Beiträge von 1966

    Lag es an der süssen Plörre? --;;)


    "Mit 18 positiven Tests beim EHC Red Bull München gibt es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein massives Corona-Problem. 14 Spieler und vier Mitglieder des Betreuer- und Trainerstabs seien betroffen, teilte der dreimalige deutsche Meister am Montag mit. Davon seien 16 Personen vollständig und zwei einfach geimpft, hieß es auf Nachfrage."

    https://www.kicker.de/corona-a…im-verlegt-875221/artikel


    Gute Besserung an die Erkrankten!

    3) Die Grippe ist für jedes Alter gefährlich. Covid19 ebenfalls.

    Auch Influenza ist eine Krankheit, die einen jungen Menschen/ein Kind, über mehrere Wochen ausknocken kann (eigene Erfahrung). Vielleicht nicht in die Gefahr des Todes, aber erwischt die Grippe auch als junger Mensch so richtig, dann hast du nicht nur in der 1-3 Wochen dauernden akuten Phase was davon, in der du einfach nichts kannst außer vor dich hinzuvegetieren, sondern brauchst auch danach erstmal deine Zeit, um zur alten Körperform wieder zurückzukommen.

    Nicht ganz richtig, an der Influenza versterben auch Kinder.


    "Der Todesursachstatistik zufolge starben 2018 16 Kinder bis 15 Jahre und 2019 12 Kinder bis 15 Jahre an Grippe.


    https://www.kinderaerzte-im-ne…st-eine-grippe-influenza/


    "So sei in der Grippewelle 2018/19 bei insgesamt 116 Kindern Influenza als Todesursache gemeldet worden. An einer Corona-Infektion starben anhand des Registers der DGPI seit dem 17. März 2020 vier Kinder, die stationär im Krankenhaus behandelt wurden." (Artikel von April 2021)

    https://www.merkur.de/welt/cor…n-zahlen-zr-90470942.html

    Du hast sicherlich belastbare Quellen zu deinen ersten beiden Behauptungen?


    Meines Wissens treffen deine Behauptungen nur für die Alpha-Variante zu, mit Delta hat sich die Situation etwas geändert, siehe z.B. hier:


    https://www.aerzteblatt.de/nac…sten-Tagen-hohe-Viruslast


    Aktuell muss leider davon ausgegangen werden, dass Geimpfte in den ersten Tagen der Erkrankung vermutlich eine ähnlich hohe Viruslast wie ungeimpfte Perso­nen haben, die Viruslast bei einer Durchbruchinfektion mit der Delta-Variante jedoch nach einigen Tagen schneller zurückgeht.


    Ob die Viruslast bei einem Geimpften weniger infektiös ist, wird derzeit noch untersucht. Die CT-Werte bei geimpften oder nicht geimpften Erkrankten sind auf jeden Fall vergleichbar niedrig, was möglicherweise für eine ähnliche Infektiösität sprechen könnte.


    Bei der dritten Behauptung widerspreche ich dir nicht. Die Anzahl der Durchbruchinfektionen werden jedoch mit steigendem Abstand zur Impfung ansteigen.


    Zu deiner Schlussfolgerung sage ich nur, dass es Virologen und Epidemiologen gibt, die dies anders sehen. Ich bin gespannt, wer nachträglich mit seinen Vermutungen richtig liegt. Studien werden es irgendwann zeigen.

    Keine Ahnung, ob schon gepostet, war im Urlaub und habe nicht alles gelesen.


    Gute Besserung an die Betroffenen in Unterhaching!


    "In der Halbzeit-Pause der 3.Liga-Partie zwischen dem TSV 1860 München und dem SC Verl hat sich Unterhachings Präsident Manfred Schwabl über die Corona-Infektionen in der eigenen Mannschaft geäußert. "Es ist wirklich ein Rätsel", sagte Schwabl darüber, dass zehn der zwölf infizierten Spieler bereits doppelt geimpft waren. Den Spielern gehe es weitestgehend gut, doch einige von ihnen hätten durchaus gesundheitliche Probleme: "Es gibt von der Stärke oder Schwäche unterschiedliche Symptome."

    https://www.br.de/nachrichten/…ns-hart-getroffen,Sk25C3J

    Starker Tobak, selten einen so unsachlichen Kommentar gelesen. Aber ich kann auch unsachlich --;;).


