Übrigens ist es doch z.B. in der Leichtathletik nichts ungewöhnliches für ein anderes Land zu starten.
Unter diesen Vorzeichen sind Nationalmannschaften aus meiner Sicht überflüssig.
Übrigens ist es doch z.B. in der Leichtathletik nichts ungewöhnliches für ein anderes Land zu starten.
Unter diesen Vorzeichen sind Nationalmannschaften aus meiner Sicht überflüssig.
Alles anzeigen1. Hier geht es nicht um die Eltern
2. Döner lass ich gelten.
3. Diesen Punkt akzeptiere ich nicht. Das ist nicht Aufgabe der Nationalmannschaft.
4. Leider
1. warum nicht? Deren sozialisierung prägt mich, mein Verhalten, mein Denken, mein Sein mit Mitte 40 heute noch!
2. Zeigt wie sehr sich kulturen auch vermischen (/und das ist auch vielfach gut so)
3. Aber es ist meine Aufgabe mich um mich und meinen Werdegang zu kümmern. Und natürlich spielt die Nationalmannschaft (ob von uns gewollt oder nicht gewollt) da eine Rolle!
4. Und das ist nicht Kaan´s Schuld, nicht die Schuld der kenianer die für Katar um olympisches Gold laufen, nicht die Schuld von Marc Girardelli der seine Chance in Luxemburg gesehen hat.....es sind die Sportverbände über die Du, wenn dich das Thema tangiert, nachdenken solltest. Die genannten (so wie viele andere auch) kümmern sich um sich und treffen legale Entscheidungen.
-> Ich arbeite übrigens in Luxemburg und zwischenzeitlich auch in der Schweiz.
Ganz viele Deutsche lassen sich in "ihrem Land" ausbilden, zahlen dann aber das Gros ihrer Steuer in den Nachbarländern.
Warum sollte jemand im Profisport anders agieren?
Nach meinem Verständnis, wird über die Nationalmannschaft zum Ausdruck gebracht, zu welchem Land man sich zugehörig fühlt.
Und denzufolge empfinde ich es schon als einen Schlag in die Fresse der Mitmenschen, wenn Spieler das Land vorziehen, das ihre Eltern oder Großeltern vor vielen Jahrzehnten aus gute Gründen verlassen haben und uns so mitgeteilt wird, was man von uns hält.
Gemeinschaftsfördernd ist das Ganze doch wohl nicht, oder?
Deine Argumentation dreht sich größtenteils um Geld, Karriere und Legalität. Kann man so sehen, ist aber zumindest bei der Nationalmannschaft nicht meins.
Vielleicht auch just wegen des schnöden Mammons. Tun unsere deutschen Recken übrigens auch. Ein Tim Wiese hat für 10 Quali-Spiele über 90 Minuten auf der Bank mal 200.000 Euro kassiert. In einer schwarz-weißen-Welt aber vermutlich unvorstellbar, dass Fussballer Geld als Anreiz brauchen für ihr Land zu spielen. Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wozu es diese ständigen Verhandlungen um Prämienzahlungen vor Turnier-Endrunden braucht.
Ja, natürlich spielt Geld häufig auch eine Rolle.
Hast Du vor Entscheidungen bzgl. Nationalmannschaft auf der Grundlage Geld Respekt oder Verständnis?
Alles anzeigenDann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.
Weil unter Umständen seine sozialisierung durch die, in der Türkei geborenen Eltern, auch türkisch geprägt ist?
Weil des deutschen Lieblingsimbiss bereits seit jahren der Döner ist?
Weil ich als Profisportler auch bei dem Entscheid für die Nationalmannschaft meine persönliche Karriere im Blick habven muss?
Weil es die Fifa - Statuten auch zulassen?
Nur mal ein paar Beispiele.
1. Hier geht es nicht um die Eltern
2. Döner lass ich gelten.
3. Diesen Punkt akzeptiere ich nicht. Das ist nicht Aufgabe der Nationalmannschaft.
4. Leider
I beg to differ.
Özil ungleich Ayhan.
Würde Kaan Erdogan öffentlich unterstützen, fände ich ich das wie bei Özil nicht besonders dufte.
Nebenbei, bisher hielt ich 1933 für einen rechts-konservativen Law&Order-Militaristen, heute präsentiert er nun leider eine völkisch-nationale Perspektive.
Du scheinst der Diskussion hier nicht so ganz folgen zu können.
Wo bitteschön habe ich auch nur eine völkisch-nationale-Perspektive von mir gegeben?
Im Gegenteil: Ich will doch, dass all die Jungs, die gewiss nicht dem völkischen Deutschen entsprechen aber eben hier groß werden, für Deutschland spielen.
Du weißt nicht, was Du schreibst.
unglaublich hier wie schnell man hier in eine gewisse ecke gestellt wird …….
Das ist hier wahrlich nichts Neues.
