Beiträge von Konstantin

    Da in dem konkreten Fall hier Aris Saloniki bekannt ist, dass eine Geldsumme ungerechtfertigt auf einem Konto liegt, würde Aris Saloniki bzw. der Verwalter betrügen, stehlen oder gegebenen Falls Geld veruntreuen, wenn die Tatsache geleugnet würde, man sich einfach grundlos weigern würde oder das Geld in die eigene Tasche stecken würde. Somit wäre

    neben dem zivilrechtlichen Anspruch auch ein Straftatbestand gegeben.




    Anders wäre es wohl, wenn Fortuna gezahlt hätte, aber Aris Saloniki übersehen hätte, dass Geld auf ein Konto gezählt wurde, oder Aris Saloniki zugeben würde, dass gezählt wurde, aber man das Geld versehentlich ausgegeben hat, oder man Fristen verstreichen lässt etc. Dies wiederum würde noch schwerwiegendere Folgen für den Ruf des Vereins und die Karriere des Verwalters nach sich ziehen und müsste glaubhaft nachgewiesen werden und zwar, dass der Verdacht des geplanten Betruges nicht gegeben ist, sondern es sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände handelt. Das sollte aber schwer für Aris Saloniki sein und auch nicht im Interesse des Vereins sein, denn dann könnte man sich auch gleich die Kugel geben.

    kuman


    Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100 Prozent, weil es sich sonst um den Straftatbestand der "Ungerechtfertigten Bereicherung" handelt und die verantwortliche Person strafrechtlich dafür belangt werden kann. Auch in Griechenland ist Diebstahl bzw. das unrechtmäßige Aneignen von Geldern strafbar :whistling:


    Ikosaeder


    Nee, es spielt keine Rolle, ob die Insolvenz bereits bestanden hat oder erst später eintritt, wenn kein rechtlicher Zusammenhang besteht.


    Das Problem hier wird sein, dass Fortuna das Geld selber nicht zurpück holen kann und der falsche Empfänger ebenfalls keine Recht hat, das Geld irgendwo hin zu überweisen und nur der "Verwalter" in Aktion treten kann.


    Er muss, falls es denn so ist, überprüfen, ob das Geld zur "Verwaltungsmasse" zuzurechnen ist und nachdem er feststellt, dass dem nicht so ist, hat er die Vorgänge entsprechend zu buchen und die Überweisung zu tätigen. Falls es tatsächlich so ist, wird der Vertreter bzw. Verwalter ganz genau schauen, dass alles seinen korekten Weg geht, damit ihm später kein Gläubiger vor den Karren pissen kann.


    Da ich weiß, wie bürokratisch das alles in Griechenland abläuft, wundert es mich nicht, dass es so lange dauert. Für jeden vorgang muss man in der Regel 1000 und 1 Formblatt ausfüllen und sich von irgendwelchen Stellen beglaubigen lassen.


    Ich habe vor ca. 6 Jahren die Eigentumswohnung meiner Eltern in Saloniki verkauft und spreche da aus Erfahrung. Als ich in Saloniki beim Notar saß, stellte man fest, dass es einen kleinen Fehler im Vertrag bei der Adresse der zu verkaufenden immobilie gibt und schickte mich daraufhin 2200 Kilometer wieder nach Hause zurück, damit ich ein neues und beglaubigtes Dokument im griechischen Konsulat erhalte und damit dann wieder nach Düsseldorf fliegen kann. :irre:
    Der notar hätte auch per Fax oder sonstwie sich bestätigen lassen können, dass es sich um einen reinen Schreibfehler handelt, damit ich nicht wieder nach Deutschland fleigen muss. Das wollte die Notarin aber aus Prinzip nicht und bestand darauf, dass ich 2 Wochen später ein mit dem neuen Dokument zurück kehre. :-I

    Fortuna hat ganz einfach auf das falsche Konto überwiesen und Saloniki muss um Erlaubnis fragen, wie sie das Geld an Fortuna zurück überweisen sollen. Mehr nicht.


    Das ist blauäugig. Dann könnten sie doch in Griechenland direkt das Geld auf das richtige Konto überweisen und fertig ist.Mir scheint es, dass Fortuna mal wieder in einen riesigen Schlamassel reingerutscht ist.

