Beiträge von Danzel10

    Nach dem 3:0 entweder auf Rat des Trainers oder eigenmächtig viel zu weit zurückgezogen. Was gar nicht das große Übel ist -> zudem nämlich noch passiv verteidigt und nicht in die Zweikämpfe gekommen. Nach dem 3:1 aufeinmal wieder aufgewacht, aktiver, bissiger, für 10 Minuten und dann wieder in das gleiche Muster verfallen. Dennoch meinen Respekt an die Mannschaft.


    Siege gegen Schalke sind für mich eine Herzensangelegenheit und fühlen sich geil an!


    Schaffen wir es im Laufe der Saison in solchen Spielen nicht nur phasenweise, sondern auch mal über weite Strecken so konzentriert zu spielen wie bis zum 3:0, dann kann was gehen!

    Also wie der kompletten Mannschaft hier zum Teil Hüte gezogen und eine wahnsinns Mentalität unterstellt wird, ist mir dann doch ein bisschen zu dick aufgetragen.


    Im Grunde genommen, war das 60 Minuten lang eine absolut peinliche Pokalvorstellung, in der Unterhaching die bessere Mannschaft mit klareren Chancen war.


    Hinzu kommt das dilletantische Verhalten beim 2-3, obwohl das Momentum klar auf unserer Seite war nach dem Ausgleich.


    Uns hat heute ein 20 Jähriger Unterschiedsspieler, der zur Halbzeit gebracht worden ist (45 Minuten zu spät) den Arsch gerettet. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich ziehe meinen Hut also vor Ísak Bergmann Jóhannesson und hoffe, dass die Mannschaft beim nächsten Aufeinandertreffen gegen einen Mittelklassigen Drittligsten, von Anfang an vernünftig eingestellt ist und die Pflichtaufgabe im Kollektiv bewältigen kann.


    Ist der Gegner nämlich ein bisschen abgewich*ter, das Stadion und die Fans ein bisschen mehr Hölle, fliegen wir dort sang und klanglos raus.


    Und ja, auch ich freue mich mega, will nicht der Miesepeter sein. Aber so habe ich das Spiel nun mal wahrgenommen.

    Wie oft dürfen wir eigentlich noch miterleben, dass unsere Spielstärksten Spieler (Johanesson & Tzolis) immer zuerst ausgewechselt werden?


    Wir schießen uns damit jedes mal selber ins Bein. Wir können dem Spielgeschehen entsprechend nicht mehr reagieren und sollten mal daran Gedenken auf ein 2 und 3-0 zu gehen anstatt Herz & Seele auszuwechseln und in den Verwaltermodus zu schalten. Das nervt, kostet unnötig Punkte und ist selbstverschuldet.


    Trotz Thiounes riesen erarbeiteter Vorschusslorbeeren, muss er da meiner Meinung nach ein wenig cleverer werden.


    Beste Genesungswünsche an den Osnabrücker Fan!

    Die Gruppe die also in der Blüte ihres Lebens steht, nicht zur Risikogruppe gehört, ihr soziales Leben größtenteils eingestellt und auf soziale Distanzierung (zwangsläufig eben mehr Social Media) umgepolt hat, soll also das Kernproblem sein. Interessant. Und bevor man die eigentliche Sinnhaftigkeit und den medizinischen Nutzen ausdiskutiert, kramt man erstmal bei den persönlichen und privaten Hintergründen und versucht faule Äpfel in den Vordergrund zu rücken. Dumm, ungebildet, Ghetto, Migrant. Und wenn kein Migrant, dann sicher Nazi. Oder gleich beides. Wird schon passen.


    Krankheiten des Atmungssystems15341418
    Grippe2425
    Pneumonie71133

    Quelle: Statistisches Bundesamt - männlich/weiblich 25 - 35 Jahre



    Im Kalenderjahr 2019, also in 12 Monaten, hatten wir in den besagten Altersgruppen 118 (teils) Covid-Spezifische Todesfälle zu beklagen, ganz ohne Pandemie, besonderer Lupe und Sars-CoV-2 Erreger. Laut Statista beklagen wir seit Anbeginn der Pandemie, also mittlerweile 18,5 Monaten und in einer (andere Darstellungsweise) breiteren Altersgruppe von 20 - 39 Jahren 357 Todesfälle mit einem positiven Sars-CoV-2 Test. Vor-, Grund-, und Begleiterkrankungen völlig außer Acht gelassen.


