Beiträge von 1933


    Nach meinem Verständnis, wird über die Nationalmannschaft zum Ausdruck gebracht, zu welchem Land man sich zugehörig fühlt.


    Und denzufolge empfinde ich es schon als einen Schlag in die Fresse der Mitmenschen, wenn Spieler das Land vorziehen, das ihre Eltern oder Großeltern vor vielen Jahrzehnten aus gute Gründen verlassen haben und uns so mitgeteilt wird, was man von uns hält.


    Gemeinschaftsfördernd ist das Ganze doch wohl nicht, oder?


    Deine Argumentation dreht sich größtenteils um Geld, Karriere und Legalität. Kann man so sehen, ist aber zumindest bei der Nationalmannschaft nicht meins.

    Vielleicht auch just wegen des schnöden Mammons. Tun unsere deutschen Recken übrigens auch. Ein Tim Wiese hat für 10 Quali-Spiele über 90 Minuten auf der Bank mal 200.000 Euro kassiert. In einer schwarz-weißen-Welt aber vermutlich unvorstellbar, dass Fussballer Geld als Anreiz brauchen für ihr Land zu spielen. Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wozu es diese ständigen Verhandlungen um Prämienzahlungen vor Turnier-Endrunden braucht.

    Ja, natürlich spielt Geld häufig auch eine Rolle.

    Hast Du vor Entscheidungen bzgl. Nationalmannschaft auf der Grundlage Geld Respekt oder Verständnis?

    1. Hier geht es nicht um die Eltern

    2. Döner lass ich gelten.

    3. Diesen Punkt akzeptiere ich nicht. Das ist nicht Aufgabe der Nationalmannschaft.

    4. Leider

    I beg to differ.

    Özil ungleich Ayhan.

    Würde Kaan Erdogan öffentlich unterstützen, fände ich ich das wie bei Özil nicht besonders dufte.

    Nebenbei, bisher hielt ich 1933 für einen rechts-konservativen Law&Order-Militaristen, heute präsentiert er nun leider eine völkisch-nationale Perspektive.

    Du scheinst der Diskussion hier nicht so ganz folgen zu können.

    Wo bitteschön habe ich auch nur eine völkisch-nationale-Perspektive von mir gegeben?


    Im Gegenteil: Ich will doch, dass all die Jungs, die gewiss nicht dem völkischen Deutschen entsprechen aber eben hier groß werden, für Deutschland spielen.

    Du weißt nicht, was Du schreibst.

    Und Özil hat alles richtig gemacht --;)ir

    Özil und Ayhan sind beides Beispiele für fehlende kulturelle Verankerung in Deutschland.

    Im Gegensatz zu Özil ist Ayhan von Anfang an ehrlich (bzw. hat nicht die Klasse für die deutsche Nationalmannschaft).

    Wenn sich Spieler, die hier groß geworden und teilweise auch geboren sind sind, für das Land ihrer Eltern bei der Nationalmannschaft entscheiden, ist in meinen Augen etwas schief gelaufen.

    Es darf überhaupt nicht sein, dass man auch nur eine Sekunde daran denkt und es verletzt das Land, welchem man alles zu verdanken hat.


    Im umgekehrten Falle würde es sich genauso wenig gehören.

    Dann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.

    Vllt einfach nur, weil es für einen Spieler das Größte ist, in der Nationalmannschaft zu spielen und die Möglichkeit in Deutschland nicht hat?!?!?


    Gruß,

    der Edvaldsson

    Du meinst das Größte in irgendeiner Nationalmannschaft zu spielen?

    Einfältige Sichtweise.

    Dann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.

    Ich schaue da lieber ins Detail. Die TM-Liste gibt 11 Legionäre an. Dabei zählen sie auch Ayhan, Bodzek, Morales und Karaman mit. Die sind alle in Deutschland aufgewachsen und sind sprachlich wie kulturell in Deutschland verankert.

    Ist schon klar, müsstest du dann aber bei allen Vereinen machen um einen fairen Vergleich zu haben. Und wie gesagt, ob Österreicher sprachlich wie kulturell in Deutschland verankert sind, sei mal dahin gestellt... :D

    Ob Spieler kulturell in Deutschland verankert sind, wenn sie für eine andere Nationalmannschaft spielen, sei mal grundsätzlich in Frage gestellt.

    Somit verursachen die Autofahrer etwas mehr als doppelt so viele Unfälle unter Alkoholeinfluss als die Fahrradfahrer.

    Diese Aussage allein ist doch relativ nichtssagend.

    Man muss doch wohl wissen, wieviel Kilometer die Autofahrer im Jahr zurücklegen und wieviel die Fahrradfahrer.


    Ohne die Zahlen zu kennen: Das Ergebnis ist niederschmetternd aus Sicht der Fahrradfahrer.

    Und Chinesen verursachen mehr Unfälle als Lichtensteiner.

    %ual?

    Quelle?

    Absolut mit Sicherheit. Prozentual keine Ahnung.


    Bei Deiner Statistik über die Unfallzahlen unter Alkoholeinfluss von Auto- oder Radfahrern wurden jedoch auch nur die absoluten Zahlen ausgewiesen und Du hattest kein Problem damit.

    Zumal dieser nicht attraktiv ist. Grade die Preise im VRR sind sehr hoch. Vergleiche gibt es zu genüge. ZB in München kostet das Tagesticket ca die Hälfte.

    Um da nochmal drauf zurück zu kommen. Eine Fortunin ist gerade auf einem Fankongress in Lissabon und hat die Preistafel für die Metro vor Ort getwittert. Ist sogar in finanzschwachen Ländern möglich, die Preise günstig zu gestalten.. Muss nur der politische Wille dazu da sein.

    Das ist noch gar nichts. War vor kurzem in Lemberg (Ukraine). Hat etwas mehr Einwohner als Düsseldorf.

    Dort kostet die innerstädtische Busfahrt umgerechnet 20 Cent.

    Die Busse würden hier allerdings niemals durch den TÜV kommen.

    Und Chinesen verursachen mehr Unfälle als Lichtensteiner.

    Die von mir aufgeführten Punkte könnten genauso von Autofahrern begangen werden.

    Radfahrertypisch wäre Fahren in der Fußgängerzone. Das ist für Autos kaum möglich, genauso wie überhöhte Geschwindigkeit für Radfahrer kaum möglich ist.


    Und ob Fahrradfahrer besser beim Anzeigen eines Fahrtrichtungswechsel, Handy am Steuer (bzw. Musikhören über Kopfhörer) und Schulterblick beim Abbiegen abschneiden, wage ich zu bezweifeln.

    Würde man die Geschwindigkeit bei PKW´s auf das Radfahrertempo (20 km/h) herunterdrosseln, sähe die Statistik wieder ganz anders aus.

    Autos fahren aber nun mal viel schneller als Radfahrer, was ja auch Sinn und Zweck des Autos ist. Von daher werden auch hier wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.


    Warum kann mann nicht zugeben, dass Radfahrer (bin ja auch einer), mit der StVO es im Durchschnitt weniger genau nehmen als Autofahrer?

    Hier mal ein paar Beispiele:


    - Verkehrssicherheit des Fahrzeugs (Bremsen, Beleuchtung)

    - Fahren unter Alkoholeinfluss

    - Warten an einer roten Ampel