Hier wird diese Problematik mMn ins Lächerliche gezogen. Ihr solltet euch kundig machen, wie viele Jugendliche inzwischen Probleme mit ihrer sexuellen Identität haben.
Das hat sich bei Kinder- und Jugendpsychiatern inzwischen zu einem ganz großen Thema entwickelt. Natürlich kommen dann Gedanken auf, dass man körperlich nicht dem gefühlten Geschlecht entspricht.
Durch die jetzt mögliche Entscheidung, seine Geschlechtszugehörigkeit de jure über den Namen zumindest leichter als Jugendlicher und Jugendliche selbst zu ändern, es geht jetzt auch ohne Eltern durch ein Gericht, gerät ganz zwangsläufig auch die körperliche Situation in den Focus der Betroffenen.
Wer das so mal mit Tattoos oder dem Tempolimit vergleicht, irrt hier leider und nimmt das Thema nicht ernst!
Man mag zu Sahra stehen wie man will, aber ihr Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Dass politische Gedanken von Erwachsenen auf Basis des Freiheitsgedanken des Individuums bei jungen Menschen eine andere Wirkung als bei Erwachsenen ausüben können, sollte allen hier Diskutierenden doch auch klar sein.