Beiträge von itsumo Fortuna no tame ni

    Ja komm, das ist jetzt schon ziemlich stumpfer Populismus und liest sich im Ergebnis so als musste einfach mal wieder irgendwas aufs Blog rausgehauen werden, Anlass egal.


    Im Jahre 2023 wird sich noch über Sondertrikots aufgeregt? Ernsthaft? Das Thema ist doch schon lange durchdiskutiert, die paar Verstrahlten die JEDES Trikot haben müssen, können es sich offenbar leisten und alle anderen haben sich schon lange von dieser heren Vorstellung verabschiedet, sollten sie sie jemals gehabt haben. Wer denkt denn heutzutage noch, dass ein aktuelles Trikot ein Pflichtkauf ist? Bei der Masse was jeder Verein raushaut, wird man zwangsläufig zum Rosinenpicker und dann geht es nach der Devise "wem's gefällt...".


    Und jetzt der Hammer: Es wird sich (künstlich) aufgeregt, dass der Lappen 90 Tacken kosten soll. Habe ich was verpasst? Das ist doch noch ein okayer Preis, solange es noch unter 100 bleibt (gut, mit Flock wird es auch langsam eng, zugegeben) ist das doch voll im Rahmen dessen was sonst so verlangt wird. Oder ist es an mir vorbeigegangen dass die regulären Trikots bei den Dortmundern noch für 40€ auf den Grabbeltisch geschmissen werden? Und dann auch noch das supertolle DM-Argument, überhaupt, das war nachem Kriech ja viel Geld und Oppa hätte niemals...


    Jo, dann kauft's halt nicht und lass dir von Omma 'nen schwatzgelben Pulli häkeln wie früher wo alles besser war. Aber gut, was will man noch einem sagen, dem 2023 auffällt, dass das Marketinggelaber des BVB nicht zu 1909% authentisch ist. Die Erkenntnis kommt echt früh, gratuliere.


    Präventive Schlussbemerkung: Mein Schwadronieren richten sich gegen den Verfasser des verlinkten Blogposts, selbstverständlich nicht gegen Biesenkamp als Verlinker.

    Seit Tagen taucht der rostigen Faden hier auf, mit dem Versuch, irgendwelche verirrten Unioner zu missionieren. Warum eigentlich?

    Ist unironisch der Forenstruktur in unheiliger Allianz mit der menschlichen Psychologie geschuldet. Das gleiche Muster hat man aber auch in vielen anderen Fäden:


    Meist postet jemand mit Bezug zum jeweiligen Spieler oder Verein eine mehr oder weniger aktuelle Neuigkeit, Spielergebnis, Transfergerücht, Arbeitgeberwechsel. Nach vielleicht zwei-drei Posts mit Bezug zur jeweiligen Nachricht sehen andere User den Thread oben auf der Startseite und hauen erstmal assoziativ ihre Erinnerungen und persönlichen Meinungen raus. Dass diese Meinungen schon eine Seite zuvor gepostet worden sind, sieht man ja nicht mehr. Ist wie ein Gesetz, sollte Martin Harnik morgen ein Autohaus in Dassendorf übernehmen, muss an sein Tor gegen Aachen erinnert werden. Haut Levels wieder einen raus, muss eine erneute Grundsatzdebatte geführt werden, ob die damaligen Anfeindungen nicht vielleicht doch gerechtfertigt waren. Und wenn der Union-Thread oben ist und man zum aktuellen Anlass nichts beizutragen weiß, dann tut es immer ein vergossenes Tränchen dass die Rostigen uns ja meilenweit enteilt seien, was wäre wenn und überhaupt...


    Das ist in alltäglicher Kommunikation auch ganz normal, dass man Informationen nicht einfach so hinnimmt sondern auch mit eigenen Assoziationen, Erinnerungen und Meinungen antwortet. Nur im geschriebenen Forendiskurs wird es halt manchmal nervig, weil sich die "talking points" gerne mal über Jahre hinweg wiederholen.

    Ich wäre schon zufrieden, wenn wir nicht gefühlt immer nur Auswärtsspiele gelost kriegen würden.

    Ich wäre da vorsichtig was man sich wünscht. Ich habe mir mal sämtliche Pokalpartien seit unserer dauerhaften Pokal-Rückkehr 2009 angeschaut und natürlich sind das größtenteils Auswärtsspiele. Ehrlicherweise muss man aber erstmal alle Spiele in der ersten Runde rausstreichen, weil man da als Proficlub sowieso auswärts ranmuss.


