Beiträge von Fortunist

    Nur mal so am Rande:


    Freitag, bei den landesweiten Protesten war meine Stieftochter in Langenfeld unterwegs. Nicht wegen der Sache, sie musste zu einem Termin. Fand sie sehr schön, was für Hinterlassenschaften die Protestler zurückgelassen haben. Hauptsache für Klima und Umwelt einsetzen, aber keine Mülleimer kennen. Da wollen die ernst genommen werden?

    Ja, weil die Volksverdummung leider sehr gut funktioniert !

    Napoleon soll wohl folgendes gesagt haben; man ist sich aber nicht sicher, ob es wirklich von ihm stammte:

    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.“

    Ja, die dummen Deutschen. Warum hat er denn gegen die dummen Preußen mit Verbündeten die Schlacht bei Leipzig verloren? Blücher, der Trottel...

    Ja möglich ist das und sicherlich auch begrüßenswert, wenn man sich gerne "Weltmetropole" nennen möchte und nur ein eingeschränktes Angebot des ÖPNV bietet.


    Wenn ich an München, Hamburg oder Berlin denke, sind wir reinste Provinz. Allerdings sind diese Städte auch ein Vielfaches größer als unser beschauliches Dorf.

    Nehme ich nur die beiden Verkehrsverbünde VRR und VRS, dann sehe ich ein riesiges Ballungsgebiet in dem die Menschen ab 22 Uhr zu Hause eingesperrt sind. Es sei denn die fahren mit dem Auto.

    Um 22:00h geht man ins Bett und nicht mehr aus. Und futtern muss ich nach 23:00h auch nicht mehr außerhalb. Da gibbet ja bestimmt noch ne dicke Bemme Zuhause. Ist eh nicht so gut noch so spät zu essen.

    Entweder vernünftige Arbeitsbedingungen und Umweltschutz schaffen (und da sind die Unternehmen gefragt) oder Tschüß. Die Profitgier macht dem aber ein Strich durch die Rechnung.

    Da sind nicht nur die Unternehmen gefragt, der Verbraucher ist da mit im Boot. Bekleidung für kleines Geld kann es auf Dauer eben nicht mehr geben.

    Das setze ich voraus. Nur, auch die "Premium-Hersteller" lassen dort fertigen. Das ist ja die Scheixxe...

    Zu dick aufgetragen, keine Frage.

    In teilen der Welt kommt das gut an. Vielleicht auch bei Pilcher-Abonnenten...

    Darf den Blick auf die Sache aber nicht ablenken.

    Der letzte Satz bringt's doch auf den Punkt.


    Wirtschaftswachstum vs Klimaschutz. Beides in Einklang bringen muss es heißen. Ohne vernünftiges Klima wird die Welt eines Tages im Arsch sein, sprich der Mensch verschwunden sein. Ohne vernünftige Wirtschaft wird aber auch nichts funktionieren. Da muss es ein Zusammenspiel geben. Ein erster Schritt wäre, wenn die Billigproduktion in fernen Ländern ausbliebe. Entweder vernünftige Arbeitsbedingungen und Umweltschutz schaffen (und da sind die Unternehmen gefragt) oder Tschüß. Die Profitgier macht dem aber ein Strich durch die Rechnung. Der zweite Schritt wäre, das mit den ärmsten Ländern, speziell auf dem Kontinent Afrika, fair umgegangen wird. Ich muss das jetzt bestimmt nicht erklären. Die Ausbeutung muss ein Ende haben...


    Hierzulande kann man auch nur Schritt für Schritt verbessern/verändern. Aber eben auch nur mit Augenmaß.

    Dann atme mal weiter tief durch und beiß in die Tischkante.


    Es soll sich was ändern und es wird sich auch was ändern.


    Gab es vor 20 Jahren Windkrafträder? Gab es damals Katalysatoren für Autos?


    Wurden Atomkraftwerke vom Netz genommen und kommt der Braunkohleausstieg?


    Ist der Elektroantrieb DIE Alternative schlechthin oder gibt es nicht bessere Antriebsarten wie zB Wasserstoff?


    Gibt es eine flächendeckende Infrastruktur für E-Autos, sprich genügend Ladestationen bzw gibt es dazu Förderungen für die Käufer?


