Beiträge von Konstantin

    Was soll denn verkündet werden, wenn es nichts zu verkünden gibt oder es aus taktischen Gründen oder auf Grund von Absprachen noch nichts zu verkünden gibt?


    Für mich bedeutet die derzeitige Situation nicht, dass man untätig ist, oder es einfach nur nicht für nötig hält, Entscheidungen zu verkünden, sondern man entweder noch etwas vor hat und davon andere Faktoren abhängen und/ oder man Absprachen mit einem Kandidaten hat oder einem Verein.


    Es gibt ja sicher auch Insider-Infos und Entwicklungen in Vereinen, die darauf hindeuten, dass sich Vereine von Trainern zum Saisonende trennen werden und man da auch Möglichkeizen sieht.


    Derzeit gibt es keine Notwendigkeit, sich bereits fest zu legen. Eventuell kann auch Aksoy noch den Aufstieg hinbekommen und wird auch als Kanditat noch interessant?


    Ich kann warten, wenn am Ende was Gutes dabei heraus kommt. Sauer werde ich nur dann, wenn am Ende ne Lösung präsentiert wird, die man auch bereits vor Wochen hätte finden können oder wieder so lange gewartet wird, dass ein neuer Trainer kaum Einfluss auf die Kaderplanung nehmen kann.


    Ich bin aber zuversichtlich, dass Schulte einen guten Trainer finden wird, auch wenn ich kein Fan von ihm bin. Er ist erfahren genug und dürfte aus alten Fehlern gelernt haben, die er in anderen Vereinen erlebt hat.


    Habt einfach Geduld.

    Selke ist für mich dumm, dass er für Kohle in die zweite Liga geht. Eine Erfolgsgarantie gibt es nächste Saison weder für ihn persönlich noch für Leipzig. In Bremen hat er einen sicheren Platz gehabt bei einem 1. Ligaverein. Wenn er in Leipzig ne schlechte Saison spielt, was bei der Konkurrenz gut passieren kann, bekommt die Karriere eine kritische Wende.

    Ich verstehe die Hektik nicht. Habe ich was verpasst? Wozu muss jetzt sofort ein Name genannt werden?


    Es ist im Gegenteil schlau sich etwas zu gedulden und sich weiter umzuschauen. So hat man alle Möglichkeiten eine gut überlegte Entscheidung zu treffen.


    Unsere Situation ist derzeit völlig offen in Bezug auf die die Möglichkeiten, die sich bei einem Aufstieg ergeben .

    Nein, ich habe gar kein Problem damit, mich einer Diskussion zu stellen, aber es ist keines Wegs so, dass ich darauf besonderen Wert lege, wie das hier unterstellt wird. Den Argumenten kann ich entgegnen, aber muss das nicht, wenn sich andere davon genervt sehen. Das ist für mich völlig in Ordnung. Die persönliche Schiene und zwar, dass man dann auch selber charakterlich analysiert und geurteilt wird, ist für mich ein Zeichen dafür, dass man mit meiner Art zu diskutieren nicht klar kommt und das ist auch ok für mich. Da bin ich weder beleidigt noch fühle
    Ich mich angegangen.

    Wir drehen uns im Kreis und ich akzeptiere, dass man als Mitarbeiter einer Fluggesellschaft in der Situation andere Ansichten vertritt. Ich habe auch gar kein Interesse, hier über das Thema zu streiten, da es eh nichts bringt. Lasst bitte einfach meinen Namen aus Euren Beiträgen und hört bitte auf mich direkt anzusprechen oder zu kommentieren und dann werde ich hier auch nichts mehr schreiben.

    Unabhängig davon, dass man sich auch mal fragen darf, wie es möglich ist, dass ein Mensch mit so einer bekannten Krankenakte die Verantwortung für 150 Menschen vom Arbeitgeber zugewiesen bekommen kann. Dies wird bizarrer Weise gar nicht diskutiert.


    Wenn du nicht nur an Fragen interessiert sein solltest, sondern auch an ersten Antworten aus seriösen Quellen, kann ich dir zu dem Themenkomplex "Krankschreibung / ärztliche Schweigepflicht" folgenden Artikel der SZ ans Herz legen. Die Sachlage ist nämlich auch hier weit komplexer, als man das zunächst meinen sollte.


    SZ

    Ist nicht der Arbeitgeber dafür verantwortlich, wer für ihn seine Flugzeuge fliegt? Ist es verantwortlich, einen Piloten, von dem man weis, dass er bereits in der Vergangenheit als fluguntauglich eingestuft wurde und nur unter Auflagen zeitlich begrenzte Lizenz erhält, ein Passagierflugzeug steuern zu lassen?


