Man wird sich immer mehr daran gewöhnen müssen, das Sachverhalte unklar oder falsch wiedergegeben werden.
Die Hemmschwelle öffentlich einen Sch.... zu erzählen oder zu verbreiten ist so weit gesunken.
Das Phenomen an sich halte ich nicht für ganz neu. In der Politik war das wohl gerade in Wahlkämpfen durchaus schon üblich, als kaum eine*r von uns gebohren war. Dass aber eine Regierungspartei einen gerade gefassten Koaltionsbeschluss bewusst falsch darstellt, um dem Koalitionspartner zu schaden, finde ich allerdings sehr ungewöhnlich. Immerhin sind wir ja noch nicht am Ende der Legislaturperiode. Für eine Positionierung im Wahlkampf auch gegen die bisherigen Partner ist es also noch etwas früh.