So manch einer denkt wohl, es ersetzt Argumente.
Dass es kein Bunt in deiner Welt gibt ist mir schon länger klar, aber scheinbar scheint es auch an grautönen zu mangeln...
Die Farben der deutschen Nationalmannschaft sind nun mal Schwarz und Weiss.
Und Özil hat alles richtig gemacht
Özil und Ayhan sind beides Beispiele für fehlende kulturelle Verankerung in Deutschland.
Im Gegensatz zu Özil ist Ayhan von Anfang an ehrlich (bzw. hat nicht die Klasse für die deutsche Nationalmannschaft).
Alles anzeigenDann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.
Dir als Ur-Biodeutschen mit sicherlich reinem Stammbaum wird man doch ohnehin nicht erklären können, dass es möglich ist, sich in 2 Kulturen heimisch zu fühlen.
So kann Kaan zB in Deutschland zu Hause sein, jedoch aufgrund der Wurzeln seiner Familie auch eine enge Verbindung zur Türkei haben.
So geht es im Übrigen sehr vielen Menschen, wirklich noch nie gehört?
Wo ist das Problem?
Ich glaube Dir, dass so etwas für Dich absolut unvorstellbar ist.
Wenn sich Spieler, die hier groß geworden und teilweise auch geboren sind sind, für das Land ihrer Eltern bei der Nationalmannschaft entscheiden, ist in meinen Augen etwas schief gelaufen.
Es darf überhaupt nicht sein, dass man auch nur eine Sekunde daran denkt und es verletzt das Land, welchem man alles zu verdanken hat.
Im umgekehrten Falle würde es sich genauso wenig gehören.
Dann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.
Vllt einfach nur, weil es für einen Spieler das Größte ist, in der Nationalmannschaft zu spielen und die Möglichkeit in Deutschland nicht hat?!?!?
Gruß,
der Edvaldsson
Du meinst das Größte in irgendeiner Nationalmannschaft zu spielen?
Einfältige Sichtweise.
Dann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.
bitte nicht...
Du hast recht.
Ich stelle es auch nicht mehr in Frage.
Ich bestreite es.
Ich schaue da lieber ins Detail. Die TM-Liste gibt 11 Legionäre an. Dabei zählen sie auch Ayhan, Bodzek, Morales und Karaman mit. Die sind alle in Deutschland aufgewachsen und sind sprachlich wie kulturell in Deutschland verankert.
Ist schon klar, müsstest du dann aber bei allen Vereinen machen um einen fairen Vergleich zu haben. Und wie gesagt, ob Österreicher sprachlich wie kulturell in Deutschland verankert sind, sei mal dahin gestellt...
Ob Spieler kulturell in Deutschland verankert sind, wenn sie für eine andere Nationalmannschaft spielen, sei mal grundsätzlich in Frage gestellt.
Alles anzeigenAbsolut mit Sicherheit. Prozentual keine Ahnung.
Bei Deiner Statistik über die Unfallzahlen unter Alkoholeinfluss von Auto- oder Radfahrern wurden jedoch auch nur die absoluten Zahlen ausgewiesen und Du hattest kein Problem damit.
Allein 7.634 oder 56,7 % aller alkoholisierten Unfallbeteiligten waren Pkw-Fahrer. 26,6 % waren Fahrradfahrer, 8,8 % Fahrer von motorisierten Krafträdern, 4,4 % Fußgänger und 2,8 % fuhren ein Güterkraftfahrzeug
Hm...wäre ich nun ein anderer USER würde ich dir die Fähigkeit des Lesen UND Verstehen absprechen
Somit verursachen die Autofahrer etwas mehr als doppelt so viele Unfälle unter Alkoholeinfluss als die Fahrradfahrer.
Diese Aussage allein ist doch relativ nichtssagend.
Man muss doch wohl wissen, wieviel Kilometer die Autofahrer im Jahr zurücklegen und wieviel die Fahrradfahrer.
Ohne die Zahlen zu kennen: Das Ergebnis ist niederschmetternd aus Sicht der Fahrradfahrer.
Absolut mit Sicherheit. Prozentual keine Ahnung.
Bei Deiner Statistik über die Unfallzahlen unter Alkoholeinfluss von Auto- oder Radfahrern wurden jedoch auch nur die absoluten Zahlen ausgewiesen und Du hattest kein Problem damit.
Zumal dieser nicht attraktiv ist. Grade die Preise im VRR sind sehr hoch. Vergleiche gibt es zu genüge. ZB in München kostet das Tagesticket ca die Hälfte.
Um da nochmal drauf zurück zu kommen. Eine Fortunin ist gerade auf einem Fankongress in Lissabon und hat die Preistafel für die Metro vor Ort getwittert. Ist sogar in finanzschwachen Ländern möglich, die Preise günstig zu gestalten.. Muss nur der politische Wille dazu da sein.