    Es gibt soetwas wie Betriebsärzte, die Einblick in die Akten haben und trotz erteilter Lizenz bzw. Flugtauglichkeit berechtigte Zweifel dem Arbeitgeber darüber äußern sollten, ob so jemand auch geeignet ist, das Leben von 150 Menschen anvertraut zu bekommen. Im Gegenteil sollte es doch für einen erfahrenen Arbeitgeber die Pflicht sein, unter solchen Umständen und zwar, wenn ein Pilot bereits als fluguntauglich bewertet wurde, Vorsorgemaßnahmen im Unternehmen zu installieren, damit diese Schwachpunkte bzw. solche typischen Gefahrenquellen erkannt und beseitigt werden.


    Ganz platt und salopp gesagt, kann für solche Fälle in den Arbeitsprozessen des Betriebsarztes festgelegt sein, dass ein Pilot, der auffällige Einträge in seiner Akte hat, eine Untersuchung durch den Betriebsarzt angeboten bekommt. Den Piloten kann zwar keiner zwingen, eine freiwillige Untersuchung über sich ergehen zu lassen, aber den Arbeitgeber kann auch niemand zwingen, einen Piloten an das Steuer einer Passagiermaschine zu setzen, bei dem er Zweifel hat, dass dies eine Gefährdung für die Allgemeinheit bedeutet. Es ist im Gegenteil sogar die Pflicht eines Arbeitgebers mit so hohen Anforderungen.


    Gerade dann, wenn doch allgemein bekannt ist, dass Piloten aus Angst vor dem Verlust ihrer Lizenz Krankheiten vertuschen und verheimlichen und Untersuchungen meiden, muss ein Arbeitgeber mit so hoher Verantwortung mit geeigneten Maßnahmen vorsorgen. Als Arbeitgeber kann ich nicht nur, sondern muss ich sogar ein Beschäftigungsverbot erteilen, wenn ich Zweifel daran habe, dass jemand sicher eine Passagiermaschine fliegen kann und ich aus Erfahrung weis, dass eine ertete Flugtauglichkeit keine Garantie ist.

    An solche Sachen geht jeder anders heran. Für mich wäre der Gedanke unerträglich, dass 150 Menschen aus einem bestimmten Grund gestorben sind, für den eine Organisation bzw. ein System verantwortlich ist und dies erfolgreich einem Einzelnen in die Schuhe geschoben wird, um etwas zu verschleiern. Da widerstrebt es mir von Natur aus ganz einfach, gleichmütig die Antworten ungefragt zu schlucken, die mir zugeworfen werden.

    Da du bei dem Markierten ein "ist" gexchrieben hast, bitte ich dich um Quellen für deine Behauptung.

    Du möchtest eine Quelle von mir haben für die Behauptung, dass Depressionen und Stress eine politische Dimension haben bzw. dass uns der Neoliberalismus krank macht? Für die Kritik an unserer Leistungsgesellschaft gibt es keine konkrete Quelle. Das würde hier den Rahmen sprengen.


    Fur mich persönlich wäre es eher entlastend für die Fluggesellschaft und unsere Gesellschaft allgemein, wenn sich herausstellen würde, dass ein technischer Defekt zur Katastrophe geführt hat. Ich finde es eher erschreckend zu beobachten, wie in der Sachverhalt in der Öffentlichkeit diskutiert und gewertet wird.


    Für mich ist die Fluggesellschaft so oder so verantwortlich. Je nachdem, was sich herausstellt in einem größeren oder geringeren Umfang. Auch wenn der Co-Pilot tatsächlich Amok gelaufen ist, ist die Tat nicht wie bei einem Terroranschlag losgelöst von dem Arbeitgeber zu betrachten, denn der spielt doch wohl eine bedeutende Rolle im Leben des Co-Piloten und bei seiner Tat. Immerhin hat er, wenn es denn so ist, seinen Arbeitsplatz als Schauplatz für seinen Suizid ausgesucht.


    Unabhängig davon, dass man sich auch mal fragen darf, wie es möglich ist, dass ein Mensch mit so einer bekannten Krankenakte die Verantwortung für 150 Menschen vom Arbeitgeber zugewiesen bekommen kann. Dies wird bizarrer Weise gar nicht diskutiert.


