Beiträge von costadeambar

    Das Spiel gegen Fürth hat heute gezeigt, wie wichtig Tsolis inzwischen für unsere Mannschaft geworden ist.


    Ohne ihn fehlten die Überraschungsmomente im Spiel der Fortuna weitgehend, für die Tsolis mit seinen Qualitäten als Torgarant immer wieder gut ist.


    Um so mehr zählt heute das Ergebnis und es ist der vom Trainer gewählten, klugen Taktik anzurechnen, dass nach der Gelbsperre von Tsolis aus einer verstärkten Abwehr heraus geduldig auf die sich bietenden Chancen gespielt wurde, um dann den entscheidenden Treffer zu erzielen, anstatt bedingungslos auf Angriff zu spielen.


    Das Angriffsspiel der Fortuna sah deshalb lange nicht so attraktiv aus wie in den vergangenen Spielen mit Tsolis, was jedoch aufgrund des Heimsieges und den damit gewonnenen 3 Punkten problemlos zu verkraften ist.


    Es gilt jetzt mit dem Blick auf einen möglichen Aufstieg die gute Form derMannschaft weiter zu bewahren und in den verbleibenden 4 Spielen die noch nötigen Punkte im Aufstiegsrennen einzufahren.


    Hierfür ist die Fortuna in der höchst vorteilhaften Situation, alles selbst in der Hand zu haben und das könnte sich noch als der entscheidende Vorteil erweisen.

    Ob es nun taktisch besonders vielversprechend war, das Halbfinale auswärts gegen den Topfavoriten und aktuellen Tabellenführer Leverkusen mit einer Dreierkette in der Abwehr anzugehen, obwohl im Mittelfeld dahinter Tanaka auf der zentrale Mittelfeldposition gefehlt hat, lasse ich mal dahin gestellt.


    Fakt war so, dass die Fortuna der Heimmannschaft die nötigen Freiräume zur Entfaltung eines sehr schwungvollen und druckvollen Angriffsspiels ohne große Gegenwehr überlassen hat, was schnell zu den Toren der Leverkusener führte, die das Spiel mit dem 2:0 bereits nach 20 Spielminuten praktisch entschieden haben.


    Bayer war nicht nur durch die individuelle Klasse seiner Spieler die eindeutig bessere Mannschaft und hat aufgrund der sehr guten Mannschaftsleistung auch in dieser Höhe verdient gewonnen, während die Fortuna trotz der Niederlage durchaus mit der Pokalsaison zufrieden sein kann, die mit dem Einzug in das Halbfinale und den damit verbundenen Einnahmen durchaus respektabel war.


    Auch wenn ein Einzug ins Pokalfinale von Berlin ein toller Erfolg für die Fortuna gewesen wäre, so kann sich die Mannschaft nun voll darauf konzentrieren, die sich ihr bietenden Chancen in der 2. Liga wahrzunehmen, um noch den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu schaffen.

    Fortuna hat heute ein wirklich sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt und es scheint, dass die Mannschaft bis in die Haarspitzen motiviert war, sich unter allen Umständen gegen einen abstiegsgefährdeten Gegner klar durchzusetzen.


    Wenn diese Niveau auch in den kommenden Spielen in der Liga gehalten werden kann, ist ein Platz unter den ersten 3 Mannschaften möglich, und auch im Pokal kann sich die Fortuna in Leverkusen noch als ein eingeschworenes Überraschungsteam erweisen, das entgegen aller Erwartungen seine Chance auf das Endspiel im DFB-Pokal wahrnimmt.


    Bitte jetzt nicht nachlassen und genau so weitermachen, und aus den Hoffnungen auf Aufstieg und/oder Pokalsieg kann ein Lauf werden, mit dem vor ein paar Wochen niemand mehr gerechnet hätte.

    Die Mannschaft hat heute gegen den Mitfavoriten HSV gezeigt, was in ihr steckt, wenn auch die Taktik und die Spielerwechsel von der Bank solide sind.


    Im Ergebnis ein überzeugender Heimsieg, der die leise Hoffnung aufkeimen läßt, vielleicht doch noch um den Aufstieg mitspielen zu können.


