Beiträge von Mexdus

    Auch wenn Bayern wahrscheinlich mehr als genug Kohle auf dem Konto hat, sodass selbst die 100+ Millionen für Kane kein Problem sind, denke ich, dass Kosten und Nutzen gar nicht in einem Verhältnis stehen. Bei einem Jahr vertraglicher Restlaufzeit so viel Kohle rauszuhauen ist für mich schwer erklärbar. Besonders, wenn man sieht, dass seit der Van Gaal Ära Bayern es nur wenig schafft, aus der eigenen Jugend viele Stammkräfte aufzubauen. Stattdessen wird mehr int. eingekauft und in der DFB-Elf sehen wir die Konsequenzen von diesen Allerweltskadern.

    dabei finde ich hat Stuttgart neben HSV das einzige unverwechselbare Trikot in Deutschland

    Man kann es vorteilhaft finden ... allerdings senkt es auch den Anreiz jedes mal ein neues Trikot auch zu kaufen. Ich finde verschiedene Designs (bis auch die Richtigen Verbrechen wie das WSV 2010/11er Trikot) eigentlich immer ganz gut. Besonders seit 2016 fand ich fast alle Trikots ganz gut - auch viele der Sondertrikots wie das von Tilly.


    Würde Fortuna (sagen wir mal aus Nachhaltigkeitsgründen) nur noch ein Trikot machen, dann würde es irgendwann (wenn es nicht perfekt designed ist) auch langweilig werden. Das ist aber nur meine Meinung.

    Ich verstehe die Nostalgie zu den T&F-Threads. Allerdings wurden sie so gut wie immer zu Diskussionsthreads, in denen wir dauernd Beiträge rausnehmen mussten, weil sich manche User über die individuelle Einschätzung von anderen Usern aufregen mussten. Das wären dazu 34 weitere Threads mit jeweils Moderationsaufwand, weshalb ich da weiterhin dagegen abgeneigt bin.


    Es spricht ja auch nichts dagegen in "Nach dem Kick" erstmal ebenso sich mit T&Fs kurz zu fassen und nach ner Nacht drüber schlafen dann in die tiefergehende Diskussion einzusteigen.

    Hallo zusammen!


    Aufgrund Browserneuerungen und auch im WoltLab habe ich das dunkle Theme angepasst und sollte jetzt noch konsistenter in seiner Erscheinung sein. Sollten euch beim Surfen unvorteilhafte Darstellungen (siehe Mettys Beitrag) erscheinen, gerne mitteilen!

    Übrigens da es vorher hier Thema war ...


    Als großer Freund von Weltgeschichte und auch dt. Geschichte sehe ich die Straßenumbenennungen kritisch. Nicht weil die Intention dahinter falsch ist oder ich die Gräueltaten der Vergangenheit nicht sehen will. Genau im Gegenteil: Ich halte das "Wegfegen" von unangenehmen Teilen der Geschichte nicht als sinnvoll, da es in Zukunft noch schwerer sein wird, die Gesellschaft mit diesen Namen und deren Taten zu konfrontieren.


    Ich hätte mir, ähnlich wie es bei Gilges war - an den besagten Straßen Steelen gewünscht, die über die (heute) zweifelhafte Ehrung dieser Personen aufklären. Somit würde meiner Meinung nach mehr für die Aufarbeitung getan, als sich sehr simpel der Vergangenheit zu entledigen. Das Argument, Straßennamen ehren dauerhaft Personen, nach denen sie benannt sind, ist dahingehend hinfällig, dass sehr viele Straßen nach ihrer eigenen Geschichte oder auch nur Objekten benannt sind, siehe Mühlenstraßen, Bäckergasse oder Ahornstraße.


    Am Ende hätte ich einfach jeweils alle Anwohnenden der betroffenen Straßen abstimmen lassen. Denn je nach Länge der Straßen haben diese vielen Bürger jetzt einen Bürokratieaufwand (Dokumente, Ausweise, Postanschriften), den sie wohl kaum freiwillig ertragen wollen.

    Die 360€ für den Anwohnerparkplatz sind doch günstig. Garage kostet das Doppelte...--;)ir

    Man merkt, dass Du vom Dorf bist. Für monatlich 30,-€ wirst Du in der Innenstadt keinen Garagenplatz anmieten können. Ich zahle schon 18,-€ für einen Fahrradstellplatz in der Altstadt.

    Dazu dürften jetzt die Garagenpreise massiv in die Höhe schießen. In der City bekommste unter 100€ meist nur durch Vitamin-B etwas.


    Wenn man sich mal vor Augen hält, wie viele Parkplätze in Düsseldorf (auch unterirdisch) von Unternehmen seit Corona kaum noch genutzt werden, ist es doch erstmal die Idee der Stunde, dass man Abends auf private Inhaber von Tiefgaragen zugeht und sie ermutigt, diese zumindest zeitweise auch freizugeben/zu öffnen.


    Aleine bei der ERGO müssten, wenn man sich die Auslastung der Zentrale seit Corona (Homeoffice) anschaut, dutzende Stellplätze vakant sein. Gleichzeitig hat die Stadt ander Phillipshalle den Parkplatz für Besucher (z.B auch nur des Volksgartens) kostenpflichtig gemacht. Das kannste keinen erzählen.

    In den Wohnsiedlungen mit Einzelgaragen, also eher Einfamilienhäusern, ist die Parkraumnot doch eher gering.