    Aber wie gesagt, ist noch gar nicht geklärt, was tatsächlich passiert ist. Geklärt ist lediglich in der Öffentlichkeit, dass die Fluggesellschaft und unsere Gesellschaft mit ihrem Wirtschaftssystem keine Schuld hat, weil die Flugzeuge immer gut gewartet werden und man für Psychischkranke im Cockpit nichts kann, wenn die einem die Krankmeldung nicht einreichen.


    Wo sind nur die ganzen Leute mit eigenem Verstand und eigener Meinung geblieben?

    Wenn die Menschheit in den kognitiven Kategorien und der intellektuellen Kompetenz eines @Konstatin stehen geblieben wäre, wenn sie seine Reflektonsfähigkeit und Proflneurotik gepflegt hätte, wennn Sie seine Kriterien der Betrachtung dessen, was geschieht, auch nur mehr als drei Tage ernst genommen hätte, dann würden wir noch heute Angst vor Sägezahntigern haben und verzweifelt versuchen, in Höhlen das Feuer in Gang zu halten.
    Ist aber nicht so.Traurig eigentlch.

    Es reicht nicht aus, mit seinen Sinnen Informationen aufzunehmen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Man muss über die wahrgenommenen Informationen auch nachdenken, denn auch wenn uns heute, im Gegensatz zum Höhlenmenschen, viele Informationen zur Verfügung stehen, bedeutet das nicht, dass wir dadurch klarer sehen. Für den Höhlenmensch war leicht zu erkennen, dass die Raubkatze eine Gefahr darstellt und Feuer nützlich ist. Wir sollten aber wissen, dass mit der Fülle an Informationen auch die irreführenden Informationen zunehmen und nicht alles wahr ist.


    Einige Ansichten hier finde ich schon erschreckend naiv. Methoden, die in Bereichen, in denen es um viel Geld geht, Alltag sind und zwar das hemmungslos manipuliert, intrigiert und betrogen wird, werden hier als unglaubliche Verschwörungstheorien angesehen, weil man sich das selber nur nicht vorstellen kann. Das Beste ist aber, dass sich diese naiven Leute auch noch für schlau halten.

    @myfreeexp


    Vorab frage ich mich, wieso man so ein Thema, trotz persönlicher Involvierung, nicht sachlich diskutieren kann, sondern dermaßen polemisch. Welche absurden Theorien meinst Du konkret? Ich habe hier keine Theorien genannt, wie ich meine, dass es sich an Bord zugetragen hat, sondern versucht zu erklären, dass der Sachverhalt keineswegs geklärt ist und habe an Beispielen versucht zu verdeutlichen, dass die derzeit als unumstößlich genannten Beweise nur Vermutungen sind.


    In den Medien wird es derzeit so dargestellt, als ob eindeutig klar wäre, wer im Cockpit saß und wer von draußen geklopft hat. Genauso, wer den Sinkfug eingeleitet hat und das der Co-Pilot den Zutritt verweigert hat. Es wird der Eindruck vermittelt, als ob es normal wäre, dass in so einer Situation erst leises Klopfen und Minuten später lautes Gehämmere zu hören ist und kurz vor dem Aufprall lautes Geschrei. Das erweckt den Eindruck, als ob bis kurz vor dem Ende weder den Fluggästen noch dem Piloten die zu erwartende Katastrophe klar war.


    Man muss nicht einmal Experte sein, um zu merken, dass da bereits irgend etwas nicht stimmt, denn ein Absinken mit der Geschwindigkeit bleibt nicht unbemerkt, sondern im gesamten Flugzeug muss 8 Minuten lang Panik und Hysterie geherrscht haben. Dazu passen die auf dem Voice Recorder gehörten Reaktionen nicht.


    Es gibt weitere unlogische Ungereimtheiten, die nicht zusammen passen bzw. so wie es geschildert wird und erklärt wird, kann es nicht gewesen sein. Wieso sind keine Klingelgeräusche zu hören, oder eindeutige Stimmen über die Sprechanlage, oder Signaltöne, die zu hören sind, wenn jemand versucht ins Cockpit zu gelangen etc.


    Durch mein Umfeld habe ich Kontakt zu Menschen, die in der Branche arbeiten und das reicht von der Flugabfertigung bzw. Flugvorbereitung bis hin zu Ingenieuren und Piloten. Über die Jahre bekommt man da so einige Erlebnisse erzählt, die ein anderes Bild malen, als das alles immer so abläuft, wie das nach außen dargestellt wird.


