Beiträge von Arthur Friedenreich

    Ich verstehe deine Verbissenheit nicht - gerade, wo du anderen "Engstirnigkeit" und "Sturheit" vorwirfst. Jetzt doch wieder die harte Nummer mit "töricht", "tödlich", "Hunderttausende Opfer"? (nehme mal an bzw. hoffe mal, du meinst damit nicht ernsthaft "Hunderttausende Todesopfer" in Deutschland?!)


    Also, wäre man dem von dir etliche Male empfohlenen schwedischen Weg gefolgt, hätte man hochgerechnet vermutlich schon 40000, 50000 Corona-Tote gehabt (die schwedische Todesrate ist bezogen auf die Bevölkerung nämlich bei wesentlich geringerer Besiedelung etwa viermal so hoch). Da relativiert sich dann wieder so einiges von wegen "diese Maßnahmen haben Hunderttausende Opfer gebracht" und "Menschen auf dem Gewissen haben". Was du machst, ist rein spekulativ - niemand kann beweisen, welcher Weg mehr Opfer auf mittlere oder lange Sicht mit sich gebracht hätte. Es spricht aber jetzt auch nicht soo viel dafür, dass du in der Sache richtig liegst. Es sieht eher danach aus, dass der vorsichtige deutsche Weg, den übrigens nicht Helmholtz oder das RKI beschlossen haben, sondern letztendlich die Regierung(en)/die Politik, unterm Strich wohl eher einige Tausend Leben gerettet hat im Vergleich zu laxeren Wegen. Aber wie gesagt: letztendlich eh Spekulatius, der derart scharfe Worte wie von dir gewählt einfach nicht rechtfertigt.


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    Dazu hat nicht zuletzt der Mann, der Schweden seit mehr als vier Monaten durch die Corona-Krise steuert, selbst beigetragen: Anders Tegnell, erster Epidemiologe des Landes, verehrt und kritisiert zugleich. Am Mittwoch musste er in einem Interview mit dem schwedischen RundfunkDas Eingeständnis hat Folgen. Der politische Frieden im Land ist vorbei. In einer aktuellen Fragestunde im Parlament bauten die rechtspopulistischen Schwedendemokraten Druck auf: "Die Corona-Politik der
    Regierung ist gescheitert", stellte die Abgeordnete Ann-Christine From Utterstedt fest. Wenn am Sonntag die erste große Fernsehdebatte seit Ausbruch der Corona-Krise ansteht, wird sich die Regierung wohl viele kritische Fragen gefallen lassen müssen. einräumen: "Wir hätten von Anfang an härtere Maßnahmen erlassen sollen." Welche das gewesen wären, lässt Tegnell zwar offen. Aber auf die Frage, ob zu viele Menschen zu früh gestorben seien, antwortet er mit einem kurzen "Ja!".

    https://www.zeit.de/politik/au…en-wirtschaftliche-folgen


    Hier ist übrigens auch interessant, dass Rechtspopulisten in Schweden den laxen Weg offenbar nicht so dolle finden - während deutsche oder österreichische Rechtspopulisten ihn loben. Woran man sieht, dass Rechte frei nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip gerne aus Prinzip das Gegenteil der Regierung wollen.

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    Trump hatte zuvor gesagt, der bei einem brutalen Polizeieinsatz getötete Floyd würde sich sicherlich über die gute Entwicklung am US-Arbeitsmarkt freuen. "Hoffentlich schaut George genau jetzt herab und sagt: 'Unserem Land passiert eine großartige Sache'", sagte der Präsident, nachdem die Arbeitslosenquote inmitten der Corona-Krise überraschend gesunken war. "Das ist ein großartiger Tag für ihn, das ist ein großartiger Tag für alle."

    https://www.t-online.de/nachri…rump-zu-george-floyd.html


    Puuh ...

    Zumal die "Stinkreichen", wie hier ja schon dargelegt wurde, von dem Bonus nichts haben.

