Beiträge von myfreexp

    Als ich früher noch bei diversen Feierlichkeiten dabei war, war die beste Stimmung immer bei den Rauchern

    Aber doch nur deshalb, weil Raucher auch mehr saufen. --;)ir


    Im Ernst: an Deiner Aussage ist schon was dran. Militante Nichtraucher und Gesundheitsapostel sind leider auch sonst nicht selten etwas verkniffene und verbiesterte Typen, die anderen gerne vorschreiben wollen, wie man zu leben habe, alles mögliche verbieten wollen, und sich über jeden Fliegenschiss ereifern. Das drückt natürlich auf die Grundstimmung, wenn man überall nur das Unheil der Menschheit zu sehen imstande ist.

    Denn ich als Nichtraucher habe ein Recht darauf, unverpestete Luft zu atmen. [...] Und nun überleg mal wem ich schade, wenn ich darauf bestehe, saubere Luft zu atmen und wem der Raucher schadet, wenn er darauf besteht, die Luft neben mir verpesten zu dürfen?

    "Unverpestet", "verpesten" - hast Du's nicht ein bißchen kleiner?


    Es hat sich eine Hyper-Sensibilität in den letzten 10-15 Jahren entwickelt, das grenzt schon an Hysterie. Ich könnte noch weiter ausholen zum "Diesel-Skandal", lasse es aber lieber (und ja, ich fahre aus Überzeugung seit jeher Benziner, bevorzugt 6-Zylinder, aber glaub mal nicht, dass die aufgrund Ihres höheren Spritverbrauchs in der Summe "sauberer" wären als Dieselaggregate).


    Die Luft war noch nie so sauber wie heute, als Kind der '60er kann ich das beurteilen. Und jetzt ist man schon dabei, von "verpesteter" Luft zu sprechen, sobald eine einzige Kippe auch nur entfernt in Sicht- und Riechweite ist.


    Wenn Du wirklich komplett "unverpestete" Luft atmen willst, musst Du in ein Sauerstoffzelt umziehen, wenn's Dir dann besser geht. Und bloß nicht von Rösrath nach Düsseldorf kommen, spätestens auf der Corneliusstr. könntest Du sterben, wenn man den Messwerten glauben darf. Gut, Du kannst auch den Rheinufertunnel nehmen, aber lass bloß die Fenster und die Lüftung im Auto zu.


    Oder geht's Dir nur um den (für Dich) unangenehmen Geruch statt um eine echte Gefährdung Deiner Gesundheit? Nun, dazu hatte ich ja auch => bereits etwas gesagt. Da nimmt auch keiner auf mich Rücksicht, muss ich halt mit leben, wenn ich das Haus verlasse.

    Wer in einem Fussballstadion, dass für eine gewisse Asozialität steht und meiner Meinung nach auch davon lebt, Rauchverbote fordert ist genauso unsensibel.

    Deinem Post insgesamt habe ich zugestimmt, der Assoziation zur "Asozialität", wenn man sich eine Kippe im Stadion ansteckt, aber nicht. Rauchen ist nicht per se "asozial".


    Wer wirklich glaubt, im "Dunstkreis" eines Rauchers unweigerlich dem Krebstod anheim fallen zu müssen, sollte sich mindestens drei zusätzliche Aluhüte anschaffen, das Haus nicht mehr verlassen und vorsichtshalber schon mal sein Testament verfassen, denn lange wird er's nicht mehr machen.


    Und soweit es Gerüche angeht, die man nicht mag: das geht mir bei manchen parfümgeschwängerten Damen bisweilen auch so. Kann man das bitte auch verbieten? Denn nur mein persönliches Geruchsempfinden ist schließlich maßgebend.


    (Ich hab 'nen nichtrauchenden Kumpel, der mich jedesmal bittet, in seinem Zimmer 'ne Kippe zu rauchen, weil er das so gerne riecht).


    Was ich selbst allerdings nicht mag, ist kalter Rauch vom Vorabend/-tag.


    Mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst reg' ich mich noch auf, und das tut meinem rauchergeschädigten Herz nicht gut. Vegetiere eh nur noch mühsam dahin.

    https://www.faszination-fankur…news_detail&news_id=18714


    Oh mein Gott, ich habe meinen Kindern auch mal Wasserbombenluftballons gekauft. Muss ich jetzt noch mit einer Hausdurchsuchung rechnen oder ist das schon verjährt ?


    Äh...


    Zitat

    Laut des Leipziger Stadtmagazins Kreuzer kam es nun wegen der Weitergabe von Wasserbomben durch einen Chemie Leipzig-Fans zu einer Wohnungsdurchsuchung bei eben diesem Fan, bei dem die Polizei laut Angaben des Magazins, dem der Durchsuchungsbeschluss vorliegen soll, „Wasserbomben“, „Verpackungsmaterial von Wasserbomben“ und „Kaufbelege bzw. Unterlagen zum Kauf bzw. zur Bestellung von Wasserbomben“ gesucht haben soll. Die Beamten sollen dabei auch Mobiltelefon und Computer sichergestellt haben, um mögliche Internetkäufe von Luftballons nachvollziehen zu können.



