Hauptsache für den Preis einen Torwart holen und Fährmann und Schubert im Kader haben. Da ist das Geld echt gut angelegt
Beiträge von Killingkombo
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Ist ja schön, dass Du Deinen Weg gefunden hast. Den Fußball, so wie er ist, haben die Vereine/Konstrukte oder was auch immer selbst kaputt gemacht, indem wenige immer mehr wollten/wollen.
Hinzu kommen inkompetente Verbände. Sicher wird das durch TV Einnahmen finanziert, aber könnte man das generierte Geld, nicht auch für Gutes nutzen?
Bei den Verbänden und Vereinen sollte m.E. ein Umdenken stattfinden.
Gehaltsobergrenzen wären z.B. ein Anfang. Europapokaleinnahmen in einen Ligapool einzahlen und aufteilen. Sky ist nicht dafür verantwortlich, dass ein Neuer 17 bis 20 Millionen haben will und auch bekommt. Bei den Spielern und Vereinen bestimmt das immer höher und weiter die Richtung und daran wird sich m.E. nichts ändern.
Da die Fernsehgelder bei der letzten Ausschreibung etwas weniger Erlös erbracht haben: Glaubst Du, dass die Spielergehälter oder Ablösesummen deshalb nicht steigen?
Naja, Sky, also das Bezahlfernsehen (dazugehörend), ist schon daran Schuld, das der Markt explodiert(e). Die Vereine können doch durch höhere Einnahmen wesentlich mehr zahlen. Die Preistreiberei kommt also woher?
Man könnte auch argumentieren, dass das Bezahlfernsehen aber die Summe im Ganzen an die Verbände zahlt und nicht an die einzelnen Vereine. Dass die davon die Verteilung ungerecht vornimmt ist für das Bezahlfernsehen ja egal. Die zahlen für die Veranstaltung an sich . Da würde man vielleicht auch noch mehr bekommen, wenn Bayern nicht so oft Meister wird und man das Geld gerechter verteilt. Das die oberen das jetzt nicht ändern wollen ist halt das Problem, weil die sich über die Jahre zu den Namen hochgemausert haben, als ob sie unverzichtbar wären. Wenn auf einmal Freiburg 10 mal Meister wäre und 5 mal die CL gewinnt, dann würde keiner mehr nach den Bayern krähen.
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Auch wenn die UEFA sicherlich auch große Probleme hat, werfen einige hier schon manches durcheinander. Die finale Aufhebung erfolgte durch das CAS was nichts mit der Uefa zu tun hat. Die Uefa hat die Strafe ausgesprochen und ist kläglich gescheitert. Zeigt halt auf wie schlecht die Rechtslage hinsichtlich Financial Fairplay von der Uefa geregelt wurde. Wenn man City aber nach Football Leaks oder wie genau es hieß nicht beikommen kann in Sachen Financial Fairplay scheint bezüglich dieser Regel leider Hopfen und Malz verloren zu sein.
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Situation zur Zeit:
Braunschweig:
- sicher aufgestiegen
Würzburg:
- steigt direkt auf, wenn sie gegen Halle punkten
- bei einer Niederlage auch, wenn Ingolstadt nicht gewinnt
- ansonsten Relegation
Ingolstadt:
- steigt direkt auf, wenn sie gegen 1860 gewinnen und Würzburg gleichzeitig verliert
- geht in die Relegation bei einem Sieg (vorausgesetzt, dass Würzburg punktet)
- Relegation auch im Falle eines Unentschiedens, wenn Duisburg und Rostock verlieren
- Relegation auch im Falle einer Niederlage, wenn weder Duisburg, Rostock oder 1860 die 3 Punkte holt
Duisburg:
- Relegation, wenn sie gewinnen und Ingolstadt nicht- Im Falle eines Unentschiedens müssen Rostock & 1860 Punkte liegen lassen und Ingolstadt mindestens mit einem Drei-Tore-Unterschied verlieren, damit der MSV die Relegation spielen kann
Rostock:
- Relegation, wenn sie gewinnen und Ingolstadt/Duisburg nicht punkten- Bei einem Unentschieden so gut wie gar nicht (Ingolstadt hat eine Tordifferenz von +19, Duisburg eine von +16 und Rostock +13), dafür müsste Ingolstadt sehr noch verlieren
1860:
- Relegation im Falle eines Sieges, wenn Ingolstadt verliert und gleichzeitig Duisburg und Rostock nicht gewinnen
- Wenn Ingolstadt Unentschieden spielt, muss 1860 mit mindestens 2 Toren Unterschied gewinnen
Ich hoffe, dass ich alle Fälle abgedeckt habe.
