Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb: Man hält die Fahne des mitgliedergeführten Vereins hoch, hat aber ein tiefes Misstrauen gegenüber den anderen Mitgliedern.
Irgendwie Grotesk.
Gar nicht, ich hege kein "tiefes Misstrauen" gegen die Mitglieder. Die Ausgliederung würde dazu führen, dass sie Einfluss auf das Herzstück ihres Vereins verlieren würden und da an die Stelle der Mitglieder der Investor tritt. Insofern finde ich eher irgendwie grotesk, wenn man für seine eigene Entmachtung stimmt.
Skeptisch bin ich hinsichtlich der Expertise des einzelnen Mitglieds für einen juristisch komplexen Vorgang wie eine Ausgliederung und vor allem gegenüber jedem, der Sport als geeignetes Spekulationsobjekt - oder im Falle der Scheichs als Spielzeug - ansieht.