Also in Hamburg ist das Wetter, wie es in Hamburg eben ist.
Beiträge von Eimsbüttel95
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Hinweise auf andere klimaschädliche Dinge haben meines Erachtens keinerlei argumentativen Wert, wenn das Thema gerade Mobilität ist. Zumindest kann das Internet kein Freibrief sein, in Sachen Verkehr nichts zu ändern.
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Noch!
Es kann nicht ernsthaft Gegenstand einer Diskussion sein, dass WENIGER Autos die Innenstädte befahren sollen und mehr "emissionsneutrale" Fahrzeuge.
Halbgare Lösungen wie auch in HH gerne praktiziert (Streifen auf die Straße pinseln, und bitteschön, da habt ihr Euren blöden Radweg) führen in der Tat zu nichts außer Unfällen und verhärteten Fronten. Was niemand will.
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1. warum nicht? Deren sozialisierung prägt mich, mein Verhalten, mein Denken, mein Sein mit Mitte 40 heute noch!
Ist schon sehr traurig, wenn man mit Mitte 40 noch nicht sein eigenes Leben führt, sondern noch immer von einer jahrzehntealten Sozialisierung geprägt ist. Stell dir vor, die kann man auch ändern.
Natürlich wird man von den Eltern geprägt. Das bedeutet doch nicht, dass man nicht sein eigenes Leben führen kann. Tendenziöser Quatsch, kannste besser.
Ganz viele Deutsche lassen sich in "ihrem Land" ausbilden, zahlen dann aber das Gros ihrer Steuer in den Nachbarländern.
Warum sollte jemand im Profisport anders agieren?
Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen. Wenn diese das Gros ihrer Steuern in den Nachbarländern zahlen, dann leben sie auch dort!
Aha. Mag sein.
Integration ist nicht zu verwechseln mit Assimilation.
Wenn ein türkischstämmiger Spieler, der in Deutschland lebt und auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat, sich entscheidet, nur für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen, so ist das noch lange keine Assimilation.
Wo behauptet Peterpump das denn? Es ging ihm, wie Du sehr genau weißt, mehr darum, Menschen mit Migrationshintergrund die Verbundenheit zu einer hier fremden Kultur, möglicherweise also zu 2 oder mehr Ländern/Kulturen zu zu gestehen. Also zB von Ayhan NICHT zu verlangen, alle Türkische abzustreifen.
Das findest Du nachvollziehbar?
Hierdurch wirsd man dann vom Deutschen zum Türken?
Nationalmannschaften sind keine Vereine, die man sich aussucht.Würde man die aus meiner Sicht unseligen doppelten Staatsbürgerschaften abschaffen, wäre das Problem gelöst. Irgendwann sollte sich jeder entscheiden müssen, welche Staatsbürgerschaft er endgütlig haben will und nicht beide behalten, um sich ann bei Bedarf das Beste von beiden heraussuchen zu können. Ist ach eine Ungleichbehandlung gegenüber den Bürgern mit nur einer Staatsbürgerschaft.
Kein ernsthaftes Problem wäre damit gelöst. Das Problem sind nämlich nicht irgendwelche Ausweisdokumente, das Problem sind eine in Teilen verkorkste Migrationspolitik in diesem Land mit Fehlern auf allen Seiten und eine sich spaltende Gesellschaft. Das Problem ist Fremdenfeindlichkeit auf der einen, Parallelgesellschaften auf der anderen Seite. Gott sei Dank gibt es immer noch genügend positive Gegenbeispiele!
Ich erkläre es dir, weil du mit einem ausländisch klingenden Namen immer ein Ausländer bleibst. Spätestens wenn du als Teenager ein deutsches Mädel kennengelernt hast erfährst du wie beliebt du bist. Später bei der Suche nach einer Wohnung geht es weiter. Nur zwei Beispiele und da soll ich mich als Deutscher fühlen? Es ist eine Heimat mit Hindernissen. Mittlerweile gehöre ich als Spanier zu den guten Ausländern, ein Dank an den Araber und Türken.
Komisch, schon in meiner nun wirklich weit zurückliegnden Jugend gab es genügend Ausländer - oder wie sie jetzt heißen: Migranten -, die keinerlei Probleme hatten, weder bei der Berufswahl, noch bei der suche nach einer Wohnung, noch bei sonst etwas.