    Wobei mit Palästina hat er recht. Letzte Woche ist ein geistig behinderter Palästinenser von der Polizei erschossen. Ist durch die Tumulte in den USA ziemlich untergegangen.

    Klar hat er damit recht, dass überall jeden Tag Menschen sterben bzw. getötet werden, auch Palästinenser sind sicher darunter. Was für ne Binsenweisheit. Dass Leute vom Kaliber Naidoos mit einer großen Wahrscheinlichkeit aber zuerst von Palästinensern, eher nicht aber bspw. von Mestizen, Nordkoreanern, Kongolesen, Hutu, Afghanen, Somaliern, Südafrikanern oder Venezolanern sprechen, ist dir aber schon klar, oder?? Und wieso sie das vermutlich tun, doch hoffentlich auch, oder?? Mal ganz abgesehen davon ist es schon relativ armselig von XN, Leute als Heuchler zu bezeichnen, die aktuell wegen eines rassistischen Mordes auf die Straße gehen und dies wegen Morden/Tötungen/Toter in anderen Ländern evtl. nicht tun.


    Im Übrigen berichteten viele Medien in Deutschland auch über diesen Vorfall in Israel - und viele, viele Israelis demonstrierten/protestierten auch dagegen.

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    Kurz darauf springt Xavier Naidoo von den USA nach Deutschland.Wie viele Deutsche sind denn gestorben in den letzten Jahren? Da regt sich keiner auf. Keiner von euch geht auf die Straße“, beschwert sich der 48-Jährige. Diejenigen, die dagegen ankämpfen würden, kämen aus dem Osten. Außerdem erklärt der Sänger, dass Ostdeutschland ja eigentlich die Mitte des Landes sei – was auch stimmt, wenn man als Reichsbürger noch im Deutschen Kaiserreich lebt.

    (...) „Jetzt stirbt in Amerika ein Schwarzer. Jeden Tag stirbt ein Palästinenser oder irgendjemand anderes auf der Welt. Oder unser anderes Thema mit den Kindern“, sagt Xavier Naidoo und spielt damit auf die Verschwörungstheorie an, dass weltweit Kinder für Adrenochrom gefoltert und getötet werden würden. (...) Diese Tode setzt Xavier Naidoo mit rassistischen Morden gleich – und bezeichnet gleich darauf die Demonstranten, die jetzt gegen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straße gehen, als Heuchler. „Schämt euch! Das kotzt mich an“, beschwert sich der Mannheimer in abfälligem Ton.

    https://www.mannheim24.de/mann…am-mannheim-13786017.html



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    Naidoo ist allem Anschein nach davon überzeugt, dass der Vatikan die Antifa gegründet habe, um mit der Organisation die Einheit Deutschlands zu bedrohen. Der Beweis? Die Flaggen auf dem Antifa-Emblem sind in den Farben schwarz und rot gehalten. Laut Naidoos Theorie beziehe sich das Schwarz auf die schwarze Priesterkleidung und die Ordenstracht der Jesuiten.

    https://www.rollingstone.de/xa…o-antifa-vatikan-1990737/

    Über Sinn und Unsinn dieser Mehrwertsteuersenkung kann man sicher streiten - wie man aktuell aber ernsthaft gegen einen 300-Euro-Bonus für Klein- und Mittelverdiener mit Kind schießen kann, erschließt sich mir nicht. So manche Familie oder Alleinerziehende(r) ist gerade in diesen Tagen über jeden zusätzlichen Euro froh. Hinzu kommt, dass viele Betroffene zuletzt quasi einem Doppeljob nachgehen mussten, ziemlich überfordert waren mit den coronabedingten Auswirkungen, da dürfte man schon ein wenig mehr Empathie erwarten. Erziehenden, die finanziell täglich ums Überleben kämpfen, helfen in diesen Wochen Bildungsinvestitionen kurzfristig erst einmal halt recht wenig.

