Beiträge von SCD 2003 e.V.

    Es gibt hier im Forum einen Fred bzw. eine Stellungnahme des SCD über die Veruntreuung von Geldern innerhalb des SCD. Ich möchte hiermit den Antrag stellen, dass dieser Fred entsperrt wird, damit man Beiträge einstellen und posten kann. Danke.


    Gibt es hierzu schon eine Entscheidung oder wird das diskutiert?



    Um Gerüchten und wildesten Spekulationen keinen Nährboden zu geben, werden wir erst, wenn das Verfahren (hoffentlich bald) beendet ist und wir neue Erkenntnisse haben, eine Mitteilung veröffentlichen. Bis dahin bitten wir weiterhin um Geduld und verweisen auf das "schwebende" Verfahren bzw. den laufenden Ermittlungen. Ansonsten steht der SCD Diskussionsthread zur Verfügung. Dieser Diskussionsthread dient aber nicht, um Gerüchte oder nicht haltbare Unterstellungen in den Raum zu werfen und somit unterschwellige Meinungen zu bilden!

    Die Vorfreude auf die neue Saison ist in den letzten Wochen wohl bei jedem täglich gestiegen, denn selten hatte man im Vorfeld bei einer Mannschaft der letzten Jahren ein so gutes Bauchgefühl wie bei dieser. Dennoch hat sich so etwas wie ein dunkler Schatten über die 2. Bundesliga gelegt – ein Zuckergetränkeproduzent, der den Fußball als reine Werbeplattform für sich nutzen will. Denn was hier von dem Zuckergetränkeproduzent unter Leitung von Herrn Mateschitz hochgezüchtet wurde, geht weit über akzeptables und notwendiges Vereinssponsoring im Profifußball hinaus (ein ausführlicher Bericht folgt). Für uns steht deshalb fest, dass wir diese zwei Spiele unter keinen Umständen normal gestalten werden. Darum möchten wir euch heute schon gemeinsam mit den Ultras Düsseldorf zu einer offenen Gesprächsrunde einladen, in der ein jeder seine Ideen zum Ausdruck bringen kann. Die Zuckergetränkeproduzentenfiliale Leipzig ist nur die erste Schneeflocke die zu einer Lawine führen kann. Tür und Tor sind nun für andere Investoren geöffnet, die den Fußball als eine reine Werbeplattform für Ihr Produkt missbrauchen. Das sollte sich jeder Fan vor Augen halten. Stattfinden wird das Treffen am 14. August um 19.30 Uhr in der Bar95. Erscheint bitte zahlreich. Kein Fußball den Roten Ochsen. [img]http://abload.de/img/10516924_1020435771016npws.jpg[/img]

    Mit der Überschrift "Polizei jagt diese Pyro-Chaoten" erschien am heutigen Tag ein Artikel in der Online-Ausgabe des Express. Der Inhalt des Artikels ist in ähnlicher Form bereits auch in weiteren Online-Medien verbreitet. Wir sind schockiert über die Art und Weise der Berichterstattung und wehren uns gegen einen weiteren Versuch, Fußballfans zu kriminalisieren.


    Das Amtsgericht Braunschweig hat die Veröffentlichung von zwei Fahndungsfotos freigegeben. Diese Methode wird gerne bei schwerkriminellen Straftaten eingesetzt, um Täter schnell ausfindig zu machen. In diesem Fall geht es um das Zünden von Pyrotechnik bei einem Fußballspiel, konkret um das Auswärtsspiel unserer Fortuna in Braunschweig.


    Dort sind zu Spielbeginn mehrere Bengalische Feuer im Block gezündet worden. An dieser Stelle sei bereits erwähnt, dass es unseres Wissens nach keinerlei Verletzte gegeben hat und ein Großteil der anwesenden Fans besonders dieses Spiel als vorbildliches Beispiel für einen kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik genannt hat.


