionellem" Finanzierungsmodell in die Champions League zu führen - aber bei der cheatenden Konkurrenz?

    Gegen Leverkusen verlieren kann Funkel. Seine Analyse der Niederlage war aber schonmal überzeugender...

    Eine wahre Freude, wie es sich bei dem Äffzehjeföhl gerade entwickelt. ;--)j

    Sag mal - wieviel Provokation willst Du denn noch reinbringen? Argumente sind das jedenfalls nicht. Ginge es nach Dir gäbe es immer noch nur Krankenschwestern und männliche Ärzte...

    Menschen, die ein Bein verloren haben können sehr gut Weitsprung, nur mal am Rande - schau mal unter Wojtek Czyz nach...


    Wenn Du ernsthaft an einer Debatte interessiert bist, melde Dich wieder, ansonsten vielleicht einfach mal die Fresse halten.

    Auf jeden Fall widerspricht Deine Meinung dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz, der nicht zu Letzt durch das Grundgesetz und das AGG festgeschrieben ist. Was in einem Fußballforum der Hebammenvergleich soll, erschließt sich nicht und man könnte auf die Idee kommen, dass es Dir um etwas Grundsätzlicheres geht als darum, wer bei uns Trainerin oder Trainer werden soll. Diese grundsätzlichere Fragen sollte man aber m.E. nicht in diesem Thread diskutieren, oder? Auf die Frage, ob es Studien gibt, die Deine These untermauern, hast Du bis jetzt nicht geantwortet.

    Ob Inka Grings eine gute Trainerin ist bzw. wäre kann ich nicht beurteilen, da sie aber bei uns hospitiert dürften die Verantwortlichen das gut einschätzen können. Nur davon würde ich es abhängig machen - nicht von irgendwelchen Vorurteilen und sachfremden Argumenten ("kann eine Frau nicht" oder "wäre ne geile PR-Nummer" ).

    So isset.

    Bestes Beispiel dafür war Zimmer, als er vor kurzem den 11 er gegen sich bekam, als er ausrutscht und sich abstüzt mit der Hand am Boden.

    Sowas darf kein Elfmeter sein!!

    Sehe ich auch so.

    Das Problem ist also die Handspielregel und nicht der VAR, mit dessen Hilfe lediglich festgestellt wird, ob der Ball an der Hand war oder nicht.

    Alles: Es fehlt sowohl der Regel (in ihrer Absolutheit), als auch dem Schiri und vor allem dem VAR hier Maß und Mitte... Man könnte die Regel (in vielen Situation, bei zimmer schwierig) ja durchaus etwas weiter auslegen und bei der Ansicht der TV Bilder nicht milimetergenau messen, und schauen, ob eine Miniberührung vorgelegen hat.