    Mich interessiert aber etwas anderes: wie würden deutsche Politiker diese Menschen nennen, die Geschäfte abbrennen und plündern, wenn sie wenige brave Bürger mit "Grundgesetz"-Plakaten, die friedlich für ihre Grundrechte demonstriert haben, als Wirrköpfe und Verschwörungstheoretiker bzw. Coronaleugner beschimpft haben?

    Gut, hier noch mal der ganze Abschnitt. Du implizierst, dass nur wenige Leute mit "Grundgesetz"-Plakaten demonstrieren, diese aber alle alls Wirrköpfe etc. beschimpft werden. Das ist so nicht passiert, und es ist unbestritten, dass bestimmte Kreise versuchen, die Corona-Demos zu kapern und aus Kreisen der Demonstranten keine oder nur sehr wenige Distanzierungen von denen kommen.

    Jetzt habe ich mir in den letzten Wochen ja schon mal die Mühe gemacht, mir nicht nur in Mainstream-, sondern auch in "Alternativ"-Medien genauer anzuschauen, wer da so mitlief und sich zu Wort meldete. Man will sich ja nicht nur auf seine Vorurteile verlassen. Und gewiss: Da mögen sicher einige keine "Coronaleugner" gewesen sein, auch nicht rechts oder gewaltaffin. Dennoch, so leid es mir tut: Da war schon sehr, sehr viel an Personen dabei, was die große Mehrheit des Volkes sicher als relativ wirrköpfig einstufen würde. Da kann ein Grundgesetz-Plakat dann m.E. auch nicht mehr viel retten ... Da sollten diese "wenigen braven Bürger" dann vielleicht auch mal aushalten, wenn sie dafür ausgelacht oder kritisiert werden. Selbst sind sie in Sachen Kritik gegen gewisse Leute nämlich gar nicht mal so selten noch wesentlich schärfer unterwegs. Und da gilt dann halt nunmal: So wie es in den Wald ...


    Leute, die Geschäfte abbrennen und plündern, sollte man zudem als das benennen, was sie sind: Plünderer und Brandstifter. Das sehen die engsten Angehörigen von George Floyd sicherlich auch recht ähnlich.

    @ Flankengott


    Schon 1917 zeigte der erste kommunistische Staat von Beginn an seine hässliche Fratze. Lenin sprach schon 1917 von „Säuberung der russischen Erde von allem Ungeziefer, von den Flöhen – den Gaunern, von den Wanzen – den Reichen usw. usf.“. Die Art und Weise dieser Säuberung könne durchaus unterschiedlich sein:
    „An einem Ort wird man zehn Reiche, ein Dutzend Gauner, ein halbes Dutzend Arbeiter, die sich vor der Arbeit drücken […], ins Gefängnis stecken. An einem anderen Ort wird man sie die Klosetts reinigen lassen. An einem dritten Ort wird man ihnen nach Abbüßung ihrer Freiheitsstrafe gelbe Pässe aushändigen, damit das ganze Volk sie bis zu ihrer Besserung als schädliche Elemente überwache. An einem vierten Ort wird man einen von zehn, die sich des Parasitentums schuldig machen, auf der Stelle erschießen.“ Hört sich alles schon ein wenig seltsam nach Nazisprache an, und das, bevor es Nazis überhaupt als politische Formation gab; wohl nicht umsonst sprach etwa SA-Strasser wenige Jahre später von der "antikapitalistischen Sehnsucht" des deutschen Volkes. Die "sozialistischen" Staaten gehen nicht in erster Linie an den Sanktionen zugrunde, in ihnen geht es nicht wegen dieser immer wieder in höchstem Maße unmenschlich zu. Nein, es liegt an den ideologischen Grundlagen und dem Irrglauben, dem auch du offenbar unterliegst - einen neuen Menschen und/oder das Paradies auf Erden schaffen zu wollen oder zu können. Solchen Visionen fielen im Sowjetkommunismus, im NS usw. letztendlich Millionen von Menschen zum Opfer. Hinzu kommt ja noch, dass man Ikonen des Kommunismus/Sozialismus wie Marx oder Che mit großer Berechtigung Stempel mit Aufschriften wie "Rassist", "Antisemit", "Mörder" oder "Schwulenfeind" aufdrücken kann (nicht bei beiden alle, aber bei beiden einige davon) - was es dann wirklich vollends absurd und bigott macht, wenn gewisse Sozialismus-Prediger ihre Engelsstimmen aufsetzen.