    Das Fluggesellschaften wie die Lufthansa ordentlich und sicher arbeiten, kann man ohne Zweifel behaupten, aber überall, wo Geld gespart wird, geht das auf Kosten der Qualität und das ist auch nicht schwer zu glauben.


    Ich habe von Leuten, die mit der Materie vertraut sind erklärt bekommen, dass die derzeitigen Schilderungen viele Fragen aufwerfen und es denkbar ist, dass man versucht dem Co-Piloten die Schuld zu geben, um Schaden von der Fluggesellschaft fern zu halten. Als erwachsener Mensch fällt es mir nicht schwer zu glauben, dass wenn Milliarden auf dem Spiel stehen, Menschen zu Vertuschungsversuchen und sonstigen Gemeinheiten in der Lage sind.


    Es bleibt jedem überlassen, das anders zu sehen. Dass man sich aber anfeinden lassen muss, wenn man kritisch hinterfragt, finde ich bemerkenswert.


    Und eines muss ich hier auch abschließend klar stellen und zwar scheint nicht jedem bewusst zu sein, wie wichtig es ist, dass dieses Unglück aufgeklärt wird. Wenn es Missstände geben sollte, ist es nicht nur für die Toten und die Gerechtigkeit notwendig, dass die Wahrheit ans Licht kommt, sondern auch zur Vermeidung zukünftiger Unfälle.

    Falls dort jemand wohnt wie zum Beispiel eine Lebensgefährtin, wird solange terrorisiert, bis ein Interview "freiwillig" abgegeben wird. Mit der Taktik kann man bestimmt auch zurück haltende Nachbarn gesprächig bekommen.

    Ich denke, dass die meisten Leute beim Wort Psycho(somatisch) bereits mit dem eigenständigen Denken aufhören und bestätigt sehen, was Bild und Co. mit Interviews von Exfreundinnen des Co-Piloten zu bezwecken versuchen ;) Ganz schlimm, was derzeit in den Medien abgeht.

    Ja, aber hier diskutieren wir über einen Selbstmord, weil jemand angeblich Depressionen hat. Der von Dir genannte Fall ist völlig anders. Sein Abschiedsbrief macht das besonders deutlich. Weißt Du, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Pilot Amok läuft und 150 Menschen in den Tot nimmt, aber wo sind hier in dem Fall die Indizien, die darauf hindeuten. Nur weil einpaar Schmierblätter ohne Rücksicht auf die Wahrheit "Amok-Pilot" schreiben und sich um Details nicht scheeren, bedeutet das nicht, dass man das ungefragt so übernimmt.

    smoon


    Der von Dir beschriebene Fall im Flugzeug ist wohl nicht vergleichbar mit einem Suizid, bei dem es nur darum geht, sein Leben selber zu beenden, weil man Depressionen hat. Das ist doch eher ein Amoklauf, vergleichbar mit sonstigen Amokläufen, bei denen Hass gegenüber anderen Menschen und generell Hass und Wut das Motiv sind. Ihr könnt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Fortunanovesia


    Ekelhaft wäre nur der Umstand, wenn 150 Menschen gestorben sein sollten, weil aus Habgier die Sicherheit vernachlässigt wurde und das vertuscht würde und einem Toten zugeschrieben würde, der sich nicht mehr rechtfertigen kann. Ich sage hier nicht, dass es so war und habe auch keine Vermutungen in der Richtung angestellt, aber diese Frage ist bei 150 Toten und vielen ungeklärten Fragen geboten.


    Nur weil Du selber naiv und obrigkeitshörig zu sein scheinst und alles glaubst, was man Dir auftischt, solltest Du mich nicht als ekelhaft bezeichnen.


    Da in meiner Familie Menschen existieren, die seit über 20 Jahren in der besagten Branche arbeiten und erklären, dass derzeit viel Blödsinn als Fakten dargestellt werden, um Schaden von der Fluggesellschaft abzuwenden, bin ich geneigt zu glauben, dass Zweifel an der derzeit voreiligen Aburteilung des Co-Piloten berechtigt sind und man Fakten abwarten sollte, bevor man Schuld zuweist.

    Naja, wie findest du das denn wenn ca 100 Kameras filmen wie ein Ermittler persönliche Dinge deines Sohnes aus dem Haus trägt der der größte Selbstmörder der deutschen Geschichte ist?
    Wenn die Polizei aus Angst vor Übergriffen dein Leben schützen muss?
    Die armen Leute können höchstwahrscheinlich nichts dafür, haben auch ein Kind verloren.
    Es ist ja nicht so dass hier eine schlechte Kindheit vorliegt, der Vater das Kind geschlagen hat, die Mutter ihn versaut hat oder was auch immer. Für die Erkrankung kann die Familie NICHTS.

