Du bist augenscheinlich in Düsseldorf noch nicht in den „Genuss“ von privaten Anbietern gekommen.
Die hier eingesetzten Unternehmen weisen nicht nur unzureichend qualifiziertes Personal vor, sondern auch im Fahrzeugbereich sind erhebliche Mängel zu verzeichnen.
Nicht selten trifft man unmotivierte und in schlapperige Fahrzeugführer vor. Vielleicht auch eine Folg dessen, dass diese zu einem geringeren Einkommen den Bus durch die Gegend fahren? – Gilt es zumindest hartnäckig zu hinterfragen.
Neben einem häufig sehr hohen Betriebsalter der Fahrzeuge, weisen diese auch nicht selten technische Unzulänglichkeiten auf. Angefangen bei der Bestuhlung bis hin zu nicht ausgeführten „Schönheits“-Reparaturen ist das geaamte Spektrum vertreten.
Vom Einsatz von Niederflurfahrzeugen, gerade im Bezug auf mobilitäts-eingeschränkte Fahrgäste (z.b. ältere Menschen etc), möchte ich garnicht erst anfangen. Es gibt sie schlichtweg nicht!
Der Staat/Stadt sollte mal langsam vom Trichter herunterkommen, dass Privatisierung gleichbedeutend ist mit Verbesserungen. Des weiteren kann/darf man sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es darf abschließend gefragt werden: Wie sonst lässt es sich erklären das Metropolen in Norwegen nach der Privatisierung diese wieder rückgängig gemacht haben und die Unternehmen wieder in öffentliche Hand gelegt haben?
Richtig. Man hat gemerkt, dass die privaten Anbieter weder den erforderlichen Service noch die gewünschte Netzdichte angeboten haben.
Schöne neue Welt...