    Im Übrigen, das muss ich dann doch noch loswerden, zeigt meine nun ja doch schon einige Jahrzehnte lange Lebenserfahrung: Wenn es darum geht, vor Ort in der direkten Nachbarschaft den Deklassierten, den Deprivilegierten, ja ... den armen Schweinen zu helfen, dann sehe ich jene, die gerne großspurig vom "Sozialismus" daherreden, eher selten. Die gefallen sich im Theoretisieren, im Träumen vom großen Wurf, in endlosen Internetauslassungen und vielleicht noch zweifelhaften Sammelaktionen für Kuba und Co. - wenn es aber bspw. nur einfach mal darum geht, geistig behinderten Menschen in der Nachbarschaft ein wenig zu helfen, trifft man sie höchst selten bis gar nicht an. Dann sind es, wieso auch immer und ich habe politisch ehrlich gesagt nicht allzu viel für sie übrig, doch meist eher Leute aus Kreisen, die unserer Regierung nahestehen. Oder Christen, die von linkssozialistischem Gesülze auch eher wenig halten - wie die linkssozialistisch Sülzenden auch eher wenig von Christen halten (bin selbst übrigens Agnostiker). Aber gut, vielleicht ist das einfach nur absolut untypisches subjektives Erleben meinerseits und ein Megazufall, mag sein. Glaub´ ich allerdings nicht so recht dran ..

    Wenn ich dir jetzt ernsthaft noch erklären soll, wieso ich ein Problem damit habe, wenn man das kubanische Regime sympathisch findet, wird es halt eng. ;-) Insbesondere, da du mir doch letztens noch "Linksradikalismus" vorhieltst (ok, ich weiß, hast du zurückgenommen, wirkt aber im Gesamtkontext jetzt umso schräger.) Was ich von Jebsen halte, hatte ich glaube ich bereits erklärt. Somit halte ich von seinen Anhängern politisch auch eher wenig.


    "Aber ist jeder kontrovers-schreibende Facebookblogger direkt in derselben Ecke?" Nee, nicht jeder, habe ich auch nie geschrieben und nie gedacht, ganz im Gegenteil. Keine Ahnung, wieso du das offenbar da reininterpretierst. Es ging hier um einen speziellen Autor, den Flankengott zitierte.


    "Jetzt nennst Du ihn alten Wein in neuen Schläuchen." Habe ich auch nicht geschrieben. Ich nannte nicht ihn, sondern sein Geschreibsel "alter Wein in nicht allzu neuen Schläuchen". Von Drittem Reich und Antisemitismus habe ich übrigens auch nichts geschrieben. Spruch ist ein abgewandeltes Bibelzitat, dachte, der sei dir bekannt. Mit Drittem Reich und Antisemitismus kamst jetzt du, da schrieb ich wahrlich kein Wort von in dem Beitrag. Von "Kuba ablehnen müssen" ebenfalls nichts. So viel zum Thema "Bazooka rausholen". ;-)

    Jebsen-Supporter, offenbar starke Sympathien fürs kubanische Regime und dann doch auch seltsame Anspielungen auf Soros - da muss man nicht lange recherchieren. Der alte Wein in nicht allzu neuen Schläuchen.