    Der Beschuldigte, bei dem übrigens keine Luftballons gefunden wurden, soll laut des Berichts von den Beamten während der Durchsuchung seiner Wohnung auf seine Zugehörigkeit zur aktiven Fanszene von Chemie Leipzig befragt worden sein.


    Was ist das? Realsatire, die es nicht bis in den Postillon geschafft hat? :facepalm:

    Gehört das nicht eigentlich wieder in den Rheinstadion-Thread? So wird aus Offtopic wieder Topic...


    Was ich - offtopic - eigentlich sagen will: geiles Wetter gerade in Derendorf. Der Wind pustet die Hitze und Schwüle weg, man kann endlich wieder leben, denken und arbeiten. Herrlich. Fürchte nur, es wird nicht allzu lange anhalten.


    Bestell mir jetzt noch ein Schumacher und 'nen Averna. Nicht wegen Werbung, sondern weil ich Bock drauf habe. Und ja, das schmeckt.

    Ich bin ja dem allabendlichen Altbier wahrlich nicht abgeneigt, aber wenn ich das hier so lese, scheinen ja wirklich einige echte Probleme mit Alkohol zu haben oder gehabt zu haben. Oder Bekannte/Verwandte zu haben, auf die das zutrifft.


    Ist mir jetzt zwar fremd, aber mal Hand aufs Herz: der Grund dafür ist doch nicht, dass das Stadion in Gelsenkirchen Veltins-Arena heißt, oder...? Oder weil es sonst so tolle Werbung gibt, die einem zum Konsum von Alkohol verleitet hat...?


    Ernstgemeinte Frage, ich kann's ja nicht beurteilen. Schumacher macht ja keine Werbung, jedenfalls kenne ich keine. Trotzdem trinke ich es.


    Und soweit ich weiß, wurde gerade während der Prohibition soviel gesoffen wie nie zuvor.


    Ob und inwieweit Werbung da eine Rolle spielt, würde mich wirklich interessieren. Ich vermute nämlich, so gut wie keine.

    Und was haben die Folgen von Alkohol im Strassenverkehr nun mit dem Arenanamen zu tun ?

    Im Verlauf der Diskussion gab es den Verweis auf die Veltins-Arena. Es gab aber auch Vorschläge hier im Forum, daß einzelne oder mehrere Braueren zusammen als Trikotsponsor auftreten sollten. Die stehen alle für Alkohol und für die Folgen von Alkoholkonsum. Da scheint aber kein Ansatz für Kritik vorhanden zu sein. Zumindest habe ich hier im Forum kaum kritische Stimme lesen können.

    Dann musst Du nochmal lesen, ich habe sie sehr deutlich wahrgenommen.


    Dass der Vergleich sowas von hinkt, will ich aber jetzt nicht nochmal erklären.

    Sitze ich aber hier bei meinem Stammgriechen, dann trinken 95% der Gäste in irgendeiner Form Alkohol, und durchaus nicht wenig. Aber weder ständig und jeden Abend, noch treibt es sie in die Insolvenz, noch ist es eine Sucht oder gar ihr Lebensinhalt - sondern lediglich Beiwerk zu einem gemütlichen Abend. Die Anzahl der Süchtigen (oder Alkoholkranken) liegt bei gefühlten 0%.

    Man sollte nicht nur die Alkoholsucht (nebst deren Folgen) betrachten. Es gibt auch eine Gruppe der "lediglich" Betrunkenen. Darunter soll es einige geben, die, trotzdem sie wissen, daß sie fahruntüchtig sind, sich trotzdem ins Auto setzen und schwerwiegende Unfälle verursachen und u.a. Menschenleben auslöschen. Hört man von "Spielsüchtigen" weniger, daß sie (vereinfacht ausgedrückt) neben ihrer Spielsucht schwerwiegende Unfälle verursachen.


    Das soll keine Entschuldigung für Alkoholexzesse sein, lediglich ein Denkanstoß.

    Ich würde sagen: Thema verfehlt. 8)


    Sonst komme ich jetzt noch damit, wieviele Autofahrer fahruntüchtig und eine Gefahr für Leib und Leben anderer sind, obwohl sie noch nicht einmal Alkohol getrunken (oder sonstige Drogen zu sich genommen) haben.


    Aber das gehört hier eigentlich nicht hin, oder...?

    Ja, aber nochmal:


    Die Anzahl "sporadischer" Zocker an Daddelautomaten ist im Verhältnis zur Gesamtanzahl aller Zocker an Daddelautomaten minimal. Zudem verjuxen die "Suchtzocker" ihre letzte eh schon knappe Kohle, und das Zocken an Automaten ist zu ihrem traurigen und fast einzigen Lebensinhalt geworden.


