Beiträge von Modeselektor

    Kaiserslautern hat eine Stunde am absoluten eigenen Limit gespielt. Das konnte man im Stadion vielleicht besser sehen als am TV. Die sind sehr aggressiv in die Zweikämpfe gegangen und haben früh gestört. Als ihnen die Kräfte ausgingen kippte das Spiel.


    Ich glaube, Funkel hat seine Mannschaft überschätzt und unser Trainer hat heute alles richtig gemacht.

    Die Meinung anderer zu ertragen, das sollte jeder in einem Forum schaffen. Derb darf es auch gerne mal sein. Auch auf die Gefahr hin, gegen das Folgende jetzt schon zu verstoßen:


    Meine Schmerzgrenze ist überschritten, wenn Forenteilnehmer immer wieder das Gleiche schreiben und in jedem aktuellen Thread zwanghaft einen Beitrag verfassen, der wirklich nichts neues enthält.

    Auf Goppel (9) wurde hier geschimpft. So einen Spieler hätte ich gerne in den eigenen Reihen.


    Er hat rechts in der Fünferkette gespielt und jede Gelegenheit genutzt, ein Überzahlspiel für Wehen herzustellen, vorne wie hinten. Außerdem ist er sauschnell und scheint ein gutes Gespür für die Situation zu haben.


    Aus meiner Sicht hätte Tzolis ihm eigentlich folgen müssen. Hat er aber nicht und so wurde es für Emma extrem schwer, gegen ihn zu verteidigen.

    Seit 1989 hat sich in Düsseldorf wirklich viel verändert - zum Glück auch die Frisuren - nur bei der Rheinbahn wenig. Ausnehmen möchte ich die Wehrhahn-Linie. Die ist wirklich eine deutliche Verbesserung.

    Findest du ? Ich bin 1984 aus Düsseldorf gezogen, da gab es nur das Loch am Opernhaus.

    Ich kannte das komplette Linien-und Busnetz fast auswendig und jetzt Jahrzehnte später ist ALLES anders.

    Der Jan-Wellem-Platz als Drehkreuz ist verschwunden, die Altstadt wird nicht mehr durchfahren, die Schadowstrasse ist frei...also zumindest dieser Bereich ist einfach neu.

    Am Belsenplatz wird sich wohl nix verändert haben, ausser dass die Frittenbude im Bahnhof zugemauert ist... 8o

    Genau, das sind die Folgen der Wehrhahn Linie.

    Bei den Damen sind die Leistungen meines Erachtens wesentlich ausgeglichener als bei den Herren. Das spricht dafür, dass weniger oder nichts gemacht wird.


    ... oder alle nehmen die gleichen Mittel. Denn Hut ab, die sind verdammt schnell unterwegs.

    Ich verstehe diesen Wahn in Deutschland nicht, mit Gewalt Arbeitsplätze erhalten zu wollen die gar nicht erhaltenswert sind. Wenn eine Maschine etwas machen kann was bisher ein Mensch gemacht hat, dann ist das bis auf einige Ausnahmen für alle besser und auch wenn das einzelnen aus nostalgischen Gründen nicht gefällt, wird diese Entwicklung niemand aufhalten können. Wenn ein Mensch im Jahr 2022 noch etwas macht, was eine Maschine auch machen kann, dann ist das überflüssig sofern es sich um eine Arbeit handelt, bei der zwischenmenschlicher Kontakt keine große Bedeutung hat.

    Geholfen ist dem betreffenden Mitarbeiter auch ganz sicher nicht, denn dieser hätte ein besseres Leben wenn er von seinem bedingungslosen Grundeinkommen leben könnte, ohne dabei monotone und sinnlose Arbeiten verrichten zu müssen die wir ihm aufhalsen weil wir die Arbeit nicht von einer Maschine gemacht haben wollen.

    Moderne Supermärkte brauchen eigentlich überhaupt kein Personal mehr welches für einen Dumpinglohn anspruchslose Arbeit verrichtet.

    Der letzte Satz ist schon ziemlich überheblich, Superstar.

    JTM

    Glaubst du wirklich, dass das bedingungslose Grundeinkommen die gesellschaftlichen Probleme löst? Es spricht einiges dafür, dass es in die Proletarisierung führen wird. Hast du "Grime" von Sybille Berg gelesen?

    Deine Meinung zum "monotonen und sinnlosen Arbeiten" finde ich außerordentlich respektlos gegenüber denen, die diese Arbeiten verrichten. Wobei ich mich auch mit dem Wort "respektlos" aufgrund seiner andauernden Inanspruchnahme mittlerweile sehr schwer tue.

    Am Ende werden die den Armin rasieren und der Franke wird mit Teflonolaf weitermachen.

    Der Söder wird drauf bauen, dass er 2025 den Thron erklimmen wird.
    Und Tante Baerbock und Lindner gucken in die Röhre.