    Nein, Aris Saloniki ist ein Unternehmen und muss ordentlich Buch führen. Wenn da noch jemand zusätzlich ein Wort mit zu reden hat, muss buchhalterisch alles seinen ordentlichen Weg gehen, damit am Ende nicht doch noch irgendwer der Dumme an der Sache ist. Sondieren ist das nicht.

    Wie gesagt, hier liegt ein Verständnisproblem vor. Wenn das Geld an die falsche Adresse gegangen ist, befindet sich das Geld ungerechtfertigter Weise dort, weil kein rechtlicher Zusammenhang besteht. Es wäre das Selbe, wie wenn man es auf Dein oder mein Konto irrtümlicher Weise überwiesen hätte. Es handelt sich dann um eine ungerechtfertigte Bereicherung. Es ist dabei völlig egal, ob eine Insolvenz besteht oder sonstige Sicherheiten fehlen.


    Jemand hat Geld erhalten, an dem er rechtlich nicht berichtigt ist es zu behalten und muss es wieder heraus geben.


    Es wäre wie gesagt etwas ganz anderes, wenn die Stelle, die das Geld überwiesen bekommen hat, einen rechtlichen Anspruch am Geld hat, weil sie irgendwann Leistungen an Fortuna erbracht hat, aber mittlerweile zum Beispiel von einem Verwalter vertreten wird. In dem Fall könnte ein Verwalter versuchen zu argumentieren, dass er berechtigt ist bzw. verpflichtet ist, die Gelder von Schuldnern einzutreiben und diese in eine Konkursmasse einfließen zu lassen, um damit dann der Reihe nach die Gläubiger zu bezahlen, wie es die Gesetze vorsehen.


    Das ist aber hier nicht gegeben. Fortuna hat ja salopp gesagt nicht mit irgendwem Geschäfte betrieben, der dazu gar nicht mehr berechtigt war bzw. der jetzt nicht mehr dazu berechtigt ist! Man hat lediglich das Geld auf ein falsches Konto überwiesen.

    Ich denke, dass die Meisten nichts dagegen hätten, wenn Asomoah auf eine Weise kommen würde, die seinem Leistungsstand entsprechend ist und nicht wie eine ernsthaft gemeinte Verstärkung, von der man sich mehr erwartet, als eine handvoll Kurzeinsätze in bestimmten Spielmomenten.


    Ich könnte damit leben, wenn er kommen würde und sich ganz hinten anstellt und weiß, dass man von ihm nicht mehr erwartet, als das er zum Beispiel bei einem Spielstand von 0:2 für die letzten 10 Minuten noch einmal kommt...


    Ich denke mal, dass wir alle Angst davor haben, Asamoah könnte als Hoffnungsträger geholt werden.

    Genau solche Spieler braucht Fortuna meiner Meinung nach und davon noch viel mehr. Man muss auch mal realistisch überlegen, was für Möglichkeiten ein Verein wie Fortuna ansonsten hat, um Spieler zu verpflichten, die in der Saison dann überdurchschnittlich gute Leistungen bringen und damit dafür sorgen, dass man am Ende besser ist als die Konkurrenz.


    Und wenn es am Ende so ist, dass ein Gartner, oder ein Gianniotas, oder ein Halloran nur unbeständig ihre Leistung zeigen werden, ist es doch trotzdem so, dass gerade solche Spieler in dem einen oder anderen Spiel aufgrund ihres Talentes und ihrer Jugend Spielentscheidende Aktionen bringen, wie sie sonst nur die ganz großen Spieler zeigen.


    Das beste Beispiel sind doch Leute wie Beister, der in einigen Spielen wie ein Superstar gespielt hat und entscheidende Aktionen gebracht hat, auch wenn er dann in einem anderen Spiel wieder wie das unerfahrene Talent auftrat und wenig zustande bekommen hat. Auch Giefer, der in der Hinrunde wie der weltbeste Torwart gespielt hat und maßgeblich an vielen Punkten war, die man in der Hinrunde geholt hat.


    Der Verein muss lediglich in der Lage sein, diese Spieler sinnvoll und effektiv zu nutzen und dann kann ein Gartner nächstes Jahr in einigen Spielen entscheidende Traumpässe geben.