    Dann kommen wir in 14 Jahren auch auf eine ordentliche Summe an Amateur-Teams in den späteren Runden: Offenbach (12/13), Ulm (18/19), Kaiserlautern (19/20), Saarbrücken (19/20), Essen (20/21). Statistisch würden wir z.B. einen höheren Anteil an Heimspielen haben, wenn wir stattdessen immer Proficlubs gezogen hätten.


    Wenn wir mal auf die tatsächlichen Partien schauen bei denen das Heimrecht zufällig gelost wurde, ist die Entscheidung erst mit dem letzten Los knapp zum negativen ausgeschlagen! Wir hatten 5x Heim vs 6x Auswärts:


    Heim: 1860 (11/12), Dortmund (11/12), Gladbach (12/13 u. 17/18), Aue (19/20)

    Auswärts: Nürnberg (15/16 u. 22/23), Hannover (16/17 u. 21/22), Schalke (18/19), Regensburg (22/23).


    Das Rezept für "mehr Heim" lautet also leider letztlich, dass Fortuna weiter kommen und mehr Proficlubs ziehen muss. Ansonsten ist es verhältnismäß ausgeglichen.

    Finde es müßig jetzt jedes mal die Burnout-Sache durchzukauen. Um mal auf den Artikel als Anlass zurückzukommen: Für mich ist das bei aller berechtigter Abneigung Eberl gegenüber schon ein ziemlich konstruierter Artikel, der ganz plump drauf abzielt dass sich Gladbacher Leser schön aufregen sollen und das eifrig teilen.


    Wenn man nach einem Traumverein gefragt wird, dann ist das für mich eine Frage, die vor allem in die Zukunft geht. Dass Eberl Bayernfan (weil ehemaliger Jugendspieler) ist, weiß eigentlich jeder. Dann nennt er diplomatisch noch irgendwas in England (kann ja alles sein) und weil er das Lied dessen singt, dessen Brot er isst, halt noch den aktuellen Arbeitgeber (so ekelhaft der auch ist). Selbst wenn ich mir vorstelle, dass ich selbst gerade jahrzehntelange Arbeit bei Fortuna hinter mir habe und mich wirklich einvernehmlich, im Guten, als Clublegende mit Abschiedsspiel und/oder Holzbrettchen zur SG Wattenscheid 09 verabschiedet habe, dann sag ich doch beim neuen Arbeitgeber nicht direkt, dass ich auf jeden Fall wieder zurück zum Flinger Broich will. Und das ist für mich bei der Frage nach einem "Traumverein" halt impliziert, vor allem wenn sie als "was wäre denn Ihr Traumverein" im Konjunktiv gestellt wird (habe das konkrete Video nicht gesehen, kann also so oder auch anders gelautet haben).


    Also ja, klassische Nullmeldung zur Winterpause, Eberl trotzdem scheiße.

    Nicht nur finanzielle Probleme, auch auf und neben dem Platz wird wieder einiges geboten. Ich war am Sonntag beim Spiel der Uerdinger gegen Hamborn 07, kleine Bilanz:


    • Stress auf den Rängen nachdem KFC-Anhang sich aggressiv auf die Haupttribüne begab, dort gab es anscheinend erlebnisorientierte MSV Duisburg-Fans(?). Stand auf der Gegengeraden und hatte meinen Feldstecher nicht zur Hand, konnte also nicht alles gut erkennen. Auf jeden Fall besorgte es erstmal eine Spielunterbrechung, Polizei kam auch erst ins Stadion als es schon wieder weiterging.
    • Auf dem Platz fängt man sich vom Aufsteiger zwei späte Tore und verliert verdient, nachdem man ohnehin im vorherigen Verlauf der Partie die nötige Dominanz vermissen lassen hatte
    • Die Konsequenz: Mal wieder darf ein Trainer gehen, Alexander Voigt ist mit sofortiger Wirkung freigestellt.


    Stimmungsvolle Choreos auf beiden Seiten und in der zweiten Halbzeit ein bisschen besinnlicher Lichterglanz zum ersten Advent im Block des KFC rundeten das Fußballerlebnis wunderbar ab.