    Sicher war einiges legitim, stand ja auch viel drin. ;-) Finde es allerdings schon etwas billig, von "der Kapitalismus ist das Virus und der Altvordere des Faschismus", Bourgeoisie und Proletariat sowie Revolution zu palavern, und es dann aber als geradezu verwegen und gewagt abzutun, da Sozialismus (in welchem Gewand auch immer) zu wittern - ohne dabei selbstverständlich selbst auch nur etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Es war in dem Text übrigens auch nicht von "kontemporär" oder Ähnlichem die Rede.


    Also, bitte dann mal Butter bei die Fische! Die Alternative zum Kapitalismus ist Deiner/Flankengotts/des anonymen Autors Meinung zufolge dann bitte was?

    Hmm, habe weder ein Reihenhaus noch mache ich mehrmals im Jahr auswärtig Urlaub noch habe ich je die Grünen gewählt oder ein E-Bike gekauft. Und hassen tu ich eher wenig, ein schlechtes Gewissen plagt mich auch eher selten. Im Übrigen gebe ich aber gerne frank und frei zu, dass ich nicht allzu sehr daran interessiert bin, meinen wahrlich bescheidenen Wohlstand zu gefährden, da bin ich ehrlich - und ich brauche in diesem Land auch keine Revolution, wozu auch? Aber vielleicht spricht der Autor in Wahrheit ja nur von sich selbst und für ein paar frustrierte oder auch nur gelangweilte Wutbürger in diesem Land.


    Und siehste, dann lag ich also wohl richtig mit meiner Einordnung, bin ja nicht blöd. ;-)


    Ach ja, was gibt es denn noch außer Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus? Wer im Jahr 2020 noch derart von Bourgeoisie und Proletarier labert, dürfte ja wohl ein Sozialist sein. Oder will er sone Art dritter Querfront-Weg? Bitte mal klare Kante statt nur mit ein paar albernen Klischees um sich zu ballern und letztendlich doch eher nichtssagend rumzumosern, ohne sich zu Alternativen zu bekennen. Das ist ein bisschen feig´ und mau.

    Netzfund. Laaang, aber wie ich finde eine sehr sehr passende Beschreibung des Zustands drüben übern großen Teich und überhaupt.

    """

    übrigens, ihr freunde von RÖÖÖCHT und ordnung, (....)

    Sie sahen ... äh, lasen ... eine Werbesendung für Karl Marx. Ach so, "der Kapitalismus" ist "das Virus", ist "der Altvordere des Faschismus". Schön, dass wir das nochmal geklärt hätten. Da klopfen sich alte Stalinisten und zumindest einige neue Rechte wahrscheinlich gemeinsam begeistert zustimmend auf die Schultern. Und klar, "nur in Deutschland" tippt man was von George Soros in die Tasten und ist man, so hört es sich ja fast an beim Autor dieser Zeilen, so blöd, noch keinen Aufstand gewagt zu haben. Ich kenne zwar keinen einzigen, der sowas tippt - aber gut, dafür hat der Autor wiederum offenbar noch nie was von den Antirassismusdemos in unserem Land gehört, die in Berlin, München, Köln usw. in diesen Tagen stattfanden und weiter stattfinden werden.


    Wäre übrigens immer ganz nett, eine Quelle für derartig trollige ... äh, drollige "Netzfunde" anzugeben. Riecht jedenfalls schwer nach Querfrontler (allein die Wortwahl mit "Killary", "Trump das Beste, was als US-Präsident der Welt passieren konnte" und "tiefer Staat", das kennt man doch so oder sehr ähnlich nur zu gut aus Elsässers "Compact" oder auch aus Jebsen-Formaten).


    Ich weiß ja nicht, mit wem sich der Autor dieses Machwerks so umgibt - ich persönlich kenne jedenfalls keinen deutschen "Bildungsbürger", der George Soros für verantwortlich für die Aufstände hält oder "die Antifa" ernsthaft verbieten will. Ich kenne in Deutschland nicht mal Leute, die Trump gut finden, dazu hat sich zumindest vor mir noch niemand bekannt. Selbst Rechte oder Rechtsoffene, mit denen ich sprach, finden ihn und sein Geschwafel oftmals lächerlich. Gut, ein paar Außenseiter mag es aber sicherlich geben.