    Welch göttliche Heilkraft vermagst du eigentlich zu haben, solch einen Ton an den Tag zu legen und ganze Gesellschaftsgruppen an den Pranger zu stellen? Bist du Arzt und kannst für jeden Patienten individuell entscheiden? Wenn Nein, kannst du dich in Sachen "Schwurbeln in Social Media" gleich mit einbeziehen. Denn nichts anderes tust du.

    Nicht umsonst ist manchmal die Rede von "Gewalt und Schach auf Rasen". :D

    Kann ich voll bestätigen. Ich hatte seinerzeit mehre Leute aus dem Bekanntenkreis, die regelmäßig bei RheinFire waren, aber von Football an sich alle keine bis wenig Ahnung hatten und nur aus den vor dir o.g. Gründen da hingegangen sind. Ist natürlich auch eine Sichtweise zu einer Sportveranstaltung zu gehen, aber für mich war das dann doch zu wenig und deshalb war ich nie dort, eben weil mich die Sportart nicht packt. Ich muss da schon mit dem Team auf dem Rasen mitfiebern, ansonsten ist das doch eine öde Veranstaltung, aber gut, da hat jeder wohl seine eigene Meinung.

    Aber was bitteschön machst Du auch drei Stunden lang im Stadion bei einer Nettospielzeit von schätzungsweise vielleicht 15 Minuten?

    Das, was die Amis auch machen, rumlaufen und konsumieren.

    Was macht der eingefleischte Fan zu Hause vorm TV eigentlich die drei Stunden lang?

    Kommt auf die Herangehensweise an. American Football, sowie jede andere Sportart kann doch unterschiedlich gelebt, konsumiert oder analysiert werden. "Den" eingefleischten Fan gibt es da glaube ich nicht. Von "mich interessiert nur der Super Bowl, und da auch nur die Halbzeitshow" bis hin zu "Warum ist der Slot Receiver die In-Route anstatt die Out-Route gelaufen" kann man sich eben, genau wie beim Fußball, berieseln lassen oder auch stetig analysieren und diskutieren.


    Gerade bei einer taktischen Sportart, wo es um Aufstellungen, Formationen, Spielzüge, List usw. geht, sind der taktischen Analyse, wenn man die Sportart wirklich zu lieben beginnt, glaube ich keine Grenzen gesetzt. Da können 3 Stunden auch gut und gerne mal im Winde verwehen.


    Womit ich aber auch nicht behaupten möchte, dass der Großteil so denkt und damit umgeht.

    Wenn der Täter bei seinem Geständnis als Motiv Corona angibt, dann wird ein unbeteiligter Dritter als "Experte" herangezogen um zu "beweisen", dass der Mörder kein Coronaspinner ist sondern eigentlich was ganz anderes.


    Coronamorde sind Notwehr!

    Ganz ehrlich, sei einfach ruhig. Es ging weder darum Fortunanovesia zu widersprechen, noch darum irgendetwas zu beweisen. Der Täter ist und bleibt ein kaltblütiger Penner und Mörder. Ich wollte einfach mal eine andere Sichtweise, nämlich die eines Experten mit rein bringen. Ich kann Andre242 mit seinen Schilderungen nachvollziehen. 90er Jahre, Flingern Rosmarinstraße, irgendein Typ zieht einem Büdchenbesitzer eine volle Bierflasche über den Schädel. Auslöser war ein "Streitgespräch" über Tabak. Ich habe zum Glück nur noch Erinnerungsfetzen, mein Vater hatte mich damals sofort in die naheliegende Videothek gezerrt und Polizei/Notarzt rufen lassen.


    Coronamorde. Bei dir tickt es nicht mehr ganz sauber.

    Natürlich ist die Maske der Aufhänger.

    Masken-Streit in Idar-Oberstein - Psychologe stellt Corona-Auflagen als Grund für tödlichen Schuss infrage


    ...

    Aber es gibt dann auch die mehr kollektivistischen Gesellschaften, z.B. in den Ländern in Nordeuropa, wo es in der Bevölkerung ein grosses Vertrauen in die Behörden und die staatliche Verwaltung gibt. Und wenn dort die Behörden sagen, "lasst Euch bitte impfen, weil dass für Euch als Individuen und für das Gemeinwesen das Beste ist", dann werden sich in viele Menschen dort in ihrer Impfentscheidung mehr vom Vertrauen in die Behörden leiten lassen, als dass sie das individuelle Gespräch mit ihrem Hausarzt suchen. Und ich finde das, aus einer Public Health Perspektive heraus, auch in Ordnung. Solange diejeningen, die sich dem Rat der Behörden aus welchen Gründen auch immer verweigern, nicht diskriminert werden.

