Beiträge von SW6_95

    Die Aktienquote in Deutschland beträgt 15%.

    6 von 7 Menschen investieren also nicht in Aktien. Sind das alles Sozialfälle?

    Und auch einige von denen sollten statt in Kippen und Alk besser in Aktien investieren.

    Gold und Immobilien sind die besten Kapitalanlagen. Alles andere vernichtet Geld.

    Geld allein macht nicht glücklich! Man braucht auch Gold, Immobilien, Aktien, ETFs, Rohstoffe, Anleihen und Bitcoins bis zum abwinken :verwirrt:


    Alles Käse. Mir reichen in normalen Zeiten ne F95 Dauerkarte, ein frisch gezapftes Alt und meine Kumpels ! Mehr brauchense nich... :beer:--,)s

    Yo... Auf einmal kannte ganz New York (jedenfalls alle Investment Banken zwischen Manhatten und Central Park) die Stadt Düsseldorf in good old Germany


    IKB, Apobank und WestLB sei Dank !

    dafür bekommst du in Garath aber auch nur ne Garage :D


    Wir hatten aber auch im nationalen und internationalen Vergleich Nachholbedarf.

    Krass wie das Umland seit 4 Jahren nachzieht. Sogar Wuppertal....

    Dafür gibt es bspw in halbleeren Ortschaften in der Eifel echte schnapper!!!

    dann wohnst du aber 1) in der Eifel und hast 2) Blick auf Nachbars Vorgarten der im Zweifel Effzeh Fan ist und stolz seine Geißbockfahne dort wehen lässt


    Beides bitter.

    Aktien konnte man immer schon kaufen. Wertpapiere generell. Tafelpapiere etc. Das war nix mega elitäres. Es kostete früher deutlich mehr Spesen/Gebühren. Vielleicht meinst Du das.


    Der Punkt ist der: Die deutsche Kartoffel interessiert sich historisch sehr, sehr wenig dafür. Die sind einfach Risikoaverser als andere Nationalitäten. Das liegt wahrscheinlich an den beiden Kriegen und der hohen Inflation. Hat m.E. aber auch mit der Bildung zu tun. Eigentlich sollte es ein VWL oder Finanzschulfach geben. Die Amis kennen sich mit Geld viel besser aus als wir, glauben dafür aber das Stockholm in Deutschland liegt. Deswegen waren hier glaube ich auch jahrelang das Sparbuch, Bausparverträge und Lebensversicherungen so populär - der Angst und dem Unwissen geschuldet. Und das funktionierte jahrzehntelang super. Die Deutschen experimentieren einfach ungerne mit ihrem lieben Geld. Und als sie es doch mal taten, weil Manfred Krug in den 90ern TV Werbung für die Volksaktie Telekom machte, die dann ganz kurz durch die Decke schoss nur um massiv einzubrechen sagten sich viele - das war's. Nie wieder.

    Soso, die Amis kennen sich gut mit Geld aus. Die mit eine der höchsten Pro-Kopf Verschuldung und der geringsten Sparquote der westlichen Welt haben.

    in den USA kommst du viel einfacher an Kredite als in Deutschland. Dort kannst Du Deinen Immobilienkredit jederzeit günstiger refinanzieren, aufstocken und obendrein noch für Dinge ausgeben die nichts mit der Immobilie zu tun haben. In Deutschland (evtl sogar in der EU, bin mir nicht sicher) ist das nicht erlaubt.


    Wenn Du zB eine Immobilie hast die €500.000 wert ist und nur noch €30.000 Restschuld abzuzahlen hast bekommst du in D nur einen Kredit, wenn Du den zur Renovierung oder für ne neue Küche nutzt. Während in den USA... da ruft Dich die Bank quasi wöchentlich an und sagt Dir „Sie zahlen doch 1% Zinsen auf ihre Restschuld von $30.000, wieso leihen sie sich nicht mehr Geld von uns und kaufen sich was sie wollen und zahlen dafür nur 0.7% Zinsen?“ . Hier kaum vorstellbar. Die Banken sind aktuell heilfroh wenn du noch einen alten Vertrag hast wo du monatlich deine 5% p.a. zu löhnen hast ! Gravierende Unterschiede ...


    Will sagen: hier macht man dir das Leben schwerer an Kredite zu gelangen. Drüben wirst du quasi permanent genötigt endlich mehr Geld aufzunehmen. Und nicht alle kaufen sinnvolle Dinge damit.

    Aktien konnte man immer schon kaufen. Wertpapiere generell. Tafelpapiere etc. Das war nix mega elitäres. Es kostete früher deutlich mehr Spesen/Gebühren. Vielleicht meinst Du das.