    1. Entschuldige, ich wusste nicht, dass du hier im Forum entscheidest, was Grundlage für eine ernsthafte Diskussion ist. Zukünfig werde ich Herrn Prof. Dr. h.c. Wackinho natürlich vorher fragen.

    2. Könntest Du mir bitte sachlich belegen, warum der Welt Artikel mit dem Interview von Prof. Dr. Häussler über die Analysen des Gesundheitsforschungsinstituts IGES wissenschaftsfern sind? Das IGES Institut ist meiner Kenntnis nach ein unabhängiges Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen. Und Prof. Dr. Häussler ist der Leiter dieses Instituts. Daher würde ich ihm prinzipiell erst einmal eine höhere Kompetenz zuschreiben, als einem Prof. Dr. h.c. Wackinho des 95erforums.

    3. Die Ergebnisse der Analysen sind aktuell und beziehen sich auf die Zeit seit Juli 2021. Falls Du diese Daten schon 2020 diskutiert hast, Respekt!

    4. Eigentlich würde ich auch gerne wissen, welche Artikel mit Wissenschaftsleugnung ich angeblich verlinkt haben soll?


    Und auf den Quatsch mit Telegram, Querdenkern und AFD gehe ich erst gar nicht ein. Das ist mir zu niveaulos.


    Du kannst aber auf eine Rückmeldung auch gerne verzichten, auf deine Meinung lege ich sowieso keinen Wert!

    1966

    in Italien wurden sogar anfangs Unfalltote, zuvor die Positiv getetstet waren, als Corona Opfer gelistet.
    Und?
    Macht sieben weniger.

    Quelle?


    Ich hätte schon gerne genaue Daten. Wenn Du dich nicht dafür interessierst, ist es deine Sache.

    Aber ist es denn deiner Meinung nach richtig, dass jeder Mensch, der irgenwann mal PCR positiv getestet wurde (es ist ja inzwischen wohl bekannt, dass ein PCR-Test nicht zwingend eine Aussagekraft über eine Erkrankung hat), unabhängig von den Vorerkrankungen automatisch als Corona Sterbefall geführt wird?

    Es gibt aber auch beruhigendere Nachrichten ...

    „Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

    "Berechnungen von Mediziner Bertram Häussler besagen: Bei einem Großteil der vom RKI gemeldeten Corona-Toten sei offen, woran sie gestorben sind – die Sterbestatistik werde zunehmend verzerrt. Trotz steigender Infektionszahlen schließt er künftig eine „massive Sterblichkeit“ aus."

    ...

    Wir haben ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Corona-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache ist.


    ...

    "In Deutschland gibt es mittlerweise 3,8 Millionen Menschen, die eine Corona-Infektion überlebt haben. Rechnerisch sterben täglich etwa 100 dieser Genesenen an regulären Todesursachen.


    Nun kommt es vor, das solche Fälle im Gesundheitsamt einer vor Monaten gemeldeten Coronainfektion zugeordnet werden. Sie gehen dann in de Statistik des RKI als Corona-Sterbefall ein. Da kann es sih auch um einen alten Menschen handeln, der sich zwar 2020 infiziert hat, jetzt aber an Herzversagen gestorben ist."


    Das RKI kennt dies, weiss dies und bestätigt dies.


    https://www.welt.de/politik/de…l-nicht-Todesursache.html

    Ein interessanter Artikel heute in der Welt über die NoCovid-Strategie Australien und Neuseeland.


    https://www.welt.de/kultur/plu…-Gesicht-von-NoCovid.html (Bezahlschranke)


    Nur ein paar Beispiele, die aufgegriffen werden:


    - Die Premierministerin von Neuseeland fordert die Bevölkerung dazu auf nicht mehr mit den Nachbarn zu sprechen.

    - In einem Tierheim werden Hunde erschossen, damit sie sie nicht von Tierfreunden abgeholt werden können. Die Ankunft könnte das Personal gefährden.

    - Wer Quarantäneauflagen bricht, wird öffentlich mit Foto und Namen zur Fahndung ausgeschrieben


    Dazu kommen noch die bekannten NoCovid-Maßnahmen, die hier auch schon diskutiert worden sind. Freiheit und Menschenwürde werden mit Füssen getreten, nicht nur am anderen Ende der Welt.