    Hierfür braucht es jedoch neben dem Ende der elenden Verletzungsserie auch die Konstanz, nach einer guten Mannschaftsleistung die nun erspielte, aussichtsreiche Tabellensituation nicht in den noch kommenden Spielen erneut in die Tonne zu kloppen, indem durch Grottenspiele die Chance auf Aufstieg in Liga 1 vermasselt wird.


    Das wäre schließlich nicht das erste Mal und es muss es sich nun zeigen, ob Trainer und Mannschaft wirklich die notwendige Konstanz besitzen, wenn es im Endspurt der 2. Liga endgültig um die Aufstiegsplätze geht.

    Trotz des letztendlich leistungsgerechten 2:2 auswärts in Karlsruhe hat die Fortuna beim heimstarken KSC ein kämpferisch gutes Spiel abgeliefert und nicht enttäuscht, denn der Wille und die Bemühung der Spieler war erkennbar, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen.


    Dass nach zweimaliger Führung heute durchaus auch ein Sieg drin gewesen wäre, wenn sich Kastenmeier nicht diesen groben Schnitzer erlaubt hätte, ist auch klar, aber nun den Torhüter wegen seines Fehlers für den Verlust von 2 Punkten verantwortlich zu machen, ist nicht angebracht.


    Es sind die immer wiederkehrenden individuellen Fehler der Abwehrspieler, die auch heute verhindert haben, dass die Mannschaft nicht mit 3 Punkten im Gepäck nach Hause fährt, und heute war es zur Abwechslung eben mal mit Kastenmeier der Torhüter, dem ein folgenschweren Fehler unterlief, der dann leider zum Ausgleich führte.


    Als Folge dieser immer wiederkehrenden mangelnden Konzentration im Abwehrverhalten steht die Fortuna eben auch völlig zurecht auf einem Tabellenplatz der wohl eher keine Hoffnungen mehr aufkommen läßt, noch im Rennen der Spitzenmannschaften um einen Auftsiegs- oder Relegationsplatz mitspielen zu können, zu unbeständig war das Abwehrverhalten der Mannschaft immer vor allem dann, wenn wie heute durch die Führung auf dem Platz des Gegners ein Sieg in greifbarer Nähe war.


    Und auch der Trainer hat heute m.E. nicht besonders glücklich agiert, als er erst in der 86. Spielminute Appelkamp und Daferner gebracht hat, anstatt direkt nach dem unnötigen Ausgleich zu wechseln und damit frische Spieler zu bringen, wenn denn unbedingt noch ein Auswärtssieg herausspringen sollte.


    Thioune sollte sich fragen, was für ein Effekt mit einer doppelten Auswechslung erst 4 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit noch zu erwarten war, wenn die eingewechselten Spieler noch nicht mal die Chance hatten, sich noch im Verlauf der normalen Spielzeit von 90 Minuten auf Betriebstemperatur zu bringen.

    Klägliche Vorstellung der Fortuna vor vollem Haus mit 53000 Zuschauern, die einen besseren Fussball der Heimmannschaft verdient gehabt hätten.


    Wenn in Hamburg am Dienstag kein kleines Wunder passiert und die sich die Mannschaft im Pokalspiel nicht leistungsmäßig erheblich verbessert präsentiert, dann kommt der Pokal-K. O. so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Solange die Gäste weiter bereits sind, in der Gastronomie überzogene Preise zu zahlen, werden sich Gaststätten und Restaurants nicht einschränken und die Preise unter Hinweis auf externe Faktoren wie eine erhöhte Umsatzsteuer weiter überproportional hochziehen.


    Was heutzutage in manchen gastronomischen Betrieben für Speisen und Getränke in Düsseldorf verlangt wird ist schon recht abenteuerlich in Hinblick auf Menge, Qualität und Service verglichen mit den Preisen anderswo, wie ich erst wieder kürzlich feststellen konnte.


    Offenbar wollen sich nach Corona jedoch viele Verbraucher nicht einschränken und zahlen brav weiterhin z.B. fast 3 Euro für ein Glas Alt in den diversen Brauereiausschänken.