    Der Punkt ist der: Die deutsche Kartoffel interessiert sich historisch sehr, sehr wenig dafür. Die sind einfach Risikoaverser als andere Nationalitäten. Das liegt wahrscheinlich an den beiden Kriegen und der hohen Inflation. Hat m.E. aber auch mit der Bildung zu tun. Eigentlich sollte es ein VWL oder Finanzschulfach geben. Die Amis kennen sich mit Geld viel besser aus als wir, glauben dafür aber das Stockholm in Deutschland liegt. Deswegen waren hier glaube ich auch jahrelang das Sparbuch, Bausparverträge und Lebensversicherungen so populär - der Angst und dem Unwissen geschuldet. Und das funktionierte jahrzehntelang super. Die Deutschen experimentieren einfach ungerne mit ihrem lieben Geld. Und als sie es doch mal taten, weil Manfred Krug in den 90ern TV Werbung für die Volksaktie Telekom machte, die dann ganz kurz durch die Decke schoss nur um massiv einzubrechen sagten sich viele - das war's. Nie wieder.

    Jedem Menschen auf der Welt stehen die Börsen natürlich nicht offen, das ist klar. Sie stehen aber sehr vielen Leuten in Deutschland offen die das selbst gar nicht wissen, das ist nur mein Punkt. Weil sie denken da muss man mit sonstwas für Beträgen hantieren. Ne muss man nicht. Und der 25€-Sparplan (ja sogar 10€-Sparpläne werden mittlerweile angeboten.) ist beim richtigen Broker vollständig kostenlos, da muss man also keine Rendite machen um erst mal Gebühren reinzuholen.

    Professionelle Portfoliomanager werden überbewertet. Die braucht man nicht und die holen dir auch keine Rendite ran die du nicht alleine hinbekommst. Eher im Gegenteil, die halten noch die Hand auf für ihre Leistungen was die Rendite empfindlich schmälern kann. Die Expertise die man braucht um 25 Euro monatlich an einer Börse profitabel und sinnvoll anzulegen, holt man sich innerhalb von 60 Minuten nur mit Hilfe von Google. Das behaupte ich einfach mal so pauschal.

    10euro Sparpläne haben natürlich extrem wenig damit zu tun, dass jeder an der Börse ja ein Corona-Winner sein kann.


    Dann sind all die vermögenden ja stramm dumm 10.000ende und gar 100.000ende an Vermögensverwalter zu zahlen.

    Aber mal Butter bei die Fische: wo soll ich deiner Meinung nach rein um in nem Jahr meinen Betrag zu verdoppeln? Hast 3-4 tips (gern auch PN)?
    ich selbst investiere i.ü. seit Ende der 90iger an der Börse und würde mir dennoch nie rausnehmen zu behaupten Ich hätte die ExpeeriswcMenschen professionell begleiten zu können.

    Hehe... nach dem Motto: Wieso 5% Ausgabeaufschlag & 20% performance fees etc an Hedge Fund Manager und Publikumsfonds zahlen, wenn ich mit nur 20 Euro monatlich in 20 Jahren Millionär sein. Laut Bild Zeitung Kolumnen ist das immer gar kein Problem.


    Problem ist aber, dass es vor 20 Jahren kaum eine Zentralbank gab, die den Markt mit billigem Geld geflutet hat. Seit der Finanzkrise 2008 ist das permanent der Fall. Deswegen sehen wir historisch hohe Bewertungen bei Aktien und extrem niedrige, sogar negative Renditen in Anleihen. Seit den 80ern ging die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen permanent bergab. Von gut 11% auf jetzt -0.6%... wenn du also Vermögen aufbauen willst brauchst du entweder viel Kapital oder eine Menge Zeit. Früher war es definitiv einfacher als heute.... heute kann sich doch kaum noch jemand eine Whg in Ddf leisten, weder kaufen noch mieten. Krank alles.

    Nö! Dafür braucht man Kapital.

    Und auch einige von denen sollten statt in Kippen und Alk besser in Aktien investieren.

    Ich wünschte mir manchmal ich hätte mehr in Kippen und Alt statt in Aktien investiert. Kommt nämlich auch darauf an in welche Assets man investiert. Und da kennt sich so mancher Bankberater genauso gut bzw schlecht aus wie der Kunde hinterm Schalter. Daher kann ich die Leute, die selbst keine Ahnung haben und dem Bankberater nicht vertrauen verstehen, wenn sie lieber in Tabak und Alk investieren. Und damit meine ich nicht Altria und InBev Aktien sondern das Endprodukt. ;-))

    Weißt Du, das ist leicht gesagt, wenn man in Düsseldorf lebt und den Club seines Herzens vor der Haustür hat.

    Ich pilgere seit 45 Jahren ins Rheinstadion, wohne nun aber seit 15 Jahren hier im Südwesten. Trotzdem gönne ich mir weiterhin eine Dauerkarte bei Fortuna. Auch um meinen Verein monetär zu unterstützen. Heißt aber, für mich ist jedes Heimspiel ein Auswärtsspiel und mit großem Aufwand verbunden. Daher reduziert sich für mich die Anzahl der besuchten echten Auswärtsspiele enorm, obwohl ich früher ein Allesfahrer war und nur sehr schwer verzichten kann. Natürlich möchte ich aber die Spiele meiner Fortuna trotzdem sehen.

    Was habe ich denn da für eine Chance, ausser über Sky zu gucken?