    Wenn Fortuna nur auf solide und verlässliche Spiele setzt, wird die Leistung auch nur solide und verlässlich bleiben, was ja auch nicht schlecht ist, aber womit man nichts mit dem Aufstieg zutun haben würde.

    Nun ja, bei einer Insolvenz gibt es eigentlich immer Probleme, zumindest solange bis geregelt ist, wer Handlungsbevollmächtigt ist. Und selbst dann schiessen die ehemaligen Vorstände schon mal quer. Die Berichte lassen zu viele Spekulationen zu. Werner und die unterstützenden Rechtsanwälte sollten in der Lage sein einen Transfer geregelt zu bekommen. Das hat ja auch mit Malezas und vielen anderen Transfers geklappt.


    Es wäre schon ein dicker Hund, wenn anders bezahlt wurde, als es vereinbart war. Dafür sind ja Verträge da, um solche Dinge zu regeln. Aus meiner Sicht möglich aber sehr unwahrscheinlich.

    Nein, auch wenn ich Gefahr laufe klugscheißerisch zu wirken, so gibt es in diesem Fall keine Möglichkeit, dass Fortuna einen Schaden erleidet. Ich denke, hier liegt ein Verständnisproblem vor.


    Meiner Interpretation nach wurde versehentlich eine Überweisung getätigt, ohne das eine Leistung dafür von Aris Saloniki erbracht wurde. Der Deal ist schließlich nicht abgeschlossen bzw. Gianniotas steht derzeit nicht unter Vertrag!


    Als Beispiel: Ich möchte einem Versandhandel die Lieferung bezahlen, die ich kürzlich erhalten habe, bezahle aber irrtümlicher Weise an den Malerbetrieb, von dem ich keine Leistung erhalten habe.


    Es besteht also in dem Fall nicht der geringste Zusammenhang und so muss der Malerbetrieb zurück überweisen, weil es sich sonst um eine unberechtigte Bereicherung handelt. Das Geld steht weder dem Verwalter, noch dem Aris Saloniki zu, weil keine Leistung erbracht wurde und das Geld auch nicht in die zu verwaltende Masse eingeht.


    Stell Dir vor, Barcelona hätte versehentlich 30 Millionen an Aris Saloniki überwiesen, statt an Sao Paolo, von denen sie Neymar gekauft haben. Meinst Du, dass dann das irrtümlich dort hingezahlte Geld weg wäre, weil es dann zu der "Insolvensmasse" gehört? Natürlich nicht.


    Wie gesagt, Fortuna hat von demjenigen, an den sie das Geld überwiesen haben, noch gar keine Leistung erhalten und werden diese von demjenigen auch nicht erhalten, weil es nun mal der falsche Adressat ist! Das Geld steht demjenigen zu, der die Leistung auch erbringen wird.


    Dumm hätte es ausgehen können, wenn Gianniotas letzte Saison gekommen wäre, und man jetzt im Nachhineien, also nachdem eine Leistung erbracht wurde und man im Vorfeld über den Verwalter informiert wurde, an den angeblich insolventen Verein gezahlt hat. In dem Fall könnte eventuell das Geld in die Insolvenzmasse gehen und wäre nicht ohne Probleme dort wieder heraus zu nehmen. In dem Fall würde der Verwalter sogar gegen Gesetze verstoßen, wenn er das Geld einfach wieder zurück überweisen würde.

    quo vadis


    Problematisch wäre das Ganze nicht einmal dann, wenn Fortuna vor einer eventuell drohenden Insolvenz (von der wir nicht wissen, ob es sie gibt) eine Leistung mit Aris Saloniki vertraglich vereinbart hätte und nachdem ein Verwalter an Stelle des Vereins getreten ist und dies Fortuna mitgeteilt wurde, Fortuna das Geld direkt an den Verein leistet, statt an den Verwalter, weil Fortuna keine Leistung erhalten hat!


    Wenn beide Seiten bereits alle Verträge erfüllt hätten, bevor der Verwalter in Erscheinung getreten ist, also Gianniotas nach Leistung aller vertraglichen Formalitäten bereits Fortuna wäre und nur noch die Zahlung zu leisten wäre, und diese ans falsche Konto geleistet worden wäre, hätte es unter bestimmten Umständen Probleme geben können.