    Das Milchmädchen rechnet sich das schön….Aber Lautern ist schon der Hammer. Kumpel aus HH war beim HSV Spiel gegen Lautern und meinte was die 8500 da abgeliefert haben wäre echt ein Hammer gewesen. Freue mich auf Freitag.

    Mein Milchmädchen ist sich sicher, dass nicht Woche für Woche jeder Dritte Lauterer auf den Bedze pilgert. Da wird der ein oder andere Pirmasenser, Bad Bergzaberner, Dahner, Neustädter, Idar-Obersteiner... mit von der Partie sein.

    Der gesamte Landkreis Kusel ist an Spieltagen der roten Teufel wie leergefegt.

    Zum Argument "Och also ich lass mir gerne Zeit" -> Ja, das funktioniert dann aber auch nur, gerade WEIL es eben Leute gibt die früher, pünktlich, zügig oder vielleicht auch noch deutlich später als ihr gehen. Wenn alle so "schlau" wären und einfach nach Abpfiff noch dreißig Minuten warten dann hätten wir damit auch nichts gewonnen sondern den Abpfiff virtuell um eine halbe Stunde verschoben. Das Problem ist nun mal das man gleichmäßige Ströme braucht die in einer ordentlichen Taktung abgefrühstückt werden. Die Warter sind also auf die Früh- und Pünktlichgeher angewiesen und umgekehrt.

    Warum werden nicht zusätzlich Shuttlebusse Altstadt-Arena eingesetzt? Das würde die Bahnen auch etwas entlasten.

    Gab's doch alles schon. Die Tage an denen das passiert, werden aber anscheinend gewürfelt, dann wird das als große Aktion angekündigt, "Heute gibt es Busse zur Arena!", funktioniert dann offenbar zu gut und man hört nach ein paar Wochen nie wieder davon.


    Wie schon im Rheinstadion-Thread erwähnt, es gibt ja durchaus Spieltage die in der Vergangenheit gut funktioniert haben, spätestens nach einem halben Jahr wird sich dann wieder eine neue tolle Verschlimmbesserung ausgedacht und alles ist wieder im Arsch. Diese unverständliche Inkonsistenz nervt einfach.

    Das Problem mit der ewigen Mähr vom "guten Wirtschaften" ist, dass man darunter quasi alles verstehen kann, inklusive dem systematischen oder situativen Brechen oder Ausnutzen von Regeln zum eigenen Vorteil. Es klingt halt immer so als hätte man einfach nur besonders gut auf jeden Pfennig geguckt wie die brave schwäbische Hausfrau und deswegen wäre moralisch alles einwandfrei. Ist die Kirch-Affäre "gutes Wirtschaften"? Sind Qatar-Deals "gutes Wirtschaften"? Kann man so sehen ("Hätten die anderen doch auch machen können"), kann man auch anders sehen.


    Klar, die Bayern haben geschäftliche Skrupellosigkeit weder erfunden noch exklusiv (wenn man sich die Firmenkonstrukte und historischen Skandale der anderen Clubs anschaut), aber gerade diese Moralisierung der eigenen Unmoral kotzt mich beim FCB so dermaßen an. Woanders schämt man sich wenigstens ein bisschen dafür wenn man z.B. massive Förderung aus öffentlichen Geldern bekommt oder zwielichtige Partnerschaften eingeht, bei den Bayern heißt es dann sinngemäß "Wos hobts denn, alle anderen sind einfach nur zu deppert das genauso zu machen wie wir!".

    Als Stadionsprecher einen Schiri und gegnerische Funktionäre anprollen geht (mit nachgeschobener Entschuldigung) voll klar, aber wenn man kein persönliches Abschiedsspiel bekommt bzw. bei dem für Pizarro mitwirken darf, dann ist man "in [s]einer persönlichen Ehre als Mensch verletzt". Dann darf das Werder-Management dem jetzt noch eine schriftliche Entschuldigung zukommen lassen und damit ist er bestimmt zufrieden, gell?


    Auch höchste Komik: Anderen unterstellen eine "Truppe von Unsympathen" am Start zu haben, während sich Werder Bremen selbst in den letzten Jahren sympathietechnisch so weit zurückentwickelt hat dass sie oft nur noch als Selbstbeweihräucherung in Grün-Weiß mit Sekten-Vibes rüber kommen.

