Beiträge von 1933

    Ob die Sache gänzlich ausgestanden ist, wird sich zeigen.


    Sollten die Paderborner sportlich enttäuschen und dem Abstieg entgegentaumeln, werden die Befürworter der Zusammenarbeit Oberwasser bekommen und die Verhinderer müssen sich was anhören.


    Wer weiss schon, ob die Karten dann neu gemischt werden?

    Das ist doch eh vorgeschoben. Ich gehe davon aus, dass die im stillen Kämmerlein das machen werden, was sie ohnehin vorhatten zu tun.

    Spieler kannst Du aber nicht im stillen Kämmerlein verleihen.

    Der Rest soll mir auch egal sein.

    Wenn Du kurz nach der Wende ebenfalls dort gewesen wärest, würdest Du nicht so schreiben.

    Ich war schon 1991 da und habe den Zustand der Häuser live mitbekommen.

    Dass die vor allem jungen Leute dort wegen der Arbeit wegziehen, ist ein ganz anderes Thema.

    Die, die geblieben sind. wohnen in Palästen im Vergleich zu früher und das auch noch mit mehr Wohnfläche.


    Sich dann darüber zu wundern, dass man mehr Miete zahlen muss, ist sehr verwunderlich.

    Hört sich gut an.

    Und wer bezahlt das?

    Aus Steuermitteln. Dafür würde sich Geld finden. Ein BER, ein Stuttgart 21 und Lausitzring weniger.


    Nur mal so als Beispiel.


    Die Verplemperung von Steuermitteln gab es, gibt es und wird es weiter geben. Man erkennt es leider erst, wenn es zu spät ist.


    Wenn es nicht durch neue Schulden finanziert werden soll (was ich asozial fände), muss man woanders kürzen, anders geht´s nicht.

    Sag Du mir bitte bei wem.

    Hört sich gut an.

    Und wer bezahlt das?

    Natürlich nicht, wäre ja noch schöner. DDR haben wir doch wohl hinter uns gelassen.

    Uns würde eine höhere Wohneigentumsquote gut tun. Deutschland rangiert da sehr weit hinten.

    Was hat das mit DDR zu tun? Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Da hat notfalls die Politik gegenzusteuern.

    Du erwartest, dass sich die Miethöhe am Einkommen ausrichtet?

    Für ein und dieselbe Wohnung zahlt der eine Preis x und der andere Preis y?


    Essen und Trinken ist auch ein Grundbedürfnis. Sollte es hier auch unterschiedliche Preise je nach Einkommen geben?

    Der Quadratmeterpreis steht in keinem Verhältnis zum Einkommen der Mieter.

    Natürlich nicht, wäre ja noch schöner. DDR haben wir doch wohl hinter uns gelassen.

    Uns würde eine höhere Wohneigentumsquote gut tun. Deutschland rangiert da sehr weit hinten.

    Ja, watt denn nun?

    Wird Düsseldorf zum Ghetto, in dem nur noch Kriminalität herrscht oder wohnen dort nur noch Gutbetuchte?


    Die in meinem Ort lebenden Arbeitssklaven wissen sich bislang jedenfalls zu benehmen.

    Wenn ich mich allen wirtschaftlichen Zwängen zum Trotz für das Alleinerziehen entscheide, dann ist das schon eine selbstbestimmte Entscheidung, die früher vor allem auch aus wirtschaftlichen Gründen oftmals anders getroffen wurde.

    Jetzt kann man sagen, gut dass diese Zeiten vorbei sind. sollte bitte aber auch berücksischtigen, wer häufig die Zeche zahlt: Der Steuerzahler!


    Ich wohne selbst seit nunmehr 18 Jahren nicht mehr in Düsseldorf, da ich mir dort den gewünschten Wohnraum für zwei Erwachsene und vier Kinder in Düsseldorf nicht leisten konnte.

    So ist es halt.

    Ich habe gemeint, dass die deutlich bessere Ausstattung der Wohnungen selbstverständlich Auswirkungen auf deren Preis hat.

    Die Umbaumaßnahmen hinzu Gasheizung und eigenem WC sind doch wohl dem Umstand geschuldet, dassWohnungen mit Kohlenofen und Etagenklo Deinen Angaben zum Trotz heute keine Mieter mehr finden.

    Oder vielleicht möchten sie diesen Aufwand nicht betreiben? Permanent Gemüse ziehen ist aufwendig.


    Genau das ist der Punkt.