    Hui, das wird lustig

    Find ich zwar nicht gut, sehe ich aber auch als sehr wahrscheinlich an.

    Ich möchte die Mitbestimmung überhaupt nicht in Frage stellen. Nur ein (Warn-) Streik im öffentlichen Verkehr hat eine solche Wucht, dass mit diesem Instrument nicht leichtfertig umgegangen werden sollte. Und genau dies scheint mir hier der Fall zu sein. Es sind schließlich die eigenen Kunden die von der (oft bereits bezahlten) Leistung ausgesperrt werden, viele davon ohne Alternative. Eine Aufzählung spare ich mir hier.

    Die Stadt Düsseldorf kann die Schilder abbauen, wenn sie das möchte. So, wie es ja auch an vielen Stellen bereits gemacht wurde (Königsallee, Rotterdamer Str., Thewissenweg...) Dann ist die Nutzingspflicht aufgehoben. Damit setzt sie sich über keine StVO hinweg.

    Muss man nicht gut finden.

    Ich fände es gut. Zumindest wäre dann die Aggressivität gegen vermeintlich "illegale" Radfahrer etwas geringer. Das ständige Anhupen und Abdrängeln ist auch unabhängig davon, welchen Fahrstil man mit dem Fahrrad hat.

    Ein gutes Beispiel ist Kopenhagen. Dort werden sogar große Brücken gebaut, um störungsfreies Radfahren zu ermöglichen. Ich meine gelesen zu haben, dass deren Etat für Radwege jährlich ungefähr beim 10-fachen vom Düsseldorfer Budget liegt. Die Quelle finde ich auf die Schnelle leider nicht mehr. In Düsseldorf sind es nur 2,2 Mio für 2020. Damit kommen wir nicht wirklich weiter.

    Ja, aber die machen es auch in der richtigen Reihenfolge. Erst die Alternative bereitstellen, dann den "Altverkehr" reglementieren. Und nicht improvisierte Katastrophen auf den Asphalt pinseln, weil im September Wahl ist.

    Das sehe ich doch genauso. Alle wollen alles und wenn es dann ums bezahlen geht kommen nur noch warme Worte. Die Düsseldorfer Verkehrspolitik ist eine einzige Katastrophe. Bei jeder Diskussion an der ich teilgenommen habe treffen sofort die Ideologen aufeinander, ohne die Bereitschaft in irgendeiner Weise fair miteinander zu sprechen. Die Einen hätten am liebsten gar keine Autos in der Stadt, ohne zu bedenken, dass dies zu einem extremen Wohlstandsverlust in Düsseldorf führen würde und alles Gute nicht mehr finanzierbar ist. Die Anderen verdrängen die Tatsache, dass wir sehr wohl ein Umwelt- und ein Platzproblem in der Stadt haben.

    Das stimmt doch schlicht und einfach nicht. Aber bitte gut geplant und alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigend. Und nicht als Pop-up-Schnellschuss eines überforderten OBs. Dann hätten auch die Radler was davon. Und von dem Chaos dort hat niemand etwas.


    Die Nummer kostet bisher ca. 100.000 €. Das Geld hätte man besser verwenden können.


    Wir reden doch hier von einer absolut neuen Situation und einem neuen Lösungsansatz. Der vorhandene Platz reicht im Moment für Radfahrer und Fußgänger nicht mehr aus. Dies ist ein akutes Problem, welches jetzt im Moment und nur zeitlich begrenzt existiert. Es gibt kaum Erfahrungswerte aus anderen Städten auf die man zurückgreifen kann. Es gibt keine langwierigen Planungen durch Verkehrsexperten...

    Ein gutes Beispiel ist Kopenhagen. Dort werden sogar große Brücken gebaut, um störungsfreies Radfahren zu ermöglichen. Ich meine gelesen zu haben, dass deren Etat für Radwege jährlich ungefähr beim 10-fachen vom Düsseldorfer Budget liegt. Die Quelle finde ich auf die Schnelle leider nicht mehr. In Düsseldorf sind es nur 2,2 Mio für 2020. Damit kommen wir nicht wirklich weiter.

    Ich fahre täglich mit verschiedenen Rädern auf der Rotterdamer Straße und der Cecilienallee.


    Für Pendler sind die vielen Ampeln das eigentliche Problem und Rennräder gehören nun mal auf die Straße. Beides wurde durch das jetzige Provisorium nicht besser, sondern schlechter und gefährlicher.


    Sinnvoll erscheint mir ein Fahrradschnellweg von Kaiserswerth bis zur Kö, eine störungsfreie Verbindung des Düsseldorfer Nordens mit der City. Platz genug ist da, kostet Geld und Fläche. Mit dem Düsseldorfer Etat für Radwege ist das leider nicht machbar.