Mir ging es darum, der abstrakten Zahl von 91.000 Toten gegenüberzustellen, was diese Zahl wirklich bedeutet, denn die Corona-Toten werden hier wieder und wieder nicht nur in Frage - Nicht von Dir!! - gestellt, sondern zT sogar verhöhnt ( ua von Danzel).
Und da 91.000 Tote eine Zahl ist, die die allermeisten in ihrer schieren Dimension nur schwer oder gar nicht zu greifen in der Lage sind, habe ich die Vergleiche "zwei ausverkaufte Heimspiele" bzw "Ratingen ist ausgelöscht" gewählt, denn diese Dimension ist (be-)greifbar.
Schau mal. Ich habe mich in letzter Zeit stets bemüht und zurück gehalten was diese Topic hier angeht. 3 Beiträge in den letzten 3 Wochen, 10 Beiträge in den letzten 6 Wochen. Kein einziger davon hatte einen Bezug zu Covid Todesfälle. Mal ganz nebenbei bemerkt.
Meine Devise, mich hier zu beteiligen wenn ich der Meinung bin das Grenzen überschritten worden sind, ist längst über den Haufen geworfen, weil man da dank dir und einiger anderer schon gar nicht mehr hinterher kommt. Was ihr euch und allen voran du hier in letzter Zeit für einen stigmatisierenden Sprachgebrauch zu eigen gemacht habt und wie du einen vernünftigen und fairen Diskurs nicht nur unterwanderst, sondern jetzt auch noch ganz klar versuchst Drohkulissen aufzubauen, in dem gerade du von "asozialen Impfverweigerern" schwadronierst die schuldig für die Pandemie und dessen Nichtenden sein sollen, ist nicht mehr zu ertragen bzw. macht es unmöglich zivilisiert dagegen zu argumentieren.
Das du, aus dem Nichts meinen Namen in Verbindung mit der Verhöhnung von Todesopfern bringst, ist nicht nur glatt gelogen und eine widerliche Unterstellung (das kennt man hier ja mittlerweile), sondern zeigt einmal mehr, dass du nicht gewillt bist in Erfahrung zu bringen an welchen elementaren Punkten sich in der Diagnose, Erfassung und Statistikführung die Geister scheiden. Die einzige Verhöhnung von Todesopfern die statt findet, ist es bei einer relativ unspezifischen, tückischen Krankheit wie COVID-19, positive PCR Befunde von der Schleimhaut als alleinigen, diagnostischen Beweis anzuführen und somit jeden, bei dessen Probe gewisse Gensequenzen gefunden worden sind (oft auch in der Retrospektive) in die COVID Todesstatistik einzutragen. Das ist keine Verhöhnung meinerseits, sondern ein berechtigter Einwand & Zweifel. Dies dient ausschließlich der tatsächlichen Ursachenforschung und Richtigstellung der Umstände, sowie der Todesursache des Verstorbenen und ist somit das genaue Gegenteil von Verhöhnung. So viel Anstand sollte man schon noch haben, trauernden Angehörigen einer verstorbenen Person die exakte Todesursache mitteilen zu können.
Wie aber kann man Anstand von jemandem erwarten, der auf einen ZEIT Artikel ganz freudvoll reagiert, in dem sich zwei WIRTSCHAFTSethiker solange die Bälle zuspielen, bis man eben eine angeblich ethische Rechtfertigungsgrundlage zur Diskriminierung Ungeimpfter fabriziert hat.
Egal zu welchem Nebenthema in dieser Topic in den letzten Monaten diskutiert worden ist, ob über Masken, Tests oder Impfungen, jedes mal habe ich Studien oder im Worst-Case Artikel von Ärzten, Virologen oder Epidemiologen verlinkt und versucht sie einigermaßen in eigener Wortwahl wiederzugeben. Das einzige was du in dieser Topic beiträgst, sind Kampfbegriffe mit Schaum vorm Mund, Stigmatisierungen, Tagesspiegel-Artikel, Gesellschaftsspaltende Dogmen oder ein Virengulasch, in dem du nicht einmal zwischen DNA oder RNA Viren unterscheiden kannst und willst und alle dementsprechenden Impfungen über einen Kamm scherst.
Hier werden, allen voran von Wackinho
Milchmädchen- und Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufgestellt, die sowas von 2020 sind. Es wird bei bald 60%er Durchimpfung der Gesamtbevölkerung (größtenteils eben der betroffenen Risikogruppen), immensem Anteil asymptomatisch, positiv Getesteter und hoher Dunkelziffer der unentdeckten, asymptomatischen durchgestandenen "Infektionen" immer noch Antikörperspiegel und robuste T-Zell Antworten (zelluläre Immunantworten) geleugnet und ein Bild gezeichnet, als sei alles und jeder ungeschützt. Seit 21 Kalenderwochen verzeichnet man in teilnehmenden europäischen Ländern des Monitorings aus epidemiologischer Sicht KEINE Übersterblichkeiten. Das alles sind, ob man es nun wahr haben möchte oder nicht, GUTE Nachrichten.
Und so jemand nimmt sich einfach heraus canceln zu wollen und rät anderen Usern, auf angeblich krude Thesen oder Geschwurbel meinerseits nicht einzugehen. Kindergarten.
Unterhält man sich, wie ich gestern in einer Düsseldorfer Arztpraxis (mal wieder) mit zwei Allgemeinmedizinern, ganz besonnen und anregend über das Impfangebot, das auf respektvolle Weise angeboten aber auch respektvoll abgelehnt werden darf, ist von Zerfleischung oder Vorwürfen der Verletzung der Volksgesundheit überhaupt keine Spur. Ganz im Gegenteil.
Dafür muss man sich anscheinend extra ins Internet begeben. Eines haben diese respektvollen Ärzte und Mediziner nämlich gelernt und verinnerlicht, was ich zum Ende meines Beitrages dann doch mal mitgeben möchte:
Eine Impfentscheidung bleibt eine tiefgehende, persönliche und medizinische Entscheidung eines jeden Individuums, die es in erster Linie zu respektieren gilt und vorallendingen, zwischenmenschlich, so gehandhabt werden sollte als ginge es mich, so wie die anderen sensiblen Gesundheitsdaten meines Gegenübers, nichts an.