    Es ist sehr leicht, so etwas zu verallgemeinern. Aber es gibt nun mal persönliche Umstände, die zu berücksichtigen sind.

    Ich kanns verstehen. Mir geht es exakt so.

    Mir auch. Aktuell keinen Bock mit Pandemie und Lockdown von der Insel zu fliegen oder zu fahren, nur um schlechten Fussball zu sehen - hat sich ja jetzt ohne Zuschauer eh erledigt. Mittlerweile glaube ich sogar, das mein nächster Rheinstadionbesuch in der dritten Liga stattfinden könnte. Mein letztes Spiel war kurz vor Lockdown1 gegen Gladbach.

    Kenne den Typen nicht, aber er hat mit dem Solidaritätsargument definitiv nicht unrecht !

    Erstattungen sind besser als Kredite. Aber da wird doch wieder betrogen und gelogen was das Zeug hält. Ohne größere Prüfung sagt Scholz. Im Frühjahr haben sie sich doch auch ohne Ende verarschen lassen. Das Geld sollte von mir aus schnell bewilligt, aber danach auch alles genau geprüft werden. Und die schwarzen Schafe müssen alles plus Zinsen zurückzahlen und obendrein eine Strafanzeige bekommen, die notfalls im Knast endet.


    Bin immer noch fassungslos was diese ganze Lockdown Logik betrifft. Aber hier in England ist es auch nicht besser. Genauso unlogisch und viel schlechteres Gesundheitssystem. Alles chaotisch und sinnlos. Wer soll das noch verstehen? Ich jedenfalls nicht.


    Pandemie, Lockdowns, Brexit, Fortuna Absturz ... möge dieses Jahr bitte bald vorbei sein.

    Die Akzeptanz der Bürger wird sinken, wenn man Maßnahmen beschließen sollte, die nichts bringen.

    Und in drei, vier Monaten geht es von vorne los.

    Aus der FAZ:

    https://www.faz.net/aktuell/wi…em-lockdown-17023747.html


    In dem Positionspapier der KBV und einiger Wissenschaftler heißt es über die Folgen der Einschränkungen: „Wir erleben bereits die Unterlassung anderer dringlicher medizinischer Behandlungen, ernstzunehmende Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen durch soziale Deprivation und Brüche in Bildungs- und Berufsausbildungsgängen, den Niedergang ganzer Wirtschaftszweige, vieler kultureller Einrichtungen und eine zunehmende soziale Schieflage.“


    Das Hauptziel laute jetzt, die schweren Verläufe in der Pandemie zu mindern, ohne neue Schäden zu verursachen. In Deutschland könnte es zu einem „Akzeptanz- und Glaubwürdigkeitsproblem“ kommen, wenn Verordnungen widersprüchlich, unlogisch, nicht nachvollziehbar oder von Gerichten außer Kraft gesetzt würden. So gebe es keine einheitliche wissenschaftliche Grundlage dafür, den Pandemieverlauf allein nach der Anzahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen zu bewerten und daraus, wie es bisher geschieht, Einschränkungen abzuleiten.


    Aus der RP:

    https://rp-online.de/nrw/staed…ter-kaempfen_aid-54265241


    Auch in der ältesten Hausbrauerei Düsseldorfs soll es weitergehen. Im Schumacher richtet sich der Blick bei Geschäftsführerin Thea Ungermann zunächst auf den Mittwoch. Die Verhältnismäßigkeit von Nutzen und Schaden sei bei den neuen Verordnungen aber jetzt schon nicht gegeben, so Ungermann. Sie stellt sich die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn die Treffen aus der Gastronomie verlagert werden. Denn bei privaten Treffen oder auf der Straße würden kaum die erforderlichen Hygienemaßnahmen so umgesetzt wie in der Gastronomie, unter anderem mit einer Registrierung, Desinfektionsständern und der Maskenpflicht beim Verlassen des Tisches.

    „Wir haben seit der ersten Verordnung schnell, umfassend und über die erforderlichen Abstands- und Hygieneregeln hinaus alles Erforderliche umgesetzt. Zudem haben wir eine Reihe an organisatorischen Maßnahmen ergriffen, um unser Personal zu schützen und eine Risikostreuung zu vermeiden“, sagt Ungermann. Aber statt einer Wertschätzung „sorgen neue Bestimmungen dafür, dass es zu massiven Existenzbedrohungen in der Branche kommt.“ Das bedrohe auch die Altstadt im Herzen von Düsseldorf. Es müsse eine zumutbare und angemessene Balance zwischen der Sicherheit und dem Bedürfnis der Menschen nach Geselligkeit geben.

    Vor 1.5 Jahren nach 16min 3-0 gg Gladbach geführt und jetzt führen die in einem CL Spiel mit 1-0 zur HZ gg Real Madrid und wir ?


    Wir bringen in 90min 2. Liga Tristesse keinen einzigen Schuss aufs Tor und scheissen uns ein paar Tage vor einem Heimspiel gegen Frank Schmidt’s Heidenheimern inne Buxx. So schnell ändern sich die Zeiten ...