    Prinzipiell ist die Plattform fast irrelevant, maßgeblich sind eigentlich die Inhalte die man damit unter die Leute bringen möchte.


    Wenn man sich die Meldung durchliest, dann ist an Inhalten angekündigt:


    • Testspiele der Profis – langfristig auch ausgewählte NLZ-Spiele [okay, gibt es schon auf Youtube]
    • Watchparties, Reactions und vieles mehr [Kommt halt drauf an auf wer auf was reagiert, ne? Kann sehr vieles sein und war prinzipiell auch schon auf YT möglich]
    • Gewinnspiele [nix neues]
    • Auftritte von Spielern und Club-Legenden [nix neues]
    • FIFA23, Gaming-Sessions, bei Gaming-Events werden sich auch so manche Fortuna-Profis mit F95-Fans messen. [denke mal das hier wird der zentrale Inhalt, Packsi wird da 'ne Karriere mit Fortuna spielen und so regelmäßigen Content liefern. Das mit den Spielen zwischen Profis und Fans ist sicher eine nette Sache, halt meet&greet auf digital]


    Zitat

    "Selbstverständlich wird es die für Fans gewohnten, bereits bestehenden Live-Inhalte wie die Profi-Testspiele und Pressekonferenzen aber auch weiterhin über F95TV auf YouTube geben."

    Okay, die Inhalte wird man also sicher nicht doppelt produzieren. Ich prognostiziere mal, dass die üblichen Inhalte dann auch einfach zusätzlich über Twitch laufen werden, Packsi kann mit seinen Zuschauern drauf reagieren und drüber quatschen, ansonsten gibt zusätzlich auf Twitch noch FIFA-Gamingcontent, ab und an mit Spielern. Sicher nett, aber ich erwarte keine sozialmediale Revolution (die man sich wohl auch nicht vorgenommen hat).

    Da kann ich Dir dann auch nicht weiter helfen! Der verlinkte Artikel steht für die guten Zeiten. Was jetzt ist sind die schlechten Zeiten mit vielen unanständigen Auswüchsen, die auch andere Vereine berühren, nämlich in diesem Fall den VfL Bochum und seinen Trainer. Das ist eigentlich schon alles was ich sagen wollte. PS: Eine Frage noch. Willst mal Mod. werden und übst schon mal fleißig gerade hier im Fortuna Forum? Wäre gut für mich zu wissen.

    Danke für die Aufklärung. Ich hab mich einfach nur gefragt, ob du vielleicht aus Versehen einen anderen Artikel verlinkt hast und da eigentlich was anderes stehen sollte - was ich in dem Fall gerne gelesen hätte. Sowas kommt ja hin und wieder mal vor, passiert mir selbst auch.


    Moderator zu sein wär mir viel zu stressig. Weiß auch nicht inwiefern das Stellen einer Verständnisfrage jetzt als Praktikum in diese Richtung verstanden werden kann und woher die Schärfe auf einmal kommt. Tut mir leid wenn mein Post selbst in dieser Richtung missverständlich rüberkam.

    Schalke 04 ist toxisch für den Fußball. Die guten Zeiten sind vorbei.


    https://www.derwesten.de/sport…ger-news-id236066953.html


    Dass sie jetzt auch noch Bochum entern wollen ist unanständig. Aber das Wort anständig fehlt den Knappen ja sowieso heute in ihrem Vokabular.


    Verstehe nicht wie der verlinkte Artikel zum Rest deines Posts passen soll - das sind doch einfach nur ein paar als Artikel verwurstete allgemeine O-Töne von Asamoah zu seinem Werdegang im Management bei Schalke, null Bezug zu Bochum und auch nichts was auch nur annähernd zum Thema unanständiges Geschäftsgebahren passen könnte.

    Dann kann ich also wohl davon ausgehen dass der DFB sich dafür einsetzt, die Anzahl der internationalen Länderspiele drastisch zu reduzieren? Und dass die bundesweite 3.Liga wieder zugunsten regionaler Lösungen aufgelöst wird? Dass Funktionärstouren durch die Welt, insbesondere zu großen Turnieren, ersatzlos gestrichen werden?


    Ach ne lieber mal den DFB-Pokal 'ne Minute später anpfeifen und...öhm...die Dienstwagen werden jetzt auf Tesla umgestellt oder so. In die Auflagen zur 3.Liga kommt jetzt noch 'ne Nachhaltigkeitsfloskel für Stadionneubauten rein, dann ist das Klima gerettet.