    Die Hardliner und NoCovid Fans in diesem Forum wären wahrscheinlich sehr glücklich, wenn in Deutschland ähnliche Massnahmen getroffen werden würden.


    Ich möchte in solchen Staaten mit so einer Denke nicht leben! Nicht bei diesem Virus mit einer doch sehr, sehr geringen Mortalität.


    Wir werden weiterhin auch unsere ungeimpften Freunde treffen und sie einladen. Wenn sie nicht in ein Restaurant dürfen, treffen wir uns im privaten Umfeld. Auf andere Veranstaltungen wird im Winter gegebenenfalls verzichtet. Wenn Fortuna auf 2G wechselt, schauen wir privat und gehen nicht ins Stadion. Mit Lüften, Luftfiltern und Schnelltests (auch selbst durchgeführten), falls wir uns drinnen aufhalten. Den Schnelltest macht sogar der Grossteil der Geimpften freiwillig.

    Bei uns wird es keine Ausgrenzung geben. Glücklicherweise tickt da unserer kompletter Freundeskreis gleich.

    Eine wirklich ernst gemeinte Frage an alle die geimpft sind. Seit der Impfung habe ich das Gefühl, dass ich wie eine leichte Erkältung habe und teilweise etwas kurzatmig bin. Das hatte ich vor Jahren auch nach einer Grippeimpfung. Hat einer von euch ähnlich Symptome?

    Ich würde es zur Sicherheit vom Arzt checken lassen. Diese Beschwerden können die unterschiedlichsten Ursachen haben.

    Gute Besserung!

    Gerne, kein Problem.

    - Das Beispiel mit den Geschäften (Einzelhandel / Lebensmittel) war daneben, habe ich aber schon gestern in einem darauffolgenden Kommentar geschrieben. Und was ich eigentlich meinte.


    - Zu den Kollateralschäden, es ist schön, dass du dir da sicher bist, ich warte Studien dazu ab.


    - Auch damit du es mal kapierst, es geht nicht um eine Alternative zur Impfung, das habe ich nie geschrieben. Ich bin nur der Meinung, dass es wichtig wäre, zusätzliche Präventionsmaßnahmen in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Und da habe ich auf die Empfehlung der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene hingewiesen, die auf Gurgeln und Spülung der Nase als einfach realisierbare Bausteine zur Prävention verweist. Belegt durch Studien. Viele Ärzte empfehlen dies auch. Natürlich wird man damit nicht alle erreichen, aber die man erreicht, die helfen möglicherweise dabei das Infektionsgeschehen zusätzlich zu reduzieren.


    - Ich habe im übrigen kein Statement zu dem Thema Evakuierte / Militärmaschine abgegeben, an dem Thema habe ich mich nicht beteiligt.

    - Das Virus ist schuld, so so. Das Virus ist also schuld, dass z.B. Einzelhandelsgeschäfte geschlossen worden sind, während Lebensmittelgeschäfte offen geblieben sind? Ja, Unterschied bewusst? Steak wie Schuhsohle ist halt nicht Schuhsohle wie Steak Das Virus ist schuld, dass Schulen dicht gemacht wurden ja und noch immer keine Vorsorge getroffen worden ist Unfähigkeit im Schulsektor, bekannt, Virus als Katalysator , dass der Schulunterrricht regulär stattfinden kann? Findet statt, wo nicht?

    sonst nicht meine Art in Postings reinzuschreiben...‘Tschuldigung


    Wenn das Virus nicht der Auslöser all dessen war, was es dann deiner Meinung nach?

    Natürlich war das Virus der Auslöser, das bestreitet doch niemand. Zugegeben, mein Beispiel von Einzelhandel -und Lebensmittel war schräg, mir ging es in dem Beispiel auch nicht um die Art der Güter, sondern um die jeweilige getroffene Entscheidung, welche Geschäfte offen bleiben dürfen und welche nicht. Ein besseres Beispiel sind die Baumärkte, in dem einen Bundesland durften sie offen bleiben, in einem anderen Bundesland wurden sie geschlossen. Aber dies war eine politische Entscheidung und nicht die Entscheidung des Virus. Und damit ist für mich auch nicht das Virus alleine für die jeweiligen Folgen der Maßnahme verantwortlich.