    Selbstverständlich möchten wir an dieser Stelle nicht so tun, als glaubten wir, dass der Einsatz von Bengalischen Fackeln in Stadien legal wäre. Wir wissen aber ebenso, dass Pyrotechnik seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Fankultur und für viele Fans nur schwer aus den Stadion wegzudenken ist. Vor dieser Tatsache sollte man nicht die Augen verschließen, auch wenn die Meinungen zu diesem Thema auch durchaus kontrovers sind und auch sein dürfen.


    Was aber für uns immer deutlicher wird ist die Tatsache, dass die Bestrafung für eine solche Handlung in den letzten Jahren mit immer stärkeren Strafen verbunden ist. In den 90er Jahren brannten Bengalen bundesweit in den Stadien und wurden geduldet. War dies nicht der Fall, wurde die entsprechende Person meist aus dem Stadion geschmissen und musste im schlimmsten Fall ein Ordnungsgeld von 35 DM bezahlen. Inzwischen stellt das Abbrennen einer Bengale zum Teil schon einen Verstoß gegen das Sprengstoffwaffengesetz dar. Auch die Geldstrafen sind inzwischen in ganz andere Regionen vorgedrungen, da viele Vereine die (oft auch minderjährigen) Fans inzwischen auch zivilrechtlich angehen. Die Verhältnismäßigkeit zu anderen Straftaten ist für viele Fans - und auch uns - nicht nachvollziehbar.


    Unter diesen Gesichtspunkten sei erneut erwähnt, dass es eine absolute Katastrophe ist, dass der DFB der Kampagne "Emotionen respektieren - Pyrotechnik legalisieren" eine klare Absage erteilt hat. Dort wurde versucht, Kriterien für den legalen Einsatz von Pyrotechnik zu finden. Es wäre an der Zeit, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Denn immer stärkere Repressionen gegenüber Fußballfans sorgen auch für immer weitere Probleme.


    Die Medien handeln hier leider wieder einmal reflexartig. Der Text der Polizeipresse wird quasi übernommen und dann wird der Artikel durch eine reißerische Wortwahl aufgemotzt. Bei den gesuchten Personen gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Die Betitelung eines der Fotos - "Auch nach diesem vermummten Pyro-Chaoten wird gefahndet." - spricht allerdings eine ganz andere Sprache. Welche Konsequenzen sich aus einer solchen Veröffentlichung ergeben können, wurde vor einigen Tagen in Norddeutschland sichtbar. Wir erwarten an dieser Stelle natürlich nicht einen Lynchmob, aber man stelle sich vor, ein Arbeitgeber sieht ein solches Foto in der Zeitung, doch bei dem Abgebildeten handelt es sich um keinen der "Täter". Ein solches Image wieder loszuwerden ist fast unmöglich und da müssen sich sowohl die Polizei als auch die Medien, die so etwas unkritisch veröffentlichen, fragen, ob es verhältnismäßig ist.

    Nachdem die DFL am vergangenen Montag die endgültigen Terminierungen für die Spieltage 28 bis 32 bekanntgegeben hat, war der Unmut unter uns Fortuna-Fans sehr groß. Wir haben uns deshalb heute erneut mit einem offenen Brief an den Spielleiter der DFL, Götz Bender, gewendet.


    Sehr geehrter Herr Bender,


    bereits im Herbst letzten Jahres haben wir uns mit einem offenen Brief an Sie gewendet, in dem wir am Fallbeispiel des Auswärtsspiels beim FC St. Pauli die häufigen Montagabend-Ansetzungen der Spiele unseres Vereins Fortuna Düsseldorf und die damit für uns Fans verbundenen Schwierigkeiten kritisierten. Leider haben wir auf diesen Brief weder eine Antwort erhalten noch auf anderem Wege – z.B. medial – eine Stellungnahme Ihrerseits zu unserer Kritik vernommen. Vor dem Hintergrund, dass DFB und DFL in der Regel keine Gelegenheit auslassen, die Bedeutung der Fans für die Bundesliga zu betonen, empfanden wir dies seinerzeit als sehr bedauerlich.


    Wir sehen uns heute dennoch erneut gezwungen, Sie in dieser Angelegenheit zu kontaktieren, da die bereits im letzten Herbst von uns angeprangerte Thematik leider nichts von ihrer Aktualität verloren hat – im Gegenteil!