    Sitze ich aber hier bei meinem Stammgriechen, dann trinken 95% der Gäste in irgendeiner Form Alkohol, und durchaus nicht wenig. Aber weder ständig und jeden Abend, noch treibt es sie in die Insolvenz, noch ist es eine Sucht oder gar ihr Lebensinhalt - sondern lediglich Beiwerk zu einem gemütlichen Abend. Die Anzahl der Süchtigen (oder Alkoholkranken) liegt bei gefühlten 0%.


    (Lediglich den Runden, die sich ausschließlich aus den Damen der Schöpfung zusammensetzen, würde ich manches Mal gerne eine gewisse Zurückhaltung beim Konsum von Alkohol nahelegen - der Lärmpegel und vor allem dessen Frequenz sind oft Tinnitus-gefährdend. Aber das ist ein anderes Thema.)


    Quelle: ich, Beobachtung, Lebenserfahrung.

    Äh... watt?

    Nicht vergleichbar, m.M.n. RWE ist wie Fortuna umzingelt von Erst- und Zweitligisten. Osten ist Diaspora in dieser Hinsicht, was dann mitunter sogar ein Vorteil für den einzelnen Verein sein kann.

    Da hast du recht, allerdings hat Magdeburg auch nicht das dicke Geld gehabt um aufzusteigen.

    Von den Fans her traue ich Essen ähnliche Zahlen zu wenn es nur einmal hoch geht.

    Bin mit Magdeburg und deren Sponsoren jetzt nicht so firm, aber zumindest besteht so die Möglichkeit, dass sich Fans und (mittelständische) Wirtschaft mangels Alternativen um diesen einen Verein scharen, der anscheinend gerade auf dem aufsteigenden Ast ist.


    Aber was machen E.ON (damals noch Düsseldorf/Essen, jetzt Essen) und Evonik (Essen)? Sponsern den BVB. Thema hatten wir ja schon, essen07 hatte das ja auch schon erwähnt.

    Wie es gehen kann, zeigt aktuell für mich Magdeburg.

    Die sind genauso rumgedümpelt und sind wieder in der zweiten Liga angekommen mit einer großen Fanbase.

    Nicht vergleichbar, m.M.n. RWE ist wie Fortuna umzingelt von Erst- und Zweitligisten. Osten ist Diaspora in dieser Hinsicht, was dann mitunter sogar ein Vorteil für den einzelnen Verein sein kann.

    Das mit dem vernünftigen Denken, ist schon eine gewagte Aussage. Ich finde das die Menschen in südlicheren Länder ganz vernünftig sind wenn ich dort bin. Ein Besuch in solchen Ländern würde dir ganz gut tun.

    Oh je, jetzt fühl Dich doch nicht angegriffen - ersetze "man" meinetwegen durch "ich", passt es dann...? Ich jedenfalls kann bei 36 °C nicht mehr vernünftig denken, weil ich nur noch damit beschäftigt bin, mich irgendwie am Leben zu erhalten, mit raucht die Birne im wahrsten Sinne des Wortes. Fahren in Autos ohne Klimaanlage z.B. sollte bei diesen Temperaturen verboten sein, obwohl ich sonst überhaupt kein Freund solcher Verbote (Anschnallpflicht, Helmpflicht, Rauchverbot etc.) bin. Ein Mitarbeiter eines Dienstleisters von mir hat im Stau einen Hitzschlag in seinem Auto erlitten, den haben sie von der Autobahn holen müssen und er war/ist eine Woche außer Gefecht.


    Mag ja sein, dass Menschen aus südlichen Ländern das besser abkönnen (bzw. es wird auch so sein), aber hier gehört diese extreme Hitze nicht hin. Leider werden wir das in Zukunft aber wohl noch öfter zu ertragen haben.


    Ich nehme an, Du bist Spanier, oder? Und Du meinst, ich sollte Spanien mal einen Besuch abstatten, weil er mir "gut tun" würde?


    Das ist dann aber eine sehr gewagte Annahme Deinerseits, dass ein Deutscher meines Alters noch nie in Spanien gewesen sein soll. --;;) Aber die haben ja auch nicht ohne Grund einen anderen Tagesablauf als er hierzulande üblich ist (Stichwort "Siesta"), weil auch die verständlicherweise keinen Bock haben, in der Mittagshitze zu schuften. Und ja, ich war mehr als einmal z.B. auch in Andalusien/Sevilla (beruflich, also gezwungenermaßen) - nette Stadt, hat mir gefallen, aber die Hitze war auch da unerträglich und hat mir alles andere als "gut getan". Abends im Dunkeln ging's dann.


    Wovor ich absolut den Hut ziehe, sind die Leute, die bei solchen Temperaturen im Straßenbau oder sonst draußen irgendwie handwerklich tätig sein müssen (oder auch in unklimatisierten Autowerkstätten) - das grenzt schon an Menschenquälerei.