    Da dieses Szenario und zwar, dass der Transfer vertraglich abgeschlossen ist, nicht gegeben ist, stellt sich wohl nach Betrachtung der Sachlage die Frage, für welche Leistung Fortuna dem Verein Geld schuldet bzw. für welche Leistung der Verwalter Geld eintreiben soll.


    Das wäre ja im Gründe so, wie wenn ich oder sonst wer, versehentlich einen Geldbetrag an Aris Saloniki überweisen und das Geld dann nicht zurück bekommen sollen. Zurecht würde man argumentieren, dass man keine Leistungen erhalten hat.

    kuman


    Hypothetisch ist Dein Szenario aus Laiensicht möglich, aber in der Praxis nur dann möglich, wenn Aris Saloniki nach erfolgter Überweisung das Geld, dass sie von Fortuna erhalten haben, für Nu... und Ko... ausgegeben haben und es nicht mehr vorhanden ist. Das "Unternehmen" Aris Saloniki existiert trotz drohender Insolvenz weiter und damit auch alle Rechte und Pflichten gegenüber abgeschlossenen Verträgen. Genauso wenig, wie Fortuna behaupten könnte, dass sie sich gar nicht zur Zahlung der Summe verpflichtet fühlen, weil das "Unternehmen" Aris Saloniki wegen der (drohenden) Insolvenz nicht mehr existiert, kann auf der anderen Seite Aris Saloniki behaupten, das Geld gar nicht für die erfolgte "Leistung" erhalten zu haben.


    Es ist unstrittig, dass Aris Saloniki eine Leistung an Fortuna versprochen hat, für die Fortuna bezahlen muss bzw. es ist unstrittig, dass Fortuna für eine geleistete Summe eine Gegenleistung zu erwarten hat. Die Ansprüche sind lediglich an den Verwalter übergegangen. Der Vertrag zwischen Fortuna und Aris existiert in jedem Fall.


    Zudem verlieren vertragliche Vereinbarungen wegen formeller Fehler in so einem Fall mit Sicherheit nicht ihre Wirkung, weil in dem Fall eindeutig ist, was beide Parteien beabsichtigt haben bzw. es besteht kein Zweifel darüber, dass Aris Saloniki einen Spieler an Fortuna "verkaufen" will und Fortuna einen Spieler von Aris Saloniki kaufen will und dafür an den Verein eine Summe in Höhe von 450000 Euro beabsichtigt zu zahlen.


    Oder meinst Du, dass wenn Fortuna zum Beispiel statt 450 tausend eine Summe von 4,5 Millionen bezahlt hätte, Aris Saloniki einfach das Geld behalten könnte? Oder wenn man den Vertrag statt auf das Jahr 2013 auf das Jahr 2012 datiert hätte, der Vertrag nichtig wäre? Nein, auf keinen Fall.


    Wenn ein Vertrag vereinbart wurde, ist die Überweisung auf das richtige Konto nur eine Formalität. Die Absicht beider Parteien ist unstrittig.

    Ihr seit ja schlimmer als die Blödzeitung ;--)z


    Das ganze wird einen einfachen Grund haben und zwar den, dass Aris Saloniki Schulden hat und ihnen das Geld gar nicht zusteht bzw. es einen Gläubiger gibt bzw. einen Verwalter, auf dessen Konto das Geld zu Zahlen gewesen wäre. Dass Aris Saloniki bis zum Hals verschuldet ist, steht außer Frage. Aus diesem Grund wollte Gianiotas auch dort weg!


    Es kann sehr gut sein und es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass Aris Saloniki das Geld gar nicht überwiesen bekommen darf, sondern es in jedem Fall zum Verwalter überwiesen werden muss. Wenn der Verein ein Insolvenzvefahren hat oder eine Vorstufe davon, also zur Vermeidung vereinbart wurde, dass die Kohle sofort und zu 100 Prozent zum Abbau der Schulden bzw. zur Vermeidung einer Insolvenz benutzt wird, hat Aris Saloniki gar keine Wahl.


