Beiträge von qwertz

    Affenlaute gegenüber farbigen Spielern sind immer immer immer politisch inspiriert! NEIN

    Und immer immer immer rassistisch! JA

    Wegen Zuschauern wie Dir traut kein homosexueller Profi sich zu outen. Das solltest Du mir mal erklären. Was ich wo rufe oder auch nicht, ist Dir vollkommen unbekannt.

    Steht im ersten Satz des Zitats.

    Wenn einer nen Puckel hätte, würde man sich halt darüber lustig machen.

    Nachdem Maurice Banach tödlich verunglückt ist, gab es von unserer Seite im ersten Spiel gegen Köln auch entsprechende Lieder, in denen man sich darüber lustig gemacht hat.

    Immer so, wie es der anderen Seite vermeintlich am wehesten tut.


    Ist zwar hochgradig asozial, aber doch nicht unbedingt als rassistisch motiviert einzustufen.


    Tu doch nicht so, als ob es das nicht gäbe.

    Ja, so sind sie an der Hafenstraße....


    Mich würde es jetzt nicht wundern, wenn Rödinghausen ab jetzt die Zügel schleifen lässt.

    Und ihr habt aber schon beide Spiele gegen sie absolviert...

    Nur würde ich da nie mehr einstimmen oder mit anstimmen, denn ich bin mir ziemlich sicher, bei einigen wird politische/rassistische Motivation dahinter stecken.

    Rassistische Motivation gibt es mit Sicherheit auch. Wir kennen alle die Bilder von gewissen "Fans" bei gewissen Spielen.

    Aber ob das jetzt so auf Schalke ebenfalls der Fall war, wissen wir alle doch nicht.

    Es geht darum den Gegner fertig zu machen.


    Zum Torwart ruft man Arschloch, Wichser, Hurensohn,

    zu Oli Kahn ab ins Neandertal,

    zu xy Deine Frau geht fremd und

    bei Schwarzen macht man Affenlaute.


    Man muss nicht immer politische Motivation dahinter sehen.

    Ich bestreite nicht, dass Affenlaute rassistisch sind. Ich bestreite aber, dass alle die das machen dies aus rassistischen Motiven heraus machen.

    Weder Torunarigha noch die meisten anderen Dunkelhäutigen haben Anlass dazu gegeben, sondern es ziehlt ausschließlich darauf ab jemanden Aufgrund seiner Hautfarbe zu diskriminieren. Das ist ein gewaltiger Unterschied, da hier ausschließlich rassistisch Motiviert.

    Und wenn Dunkelhäutige Anlass geben, ist es in Ordnung? Balotelli?


    Ich bezweifel auch, dass sämtliche Affenlaute im Stadion rassistisch motiviert sind. Vielmehr geht es vielfach (nicht immer!) lediglich darum den Gegner zu schwächen. Da ist so manchem leider jedes Mittel recht.

    Leute, die das mit Affenlauten gegen dunkelhäutige Menschen nicht verstehen und es mit Vergleichen zu Kahn (was natürlich auch bescheuert war) relativieren, haben null Empathie.


    Und wahrscheinlich sind das dann auch jene, die sich mit dem Sozialdarwinismus arrangieren könnten.

    Kein Fall ist wie der andere.

    Auch die Fälle Kahn und Torunarigha unterscheiden sich selbstverständlich.


    Aber hier gibt es eben auch ganz auffällige Parallelen.


    Niemand hat gefordert, dass die Affenlaute gegen Torunarigha zu tolerieren sind. Von daher kann von Relativieren überhaupt keine Rede sein.

    Aber warum wird im Fall Kahn mit einem ganz anderen Maß gemessen?


    Weil er mit seinem Verhalten Anlass gab und die gleiche Hautfarbe wie die Schreier hat, fielen hier als Argumente.


    Ja dann ist der Oli wohl selbst schuld.....

    Der Unterschied ist ganz einfach: Bei Kahn wird sein Verhalten bzw. seine Körpersprache aufs Korn genommen. Bei dunkelhäutigen Spielern deren Herkunft. Verhalten kann man ändern, seine Herkunft nicht. Deshalb ist das bei Kahn eine (wenn auch sehr niveaulose) Beurteilung seines individuellen Verhaltens. Das hat nix mit Diskriminierung zu tun. Bei Spielern mit dunkler Hautfarbe wird pauschal deren Herkunft herabgewürdigt und nicht deren individuelles Verhalten. Das ist Diskriminierung in Reinkultur.


    Was wollte man denn bei dem Schlachtruf Oli ins Neandertal "aufs Korn nehmen"?

    Warum war es offensichtlich ok, dass Oliver Kahn in nahezu jedem Stadion mit Affenlauten bedacht wurde und Bananen zugeschmissen bekam?

    Vielleicht weniger - aber der Spieler (Abseits ) steht maximal Höhe Pfosten 1 - das Tor fällt über Pfosten 2 .


    Ja ja - die Wahrnehmung. Aber selbst bei nur 10 Meter war da nichts. Der "Abseitsspieler" ist in einem völlig anderem Raum. Da guckst du nicht hin weil der ist tot für dich als Verteidiger

    Entscheidend ist der Moment der Abseitsposition.

    Da stehen die keine 2 Meter auseinander.

    Meiner Meinung nach ist der Einspruch völlig berechtigt wenn auch ohne Erfolgschance.

    Der Spieler greift nicht in das Spielgeschehen ein, behindert niemanden - also muss man das laufen lassen.

    Der Spieler greift sehr wohl ins Spielgeschehen ein. Schon allein dadurch, dass er einen Abwehrspieler in unmittelbarer Nähe zum Torschützen bindet.

    Allerdings hat dies wohl keinen Einfluss auf das erzielte Tor gehabt. Ausschließen kann man es aber nicht.