    Hallo Zimbo, danke erstmal für deine Einwände. Die kollektive Gesellschaftsorientierung und das Handeln zum Allgemeinwohl ist ja sogar etwas, dass ich für sehr erstrebenswert halte. In der Hinsicht kann man sich aus Nordeuropa eine Scheibe abschneiden. Ich habe in meinem jungen Leben bereits 5 mal Urlaub in Dänemark gemacht. Varde, Falster, Djursland. Jedes mal ein Genuss und entspannend. Übrigens auch was die Pandemie angeht. Letztes Jahr im August Einkaufen, Bowlingspielen etc. ohne Maske und Panik in den Augen.


    Das du das in Hinblick auf das Thema Impfungen ansprichst, ist für mich in der Hinsicht schwer nachzuvollziehen, weil es bspw. gerade die skandinavischen Länder waren, die im Zuge der Pandemrix Verimpfung eine vierstellige Anzahl an Autoimmunerkrankungen zu verzeichnen hatten. Damit will ich nicht sagen das der Impfwille und das Vertrauen grundlegend erloschen sind, im Gegenteil, aber sowas spricht sich selbstverständlich rum. Die ein oder andere Familie denkt im Nachhinein sicherlich anders über das Verhältnis "Public Health - individuelle Impfentscheidung".

    Die Public Health Sache, ist eine schwierige Sache. Ins Deutsche übersetzt heisst Public Health ja "öffentliche Gesundheit" oder auch "Volksgesundheit". Der Begriff "Volksgesundheit" ruft Erinnerungen an furchtbarste Zeiten in Deutschland hervor und auf diese Erinnerung beziehst Du Dich ja auch in Deinem Beitrag, wenn Du Begriffe wie "asozial" und "Sozialschädling" als unterstellte Ausdrucksweise radikaler Impfbefürworter ins Feld führst. Ich kann Dein Unbehagen und Deine Kritik an den Freunden staatlicher Repressionsmassnahmen zur Steigerung des Impfwillens gut verstehen und es ist wirklich unangenehm zu sehen, wie manche sich in Bestrafungsphantasien für Menschen ergehen, die sich nicht impfen lassen wollen. Auf der anderen Seite, wäre es naiv zu glauben, dass Gesundheit und Krankheit in einem Kollektiv (einer Stadt, einem Land, einer Region) eine rein individuelle, mit dem Hausarzt abzuklärende Sache sei. Gesundheit und Krankheit sind im hohem Masse gesellschaftlich determiniert. Und die Bekämpfung von Krankheit, sei es COVID-19 oder die natürlich rein zahlenmässig um ein vielfaches mehr ins Gewicht fallenden chronisch-degenerativen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen, wird nicht gross durch das individuelle Arzt-Patient-Gespräch vorangebracht, sondern durch gesellschaftliche Massnahmen, Public Health Massnahmen. Die sich allerdings wiederum nicht unbedingt mit den Idealen einer liberalen, auf das Individuum fokusierten Gesellschaften vereinbaren lassen. Es ist wirklich schwierig.

    Zu erst ein mal: Mit den Begrifflichkeiten wollte ich tatsächlich überhaupt nicht an furchtbarste Zeiten erinnern. Der "Sozialschädling" ist in der Tat ein Zitat vom FDP Politiker Rainer Stinner und "Volksgesundheit" könnte man auch in "Bevölkerungsgesundheit" umbenennen. Mir lag in dem Moment nur fern die englische Version "Public Health" zu benutzen.


    Zur Naivität von Gesundheit und Krankheit als rein individuelle Angelegenheit:

    Mir ist klar, dass nicht alles durch und mit dem Hausarzt geregelt werden kann. Die allgemeinen Gesundheitstipps wie: kein Alkohol, wenig Zucker etc. werden mittlerweile ja nur noch im Vorbeigehen mit auf den Weg gegeben. Krank machende Lebensmittel und Lifestyles haben gefühlt immer die beste Publicity. Da kommt kein Arzt der Welt bei und da wird die eigene Reflektion durch Reizüberflutung so außer Kraft gesetzt, dass man Jahrzehnte lang ungesund lebt. Aber genau darum geht es doch auch. Würden die sogenannten "Public-Health-Maßnahmen" nicht oftmals nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Fokus haben, sondern wirklich dem allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung dienen, hätte ich nichts einzuwenden. Das wäre meiner Meinung nach auch vollkommen mit einer liberalen Gesellschaft zu vereinbaren. Sehr schwierige Diskussion und sicherlich zu tiefgehend und Rahmen sprengend. Gebe ich dir total Recht.