    Ich habe keinen Bock mehr auf dieses Virtue Signaling von Konzernen und Verbänden die mir 20-30 Jahre nachdem Umwelt- und Klimaschutz Thema in jeder zweiten Kinderserie war auch noch mal erklären wollen dass das voll wichtig ist und so. Sorry, habe ich 30 Jahre lang nix von mitbekommen, vielen lieben Dank lieber DFB dass ihr mir endlich die Augen öffnet. Auch dass Rassismus schlimm ist und sexuelle Minderheiten Rechte haben weiß ich nur dank Eurem wertvollen Beitrag zur Awareness in den letzten paar Jahren. Wo wäre ich nur ohne die selbstlose Aufklärungsarbeit des DFB...


    e: Wo wir schon beim Pokal sind, hier wäre es doch auch im Sinne der Nachhaltigkeit, wenn man die Auflagen für Amateurvereine mal wieder drastisch zurücksetzen würde und die wieder auf dem eigenen Dorfplatz vor 2000 Mann gegen die Bayern spielen anstatt dass jedes Mal zum nächstgelegenen Proficlub umgezogen wird. Weniger Aufwand, weniger Fans auf den Straßen, geringerer ökologischer Fußabdruck. Ach, das gibt dann auch weniger Einnahmen? Schade aber auch...

    Wackinho : Das Problem fing aus meiner Sicht aber halt schon da an, dass da nicht irgendjemand sich mal Gedanken gemacht und ganz lieb gefragt hat ob das Not tut Layla zu spielen, sondern dass diese Leute halt aus der Kommunalverwaltung/Politik kommen. Als Veranstalter kannst du da nicht schnell genug auf den Knien sein und ja und amen sagen wenn diejenigen die dir deine Veranstaltung genehmigen "sich mal Gedanken machen". Wenn irgendein Blogger bei seiner Musikanalyse zum selben Ergebnis gekommen wäre hätte das hält nie den impact, deshalb wird das mMn zu Recht problematisiert ob solche politischen Einschätzungen sinnvoll sind.

    Das wage ich stark zu bezweifeln, so schwach wie Hannover 96 gestern aufgetreten ist. Das 1:0 war z.B. ein lupenreines Geschenk.

    Dann aber in der 90. gegen "schwache Hannoveraner" den Siegtreffer erzielen ist irgendwie aber auch eine Stärke, die man bei uns eher seltener sieht. Da ist es bei uns eher bisher so gewesen, dass wir uns in den letzten Minuten plus Nachspielzeit noch etwas eingefangen haben. Nachspielzeit war immer nur für den Gegner gut.

    Da ein Prinzip draus zu machen ist mir aber auch zu billig. Wir haben oft genug in der Nachspielzeit noch "gefickt", siehe Aufstiegssaison, auf Yt gibt's doch sogar so einen Zusammenschnitt F95 last minute Tore...


    Wir sind Fortuna, wir können alles - ist mir immer noch die liebste Parole.


    E: Dass wir in der JÜNGSTEN Vergangenheit ein Problem mit der Nachspielzeit gehabt haben, bestreite ich natürlich nicht.

    Ich weiß nicht, was ihr habt.


    Mir ist Kaiserslautern mit dem Betzenberg und der Fanbase viel lieber als z.B. Heidenheim, Sandhausen, etc., die allerdings hervorragende Arbeit leisten.

    Ich glaube die Schlüsselworte bei 18andy95 sind "als Exil-Düsseldorfer in der Vorderpfalz lebend" --;;)


    Macht schon manchmal einen ziemlichen Unterschied in der Wahrnehmung wie nah man dran ist. Für mich sind Reisen in die Pfalz immer eine schöne Rückkehr in meine Wehrdienstzeit (die ich mit zeitlichem Abstand auch massiv verkläre) und für einen Tag kann man sich das prima geben. Da gehen mir die ganzen Leute hier im Pott die den BVB für den antikapitalistischen Gegenentwurf zum bösen FC Bayern halten viel mehr auf den Sack, weil ich halt auch mehr oder minder täglich mit ihnen leben muss.


    Seit ich vom Niederrhein weg bin kann ich sogar die Rübenbauern aus Venlo-Ost etwas (!) besser ertragen, unglaublich aber ist so.