    Mich ermüdet deine Argumentation:


    - Das Virus ist schuld, so so. Das Virus ist also schuld, dass z.B. Einzelhandelsgeschäfte geschlossen worden sind, während Lebensmittelgeschäfte offen geblieben sind? Das Virus ist schuld, dass Schulen dicht gemacht wurden und noch immer keine Vorsorge getroffen worden ist, dass der Schulunterrricht regulär stattfinden kann?


    - Welche Kollateralschäden tatsächlich enstanden sind, werden wir erst in einigen Jahren sehen, wenn es genügend Studien gibt. Ich bin da nicht so sicher, dass die massiven Maßnahmen weniger Kollateralschäden verursacht haben. Es ist aber schön für dich, dass Du das jetzt schon weisst.


    - Ausgangspunkt der Diskussion war nicht das Thema Impfen oder nicht, sondern welche zusätzlichen Instrumente genutzt werden könnten um Infektionsrisiken zu reduzieren und für mich der mediale Verweis auf die Imfung zu einseitig ist.

    Die Verwerfungen gab es schon bevor genügend Impfstoff zur Verfügung stand.


    Nein!
    Denn vor der "Impfoffensive" war es absolute Gemeinsamkeit aller gesellschaftlichen Kräfte, dass die wenigen zur Verfügung stehenden Dosen zunächst an die höchstgefährdeten, also die Alten, verteilt werden müssen und dass der Rest der Gesellschaft noch ein paar wenige Wochen im sog "Lockdown [light]" verbleiben muss.
    Dagegen regte sich nahezu keinerlei Widerstand.


    Erst als der Impfstoff in ausreichendem Maße zur Verfügung und stand und nahezu jeder in der Gesellschaft ein Impfangebot hätte wahrnehmen können, regte sich Unmut im geimpften Teil der Gesellschaft über die Unvernunft und den Widerwillen weniger Weigerer gegen die Impfung, denn die Geimpften sahen (und sehen), dass Ungeimpfte mehr und mehr den Gesamterfolg der Pandemiebekämpfung konterkarieren und damit die Gesamtgesellschaft neuerlich wissentlich in die Vierte bzw Fünfte Welle jagen und den nächsten, bei Impfung wohl vermeidbaren, Lockdown somit fahrlässig herbeiführen werden.
    Und wenn sie dann als Hauptverursacher der Aufrechterhaltung der Pandemiemaßnahmen für ihre Unvernuft und ihren Starrsinn zur Rechenschaft gezogen werden sollen - Stichwort 2G - dann jammern sie auch noch rum.

    Dann habe ich mir die Verwerfungen hinsichtlich z.B. der Sinnhaftigkeit und der Folgen der Maßnahmen nur eingebildet? Einer von uns beiden hat eine selektive Wahrnehmung. Oder Du kennst keine Leute deren Existenz vernichtet worden ist, deren Ersparnisse der letzten x Jahre weg sind, deren Rücklagen für die Rente weg sind. Die nicht wissen, wie sie die nächsten Rechnungen bezahlen sollen, weil sie schon die vorherigen nicht bezahlen konnten. Die nicht wissen, wie sie für den Winter planen sollen, weil trotz einer inzwischen einigermaßen hohen Impfquote und einem nicht überlastetetem Gesundheitssystem wieder von Lock-Downs und diversen G-Regeln (1G, 2G, 3G) schwadroniert wird.


    Aber es stimmt, die grosse Masse betrifft es nicht. Sind ja nur Selbstständige unterschiedlichster Branchen oder Angestellte die monatelang mit 60 bzw. 67 % Kurzarbeitergeld auskommen mussten. Diese Menschen hatten im letzten Jahr keine grosse Lobby. Aber man hat sie gehört, wenn man welche kannte bzw. wenn man es wollte.

    Da habe ich eine etwas andere Sicht auf die Dinge. Die Vorschläge von z.B. Professor Zastrow zur Mundhygiene und Professor Scheuch zum Thema Aerosole und Luftfilter sind meines Wissens nie als Alternative zu Impfungen in die Diskussion gebracht worden. Sie haben mit ihren Vorschlägen allerdings Alternativen zu den getroffenen Shut-Down-Maßnahmen in die Diskussion gebracht. Aber diese Vorschläge und die beiden Wissenschaftler wurden von den "Hardlinern" der Corona-Maßnahmen massiv diskreditiert.