    Ungeimpfte gefährden die Gesundheit der Gemeinschaft. Das war bei der Wahl der Religion im 15. Jahrhundert meines Wissens nach nicht der Fall. Von daher ist der Vergleich nicht krass sondern einfach nur unangemessen und von daher ist es nicht nur nicht "nichts anderes", sondern vielmehr ist es etwas komplett anderes. Ich würde auch mit 200 durch die Spielstraße fahren wenn ich da nicht das Leben von Menschen gefährden würde. Aus diesem sehr guten Grund tue ich es nicht. Und aus demselben Grund bewege ich mich im Jahr 2021 nicht ohne Impfung durch Menschenmengen. Ich verstehe momentan auch nicht, wieso überhaupt noch jemand ins Stadion darf der nicht vollständig geimpft ist.


    Die Panik von Geimpften ggü. Ungeimpften ist aufgrund der geringen ernsthaften Gefahr absurd bis panisch. Bitte mal mehrere Gänge zurückfahren!

    Das kannst du hier leider vergessen. Ich hatte die Gründe, sich in einer bestimmten Alters-, Geschlechts- und Gesundheitsgruppe nicht impfen zu lassen, einst Akkuratesse aufgelistet und erklärt. Das interessiert hier niemanden mehr. Die Begründungen, Absichten und die Nutzen-Risiko Bewertungen habe ich mehreren Düsseldorfer Ärzten, Allgemeinmedizinern mitgeteilt. Auffällig dabei war, dass ein umsichtiger und vernünftiger Arzt oder Mediziner eben berät, anbietet, zuhört, aber niemals überfährt oder jemanden ins Eck drängt. Ganz im Gegenteil. Die Gespräche waren meist sehr anregend und respektvoll, man lernt voneinander. Mir wurde mitgeteilt das meine Entscheidung absolut nachzuvollziehen ist.


    Hier wird doch so gut wie nie ernsthaft auf die Argumente des Gegenüber eingegangen. Der BMW Fahrer, für dessen Zwiegespräch mit ihm ich dir in naher Zukunft noch viel Kraft und Glück wünsche, ist noch nie auf einen Beitrag von mir eingegangen. Viel mehr werden angeblich gesellschaftliche Dogmen herausposaunt und sich in einem nie dagewesenen erhöhtem Maße für sensible Gesundheitsdaten fremder Personen interessiert. Von welcher Gesellschaft er da fabuliert, weiß er vermutlich selber nicht. Anscheinend seine fiktive Online Gesellschaft, die er seit Mai diesen Jahres gefunden hat. Komisch. Für mich wurden einst wilde Theorien erhoben, ich hätte mich einzig und allein wegen Covid hier angemeldet. Trotz Anmeldedatum 2018. - Ein Nachtrag von mir, weil ich es jetzt erst lese: Stimmen die Aussagen und das Verlieren von nahestehenden Personen deinerseits BMW M3 (was schwierig zu glauben ist, da du hier nachweislich schon Lügen verbreitet hast), tut es mir aus tiefster Seele Leid. Das wünscht man niemandem. Es rechtfertigt aber meiner Meinung nach dennoch nicht den inhaltlichen Wert deiner Positionen. Emotional - ja / Sachlich - Nein. Und schon gar nicht hilft es einem Diskurs oder einer um Konsens bemühten Entscheidungsfindung in einer Krise, wenn man selbstredend äußert, man würde auf Statistiken scheißen.


    Impfen ist keine Bürgerpflicht, Impfen ist kein Dogma, Impfen ist keine Nächstenliebe, Impfen ist keine Freiheit. Eine Impfung, so wie jeder andere Eingriff, Medikation oder medizinischer Rat, ist einzig und allein eine Angelegenheit zwischen Arzt & Patient und dient der Stabilisierung bzw. der Widerstandsfähigkeit des eigenen Immunsystems in Bezug auf den Schutz vor Infektionskrankheiten und dementsprechend schwerer Verläufe.


