Vor allem sind einige dieser Einwandererklubs schon recht lange fester Bestandteil Fußballdeutschlands, Türkiyemspor Berlin gibt es seit 1978 und betreibt ein hohes Maß an sozialem Engagement (auch gegen Diskriminierung).
Den Klub Kosova Hamburg gibt es schon seit 1977, Berlin Türkspor sogar seit 1965.
Daneben gibt es noch die Klubs mit religiösem Gründungshintergrund: TuS Makkabi Berlin gibt es seit 1970 (der Vorgängerverein wurde 1898 gegründet), eine weitere Erscheinung ist der katholische DJK Don Bosco Bamberg aus 1950.
Jüdische Vereine waren lange prägend in gewissen Teilen Europas in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts (Hakoah Wien, MTK Budapest usw.)
PS: natürlich ändern diese Tatsachen nichts daran, dass die Idee von Türkgücü München nach NRW auszuweichen eine sehr schlechte Idee ist.