    Gemüse zu Ziehen war übrigens schon immer aufwendig.


    Obst ernten jedoch kaum. Passiert heute auch nicht mehr allzu häufig.

    Also ich hab Obst und Gemüse auf meiner Terrase 🙂.


    Ich glaube es liegt einfach daran , dass ein Garten aka einen Platz wo man Obst und Gemüse anpflanzen kann fucking viel Geld kostet. Außerdem kostet das Zeit (und Geld) , was die Leute nicht haben . Schon mal ner Tomate beim wachsen zugesehen ? Da bekommste ja einen an der klatsche .

    Dass die Leute sich keinen Garten zum Gemüse anbauen kaufen ist klar.

    Es gibt aber früher wie heute eine Menge an Gärten - auch Schrebergärten.

    Früher stand da Gemüse und heute ist da Rasenfläche oder ein Blumenbeet.

    Früher hatte man Kaninchen zum Schlachten, heute einen Zierteich mit Kois.


    Meiner Meinung nach alles keine Indizien für eine einsetzende Armut.

    Auch die Ausstattung der Wohnungen sollte man berücksichtigen.

    Wir haben früher mit Eierkohlen und Briketts geheizt. Da kannste heute mal einem mit kommen.

    Schulkollege hatte Klo im Treppenhaus.

    Das Wort Parkett kannten wir gar nicht.


    Meine Oma hatte im Tannenhof nen Garten. Nix Zierplanzen. Gemüse, Salat und Obst.

    Warum macht das denn heute so gut wie keiner mehr, wenn das Geld fehlt?

    Kann es sein, dass es mal Zeiten gab, in denen es viel weniger alleinerziehende Mütter gab. Ist ja schön, wenn man es sich leisten kann autark zu sein, aber dann bitte nicht rummeckern, dass es schwer fällt alleine die Kosten für die Wohnung mit Kinderzimmer für jedes Kind zu tragen. Selbstverwirklichung ist mitunter teuer.


    Und im übrigen hat kein Vermieter und Investor an unbezahlbarem Wohnraum ein Interesse. Macht überhaupt keinen Sinn.

    Sicherlich ändern sich die Preise für die Lagen. Was früher günstig war ist heute teuer, aber auch umgekehrt..Habe in meiner Kindheit in Rath gewohnt, war ein gutbürgerlicher Stadtteil. Liegt heute im Düsseldorfer Mietspiegel ziemlich weit hinten.


    Im übrigen hat niemand darauf geantwortet, warum heute der Quadratmeterbedarf pro Person höher ist als vor 30 Jahren - und dass auch noch vor dem Hintergrund der nicht bezahlbaren Mieten. Wie passt das zusammen?


    Zur Wende betrug im Osten die durchschnittliche Wohnfläche pro Person 28 qm, heute sind es 44 qm. Das ist eine Steigerung von 57%. Im Westen beträgt die Steigerung 30%.

    Wie geht das, wenn die Mieten nicht bezahlbar sind?


    Ich will hiermit nicht zum Ausdruck bringen, dass es durchaus schwierig sein kann vor allem in der Stadt die Mieten zu bezahlen. Dies liegt meiner Einschätzung nach aber vor allem auch am gestiegenen Anspruchsdenken des Einzelnen.

    Beim Alkohol gibt es durchaus eine Geschmackskomponente.

    Bei anderen Drogen stelle ich diese mal in Frage. Hier geht es doch wohl eindeutig ausschließlich um den Rausch.


    Um dieses Geschmackerlebnis zu haben, kaufen die Menschen z.B. sündhaft teuren Wein oder auch alkoholfreies Bier, womit doch wohl bewiesen wird, dass es zumindest nicht allen Konsumenten von alkoholischen Getränken um den Rausch geht .


    Wie sieht das bei Kiffern aus?

    Gibt es eine wirkliche Nachfrage nach THC-freien Joints?

    Von wirkstofffreiem Heroin und dergleichen mal ganz zu Schweigen.

    Im Osten scheinen viele immer noch nicht realisiert zu haben, dass sich auch die Mieten seit der Wende an Angebot und Nachfrage orientieren und dass man mit der Vermietung von Wohnraum Geld verdienen darf.

    Wenn Unternehmen kein oder wenig Geld verdienen, gefällt das offensichtlich so manchem besser.

    Diese Unternehmen dürften als Trikotsponsor eines Bundesligisten allerdings weniger geeignet sein.