Klingt für mich immer wie die Aussagen der Farbigen in den USA, siue hätten aufgrund ihrer Hautfarbe keine Chance und würden diskriminiert. Dabei gab es schon in den 80ern zigtausend farbige Millionäre in den USA und Leute auf sehr hohen Posteb. Vielmehr kommt es immer au den Einzelnen an. Leider mag es manchmal wirklich schwieriger sein, aber dass man keine Chance habe, ist eine Ausrede, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man selbst gescheitert ist. Dann ist es leichter, dies auf die ach so böse Gesellschaft abzuschieben.
1) Schwarze in den USA , Artikel aus dem linken Propagandablatt "manager Magazin":
https://www.manager-magazin.de…-in-zahlen-a-1102062.html
2) Diskriminierung aufgrund von Namen:https://www.zeit.de/politik/de…r-auslaender-namen-studie
https://www.spiegel.de/lebenun…-bestaetigt-a-960855.html
https://www.faz.net/aktuell/po…ungschancen-12865379.html
Als ob Mord aus Eifersucht (nichts anderes sind die Mehrzahl dieser Taten auf der Ehrenmord Seite) nur ein muslimisches Thema ist.
Äh, wenn ein muslimischer Vater seine Tochter ermordet, weil sie einen Deutschen heiraten wollte, so hat das wohl kaum etwas mit Eifersucht zu tun.
Wie bereits oben ausgeführt, ist nicht die Religion das entscheidende Kriterium für einen Ehrenmord.
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myfreexp :
Es ist , so die wenigen (!) validen Studien dazu, aber eben nicht die Religion, sondern Tradition, Kultur, patriarchalische Gemeinschaftsstrukturen mit einem übersteigertem Ehrbegriff, hierzulande dann noch Migrationserfahrung, Leben in einer Art Disapora, miese Lebensbedingungen etc.
Meines Erachtens liegt bei vielen Menschen daher eine Fehlattribution vor.
Viele Einbrecher tragen schwarz, ist schwarz deshalb gefährlich?
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Ja, fiel mir auch schon auf. Es ging hier um Ayhans Engagement für die türkische Nationalmannschaft, und nun sind wir bei Ehrenmorden. So läuft es leider sehr oft ab, wenn über (und es wird ja lieber über als mit) Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen wird. Was kein Zufall ist, sondern Ausdruck weit verbreiteter, möglicherweise auch unbewusster Ressentiments.
Ehrenmorde sind nicht in erster Linie ein religiöses (muslimisches) Problem, sondern ein mögliches Resultat verschiedener Faktoren, u.a. natürlich einer kulturellen Prägung. Und ja, ich weiß dass Ehrenmorde in islamischen Ländern häufiger vorkommen. Dennoch ist der Islam nicht die Grundlage dieses Verbrechens.
Hierzu:
http://www.religionen-im-gespr…nd-religion/hintergrund-0
"Die Studie belegt, was andere Untersuchungen bereits vermuten ließen: Voraussetzung eines in Deutschland begangenen Ehrenmordes ist danach eine Kombination aus eigener Migration, geringer Bildung, prekären Lebensverhältnissen und einer von Männlichkeitsidealen bestimmten, in der Kindheit erlernten Kultur der Ehre, wie sie für viele vorindustrielle, von Großfamilien geprägten Gesellschaften typisch ist. Die Religion, sei sie islamisch, ezidisch oder christlich, gehört nicht zu diesen Voraussetzungen. Sie ist im Gegenteil eher hinderlich, denn sie verbietet den Mord mit klaren Worten."
https://www.igfm.de/ehrenmorde…-migration-und-tradition/
"Fest steht, dass der Ehrenmord nicht mit dem Islam begründet werden kann und weder im Koran noch der islamischen Überlieferung Rückhalt oder Begründung findet. Auch von Muhammad ist kein derartiger Ausspruch bekannt. Daher finden Ehrenmorde in der Theologie des Islam keine Grundlage, zumal die Tradition der Ehrenmorde wesentlich älter ist als der Islam."
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Wer beschwert sich denn hier außer Dir?
Hast Du das verlinkte Interview mit Ayhan gelesen?
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Ja, wir haben verstanden, dass Deine Empathie nicht ausreicht, Dich in Menschen hinein zu versetzen, die sich mehr als einer Kultur oder einem Land verbunden fühlen.
Die gibt es aber trotzdem.
Es scheint Deinen Nationalstolz ja sehr zu kränken, so wie Du Dich hier gerierst.
"Schlag in die Fresse", meine Güte.
Inwiefern schadet Ayhan, den ich als einen überaus sympathischen und reflektierten jungen Mann wahrnehme, der ein tolles Aushängeschild unseres Vereins ist (und hoffentlich bleibt), der "Gemeinschaft"?