Da 1860 gegen Ingolstadt spielt am letzten Spieltag sind 3 Konstellationen weniger zu beachten. Ansonsten perfekt zusammen gefasst
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liest sich schon recht prekär die finanzielle Situation:
Liest sich für mich wie bei allen anderen auch. Bei allen "Großen" kommt auch immer, dass die Geldlage zu prekär für den Aufstieg wird. Am Ende müssen sich auch irgendwann andere mal daran gewöhnen, dass man in Liga 2 weniger verdient und ihre Gehälter auch mal anpassen. Inzwischen sind sie lange genug in Liga 2, um da unter fairen Gesichtspunkten sagen zu können, dass genug Zeit gewesen wäre hier eine Anpassung vorzunehmen. Aber stattdessen holen solche Vereine immer wieder teure Spieler für teuer Geld und wundern sich dann falls es nicht geklappt hat.
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versteh ja das es Hand ist von Heidenheim inzwischen. Aber warum ist es kein Hand dann vorher vom HSV und Freistoß für Heidenheim?
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Wird die Fortuna App nicht die Heimspiele wie sonst auch kommentieren und tickern? Ggf kann man das auch für Auswärtsspiele anbieten? Braucht keiner Sky oder Videotext. Und seine eigenen Spiele darf man doch wohl kommentieren oder geben das die Rechte nicht her?
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Im Juni beginnen übrigens die Rechteverhandlungen für die zukünftigen Übertragungen ab der Saison 22/23. Mal sehen, wieviele hundert Millionen den Interessenten der Fußball wert ist. Wahrscheinlich wird auf dem letzten Paket noch ein fetter Batzen draufgelegt, der dumme Kunde zahlt das schlleßlich.
Mal eine Frage für mich als Laie. Wenn der Fußball so kurz vor dem Bankrott ist wieso macht man die Rechteverhandlung nicht jetzt und fordert eine entsprechende Vorrauszahlung ?
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Interessant wird sein, ob die Vereine ihre Angestellten dann auch wieder normal bezahlen wenn Geisterspiele stattfinden oder diese weiterhin nur Kurzarbeitergeld bekommen.
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Es spielen Elf gegen Elf. Zweikämpfe. Blutgrätsche. Feuchter Atem des Abwehrspielers. Mit Schweiß durchtränkte Trikots. Aber Händeklatschen ist nich! HAHAHA!!! Hab ich was verpasst??? Wie lächerlich das alles ist.
Kalou ist dämlich. Okay. Aber nur einer von vielen in einem dämlichen System.
Entweder man spielt richtig oder gar nicht. Was soll so ein Zirkus?
Laut den komischen Maßnahmen ist das mit dem Händeklatschen leider so. Da sollen die Spieler nach dem Spiel getrennt vom Platz um die Zeit des aufeinander Treffens zu reduzieren. Am Ende auch ein Grund für mich zu sagen, dass das Unterfangen spielen zu wollen unter den komischen Auflagen ein Zirkus ist.
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Am Ende dreht es sich wie auch hier im Forum nur um Kalou, aber nicht darum, dass dieses Konzept in der Praxis nicht gelebt wird und daher sinnlos ist. Die Spieler schütteln sich die Hände. Der Betreuer gibt die Hände. Der Physio der die Abstriche macht erkennt das Problem, dass man mit mehreren Personen beim Test im Raum ist, aber unternimmt auch nichts. Hertha vermeldet jeder kennt den Ernst der Lage nur Kalou hält sich nicht dran. Das ist doch Quatsch, sehe da mindestens 5 Personen im Video die sich an keine der Regeln halten. Das ist ein grundsätzliches Problem.
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Ich finde es traurig, dass hier so getan wird, als sei z.B. Ibisevic dämlich. Wer so schnell ausrechnet, dass der Verein 4% zuviel vom Gehalt abgezogen hat, kann doch nicht so blöd sein.
Unabhängig davon wäre es schon plump einfach das Gehalt zu kürzen ohne Info.
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98% sind bei 20.000 Tests so um die 400 falschen Ergebnisse. Testet man dann wahrscheinlich einfach solange bis das Ergebnis passt und man die anderen ignorieren kann.
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Ich frage mich viel eher warum man in einer solchen Zeit als Spitzenverdiener nicht einfach mal Eier haben kann.
Hey Klub, wir als Mannschaft haben entschieden solange wir nicht mehr Spielen können auf einen Großteil unseres Gehalts zu verzichten (und übernehmen noch zusätzlich die Differenzbeträge der einfachen Angestellten).
Komisch, Spieler eines Klubs in der Serie A können das. Warum alle anderen nicht? Warum wird der Profifussball in einer solchen Gesundheitskrise durch die Ansprüche seiner Spieler zu (unverantwortlichen) Geisterspielen forciert?