    Bereits die Ansetzung unseres Auswärtsspiels beim FC Energie Cottbus am 26. Spieltag der laufenden Saison sorgte innerhalb der Anhängerschaft von Fortuna Düsseldorf für großen Unmut. Es ist im Grunde schon eine Unverschämtheit, ein Spiel am Montagabend anzusetzen, bei dem der Anhang der Gastmannschaft nicht weniger als 650 Kilometer Anreise zurückzulegen hat. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass es sich bei besagter Partie mitnichten um ein Spitzenspiel handelt (was auch schon bei der Festlegung der Termine vor einigen Wochen abzusehen war) und es sich dabei bereits um das neunte Montagsspiel mit Beteiligung von Fortuna Düsseldorf in der laufenden Saison handelt.


    Als regelrechte Schikanierung empfinden wir aber die am Montag bekanntgegebenen Ansetzungen der bis dahin noch nicht fix terminierten Spieltage 28 bis 32.


    Zwei weitere Male kommt unserer Mannschaft das zweifelhafte Vergnügen zuteil, den Spieltag am Montagabend abschließen zu dürfen. Zwei weitere Male müssen wir Fans zudem Urlaubstage opfern, um unsere Elf auch in der Ferne anfeuern zu können. Und wieder handelt es sich dabei um Spiele mit enormer Anfahrt - nämlich um die Partien in Rostock am Gründonnerstag (570 Kilometer) und Dresden (580 Kilometer). Dass obendrein zwischen dem Schlusspfiff unseres Heimspieles gegen den FC St. Pauli am Montag, 2. April, und dem Anstoß in Rostock am Donnerstag derselben Woche ganze 68 Stunden liegen, zeigt neben der extrem ungerechten Verteilung der Montagsspiele, dass in Ihrem Hause anscheinend wenig Wert auf einen ausgewogenen Spielplan gelegt wird. Eine vernünftige Regeneration und Spielvorbereitung wird hierdurch – auch unter Berücksichtigung der mehrstündigen Anreise nach Rostock – deutlich erschwert.


    Diese Unausgewogenheit möchten wir gerne auch mit Zahlen belegen. Fortuna Düsseldorf wird am Ende der Saison auf elf Montagspiele zurückblicken können, gefolgt von Eintracht Frankfurt und dem FC St. Pauli mit neun bzw. acht. Der SC Paderborn, der zurzeit immerhin den Relegationsplatz belegt, wird hingegen nicht ein einziges Mal am Montagabend angetreten sein, selbiges gilt für den FC Ingolstadt und den FSV Frankfurt. Und auch der derzeitige Tabellenführer aus Fürth wird gerade einmal drei Spiele an einem Montagabend bestritten haben, wenn die Saison Anfang Mai beendet sein wird.


    Wir sehen durchaus ein, dass das Montagsspiel ein fester Bestandteil der TV-Verträge zwischen der DFL und den übertragenden Sendern darstellt. Es wäre auch deutlich weniger dagegen einzuwenden, wenn diese Spiele einigermaßen fair auf alle 18 Zweitligisten verteilt würden und bei der Ansetzung weiterhin die Distanz zwischen den Spielorten berücksichtigt würde. Diese beiden Voraussetzungen, um sich mit diesem ungeliebten Spieltermin zu arrangieren, sehen wir allerdings nicht - vielmehr ist das genaue Gegenteil der Fall. Es kann in unseren Augen nicht sein, dass die gesamte Liga durch höhere TV-Gelder vom Montagsspiel profitiert, am Ende aber einige wenige Vereine und deren Fans diese Suppe auslöffeln müssen.


    Was Montagsspiele für uns Fans bedeuten, darauf sind wir bereits in unserem letzten Brief ausführlich eingegangen. Daher möchten wir an dieser Stelle nur erwähnen, dass ein Fortuna-Fan, der alle 34 Saisonspiele seiner Mannschaft live im Stadion erleben möchte, in dieser Saison fast ein Drittel seines Jahresurlaubs hierfür opfern muss.


