Einer der möglichen und vielen Gründe der Taxieltern, könnte auch darin liegen, dass Kinder garnicht mehr auf die Schule im selben Viertel gehen können oder dürfen (trotz Eignung).
Eine der Regelungen (freie Schulwahl) die Verkehr und Umwelt entlasten könnten ohne unmittelbar damit in Verbindung gebracht zu werden.
Für nicht annähernd ausgewachsene Kinder und Jugendliche ist es wegen der vielen, vielen Autos, die stehend und fahrend ein Risiko sind, möglicherweise aus Sicht vieler Eltern schlicht zu gefährlich im urbanen Straßenverkehr.
Autos wurden über Jahrzehnte krass bevorzugt in der Verkehrspolitik, sodass es eigentlich kein Wunder ist, dass Autofahrer*innen meinen, alles zuparken zu dürfen, auf Radwegen zu halten und zu rangieren, viel zu dicht an Radfahrern vorbeizufahren etc.
Abgesehen von der akuten Gefahr durch immer mehr Autos -die Unfallstatistiken sprechen da eine eindeutige Sprache-kommen noch die chronischen Schäden durch Abgase, Feinstaub durch Reifenabrieb und Lärm hinzu.
https://www.zeit.de/mobilitaet…der-eltern-autos-schulweg
Nur um der Argumentation vorzugreifen, warum man KEINESFALLS auch nur einen Quadratzentimeter urbanen Raumes zuungunsten der Autos umwidmen sollte:
Jahaaaa, es gibt auch echt doofe Radfahrer!
Daher ist es lächerlich, das Fahrrad sarkastisch als "heilig" zu bezeichnen, auch wenn es dabei um "overprotective parenting" ging.
Autos sind Boss. Leider.