Stehen die alle vor der Insolvenz, wenn sie mal ein paar Monate nur mit 10.000 Euro oder gar ihren Ersparnissen auskommen müssen? Kohle für Spenden scheint ja noch genug da zu sein, dafür lässt man sich dann ja auch gerne feiern.
Ich denke, dass von Ausnahmen abgesehen, niemand freiwillig verzichtet. Man spendet, dann steht man in der Presse gut da und darf sich als Wohltäter fühlen. Das betäubt dann erfolgreich das schlechte Gewissen.
Der Spitzensteuersatz in Deutschland greift ab ca. 54.000 Euro zu versteuerndes Einkommen une beträgt von da an 42 %. Das heißt, von jedem verdienten Euro darüber werden 42 Cent abgegeben an den Staat. Eine nächste Stufe gibt es dann noch bei ca. 260.000 Euro, ab dann werden 45 % verlangt.
Mir leuchtet es nicht ein, warum bei einem jährlichen Millioneneinkommen auch nur 45 % gezahlt werden müssen. Aus meiner Sicht sollte der Fiskus an dieser Stelle deutlich kräftiger zuschlagen.Hat jetzt mit dem Profifußball direkt nichts zu tun, aber ich denke, dass man da schon aml drüber nachdenken könnte. Finde ich auch besser als Sonderabgaben, weil es eine kontinuierliche Einnahmequelle darstellt.
Gibt doch auch genug die Spenden ohne das es in die Presse muss, um gut dazustehen. Bin beim höheren Steuersatz auch dabei. Am Ende weiß doch wieder keiner, ob mit dem Geld nicht auch lokal mehr Menschen vor dem Ruin gerettet würden, als wenn man es nur dem einen Fussballclub zukommen lässt. Der Fußball nimmt sich zu wichtig. Das unabhängig davon die Gehälter in keiner Relation zum normalen Leben stehen ist ja unbestritten. Natürlich ist es da einfacher zu verlangen, dass die ganzen Fussballer auf Gehalt verzichten müssen. Man sieht nur aktuell bei einigen Vereinen auch, dass das gestundete oder verzichtete Gehalt der Profis mit nichten bei den einfacher Angestellten Kollegen im Verein landet. Die sind meist trotz des Einnahmenverzichts der Profis in Kurzarbeit etc.
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Zitat
- Schalke soll kommendes TV-Geld angeblich schon verpfändet haben
ZitatGewerkschaft der Polizei gegen Fortsetzung der Bundesliga-Saison im Mai
Horn ist jedes Mittel Recht um den Ziegen zu helfen. Hat der auch schon auf sein komplettes Gehalt verzichtet?
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Ich frage mich viel eher warum man in einer solchen Zeit als Spitzenverdiener nicht einfach mal Eier haben kann.
Hey Klub, wir als Mannschaft haben entschieden solange wir nicht mehr Spielen können auf einen Großteil unseres Gehalts zu verzichten (und übernehmen noch zusätzlich die Differenzbeträge der einfachen Angestellten).
Komisch, Spieler eines Klubs in der Serie A können das. Warum alle anderen nicht? Warum wird der Profifussball in einer solchen Gesundheitskrise durch die Ansprüche seiner Spieler zu (unverantwortlichen) Geisterspielen forciert?
Stehen die alle vor der Insolvenz, wenn sie mal ein paar Monate nur mit 10.000 Euro oder gar ihren Ersparnissen auskommen müssen? Kohle für Spenden scheint ja noch genug da zu sein, dafür lässt man sich dann ja auch gerne feiern.
Wenn die Krise zuende ist, werden hunderte Millionen Menschen mehr von Armut betroffen sein. Weltweit.
Diese Fußballblase ist geplatzt. Die großen Sponsoren Emirates, Qatar Airways oder auch Autokonzerne werden die Millionen nicht mehr in den Fußball pumpen. Die Gehälter werden geerdet und auch der Rest. Das wird ein Özil dann auch merken.
Gerade dann wäre der Umsatz aber auch entsprechend ein Anderer und die Zahlungen und verzichte könnten angepasst werden. Natürlich wäre es solidarischer für die anderen Angestellten des Vereins. Aber er spielt bei Arsenal, dessen Besitzer ist Milliardär mit 8,5 Milliarden Dollar. Da steht selbst seine Solidarität nochmal in einem ganz anderen Licht.
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Muss man sich allerdings auch fragen, ob er sich nicht einfach nach der Entscheidung der Spielervereinigung richtet. Der Punkt mit dem Umsatz ist in der Tat ein berechtigter Einwand der auf die Branche generell zutrifft. In Deutschland hängt es aktuell ja wenn Geisterspiele die lösung sind nur an den Tv Geldern und der Tranchen 3 und 4. Weiß einer wie das in England geregelt ist? Wenn die das Geld schon ausbezahlt haben, halten sich deren Verluste in der Tat in Grenzen immerhin wird man bereits genug Punktprämien/ auflaufprämien der Spieler einsparen.