    Dass sich in den USA (fast) niemand für Trump interessieren würde, ist auch so ein Bullshit von einem, der wahrscheinlich noch nie in den Staaten war. Und viel Spaß dem Autor dann beim Aufbau des Sozialismus (oder welche Alternative hat der werte Herr/die werte Dame sonst noch anzubieten?) - wo es ja bekanntermaßen keine Armut, keinen Rassismus, keine faschistoiden Tendenzen, keine Verteilungsungerechtigkeit und/oder keine Aufstände gibt ... Niemals nie ....;--)h

    Solche Knaben wie Shaqiri und Mandzukic kommen ungeschoren davon - und jetzt sollen womöglich Sancho, Hakimi oder Mc Kennie bestraft werden, weil sie sich gegen Rassismus positionieren?? Das ist nichts originär Politisches, das ist einfach nur Basis für menschliches Zusammenleben (sowie für Fairplay auf und neben dem Platz). Da machen sie ständig Aktionen gegen Rassismus, sogar im gemeinsamen Boot mit der schmierigen BILD-Zeitung - und dann darf aber ein Tönnies an führender Stelle weiter seinen bigotten Scheiß verbreiten, während ein Mc Kennie womöglich betraft wird? Sorry, Leute, da komme ich nicht mehr mit ... Wag es nicht, DFB-Kontrollausschuss ...

    Ein Rave vor einem Krankenhaus, was soll man dazu noch sagen? Jedenfalls haben viele/die meisten Beteiligte(n) eindrucksvoll bewiesen, dass sie ihr angebliches Anliegen, das Clubleben wiederbeleben zu wollen, wohl nicht so wirklich ernstnehmen. Somit bleiben die Läden halt wohl geschlossen.


    Immerhin hat die Polizei es beendet:

    https://www.tagesspiegel.de/be…teilnehmern/25878020.html


    Zitat

    Der Gesundheitspolitiker der Linken, Wolfgang Albers, sagte indes mit Anspielung auf die sogenannten Hygiene-Demos: „Die Akzeptanz für die verordneten Maßnahmen sinkt mit ihrer Plausibilität. Da muss man keinen Alu-Hut tragen, um das kritisch zu hinterfragen.“ Es reiche den Menschen nicht, „wenn immer mit einer zweiten Welle, die auch schon seit nach Ostern wöchentlich angekündigt wird, jeder Unsinn begründet wird“.

    Nun ja ...

    :rolleyes:

    Wenn wir noch 4 Wochen warten fliegen die Tropfen vielleicht auch 100 Meter weit. Ich hoffe die lösen keinen Tsunami aus.

    Ich dachte immer es sei Nieselregen, pfui.

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    Willkommen in der totalitären Demokratie!

    "Totalitäre Demokratie", tse ...

    https://www.spiegel.de/wissens…10-415c-a01a-4173d8435773

    Zitat

    Der Polizeichef von Minneapolis sprach am Sonntag (Ortszeit) zum ersten Mal mit der Familie von George Floyd, um sein Beileid auszusprechen. Floyds Bruder fragte ihn, ob er alle Polizisten verhaften werde, um «Gerechtigkeit für George's Tod» zu erreichen. Die Antwort des Polizeichefs: Dies müsse die Bezirksstaatsanwaltschaft entscheiden. Er fügte aber hinzu: «Ob sie schweigen oder nicht eingreifen, für mich sind sie mitschuldig», so Arradondo. «Meine Entscheidung, alle vier Offiziere zu entlassen, beruhte nicht auf irgendeiner Art von Hierarchie. Floyd starb in unseren Händen», äusserte sich der Polizeichef gegenüber der Familie.


    https://www.nau.ch/news/amerika/minneapolis-tanklaster-fahrt-in-gruppe-von-demonstranten-6571639
    War ein sehr bewegendes Interview auf CNN ...