    Zudem gilt auch für den Co-Piloten, dass er als Toter keine Möglichkeit hat, sich zu rechtfertigen und dies gerade nötig macht, dass seine Unschuld so lange vermutet wird, bis ihm die Schuld nachgewiesen wurde. Besonders wichtig ist das Prinzip der Unschuldsvermutung, wenn auf der anderen Seite Interessen bestehen, ihn für das Unglück verantwortlich zu machen. Es kann ja wohl nicht sein, dass Einzelne im Schnellverfahren als Massenmörder vorverurteilt werden, nur weil das mächtigen Personen so in den Kram passt.

    Bzgl. des ultimativen Beweises bezog ich mich auf diesen Absatz und nicht unbedingt auf dem aktuellen Absturz.

    Es gibt ähnliche Fälle, bei denen ebenfalls ein Selbstmord eines Piloten vermutet wurde, aber keinen nachgewiesenen und eindeutigen Fall!!! .....


    Kannst du mir den folgenden Satz von Dir mal erklären?
    Ich verstehe ggf. nicht, was Du damit sagen möchtest. Danke

    ..... Ab wievielen vermutlichen Selbstmorden von Piloten kann man behaupten, dass sie nachgewiesen sind? Richtig, das funktioniert so nicht.


    P.S. Danke für die fachlichen Beiträge von Flydus und booyak ! :thumbup:

    Wenn ich zu Recht darauf hinweise, dass es untypisch für Selbstmörder ist, andere, fremde Menschen mit in den Tot zu nehmen und auch solche Fälle bisher nicht bekannt sind, könnt ihr nicht als Gegenbeweis Fälle vortragen, bei denen ein Selbstmord eines Piloten vermutet, aber ebenfalls nicht bewiesen wurde. Beziehungsweise Ihr tut so, als ob einige vermutete Selbstmorde von Piloten Beweise darstellen. Das ist aber keine vernünftige Argumentation, denn auch 100 nicht bewiesene aber vermutete Selbstmorde von Piloten ergeben trotzdem null bewiesene Selbstmorde von Piloten.


    Man kann natürlich argumentieren, dass wenn es bereits viele vermutete Selbstmorde von Piloten gab, wohl der ein oder andere dabei sein wird, der tatsächlich passiert ist, aber eine derartige Herangehensweise kann ich nicht nachvollziehen. Nur weil einpaar tausend Menschen auf diesem Planeten schwören, von Alien entführt worden zu sein, glaube ich das nicht, weil es dafür eben keine Beweise gibt.

    An solche Sachen geht jeder anders heran. Für mich wäre der Gedanke unerträglich, dass 150 Menschen aus einem bestimmten Grund gestorben sind, für den eine Organisation bzw. ein System verantwortlich ist und dies erfolgreich einem Einzelnen in die Schuhe geschoben wird, um etwas zu verschleiern. Da widerstrebt es mir von Natur aus ganz einfach, gleichmütig die Antworten ungefragt zu schlucken, die mir zugeworfen werden.

    Ich brauche keinen ultimativen Beweis, aber mir reichen auch keine Vermutungen, um etwas zu glauben, was sehr unlogisch und unglaubwürdig ist, weil einige Teile im Puzzle nicht passen.

    Ich habe noch nie gehört, dass ein Mensch mit Selbstmordabsichten hunderte fremde Menschen mit in den Tot zieht.


    Du ignorierst ja auch eh alles was hier argumentiert wird und was bekannt ist, nämlich dass es in der Vergangenheit bereits derartige Fälle gab. Insgesamt sind deine Postings zu diesem Thema doch sehr irritierend.

    Das Problem in dieser Diskussion ist, dass Du und andere nicht zwischen Thesen, Vermutungen, Behauptungen ... und Fakten unterscheidet. Du stellst es als Tatsache hin, dass es bereits in der Vergangenheit bewiesene und nachgewiesene Fälle gab, bei denen Selbstmörder Hunderte fremder Menschen mit in den Tot nahmen, obwohl das nicht stimmt.


    Es gibt ähnliche Fälle, bei denen ebenfalls ein Selbstmord eines Piloten vermutet wurde, aber keinen nachgewiesenen und eindeutigen Fall!!! Ab wievielen vermutlichen Selbstmorden von Piloten kann man behaupten, dass sie nachgewiesen sind? Richtig, das funktioniert so nicht.