    Zumindest Scheuch hat in seinen ersten in der Presse zum Thema zitierten Aussagen schon sehr polarisiert. Da war mit Gegenwind unbedingt zu rechnen. Als er dann die gewünschte Aufmerksamkeit hatte und in TV-Talks eingeladen wurde, habe ich seine Beiträge teilweise wesentlich differenzierter wahrgenommen.

    Mit welchen Aussagen er polarisiert haben soll weiss ich nicht. Dazu müsstest Du Beispiele bringen. Dies ist meines Erachtens aber auch nicht so wichtig, da es auch jeder anderes wahrnimmt.


    Bezeichnend befinde ich eher deine Aussage zu der "gewünschten Aufmerksamkeit". Ich habe es schon einmal geschrieben, warum wurde kein interdiszplinäres Team von der Bundesregierung eingesetzt? Warum waren nur Virologen, Physiker und Modellierer die engsten Ratgeber? Dies hat doch erst dazu geführt, dass sich andere wissenschaftliche Disziplinen und Praktiker über die Medien so massiv zu Wort gemeldet haben. Eine abgestimmte Strategie und eine gute Kommunikation hätte viele Verwerfungen in der Gesellschaft vermeiden können.

    Falls das Gurgeln tatsächlich hilft, ist es doch ein sinnvolles, zusätzliches Instrument um andere zu schützen. Eine ähnliche Diskussion gibt es ja bei den Luftfiltern.

    Ich verstehe nicht, dass gegen Vorschläge die Pandemiebekämpfungsinstrumente zu erweitern, häufig direkt scharf "geschossen" wird.

    Weil diese Vorschläge in der Regel nicht dazu genutzt werden, die Pandemiebekämpfungsinstrumente zu erweitern sondern diese gegeneinander auszuspielen und dabei die Bedeutsamkeit der Impfung zu entwerten.


    So wird das Gurgeln nicht Ergänzung zur Impfung sondern Alternative. Wozu also impfen, wenn man doch auch regelmäßig gurgeln kann?

    Da habe ich eine etwas andere Sicht auf die Dinge. Die Vorschläge von z.B. Professor Zastrow zur Mundhygiene und Professor Scheuch zum Thema Aerosole und Luftfilter sind meines Wissens nie als Alternative zu Impfungen in die Diskussion gebracht worden. Sie haben mit ihren Vorschlägen allerdings Alternativen zu den getroffenen Shut-Down-Maßnahmen in die Diskussion gebracht. Aber diese Vorschläge und die beiden Wissenschaftler wurden von den "Hardlinern" der Corona-Maßnahmen massiv diskreditiert.

    Na ja, wenn dich 2 x am Tag Gurgeln überfordert, bist Du wahrscheinlich auch mit der täglichen Zahnpflege überfordert.

    Lesen und verstehen sind manchmal zwei paar Schuhe.

    Ich finde meine Schlussfolgerungen nicht so weit hergeholt oder ist die Maskendiskussion an Dir vorbei gegangen?

    Aber zweimaliges Gurgeln am Tag wird die Pandemie bestimmt nicht eindämmen.

    Du hast geschrieben, dass du dich lieber impfen lässt als 2 x am Tag zu gurgeln. Ich habe nicht von einem entweder / oder geschrieben. --;;)

    Es macht auch keinen Sinn so etwas behördlich zu verordnen, aber mit ein wenig mehr Aufklärung wäre auch schon geholfen. Was spricht gegen Gurgeln, bevor man sich mit vulnerablen Gruppen trifft? Oder nachdem man Kontakt mit vielen anderen gehabt hat? Als Ergänzung, nicht als Alternative.


    Falls das Gurgeln tatsächlich hilft, ist es doch ein sinnvolles, zusätzliches Instrument um andere zu schützen. Eine ähnliche Diskussion gibt es ja bei den Luftfiltern.

    Ich verstehe nicht, dass gegen Vorschläge die Pandemiebekämpfungsinstrumente zu erweitern, häufig direkt scharf "geschossen" wird.