    Und auch wenn es mit dem Montagstermin nichts zu tun hat, möchten wir die Gelegenheit nutzen und Sie fragen, wer in Ihrem Hause eigentlich auf die Idee gekommen ist, einen kompletten Spieltag der Zweiten Bundesliga unter der Woche um 17:30 Uhr anpfeifen zu lassen? Bedurfte es noch eines letzten Beweises dafür, dass man bei der DFL sämtliches Maß für die Belange der Fans und Zuschauer verloren hat, so haben Sie diesen hierdurch eindrucksvoll erbracht.


    Wir möchten Sie allerdings nicht mit Vorwürfen „bombardieren“, ohne Ihnen Gelegenheit zu geben, sich diesen zu stellen und sich entsprechend zu äußern. Daher möchten wir Sie sehr herzlich zum ersten Düsseldorfer Fankongress einladen, der am Samstag, 17. März, in den Räumlichkeiten der Düsseldorfer Arena stattfinden wird. Hierbei werden engagierte Fans in mehreren Arbeitsgruppen zu vielen aktuellen Themen rund um den Fußball und unseren Verein diskutieren und nach Lösungen suchen.


    Sollte Ihnen die Teilnahme aufgrund der Kurzfristigkeit dieses Termins nicht möglich sein, so würden wir uns darüber hinaus freuen, wenn Sie den Anhängern der Fortuna im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu dieser Thematik Rede und Antwort stehen würden, für die sicherlich ein geeigneter Termin gefunden werden kann! Für beide Einladungen gilt: Selbstverständlich würden wir die Kosten für Ihre Anreise und eine angemessene Unterkunft übernehmen.


    In Erwartung Ihrer Antwort verbleiben wir mit sportlichen Grüßen
    Vorstand und Beirat
    Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V.

    Sehr geehrter Herr Bender,


    vor einigen Tagen wurden die taggenauen Ansetzungen der Spieltage 10 bis 16 der ersten und zweiten Bundesliga bekanntgegeben.


    Nachdem Fortuna Düsseldorf bereits am ersten und am vierten Spieltag das ungeliebte Montagsspiel absolvieren musste, sieht die nun veröffentlichte Terminierung für unseren Verein gleich drei weitere Auftritte an diesem Termin vor, darunter zwei Auswärtsspiele.


    Wir empfinden diese Ansetzungen als Affront. Zahllosen Fortuna-Fans wird hierdurch die Möglichkeit genommen, ihre Mannschaft auch bei Auswärtsspielen zu unterstützen, zumal es sich neben der bereits absolvierten Partie bei Eintracht Frankfurt mit den Gastspielen in Braunschweig und St. Pauli um drei der attraktivsten Spiele der Saison handelt.


    Die Distanz zwischen Düsseldorf und Hamburg beträgt beispielsweise gut 400 Kilometer, was – auch unter Berücksichtigung der Verkehrssituation und unabhängig von der Wahl des Verkehrsmittels – kaum in weniger als vier Stunden zu meistern ist. Konkret bedeutet dies: Wer dem Gastspiel unseres Vereins im Millerntorstadion beiwohnen möchte, der braucht entweder einen sehr kulanten Arbeitgeber oder muss gleich zwei Urlaubstage opfern. Selbiges gilt für die Anhänger der SpVgg Greuther Fürth, wenn sie ihre Mannschaft am 16. Spieltag zum - aus heutiger Sicht sicherlich reizvollen und wichtigen - Auswärtsspiel nach Düsseldorf begleiten möchten. Ferner verbietet es die späte Anstoßzeit auch vielen Eltern, ihre Kinder mit ins Stadion zu nehmen und somit auch schon den jüngsten Fans die Faszination des Stadionbesuchs zu vermitteln.