    Wer diese weiter Abzocke mitmacht ist selbst schuld, Abhilfe kann nur bringen, Restaurants und Kneipen mit überzogenen Preisen zu meiden und dafür Alternativen zu suchen bzw. zu besuchen.


    Die gibt es natürlich auch in Düsseldorf und auch ein Bierchen zuhause kann durchaus schmecken und den Geldbeutel vor inflationärer Abzocke schützen, allerdings muss man dann nur konsequent bleiben und den hochpreisigen Gaststätten eine klare Absage erteilen, ansonsten heißt es eben zahlen und sich über gastronomische Höchstpreise ärgern.

    Lehmann ist längst völlig abgehoben und hat sich von der Realität offenbar schon lange verabschiedet.


    Die vom Gericht gegen ihn verhängte, hohe Geldstrafe ist angesichts seiner Einkommensverhältnisse und der ihm zur Last gelegten, strafrechtlich relevanten Delikte völlig in Ordnung, was diesen Typ aber wohl eher nicht sonderlich beeindrucken wird.


    Eine zusätzliche Haftstrafe angesichts der sehr beunruhigenden Tatsache, dass er neben anderen ihm zur Last gelegten Delikten offenbar versucht hat, Selbstjustiz mittels einer Motorsäge zu üben, wäre hier durchaus angebracht gewesen.


    Vielleicht kommt es ja letztendlich noch dazu, denn Lehmann wird es sich in seiner Arroganz vermutlich nicht nehmen lassen, gegen seine vermeintlich ungerechtfertigte Verurteilung Rechtsmittel einzulegen und auch die Staatsanwaltschaft wird erwägen, gegen das ergangene Urteil vorzugehen.


    Bleibt die Hoffnung, dass es die Justiz in einem möglichen, weiteren Verfahren vor einer höheren Gerichtsinstanz nicht nur bei einer Geldstrafe belassen wird, um Lehmann so die Möglichkeit zu geben, während ein paar Monaten hinter Gittern über sein gesetzwidriges Verhalten nachzudenken.

    Auch wenn der irre Auswärtsfluch wieder kein Heimspiel in der Arena gebracht hat, ist Magdeburg ganz klar ein machbarer Gegner und nicht einer der schwersten Vereine, die möglich gewesen wären.


    Die Fortuna wird es sich als hohe Favoritin gegen den underdog Magdeburg nicht nehmen lassen, in die nächste Pokalrunde einzuziehen und die saftigen Zusatzeinnahmen durch ein Weiterkommen im Pokal mitzunehmen, daran habe ich kaum einen Zweifel.

    Die völlig überzogenen Taxipreise in Düsseldorf sind ein Problem für sich, für das die Rheinbahn nicht verantwortlich zeichnet, und auch nicht, dass ein Füßmarsch von der Arena zum Hauptbahnhof lang ist und deswegen eben dauert.


    In einer ganzen Reihe von lateinamerikanischen Ländern ist der öffentliche Nahverkehr bei weitem nicht so gut ausgebaut und organisiert wie in Düsseldorf, da fährt man seine Route häufig notgedrungen mit dem Bedarfstaxi in schrottreifen Kisten mit 7 Personen zusammengequetscht, dafür aber wenigstens extrem preiswert.

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    Eine Schande für Deutschland, dass in der Personenbeförderung jährliche TÜV Untersuchungen nach BOkraft, Mindestlöhne, sicherheitsrelevante Begrenzungen der Fahrgastanzahl etc gelten. Alles abschaffen und billig machen! Was machst du denn so beruflich?

    Beruflich war ich Ritzenschieber bei der Rheinbahn.

    Abgesehen davon, dass das Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld immer unterbleiben sollte, frage ich mich, welche ernsthaften gesundheitlichen Auswirkungen eine 500 ml PET-Colaflasche mit einem Eigengewicht von vielleicht 15 g und einer Füllmenge von nur noch etwa einem Drittel an Flüssigkeit beim getroffenen Spieler überhaupt anrichten kann.


