Beiträge von Konstantin

    Sicher nicht! Neymar hat ganz klar Hand gespielt. Die Hand hat da oben nichts zu suchen und hat den Schuss beeinflusst. Der Arm des Juvespielers hing ganz locker runter und der es war zu sehen, dass der Spieler gar keinen Einfluss darauf hatte, dass ihn der Ball aus kurzer Distanz gegen die Hand geschossen wurde. Der Arm war auch nicht vom Körper gehoben oder in irgend eine Richtung gestellt, dass man da irgend etwas zu bemängeln hätte.


    Am bizarrsten war allerdings, dass der Schiri auf Zuruf von Barca-Spielern mehrfach gepfiffen hat.

    Barca hat einen klaren Schiri-Bonus.


    Alter... ;--)b
    Vidal hätte die Halbzeit schon gar nicht mehr erleben dürfen und das Tor gerade hätte zählen müssen!

    Die Barca-Spieler kippen bei jedem Furz um und die Schiris pfeifen alles. Der beisswütige Uruguayer hat sich alle fünf Minuten an den Arsch gepackt und Freistöße zugesprochen bekommen. Genauso Neymar, der bereits umfällt, wenn man ihm zu nahe kommt. Das klappt nur mit Hilfe der Schiris, die auf Verdacht pfeifen, wenn einer dieser Edelspieler umfällt.

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Situation und der Vorgehensweise in Leipzig und anderen Vereinen, die sich ihr Geld erwirtschaften und sich damit auch bessere Spieler holen und schwächere wieder abgeben. Der Unterschied ist, dass es sportlich fair zugeht, weil sich die Teams durch ihre Leistung in diese vorteilhafte Situation begeben und alle anderen, sowohl Spieler des eigenen Vereins als auch die Konkurrenz an diesem Prinzip orientieren können und auch durch Leistungen in so eine Lage geraten können.


    Durch Teams wie Leipzig werden alle Regeln außer Kraft gesetzt, weil mit Geld und den damit verbundenen Vorteilen wild umsich geworfen wird, obwohl man es sich nicht verdient hat bzw. keine Leistungen gezeigt hat.

    Das war doch damals der Witz des Jahres, dass die Hertha-Fans mit ihren Ausschreitungen für diese extreme Nachspielzeit gesorgt hatten und sich danach hingestellt haben und so getan haben, als ob sie benachteiligt wurden.

    Es wird auch genug Spieler geben, die keine Bock auf Leipzig haben und wem Geld allein nicht reicht, sondern auch Ruhm Erlangen will, wird da eher nicht hin gehen. Der Verein hat nunmal auch etwas unrühmliches und Schmutziges. Da macht man sich seinen Namen dreckig, wenn man bereits einen hat.

    Denke mal, dass wir bei Beister bereits nachgefragt haben und andere Vereine auch. Labbadia wäre aber schön doof, wenn sie ihn jetzt ziehen lassen bzw. loswerden wollen. Das glaube ich nicht. Mal sehen, wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn er kommen würde.

    Ganz ehrlich, mir ist im Moment vollkommen egal, wer jetzt hinter einem Transfer steht, hauptsache es kommen Leute, die uns nächste Saison weiterbringen. Nebenbei bin ich mir ziemlich sicher, dass hier im Forum im Prinzip niemand genug Einblick haben dürfte, um ein seriöses Urteil über Detailabläufe der Transfers für die kommende Saison abzugeben.

    Du hast absolut Recht damit, dass es uns egal sein kann, wer für welchen Transfer am Ende verantwortlich ist. Schultes Statements, die nur den Zweck haben, den Verein in einem schlechten Licht zu zeigen, um sich selber zu rehabilitieren, behindern aber zusätzlich die Suche nach neuen Spielern und einem neuen Manager.


    Das Bild von einer chaotischen Situation mit inkompetentem Vorstand kann Spieler mit einer gehobenen Erwartungshaltung abschrecken, denn dass vermittelt nicht gerade den Eindruck, als würde sich der Verein für die neue Saison gut vorbereiten. Bei einem zukünftigen Manager sieht es nicht anders aus. Wer hat schon Lust, sich in einem Chaos die Finger zu verbrennen?

    Wir sollen von den Medien, die Schulte jetzt nutzt und die seine Story nutzen, doch für dumm verkauft werden, wenn so getan wird, als ob Schulte die Mutter aller Transfers ist.


    Die Kunst in dem Geschäft ist es doch, die richtigen Spieler mit einem guten Vertrag der Konkurenz wegzuschnappen und es ist im Gegenteil fast ohne Bedeutung, mit den Spielern, die man beobachtet und gerne unter Vertrag haben will, (nur) Kontakt auf zu nehmen und Vorgespräche zu führen. Was zählt sind nur die Spieler, die man tatsächlich am Ende unter Vertrag bekommen konnte und ob sich diese dann später als nützlich erweisen und die Verträge im Sinne des Vereins gut ausgehandelt wurden.


    Mit Herrn Koch, Strohdiek und Co. haben außer Herrn Schulte noch viele andere Manager gesprochen und Vorgespräche geführt und Herr Schulte hat mit noch viel mehr Spielern Kontakt aufgenommen und Vorgespräche geführt, als dann schließlich bei uns unter Vertrag genommen werden!