    Auch wenn die DFL inzwischen mehr als einmal deutlich gemacht hat, dass wirtschaftliche Interessen stets deutlich über denen des zahlenden Publikums angesiedelt werden, möchten wir Sie noch einmal in aller Deutlichkeit dazu auffordern, die Spielansetzungen der zweiten Bundesliga so schnell wie möglich zu ändern. Die zweite Liga mit ihren Vereinen, darunter viele Traditionsclubs mit großem Anhang, hat es nicht verdient, lediglich als Aperitif für Sky-Kunden zu dienen! Und seien wir ehrlich: Kein Fußballfan, mit Ausnahme der Anhänger der beteiligten Mannschaften, hetzt am Freitagabend nach der Arbeit nach Hause, damit er im Pay-TV das Spiel FC Ingolstadt gegen den FSV Frankfurt sehen kann!


    Was konkret unseren Verein angeht: Fortuna Düsseldorf wird nach dem 16. Spieltag bereits fünfmal an einem Montagabend angetreten sein. Wir gehen davon aus, dass unser Club seine Schuldigkeit damit getan hat und wir uns in der Folgezeit auf deutlich mehr fanfreundlichere Spielansetzungen einrichten können. Allein fehlt uns der Glaube daran, steht doch bereits am noch nicht fix terminierten 17. Spieltag das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg an - welches von den Verantwortlichen jenes sogenannten Sportsenders, der zwischen Poker, Call-In-Quizshows und „Sexy Sport Clips“ auch noch ein bisschen Fußball in seinem Portfolio hat, wohl wieder als „stimmungsvolles und emotionsgeladenes Derby“ angepriesen werden könnte...


    Wir erwarten schon heute gespannt die Spielansetzungen der Spieltage 17 bis 19 und möchten Sie ausdrücklich dazu auffordern, den angesprochenen Tatsachen Rechnung zu tragen und die Spiele unserer Fortuna vermehrt an Wochenendtagen anzusetzen!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vorstand und Beirat
    Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V.

    Nur zur Information, der entsprechende Thread zur Veranstaltung befindet sich hier.


    Der Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. (SCD) übernimmt mit dem heutigen Tag die Internetplattform „95er-Forum.de“. Der bisherige Inhaber, Michael Krenzel, zieht sich auf eigenen Wunsch zurück.


    Nach mehrjähriger, ehrenamtlicher Tätigkeit hatte Michael Krenzel, in Fankreisen eher als ‚Mickey‘ bekannt, dem Supporters Club die Übergabe des Forums zum 1. Juli 2011 bereits vor einigen Wochen angeboten. „Wir haben das intern diskutiert und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen, dass es sinnvoll ist, wenn der Dachverband sich dieser Aufgabe annimmt“, so Ingo Krausen, Vorstandssprecher des Supporters Club.


    Die Nutzer werden von dieser Übernahme nichts merken. „Das Forum wird in seiner heutigen Form auch weiterhin bestehen bleiben, es wird sich nichts Grundlegendes ändern“, so Ingo Krausen weiter. Und sein Stellvertreter Markus Schneider ergänzt: „Das Forum hat sich in den letzten Jahren als wichtigste Online-Plattform der Fortuna-Fangemeinschaft etabliert - es gibt somit überhaupt keinen Grund, etwas zu ändern“. Auch das Moderatoren-Team wird dem Forum fast komplett erhalten bleiben. Dazu Ingo Krausen: „Das war eine der Grundvoraussetzungen für die Übernahme des Forums durch den SCD und wir sind sehr froh darüber, dass die Moderatoren uns zugesagt haben, auch in Zukunft im Forum aktiv zu bleiben!“


    Michael Krenzel, der durch großen persönlichen Einsatz maßgeblich an der Etablierung des Forums beteiligt war, wird seinem ‚Zögling‘ natürlich auch in Zukunft verbunden bleiben. „Ich bin überzeugt, dass das Team des Supporters Club das Forum verantwortungsvoll weiter betreiben wird. Daher war der SCD auch mein erster Ansprechpartner, als ich mich entschlossen hatte, die Verantwortung abzugeben“.


    Der im Jahr 2003 gegründete Supporters Club Düsseldorf ist der größte Fanverband innerhalb der Anhängerschaft von Fortuna Düsseldorf und zählt zur Zeit annähernd 2.000 Mitglieder.