    Alle positiven Nebenerfolge, die das Impfen in Bezug auf andere schwere Krankheiten mit sich gebracht hat (Pocken,Polio etc.) dürfen nicht in einem DNA-RNA Wirrwarr enden und zum "Pistole auf die Brust setzen" mutieren. (Passendes Wort in dem Fall)


    Impfst du dich nicht, bist du asozial, schadest der Volksgesundheit, wirst ausgeschlossen, hast anders definierte Rechte, bist gefährlich für die Allgemeinheit, ein Sozialschädling und ein Verweigerer noch dazu. So wird kein achtungsvolles Zusammenleben nach anthropologischen Ansätzen und Werten funktionieren. Entwicklungen dieser Art führen nirgendwo hin, wo es schön ist.

    Corona ist bekanntlich vor allem eine Krankheit der Alten.

    Das war mein Aufhänger um die Grafik zu posten, die eindeutig zeigt, dass erst mal alle Altersgruppen fast gleich betroffen sind. Dass das Risiko, was die Sterblichkeit angeht, für Ältere höher ist, habe ich gar nicht angezweifelt. Aber so wie es da steht, stimmt die Aussage nicht. Und vom Long-Covid-Risiko der Jüngeren ganz zu schweigen.

    Nochmal:


    Er/Sie schreibt explizit "vor allem" und "Krankheit". Und du stellst eine Statistik rein, die nicht zwischen asymptomatisch bzw. nicht erkrankten Personen und symptomatisch bzw. erkrankten Personen unterscheidet, sondern eben nur aufzeigt wie das Verhältnis der positiven Tests ist.


    Das altbekannte Muster. Erstmal Verharmlosen

    und anschließend künstlich echauffieren, wenn man darauf festgenagelt wird.

    Ich muss hier Fehleinkauf und Danzel10 zustimmen (auch wenn mir der aggressive Schreibstil von Danzel10 nicht so behagt).

    Das mein Schreibstil aber eben nicht von irgendwo her kommt, der User mich der Verhöhnung von Todesopfern bezichtigt hat und ich ansonsten eben nicht so schreibe, sollte dann vielleicht aber auch mal der Richtigkeit halber erwähnt werden. Und wenn euch an dem Umgangston hier wirklich etwas liegen sollte, (das habe ich Andele mit meiner Andeutung auch schon auf den Weg mitgeben wollen) dann interveniert eben bitte auch direkt wenn so eine ekelhafte Unterstellung in den Raum geworfen wird und nicht erst, wenn ich aus der Verteidigungshaltung giftig werde. Denn man kann ja gerne unterschiedlicher Meinung sein, aber bei solch falschen Vorwürfen könnte man sich ja möglicherweise dann auch mal zu Wort melden und mitteilen, dass das so nicht geht. Zum Rest des Beitrages, Daumen hoch!

    Das zeigt doch das ganze Dilemma auf.

    Eine ziemlich dreiste und freche Unterstelllung. Meine Interpretation ist aber eine andere als eure.

    Es geht nicht um deine Interpretation. Was soll man da auch schon groß interpretieren? Anstecken und positiv getestet werden können theoretisch erstmal alle. Fertig. Und wenn es danach geht, wäre es ja sogar erfreulicher wenn bei älteren Gruppen die Infektionen ausbleiben und somit weniger Krankheits- und Todesfälle zu beklagen wären.


    Es ging um den Bezug zu, unter anderem, diesen Beitrag. Da hat deine Statistik inhaltlich einfach nichts zu beigetragen. Wenn es um Sterbefälle/Hospitalisierungen/Intensivfälle geht, bringt keine Übersicht der Welt etwas die aufzeigt, wie viel positiv Getestete es in welcher Alters- und Geschlechtsgruppe gab.

    1956

    Danke für die Statistik.
    Sie zeigt eindeutig, dass "nur die Alten", also Menschen über Anfang/MItte 20, betroffen sind.

    Um Himmels Willen. Ihr beiden versteht doch augenscheinlich noch nicht einmal was diese Statistik aussagt. Das sind PCR positiv-Getestete, kurz "Fälle", die selbstverständlich in jeder Altersgruppe auftreten können. Klickt in dem Dashboard doch einen oder zwei Reiter weiter nach rechts auf "Todesfälle/100.000 EW in der Altersgruppe" und stellt diese Statistik dann mal hier rein.