Das ist noch gar nichts. War vor kurzem in Lemberg (Ukraine). Hat etwas mehr Einwohner als Düsseldorf.
Dort kostet die innerstädtische Busfahrt umgerechnet 20 Cent.
Die Busse würden hier allerdings niemals durch den TÜV kommen.
Alles anzeigenNein, ich will nicht behaupten, daß Fußgänger immer brav bei rot stehen bleiben, aber die Fußgänger waren auch nicht mein Thema. Auch Autofahrer verhalten sich nicht immer korrekt. Kein Thema, aber mir geht es um die Radfahrer, die nunmal direkter am Straßenverkehr teilnehmen als Fußgänger.
Und bei dieser Gruppe stelle ICH für MICH bei der täglichen Fahrt ins Büro und zurück fest, daß die Radfahrer erheblich mehr Verstöße begehen als Autofahrer. Das ist meine subjektive Wahrnehmung, die deiner nicht entsprechen muß.
Mal aus 2017:
Allein 7.634 oder 56,7 % aller alkoholisierten Unfallbeteiligten waren Pkw-Fahrer. 26,6 % waren Fahrradfahrer, 8,8 % Fahrer von motorisierten Krafträdern, 4,4 % Fußgänger und 2,8 % fuhren ein Güterkraftfahrzeug
Jedem seine subjective Meinung, und das geschilderte steht der Aussage "Radfahrer begehen mehr Verstösse als Autofahrer" im Allogemeinen nicht gänzlich entgegen.
Aber ich denke Personenschäden durch Suff-Fahrten sind so ziemlich der grösste Scheiss, den Verkehrsteilnehmer verursachen können.....und hier scheinen Autofahrer ganz erheblich mehr Verstzösse zu begehen mit dramatischen Folgen.
Edit: Wie bekomme ich diese Tabelle hier aus?:
231 Tote gab es und ca. 16.500 verletzte (4500 davon schwer, 12.000 leicht)
2017 16.571 12.040
Und Chinesen verursachen mehr Unfälle als Lichtensteiner.
Alles anzeigenAlles anzeigenWürde man die Geschwindigkeit bei PKW´s auf das Radfahrertempo (20 km/h) herunterdrosseln, sähe die Statistik wieder ganz anders aus.
Autos fahren aber nun mal viel schneller als Radfahrer, was ja auch Sinn und Zweck des Autos ist. Von daher werden auch hier wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.
Warum kann mann nicht zugeben, dass Radfahrer (bin ja auch einer), mit der StVO es im Durchschnitt weniger genau nehmen als Autofahrer?
Hier mal ein paar Beispiele:
- Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Beleuchtung)
- Fahren unter Alkoholeinfluss
- Warten an einer roten Ampel
Du hast Fahren auf der falschen Straßenseite vergessen. MMn das gefährlichste Fehlverhalten von Radfahrern. Das führt zu Unfällen mit Autos, anderen Radfahrern und Fußgängern.
Aber wenn Du nicht nur Radfahrertypische Vergehen mitberücksichtigst sieht es trotzdem anders aus.
Überhöhte Geschwindigkeit
Anzeigen eines Fahrtrichtungswechsel
Handy am Steuer
Schulterblick beim abbiegen
etc.
Bzgl. Rotverstößen habe ich schon mehrfach etwas geschrieben.
Ich behaupte wirklich nicht, dass Radfahrer "brav" sind, da ist sehr viel Luft nach oben. Ich bezweifle aber, dass sich Autofahrer besser benehmen.
Die von mir aufgeführten Punkte könnten genauso von Autofahrern begangen werden.
Radfahrertypisch wäre Fahren in der Fußgängerzone. Das ist für Autos kaum möglich, genauso wie überhöhte Geschwindigkeit für Radfahrer kaum möglich ist.
Und ob Fahrradfahrer besser beim Anzeigen eines Fahrtrichtungswechsel, Handy am Steuer (bzw. Musikhören über Kopfhörer) und Schulterblick beim Abbiegen abschneiden, wage ich zu bezweifeln.
Wer die höheren Unfallzahlen auf Landstraßen mit dem Tempolimit erklärt, kann nicht besonders ernst genommen werden.
Würde man die Geschwindigkeit bei PKW´s auf das Radfahrertempo (20 km/h) herunterdrosseln, sähe die Statistik wieder ganz anders aus.
Autos fahren aber nun mal viel schneller als Radfahrer, was ja auch Sinn und Zweck des Autos ist. Von daher werden auch hier wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.
Warum kann mann nicht zugeben, dass Radfahrer (bin ja auch einer), mit der StVO es im Durchschnitt weniger genau nehmen als Autofahrer?
Hier mal ein paar Beispiele:
- Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Beleuchtung)
- Fahren unter Alkoholeinfluss
- Warten an einer roten Ampel