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Er wäre bei mir , glaube ich , ziemlich unten durch.
Grundsätzlich und selbstverständlich habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn ein Spieler für das Land spielt, dessen Herkunft es ist. Egal, ob er dort oder hier geboren und aufgewachsen ist.
Das Problem mit der Türkei ist derzeit aber ein anderes, nämlich die dortige politische Lage namens Erdoğan. Indem ich für ein Land auflaufe, das von einem solchen Autokraten regiert wird, unterstütze ich dieses System indirekt. Schon immer haben sich Machthaber den Spitzensport propagandistisch zunutze gemacht - Extremfälle waren/sind die UdSSR, Russland und ganz besonders die DDR. Und auch Erdoğan lässt sich ja gerne mit Fußballern sehen und ablichten.
Insofern hätte ich als Deutschtürke (darf man das sagen, oder ist das inkorrekt?) durchaus Probleme, im Moment für die Türkei Fußball zu spielen. Aber die Türken haben offenbar einen besonderen Nationalstolz, den ich sowieso nicht nachvollziehen kann (wie aber z.B. auch den Patriotismus der Amis nicht) und der stärker ist als etwaige politische Bedenken..
Jetzt hoffe ich nur, keinen Beifall von der falschen Seite zu bekommen.
Und genau das sehe ich anders. Auch wenn Sport geradezu historischerweise politisch instrumentalisiert wird (Olympia 1936 etc etc pp), ist er m.E. in seinem Grundwesen primär unpolitisch. Und nicht jeder zB amerikanische Nationalspieler in welcher Sportart auch immer ist ein Trumpist! Denk nur mal an Frauenfußball...
Und von Ayhan habe ich, und deswegen "beggte" ich zwischen Özil und Ayhan zu "differn", nichts Erdogan-fanboy-haftes vernommen.
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I beg to differ.
Özil ungleich Ayhan.
Würde Kaan Erdogan öffentlich unterstützen, fände ich ich das wie bei Özil nicht besonders dufte.
Nebenbei, bisher hielt ich 1933 für einen rechts-konservativen Law&Order-Militaristen, heute präsentiert er nun leider eine völkisch-nationale Perspektive.
Du scheinst der Diskussion hier nicht so ganz folgen zu können.
Wo bitteschön habe ich auch nur eine völkisch-nationale-Perspektive von mir gegeben?
Im Gegenteil: Ich will doch, dass all die Jungs, die gewiss nicht dem völkischen Deutschen entsprechen aber eben hier groß werden, für Deutschland spielen.
Du weißt nicht, was Du schreibst.
1933 :
Oh, dass das Hauptanliegen Deiner Ausführungen ist, hast Du bisher aber recht gut verborgen.
Mir schien, es ging Dir in erster Linie darum, Ayhan als kulturell fremd zu kennzeichnen, weil er für die Türkei spielt.
Dass Du mit einer kulturellen Ambivalenz oder einem Gefühl, 2 Länder/Kulturen in sich zu haben, nichts anfangen kannst, dies sogar abkanzelt, ist die völkische Perspektive. Ganz deutsch muss er gefälligst sein.
Ayhan war da als Teenie schon weiter als Du:
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Mimimi, da ist sie wieder, die geliebte Opferrolle!
Habe kurz das Empfinden vieler Menschen mit Migrationshintergrund beschrieben. Du hingegen sprichdt allen Ernstes, dass es Deutschland wehtue, wenn Kaan für die Türkei spielt.
Wir haben da grundverschieden Auffassungen, aber dass Du hier nun die sachlichen Argumente vertrittst kann nicht Dein Ernst sein.
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I beg to differ.
Özil ungleich Ayhan.
Würde Kaan Erdogan öffentlich unterstützen, fände ich ich das wie bei Özil nicht besonders dufte.
Nebenbei, bisher hielt ich 1933 für einen rechts-konservativen Law&Order-Militaristen, heute präsentiert er nun leider eine völkisch-nationale Perspektive.
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Einfältige Sichtweise.
Dann erklär mir Einfältigen mal, warum ein Spieler für die Türkei spielt, wenn doch sein kultureller Anker Deutschland ist und er auch in Deutschland lebt, aufgewachsen und möglicherweise auch geboren ist.
Dir als Ur-Biodeutschen mit sicherlich reinem Stammbaum wird man doch ohnehin nicht erklären können, dass es möglich ist, sich in 2 Kulturen heimisch zu fühlen.