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Wahnsinn:
Die Vereine sollen positive Fälle nicht automatisch der Presse melden, "da Krankheitsverifizierung sowie die klare Dokumentation der vermutlichen Übertragungswege im Vordergrund stehen". Den Klubs werde zudem empfohlen, "frühzeitig für einen ausreichend großen Kader im Saisonfinale zu sorgen".
Wie soll das eigentlich in der Praxis aussehen. Da fehlen von der einen zur nächsten Woche ggf. Spieler, im Besten Fall gleich mehrere und keiner weiß "offiziell" warum? Und die anderen Spieler werden dann beraten müssen aber nicht in Quarantäne wie sonst der Rest in Deutschland? Und wie schafft man den geforderten breiten Kader als kleinerer Verein außerhalb der Transferperiode?
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Ich habe mir mal ein paar gedanken zum thema "fussball nach covid19" gemacht. und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche geisterspiele, sondern wie kann dafür gesorgt werden, dass die spielergehälter im krisenfall niocht zur insolvenz des vereins führen.
nun bin ich auch realist und weiß, dass ser salary cap in europa nicht so einfach funktionieren wird. andererseits wurde ja hier schon mal das beispiel gerhard richter gebnracht, um zu zeigen, dass außergewöhnliche leistungen auch ein außergewöhnliches gehalt rechtfertigen. das lasse ich jetzt erst mal so dahin gestellt. Nur soviel dazu, ein gerhard richter trägt auch das "unternehmerische risiko" selbst. also, wenn keiner seine bilder kauft, bekommt er auch kein geld.
und dieses prinzip würde ich auch gerne mal auf den profifussball projezieren.
der profi wird direkt am unternehmerischen risiko des vereins beteiligt!
das könnte man dadurch schaffen, dass die profis ein kleineres festgehalt bekommen (dem marktwert angepasst) und dann der größte teil des gehaltes eine umsatzbeteiligung ist. also: ist der verein erfolgreich, wird mehr umgesetzt (werbung, zuschauer, merchandise ...), dann kann der spieler auch weiter richtig viel geld verdienen. bei schlechtem umsatz aber halt auch entsprechend weniger.
von vereinsseite könnte man einen festen prozentsatz des umsatzes für den spieleretat fest legen. also keinen festbetrag wie zur zeit sondern halt einen flexiblen teil. und dieser teil wird nun auch wieder prozentual unter der lizenzspielerabteilung aufgeteilt. da werden die topspieler halt z.B. 5% von X% umsatz erhalten, und weitere spieler werden entsprechend eingeordnet. Bis dann halt die 100% von X% umsatz verteilt sind.
und natürlich verdient ein spieler bei den topclubs immer noch mehr als bei einem abstiegskandidaten. allerdings sollten die kadergrößen der vereine beschränkt werden. und das wichtigste:
Alle vereine (zumidestens auf uefa level) müssen mitmachen.
Wahrscheinlich die krux, könnte man aber durch das financial fair play regulieren.
Das prinzip funktioniert halt nicht, wenn ein spieler sich aussucvhen kann, ob er einen hohen flexiblen anteil hat oder nicht.
Ich denke dieser ansatz könnte langfristig den fortbestand der vereine auch unter schwierigen bedingungen sichern.
Man kann jetzt argumentieren, dass dies kleinere Clubs die zum Beispiel kleinere Stadien etc. haben benachteiligt, weil sie weniger Umsatz machen. Umsatz ist auch nicht gleich Gewinn. Schalke macht soweit ich weiß mit den meisten Umsatz gibt aber deutlich zu viel aus. Warum soll man sich bei einem erfolgreich wirtschaftlich geführten Club noch anstrengen? Es hat schon einen Sinn warum es Boni für Punkte etc. gibt. Es ist was die Bezahlung an sich angeht nur komplett ausgeufert und Geld wird ausgegeben was man in der Zukunft erhofft. Fernsehgelder die erst spät in der Saison bezahlt werden, was zu Problemen jetzt führt oder Boni die es für das erreichen von Europa oder den klassenerhalt gibt, Probleme die es immer gab.
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UEFA droht mit Sanktionen:
https://www.faz.net/aktuell/sp…-sanktionen-16710581.html
falls nicht schon hier gepostet.
Die Frage ist was passiert wenn alle Verbände sich, auch wenn sehr unwahrscheinlich, alle mal solidarisch zeigen und alle das gleiche machen? Wen wollen die dann damit bestrafen keinen Platz in CL und EL zu bekommen. Wer will das denn sehen wenn da aus den Top 4 Ligen kein einziges Team dabei ist ?