    Das altbekannte Muster. Erstmal Verharmlosen

    Corona ist bekanntlich vor allem eine Krankheit der Alten.

    und anschließend künstlich echauffieren, wenn man darauf festgenagelt wird.

    Altbekanntes Muster - Vorwurf der Verharmlosung durch Umdeutung, obwohl Synonymität zur offiziellen RKI Bezeichnung. Natürlich echauffiert man sich darüber. Ist auch sein gutes Recht.


    Festnageln? Immer gerne! Hitzige Diskussionen? Auch sehr gerne! Aber das ist Quatsch.


    Lügenbold ist aber irgendwie niedlich, lange nicht mehr gehört. ;--)b


    Sry für OT.

    Niedlich da antiquiert, aber im Wortsinne schon heftig, wird doch unterstellt, dass diese Person häufig oder gewohnheitsmäßig lügt.

    Ja, richtig heftig. Auf jeden Fall heftiger als zu unterstellen man würde Todesopfer verhöhnen. Warum hast du da nicht interveniert?

    Corona ist bekanntlich vor allem eine Krankheit der Alten.


    Dieser Unfug kann unter keinen Umständen unwidersprochen stehen gelassen werden.

    Das sagt vorallendingen der richtige Lügenbold. Usern die Verhöhnung von Todesopfern und das abfeiern irgendwelcher Mediziner unterstellen und nicht einen Finger gerade machen können und sich mal entschuldigen bzw. richtig stellen. Für den Unfug, die Lügen und die Spaltung die du hier seit Wochen verbreitest, solltest gerade du mal mit dem Umdeuten und dem moralischen Kompass vorsichtiger sein.


    Der offizielle epidemiologische Steckbrief des RKI über die Infektionskrankheit COVID-19 besagt:


    Zitat

    Schwere Verläufe können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung (78, 87) und bei jüngeren Patienten auftreten (160, 161). Bei folgenden Personengruppen werden schwere Krankheitsverläufe häufiger beobachtet:

    • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für einen schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren; 86% der in Deutschland an COVID-19 Verstorbenen waren 70 Jahre alt oder älter [Altersmedian: 82 Jahre])


    Risikogruppeninsbesondere Ältere, Vorerkrankte

    Dem User Fehleinkauf durch die Benutzung der Worte "vor allem" vorzuwerfen, dies sei grober Unfug, obwohl das Synonym "insbesondere" sogar vom RKI benutzt wird, ist genau der Schwachsinn, der hier seit Anfang praktiziert wird und durch den man überhaupt nicht weiter kommt. Er hat damit nie behauptet, dass jüngere Menschen nicht daran erkranken können. Was ein Kindergarten. Jedes mal das gleiche.

    Hier mal was aus den Systemmedien


    Neue Coronaimpfstoffe: Warum es keine Langzeitnebenwirkungen gibt.


    Wobei ich persönlich da auch eher den Berichten aus den einschlägigen Telegramgruppen vertrauen schenken würde.

    Ich wusste gar nicht, dass sich jemand wie Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig in Telegramgruppen aufhält. Aber Hauptsache, man hat sein neumodernes Vokabular ausgepackt. Systemmedien, Telegramgruppen, Esoteriker, Verschwörungsbla. Kommt komischerweise nur aus deiner Richtung. Würde mich mal interessieren, wie oft hier von der anderen Seite mit Schlafschaf-Rhetorik gearbeitet wird. Also ich habe es noch nicht gelesen. Ist halt auch einfach Blödsinn.


    Zitat


    Wie sieht es mit langfristigen Nebenwirkungen aus?

    Natürlich können wir über eine Langzeittoxizität bislang nichts sagen. Vertreter des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) – der Behörde in Deutschland, die für Impfstoffe zuständig ist – widersprechen Aussagen hinsichtlich potenzieller Langzeitnebenwirkungen (zum Beispiel Autoimmunerkrankungen). Sie sagen, es gebe gar keinen Grund, warum man solche Nebenwirkungen fürchten muss. Es gibt andere, vom PEI unabhängige Wissenschaftler, die es etwas anders sehen. Die mRNA-Impfstoffe enthalten sogenannte Lipid-Nanopartikel, die im Körper abgebaut werden müssen. In tierexperimentellen Studien mit einer allerdings deutlich höheren Dosis des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs hat sich gezeigt, dass diese Nanopartikel Entzündungen im Körper auslösen können, deren Folgen man natürlich nicht im Rahmen einer kurzen Nachbeobachtung sieht, sondern erst nach längeren Zeiträumen.