    Die Kunst ist doch Spieler einzutüten und nicht mit ihnen Kontakt aufzunehmen oder Tasse Kaffee zu trinken. Ich will gar nicht wissen, mit wievielen Managern Herr Koch allein die letzten Monate und Wochen gequatscht hat.


    Warum hat Herr Schulte Herrn Koch oder andere Spieler, die er im Visier hatte, denn nicht hier her locken können, als wir dringend Verstärkung benötigt hätten? Mit den Spielern zu quatschen und das dann als Vorarbeit darzustellen, kann doch jeder Manager.


    Leider ist es im Gegenteil so, dass uns Dank Schulte eine Menge interessanter Leute von anderen Vereinen vor der Nase weggeschnappt wurden.

    Diese ganzen Schulte-Rehabilitation-Artikel gehen mir absolut auf die Nerven und zeigen für mich, dass die Beurlaubung Schultes das Beste war, was machen konnte und absolut richtig war.


    An Stelle des Vereins würde ich Schulte einen Brief schreiben, dass man ihm alle zukünftigen Transfers zuschreiben wird und diese Verantwortlichkeit auf Lebzeiten mit seinem Namen besetzt bleiben wird.


    Wenn Schulte damals gute Arbeit geleistet hätte, müsste er jetzt über die Medien nicht so nachlegen.


    Diese obsessive Kacke schadet dem Verein, aber das geht Herrn Schulte am Arsch vorbei.

    Wie sich der Rajkovic, oder der Nicolai Müller oder der Dennis Diekmeier sich nach dem Führungstreffer gegenüber den KSC-Spielern aufgeführt haben, ist schon sehr unsportlich und unsympathisch. Das hat auch nichts mit Jubeln oder Feiern zutun. Als der Diekmeier nach einem Schubser vor dem KSC Block liegen bleibt und ne Show abzieht und Djourou die Fans provoziert, weil ein paar Becher geflogen kamen, ist auch unter aller Kanone.


    Der Labbadia hat sich als Einziger nach dem Spiel an die KSC -Spieler gerichtet und ihnen sportlich Respekt gezollt.


    Als wir uns gegen Hertha durchgesetzt hatten und der Platz gestürmt wurde, war bei allen nur wahre Freude über den Aufstieg zu sehen, aber keine Häme oder sogar Aggressivität. Die HSV-Spieler waren total agro und hatten das Bedürfnis den KSC zu verspotten. eckelhaftes Verhalten als Gewinner.

    In einer Szene unmittelbar nach dem Führungstor konnte man sehen wie ein Spieler ähnlich wie in dem Link von Wacki H.ennings angeschrieen hat, Das Spiel ist aus - ihr habt Verkackt und wir bleiben drin. Dazu brauchte ich keinen Ton das konnte man klar von den Lippen ablesen.

    Die Szene meine ich unter anderem auch. Aber auch die Art und Weise, wie man (Spieler, Fans und Trainerteam) den Verbleib in der Liga gefeiert hat, finde ich schwer nachvollziehbar, wenn man eine gruselige Saison gespielt hat, nach 90 Minuten bereits so gut wie abgestiegen war und nur durch den Schiri vorm Abstieg gerettet wurde ...


    ... dann freut man sich natürlich trotzdem sehr und feiert, aber nicht so, wie wenn man gerade die CL gewonnen hat. Damit will ich sagen, dass ich vermisst habe, dass Trainer und Spieler und Fans nach dem Spiel gezeigt haben, dass sie sich der Situation bewusst sind. Dass die Spiele vielleicht erleichtert auf den Boden sinken, eventuell Spieler des KSC mit tröstenden Gesten bedenken, mit etwas bescheidener und zurückhaltender vor den Fans feiern etc... Ich kann es nur schwer beschreiben, aber dem HSV fehlt einfach ne gewisse Größe und Stil in so einer Situation.


    Für mich sagt das alles einiges über den Verein aus und zwar, dass die den Knall einfach nicht gehört haben. Es würde mich deshalb auch nicht wundern, wenn die nächstes Jahr wieder um den Abstieg spielen, weil denen einfach der Charakter fehlt. Die sind mir nach dem gestrigen Spiel noch unsympathischer geworden.

    Ganz nüchtern betrachtet hat der KSC über 90 Minuten lang alles richtig gemacht und dann muss ein Selbstdarsteller einen völlig absurden Freistoß geben.


    Sehe ich anders. Die Taktik war schlicht und einfach falsch und der eigene Führungstreffer mehr als glücklich. Auf Grund der Spielanteile und der Chancen, hätte der HSV das eigentlich schon in den 90 Minuten klar für sich entscheiden müssen.


    Aber ist ja jetzt eh egal... ;)

    Die Taktik kann nicht falsch gewesen sein, wenn man 90 Minuten lang der Aufsteiger ist und nur ein zweifelsfrei unberechtigter Freistoß das Spiel in letzter Sekunde auf den Kopf dreht. Es ist nicht automatisch derjenige besser oder verdienter, der nach vorne stürmt.


    Abgesehen aber von allem, ist der HSV auch eine unglaublich unsympathische Truppe. Statt etwas Demut und Respekt davor zu zeigen, dass man unsportlich durch einen geschenkten Freistoß weiter gekommen ist, konnte man einige Hamburger Spieler dabei beobachten, wie sie KSC Spieler verhöhnt haben. Auch dieses völlig übertriebene Umgefalle in den letzten Minuten war zum fremdschämen. Kotz