    Genau dieses Thema wird auch spannend. Es gibt besonders natürlich aus den CDU-Ortsgruppen am Rand die Forderung die Stadtränder auszunehmen. Wo aber soll die Gerechtigkeit sein, dass wenn du auf der falschen Straßenseite wohnst, 300€ im Jahr bezahlen musst, hinter der Hauptstraße dann aber nichts mehr?


    Das führt dann eher dazu, dass es massive Autoverlagerungen an diesen Parkraumgrenzen geben wird. Nachbarschafts-Klinch wie in Unterrath, wo Reifen von Anwohner aufgeschlitzt wurden, die einfach nur dort auf der Straße geparkt haben sind ein Omen.

    Grundsätzlich sollte man beim APA 3 Dinge beachten, bevor man schnell sich verleiten lässt, dass das ja "eh immer zu billig war".


    1. Der APA ist nur eine verwaltungsgebührenpflichtige Ausnahme von Parkgebühren für Anwohnende.

    2. Der APA hat nie stadtweit zwischen Autotyp bzw. Autogröße unterschieden.

    3. Der APA hat (bei den 25€ im Jahr auch logisch) nie zwischen Einkommensklassen oder Wohnlagen unterschieden.


    Ich selbst hätte eine Gebührenanpassung auf (m.M.) 100€ für angemessen gehalten, wenn mit den zusätzlichen Einnahmen auch mehr Kontrolle der Parkplätze gewährleistet würde, ergo mehr Personal. Gleichzeitig hätte ich mir eine klassifizierung nach Autogröße bzw. Autoklasse gewünscht. Ein Smart nimmt weniger Raum weg, als ein Sport-SUV mit Überbreite.


    Was jetzt aber passiert ist eine reine Push-Maßnahme ohne breite soziale Berücksichtigung. Eine Familie, in der beide Elternteile im Außendienst sind, werden jetzt eine 600€ Mehrbelastung ihres Haushaltes erfahren. Senioren, die ihren Smart nur fürs wöchentliche Einkaufen nutzen, erleben ohne sich wehren zu können, ebenfalls einen Einkommensverlust. Studenten, die ihr Auto brauchen um überhaupt aufs Land zu ihren Eltern zu fahren, ebenso. Diese "individuelle" Liste ist beliebig erweiterbar.


    Am Ende wird durch diese höheren Gebühren kaum mehr Parkraum frei. Warum? Weil wenn überhaupt die Geringverdiener, die keine Rabatte erhalten können, die ersten sind, die ihr Auto abgeben bzw. zum u.U. auch zum Wegzug aus Düsseldorf gedrängt werden. Es gibt zu viele Berufe, wo der PKW (leider) immer noch für die verlässliche Ausübung des Berufes nötig ist.


    Gleichzeitig gibt es keine einzige Maßnahme, diese Gebühren dem Bürger anders zurückzugeben. Es hätte genug Modelle für eine Preisstaffellung gegeben:

    1. Lage
    2. Autogröße
    3. Einkommensklasse
    4. Schadstoffausstoß
    5. Berufsnachweis (wo Autos nunmal nötig sind)
    6. Verrechnungen mit freiwilligen Ausgaben wie dem 49€ Ticket


    Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten wäre es sehr leicht, ein System aufzusetzen, was berechtigte Gründe zum Halten eines PKW berücksichtigt und wirklich am Ende nur jene mehr zahlen lässt, für die das Auto ein "freiwilliger" Luxus ist.


    Das Ziel der Grünen, die Stadt langfristig autofreier zu machen teile ich - die Mittel, die hier angewandt werden ist, ganz klar das der sozialen Frage. Selbst der ehem SPD-Sozialdezernent hat letzte Woche einen offenen Brief verfasst, mit der bezeugten Sorge, dass die Verkehrswende auf dem Rücken der ärmsten und aktuell auch durch Inflation belastetesten ausgetragen wird. Die Grünenwähler und Mitglieder wird es nicht stören, da sie meist selbst die privilegierten sind, die einen Arbeitsplatz gut erreichbar oder im Home-Office haben - und zur Not wird das vom Steuerzahler subventionierte E-Lastenrad genommen.


    Ich hoffe, dass dies den Grünen 2025 und auch der CDU richtig um die Ohren fliegt. Diese Verkehrspolitik des Faktenschaffens und dann die sozialen Schieflagen beklagen ist einfach nur Klientelpolitik gegen eine aktuell in vielen Teilen schon genug finanziell gebeutelten Gesellschaft.


    PS: Wenn jemand jetzt denke ich bin Autofetischist - nein, das bin ich nicht. Ich fahre fast nur noch Rad, möchte aber nicht als seit Kindheit hier lebender Bürger nicht bestraft werden, weil ich lediglich ein Fahrzeug im Innenstadtraum besitze. Eher sollte man sich mal die Frage stellen, warum die Politik in Düsseldorf 20 Jahre lang den ÖPNV-Ausbau sowie die Herstellung von Möglichkeiten zum Parken katastrophal verbockt hat und jetzt der Bürger den Verdrängungskampf unter sich ausfechten soll.

    Ronaldo hätte seine Karriere, wenn er kein Arschloch gewesen wäre, ehrlich und mit stil bei ManU oder Lissabon beenden können. Erst wollte er unbedingt CL, dann reichen um 200 Millionen p.A. als Schmerzensgeld zum Schluss.


    Damit wird wohl eher Messi als der Fußballer der 2010er Jahre angesehen werden. Anders als Ronaldo war mir Messi nie so selbstverliebt vorgekommen.