    Wo kommt der zusätzliche Strom her, wenn es zB 50% E-Autos geben würde?



    Rumschreien und ohne Lösungsansätze zu haben ist da natürlich dufte. Darauf hinweisen ist vollkommen in Ordnung, aber diese Art geht mir auf den Senkel. Die Welt verändert man nicht von Heute auf Morgen. Dazu braucht man Zeit und vorallem viel Geld, das in die Hand genommen werden muss. Und vom wen holt sich der/die Staat(en) das? Vom Teenie oder den Eltern? Darüber machen sich die Teenies bestimmt so ihre Gedanken...

    Sorry, aber die FFF-Greta hat doch en Schatten. Kindheit und Träume geraubt hamse ihr. Mit Tränen in den Augen vor den Politkern gesprochen.


    Ich hab ja Verständnis für ihr Engagement, aber wenn ich die quatschen höre, kommt da meist nur Tränendrüse und Verbissenheit. Geh mal Feiern und hab Spass. Das Leben ist/kann schön sein. Paar lecker Bierchen, en Schweinebrötchen und gute Beschallung im Engel/Bär/Auberge bewirken Wunder...

    Ja der Mist gehört wieder abgeschafft. Die Nachteile überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile. Da aber keine Fußballfans auf die Straße gehen, dagegen demonstrieren oder sich anderweitig dagegen wehren, werden wir den lustigen VAR noch eine Weile genießen dürfen.

    Football for Future. Wir brauchen eine Fussball-Greta... --;)ir

    Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

    Das ist für mich auch absolut unverständlich. Der moderne Euro5 Diesel bekommt Innenstadt-Verbot, während der 30 Jahre alte Golf oder 50 Jahre alte Mustang oder Steyr Militärtruck steuervergünstigt durch die Gegend fahrend, stinken darf. Wer sich diese alten Dinger leisten möchte, sollte dafür richtig zahlen und nicht besser gestellt sein als jemand, der ein 3 Jahre junges Fahrzeug steuert.


    Von alten Dieselloks oder Dampfloks, die auf Nostalgiefahrten rumpusten dürfen, spreche ich erst garnicht. Genauso wenig von den ganzen Bergbahnen, die jeden Tag in der Saison die Berge hoch und runter düsen.


    Aber Autos, die mittlerweile bei Euro 5 und 6 angekommen sind, sind natürlich die "Bösen", weil's davon ja mehr gibt, als die ollen Dinger.


    Wenn ich da nur an früher denke, als die Autos mit altem Sprit, also dem verbleiten, sowie ohne Kat rumfuhren, da stank die Luft zum Teil sehr stark. Heute fahren einige Autos mehr, aber die Luft ist mmn nicht so stinkig wie früher. Einzig die Zweitakter-Mopeds sind grausam.


    Wenn ich noch dazu an die Gewässer denke, Itter,Wupper,Rhein, dann waren das Kloaken bzw vergiftete Brühen, wo kein/kaum Leben möglich war. Heute sind die Flüsse sauber wie nie und die Artenvielfalt ist recht groß.


    Da ja alles so schlecht ist, Frage ich mich, wie es sein kann, das die Lebenserwartung immer weiter ansteigt? Natürlich ist der medizinische Fortschritt da. Genauso wie der technische Fortschritt.


    Bleibt die Frage, ob die Erderwärmung menschengemacht ist oder doch einfach nur natürlicher Art ist. Eiszeiten oder Erwärmungen gab es schon mehrfach, obwohl es vor Abertausenden Jahren keine Industrie und es nur ein Bruchteil der Bevölkerung von Heute gab. Gletscher starben ab und kamen irgendwann wieder. Der Planet hat sich seit der Entstehung permanent verändert und wird es auch in Zukunft tun. Ob der Mensch da überhaupt eingreifen kann, kann ich nicht beurteilen.


    Das soll allerdings kein Plädoyer für ein Weiter so sein, denn umweltbewusster kann jeder werden bzw sein. Auch Wissenschaftler können nicht wie ein Prophet in die Zukunft schauen. Es sind größtenteils Vermutungen. MMn hat sich in den letzten 30 Jahren extrem viel verändert. Vieles wurde besser, manches muss definitiv verbessert werden. Im Ruhrgebiet ist die Luft sauberer als einst, genauso wie die Flüsse sauberer geworden sind...