    Bei einem Gesamtgewicht von etwa 200g und das ganze als nicht besonders kompaktes Wurfgeschoss aus der Distanz der Zuschauerränge, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass der getroffene Spieler durch einen Treffer an seinem Kopf schwerwiegende, gesundheitliche Folgen erleiden kann.


    Ich will den Wurf weder beschönigen noch diese Unsportlichkeit relativieren, jedoch konnte man ja sehen, dass Ache eher überrascht war, etwas abbekommen zu haben, als in ernsthafter Weise verletzt worden zu sein, und konsequenterweise spielte er dann ja auch weiter, nachdem er seine körperliche Unversehrtheit festgestellt hatte.


    Sollten die Kaiserslauterer tatsächlich versuchen, die Wertung des Spiel als gewonnen für die Fortuna anzufechten und nach der Niederlage aus dem Ereignis einen Skandal zu machen, dann dürfte es für die Fortuna nach Würdigung aller Umstände höchstens zu einer Geldstrafe evtl. mit Zuschauerbeschränkung kommen, alles weitere wie eine Wertung des Spiel als Sieg für den 1. FCK käme aus meiner Sicht einer nicht gerechtfertigten Bestrafung der Fortuna gleich.

    Die völlig überzogenen Taxipreise in Düsseldorf sind ein Problem für sich, für das die Rheinbahn nicht verantwortlich zeichnet, und auch nicht, dass ein Füßmarsch von der Arena zum Hauptbahnhof lang ist und deswegen eben dauert.


    In einer ganzen Reihe von lateinamerikanischen Ländern ist der öffentliche Nahverkehr bei weitem nicht so gut ausgebaut und organisiert wie in Düsseldorf, da fährt man seine Route häufig notgedrungen mit dem Bedarfstaxi in schrottreifen Kisten mit 7 Personen zusammengequetscht, dafür aber wenigstens extrem preiswert.


    Eine Großveranstaltung mit über 50.000 Zuschauer, die zum ganz überwiegenden Teil alle mit der Rheinbahn direkt nach Spielende abfahren wollen, stellt ein Verkehrsunternehmen naturgemäß vor Probleme und dass es daher auch zu Wartezeiten kommen kann, ist angsichts des Andrangs wohl kaum zu vermeiden.


    Das schließt natürlich nicht aus, dass auch die Rheinbahn ihre Abläufe bei Großveranstaltungen noch verbessern kann, jedoch im großen Ganzen ist der ÖPN in Düsseldorf inzwischen ausgezeichnet organisiert und viele Latinoländer wären froh, wenn sie auf ein solch leistungsfähiges, öffentliches Nahverkehrsystem wie in Düsseldorf zurückgreifen könnten.


    Ich kann verstehen, dass niemand besonders glücklich darüber ist, nach dem Spiel auch mal länger warten zu müssen, bis man Platz in der Straßenbahn bekommt, diese Situation jedoch gleich als Peinlichkeit für Deutschland bzw. Düsseldorf zu klassifizieren halte ich für eine Fehleinschätzung, die mich trotz des sensationellen Spiels an jammern auf ziemlich hohem Niveau erinnert.

    Ich erinner mich noch lebhaft an die hämischen Gesänge von Oranje-Fans bei diversen K.Os. der deutschen Mannschaft.


    Heute mal wieder umgekehrt, "Schade Holland, alles ist vorbei", nix is wieder mal mit dem so lange erhofften ersten Stern auf dem Trikot, und das auch noch völlig zurecht, denn die Argentinos waren über 120 Minuten eindeutig das bessere Team.


    Insofern, alles gut.

    Nach der Niederlage gegen Japan, mit der Spanien ohne Gegenwehr offenkundig sehr einverstanden war, nachdem klar war, dass die deutsche Mannschaft damit trotz Sieg gegen Costa Rica aus dem Turnier fliegt, kam dann heute dann das Aus fuer die Spanier.


    Wenn es wirklich einen Fussballgott gibt, dann hat dieser heute richtig entschieden,

    Hochmut, Arroganz und fragwuerdiges Verhalten im letzten Gruppenspiel wurde durch die Marokkaner vorbildlich abgestraft.