Wir sprechen ja die ganze Zeit von einem noch nicht eingetretenen Fall. Also komm doch jetzt nicht mit "es ist noch garnicht klar".
Sich aber ein VetoRecht einzubauen, damit man sich gegen Staaten (oder Völker oder Menschen anderer Herkunft) aussprechen kann und diese dann nicht im Stadion trainieren/spielen dürfen und dieses dann später ggfs. umzusetzen, ist oder wäre (damit Du zufrieden bist) für mich Rassismus.
Du kannst das Wort gerne für Dich anders definieren. Du kannst in diesem Zusammenhang auch das Heimrecht oder die vertragliche Vereinbarung des VetoRechts für gut befinden. Ich tue es nicht.
Das hat nichts mit ‚für dich definieren‘ zu tun.
Wenn ich jemanden, der bspw Homophobes Verhalten seiner Fans nicht toleriere und in mein Haus lasse, dann hat das mal gar nichts mit der sachlichen Definition von Rassismus zu tun:
(meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen
Zur Sache selbst bin ich Zwiegestalten.
Um bei meinem Beispiel zu bleiben kann ich natürlich hingehen, meine Bude ukrainischen Flüchtlingen anbieten, allerdings mit den jeweiligen Flüchtling dann nochmal individuell ansehen und final entscheiden.
Aber wenn ich mein Heim der uefa em zur Verfügung stelle, dann weis ich das bspw mir nicht genehme Verbände von der Uefa toleriert werden. Dann mache ich entweder ganz oder gar nicht - meine Meinung!