    Man kann auch nicht ausschließen, dass die durch den Impfstoff gebildeten Antikörper gegen das Fremdprotein des Virus sich nicht eines Tages gegen körpereigene Strukturen richten und deshalb sind Autoimmunerkrankungen erst nach einer längeren Beobachtungsdauer zu erwarten. Darum ist es sehr wichtig, jetzt im Rahmen der Pharmakovigilanz sowohl bei den Probanden der klinischen Studien als auch bei den im Rahmen der angelaufenen Impfkampagne geimpften Personen die Nebenwirkungen sehr sorgfältig zu registrieren und zu dokumentieren. Das PEI hat hierfür die Smartphone-App „SafeVac“ entwickelt, mit der Geimpfte in sogenannten Kohortenstudien Nebenwirkungen einfach übermitteln können.

    Interview mit Prof. Wolf-Dieter Ludwig zur Corona-Pandemie "Wir müssen darüber reden, was die aktuellen Impfstoffe leisten können"

    Akademischer Lebenslauf

    Mir ging es darum, der abstrakten Zahl von 91.000 Toten gegenüberzustellen, was diese Zahl wirklich bedeutet, denn die Corona-Toten werden hier wieder und wieder nicht nur in Frage - Nicht von Dir!! - gestellt, sondern zT sogar verhöhnt ( ua von Danzel).


    Und da 91.000 Tote eine Zahl ist, die die allermeisten in ihrer schieren Dimension nur schwer oder gar nicht zu greifen in der Lage sind, habe ich die Vergleiche "zwei ausverkaufte Heimspiele" bzw "Ratingen ist ausgelöscht" gewählt, denn diese Dimension ist (be-)greifbar.

    Schau mal. Ich habe mich in letzter Zeit stets bemüht und zurück gehalten was diese Topic hier angeht. 3 Beiträge in den letzten 3 Wochen, 10 Beiträge in den letzten 6 Wochen. Kein einziger davon hatte einen Bezug zu Covid Todesfälle. Mal ganz nebenbei bemerkt.


    Meine Devise, mich hier zu beteiligen wenn ich der Meinung bin das Grenzen überschritten worden sind, ist längst über den Haufen geworfen, weil man da dank dir und einiger anderer schon gar nicht mehr hinterher kommt. Was ihr euch und allen voran du hier in letzter Zeit für einen stigmatisierenden Sprachgebrauch zu eigen gemacht habt und wie du einen vernünftigen und fairen Diskurs nicht nur unterwanderst, sondern jetzt auch noch ganz klar versuchst Drohkulissen aufzubauen, in dem gerade du von "asozialen Impfverweigerern" schwadronierst die schuldig für die Pandemie und dessen Nichtenden sein sollen, ist nicht mehr zu ertragen bzw. macht es unmöglich zivilisiert dagegen zu argumentieren.


    Das du, aus dem Nichts meinen Namen in Verbindung mit der Verhöhnung von Todesopfern bringst, ist nicht nur glatt gelogen und eine widerliche Unterstellung (das kennt man hier ja mittlerweile), sondern zeigt einmal mehr, dass du nicht gewillt bist in Erfahrung zu bringen an welchen elementaren Punkten sich in der Diagnose, Erfassung und Statistikführung die Geister scheiden. Die einzige Verhöhnung von Todesopfern die statt findet, ist es bei einer relativ unspezifischen, tückischen Krankheit wie COVID-19, positive PCR Befunde von der Schleimhaut als alleinigen, diagnostischen Beweis anzuführen und somit jeden, bei dessen Probe gewisse Gensequenzen gefunden worden sind (oft auch in der Retrospektive) in die COVID Todesstatistik einzutragen. Das ist keine Verhöhnung meinerseits, sondern ein berechtigter Einwand & Zweifel. Dies dient ausschließlich der tatsächlichen Ursachenforschung und Richtigstellung der Umstände, sowie der Todesursache des Verstorbenen und ist somit das genaue Gegenteil von Verhöhnung. So viel Anstand sollte man schon noch haben, trauernden Angehörigen einer verstorbenen Person die exakte Todesursache mitteilen zu können.