So kann Kaan zB in Deutschland zu Hause sein, jedoch aufgrund der Wurzeln seiner Familie auch eine enge Verbindung zur Türkei haben.
So geht es im Übrigen sehr vielen Menschen, wirklich noch nie gehört?
Wo ist das Problem?
Ich glaube Dir, dass so etwas für Dich absolut unvorstellbar ist.
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Glaube nicht, dass er nach Düsseldorf "vorrücken" wird.
Hartes Teil!
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Glaube nicht, dass er nach Düsseldorf "vorrücken" wird.
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Natürlich können falsch parkende Autos gefährlich sein. Albern und unter Deinem, Niveau, das abzustreiten.
Zu den Fahrrädern, die gegen die Richtung der Einbahnstraße fahren: KEIN erhöhtes Unfallrisiko in den vielen Straßen, die von Radfahrer in beide befahren werden dürfen. Deshalb gerade Bestrebungen, Einbahnstraßen regelhaft für Fahrräder in beide Fahrtrichtungen zu "öffnen".
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Zu 2. und was ist das, was die Schüler machen?
Bin noch am überlegen, ob es streikende Demonstranten oder demonstrierende Streiker sind !
Im Ernst, mir ist dabei egal wie die sich selber bezeichnen, aber mMn sind es Demonstranten, ganz klar.
Sie demonstrieren für schnelleres reagieren der Politik zum Thema Klima !
Das ist für mich kein Streik, auch wenn Freitags dafür die Schule leer bleibt.
Ist aber auch egal, wie man es nennt. In der Sache haben sie Recht, aber man kann eben auch nicht von heute auf morgen alle Kraftwerke abschalten.
Und ich erwarte dann bitte auch, dass jeder im kleinen bei sich selber auch anfängt. Tue ich im übrigen, wo es irgend geht, auch !!
Okay, bis auf den Termin, den ich okay und sogar sinnvoll finde, sind wir recht dicht beieinander.
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Vielleicht garnierst Du das noch mit einer Prise Zynismus, "die sind doch selbst alle nicht besser"...
Vielleicht nicht alle, aber viele !
Kenne keine Untersuchungen darüber, wie umweltbewusst die Streikenden so leben. Wäre Dir sehr verbunden, wenn Du mir die entsprechenden Daten zur Verfügung stellen könntest. Danke im voraus!
Oder unterstellst Du etwa einfach mal eine unglaubwürdige Doppelmoral, die Du aber nicht belegen kannst?
Dann bleibt es einfach nur hohler Zynismus. Pardon me French.
Davon ab:
selbst wenn sie sich alle 2 Wochen neue Smartphones holten und mit dem SUV zum Streik führen-
hätten sie inhaltlich mit ihren Anliegen Unrecht?
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Oha, der Schulmeister spricht.
zu 1) wie ich bereits schrieb, weiß ich, dass Du das nicht SO meinst. Daher bleibt mein Einwurf, dass dein Handy-SUV-Kinder-Argument purer whataboutism ist. Habe versucht, das im folgenden Satz zu erläutern. Offensichtlich vergeblich. Vielleicht garnierst Du das noch mit einer Prise Zynismus, "die sind doch selbst alle nicht besser"...
zu 2) check mal, wie die bösen Klimamonster das SELBST nennen: https://fridaysforfuture.de/streiktermine
Du solltest sie aufklären, dass der Terminus falsch ist.
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wie? Die heutigen Kinder sind doch diejenigen,welche, wie hier deutlich aufgezeigt wird, nur die Schule schwänzchen und dabei gleichzeitig jedes Jahr neue Handys brauchen und verlangen das ihr Eltern sie mit SUVs zur Schule fahren......
Die müssen Dir doch nicht leid tun und haben ja gar kein Recht zu streiken....äh faulenzen!
Kinder haltet Eure Mäuler bzw. fallt nicht auf die Grünen-Propaganda rein !!!
Finde das Thema eigentlich zu wichtig für derartige Ironie.
Und leider gibt es unfassbar viele Kinder und Jugendliche, wo es genau so ist, wie du beschreibst !
Leider !!
Stimmt, die Kinder und Jugendlichen sind Schuld am Klimawandel!
Ja, ich weiß, dass Du das nicht so meinst, aber dann bleibt einfach nur ein bisschen Whataboutism übrig.
Politiker, Wirtschaft und bequeme Verbraucher zerstören seit Ewigkeiten den Planeten, so dass es wirklich kritisch IST, aber die bösen schulschwänzenden Kinder sind natürlich vorrangig mitverantwortlich.
Also: Kinder einsperren für den Klimawandel.