- Kapitalistendecke: Entschuldige bitte, aber Hopp ist doch nu wirklich die Incarnation des Kapitalisten
Nee, sorry, aber was das Fußballgeschäft angeht, da ist das eindeutig noch der Hoeneß. Wenn der Hopp z.B. genauso anfängt, sich ne Nationalmannschaft zusammenzukaufen, und sei es nur für die Tribüne, um den Gegner zu schwächen (quasi hire & fire), dann kann man mal drüber reden. Dass der von Fußball keine Ahnung hat und dafür ein ziemliches Weichei ist, da gebe ich dir Recht. Da hat der Hoeneß ihm eindeutig einiges voraus, und das wird sich auch nicht mehr ändern, dafür ist der Hoeneß zu lange dabei, und der Hopp auch nicht mehr der Jüngste.
Der Sieg gestern war ein Witz, aber es war ja schon immer so, dass die Bayern in solchen Spielen in der letzten Minute noch einen reinbiggeln.Das ist quasi Bundesliga-Gesetz, damit es ja nicht allzu spannend wird Zum Teil ist das wirklich Dusel (wie gestern, Vorlage vom Gegner), zum Teil scheinen mir gegnerische Mannschaften ihr Glück nicht fassen zu können, wenns bei den Bayern kurz vor Schluss noch unentschieden steht oder sie knapp führen, und das führt dann zu Unkonzentriertheiten, das ist atürlich eigene Schuld.
Der böse Turbokapitalist ist übrigens gestern mit einer Mannschaft angetreten, in der zehn Spieler aus dem letztjährigen 2.Liga-Kader standen. Der einzige Neuzugang auf dem Rasen war Andreas Beck aus Stuttgart. So gesehen hat sich auch Bayern nicht grad mit Ruhm bekleckert gestern. Es zeigt eher das Niveau der Bundesliga (auch in internationalen Wettbewerben immer schön zu sehen), dass man sich Woche für Woche von einer solchen Truppe vermöbeln lässt, nur weil die einfach frisch nach vorne spielen.
Dass Bayern sowieso Meister wird, war von vorneherein klar, trotzdem hätte ich mir gestern zumindest ein Unentschieden gewünscht.