    Wie aber kann man Anstand von jemandem erwarten, der auf einen ZEIT Artikel ganz freudvoll reagiert, in dem sich zwei WIRTSCHAFTSethiker solange die Bälle zuspielen, bis man eben eine angeblich ethische Rechtfertigungsgrundlage zur Diskriminierung Ungeimpfter fabriziert hat.


    Egal zu welchem Nebenthema in dieser Topic in den letzten Monaten diskutiert worden ist, ob über Masken, Tests oder Impfungen, jedes mal habe ich Studien oder im Worst-Case Artikel von Ärzten, Virologen oder Epidemiologen verlinkt und versucht sie einigermaßen in eigener Wortwahl wiederzugeben. Das einzige was du in dieser Topic beiträgst, sind Kampfbegriffe mit Schaum vorm Mund, Stigmatisierungen, Tagesspiegel-Artikel, Gesellschaftsspaltende Dogmen oder ein Virengulasch, in dem du nicht einmal zwischen DNA oder RNA Viren unterscheiden kannst und willst und alle dementsprechenden Impfungen über einen Kamm scherst.


    Hier werden, allen voran von Wackinho Milchmädchen- und Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufgestellt, die sowas von 2020 sind. Es wird bei bald 60%er Durchimpfung der Gesamtbevölkerung (größtenteils eben der betroffenen Risikogruppen), immensem Anteil asymptomatisch, positiv Getesteter und hoher Dunkelziffer der unentdeckten, asymptomatischen durchgestandenen "Infektionen" immer noch Antikörperspiegel und robuste T-Zell Antworten (zelluläre Immunantworten) geleugnet und ein Bild gezeichnet, als sei alles und jeder ungeschützt. Seit 21 Kalenderwochen verzeichnet man in teilnehmenden europäischen Ländern des Monitorings aus epidemiologischer Sicht KEINE Übersterblichkeiten. Das alles sind, ob man es nun wahr haben möchte oder nicht, GUTE Nachrichten.

    Und so jemand nimmt sich einfach heraus canceln zu wollen und rät anderen Usern, auf angeblich krude Thesen oder Geschwurbel meinerseits nicht einzugehen. Kindergarten.


    Unterhält man sich, wie ich gestern in einer Düsseldorfer Arztpraxis (mal wieder) mit zwei Allgemeinmedizinern, ganz besonnen und anregend über das Impfangebot, das auf respektvolle Weise angeboten aber auch respektvoll abgelehnt werden darf, ist von Zerfleischung oder Vorwürfen der Verletzung der Volksgesundheit überhaupt keine Spur. Ganz im Gegenteil.


    Dafür muss man sich anscheinend extra ins Internet begeben. Eines haben diese respektvollen Ärzte und Mediziner nämlich gelernt und verinnerlicht, was ich zum Ende meines Beitrages dann doch mal mitgeben möchte:


    Eine Impfentscheidung bleibt eine tiefgehende, persönliche und medizinische Entscheidung eines jeden Individuums, die es in erster Linie zu respektieren gilt und vorallendingen, zwischenmenschlich, so gehandhabt werden sollte als ginge es mich, so wie die anderen sensiblen Gesundheitsdaten meines Gegenübers, nichts an.

    Antenne schreibt heute Morgen, dass 10% der derzeit in Düsseldorf infizierten bereits vollständig geimpft seien. Allerdings wird nicht erwähnt, ob es Symptome gibt oder sie nur auf Grund eines freiwilligen Tests aufgefallen sind.

    Warum sollte ich mich als Durchgeimpfte ohne Symptome testen lassen?

    Warum sollten das Ungeimpfte die Immunantworten haben und ebenfalls symptomlos sind tun?

    Es geht doch darum, dass einige ernstlich hier behaupten, dass Angst geschürt wird für weitere freiheitsentziehende Massnahmen....

    Ach, tatsächlich. Und was ist daran jetzt unrealistisch?


    Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen

    Das interne Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie

    In einer unfassbar schwer zu greifenden Krise ist es, wenn man mal länger darüber nachdenken würde, sogar absolut nachvollziehbar das zu solch drastischen Mitteln gegriffen wird. Die Frage um die sich alles dreht ist nicht OB Angst geschürt wurde, denn sie wurde geschürt, sondern WANN der richtige Zeitpunkt ist um diese Art der Kommunikation vielleicht auch mal zu beenden bzw. anzupassen.