    Dass den Vereinen der griechischen Liga das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, ist eine Tatsache und geht bei vielen Vereinen sogar so weit, dass sie auf internationale Wettbewerbe verzichten und Abendspiele vermeiden, weil sie das Geld für die Benutzung der Flutlichtanlage nicht aufbringen können.


    Sogar ein Verein wie Panathinaikos Athen hat bei der UEFA eine Antrag gestellt, CL Heimspiele nur bei Tageslicht austragen zu dürfen!


    Fortuna hat ganz einfach auf das falsche Konto überwiesen und Saloniki muss um Erlaubnis fragen, wie sie das Geld an Fortuna zurück überweisen sollen. Mehr nicht.

    Hoppala,


    das Thema ist nicht ganz ohne Zündstoff, aber dennoch harmlos, denn anscheinend vertraute Fortuna den Griechen nicht, weil sie die Ablösesumme auf das offizielle Vereinkonto überwiesen haben, obwohl mit den Griechen vereinbart war, dass sie es auf ein anderes Konto überweisen. Nachdem das passierte, verlangte Fortuna wohl eine Empfangsbestätigung von den Griechen, was wohl wiederum ein Problem darstellte, weil sich die Griechen einwenig angepisst fühlten. Das Thema ist wohl von beiden Seiten zu heiß gekocht worden und jetzt wartet die eine Seite darauf, dass das Geld dort landet, wo es ürsprünglich hin sollte und die Fortuna wartet auf eine offizielle Empfangsbestätigung, damit der Transfer bekannt gegeben wird.


    Laut dem Bericht ist es so, dass der Deal bereits perfekt ist und man stündlich damit rechnet, den Transfer bekannt geben zu dürfen.


    Ansonsten steht da noch, dass Gianniotas 200.000 Euro im Jahr verdienen soll plus der üblichen Bonuszahlungen und die Ablöse wohl 450.000 Euro beträgt plus 10% bei einem frühzeitigen Transfer zu einem anderen Verein.

    Ich finde es sehr beunruhigend, dass dieser Name immer wieder auftaucht. Bisher kann man ja mit den Neuverpflichtungen sehr zufrieden sein, aber damit würde man alles kaputt machen. Was sollen wir mit dem? Das darf doch nicht wahr sein! Wenn es einen Gott gibt, möge er uns dieses Leid ersparen.

    Sollte es mit dem Transfer klappen, so wird er sicher nicht die sofortige Verstärkung sein.
    Zur Zeit ist er wohl mit der U20 bei dem WM in der Türkei, die bis zum 13.07.2013 geht.
    Somit verpaßt er die gesamte Vorbereitung, und hat auch noch keinen Urlaub gehabt.

    Falls er kommen sollte, kann man unter normalen Umständen und nach einer "normalen" Eingewöhnungszeit davon ausgehen, dass er recht schnell eine Verstärkung sein wird. Giannotas ist zwar nicht das griechische Talent, aber gehört in Griechenland zu einer Hand voll junger Stars, die in der 1. griechischen Liga auffallen.


    Die 1. griechische Liga ist zwar nicht mit der Bundesliga vergleichbar und das Niveau einiger Vereine hat sicher kein höheres Niveau als die 2. Bundesliga, aber er hat letzte Saison auch gegen stärkere Mannschaften wie Piräus oder Paok oder den Pan. Athen Erfahrungen gesammelt und auch dort eine gute Figur gemacht.


    Er scheint auch ein sehr ehrgeiziger und selbstbewusster Typ zu sein, der es unbedingt in Deutschland schaffen will. Der hat bereits im letzten Jahr verkündet, dass er nach Deutschland will und wird hier sicher Alles geben, falls sein "Traum" in Erfüllung geht.


    Dass andere Vereine aus der Bundesliga Zögern ihn zu verpflichten, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen und ich vermute mal, dass die Bundesliga gerade dieses Jahr, nachdem die Bayern und Dortmunder im CL Finale standen, keine sonderlichen Probleme haben, ihre Wunschspieler zu bekommen und dem Braten (griechischen Liga) nicht trauen.


    Dass griechische Spieler aber nicht so übel sind und auch in der Bundesliga ne gute Figur machen, wurde schon einpaar Male bewiesen.


    Fortuna hat sicher eher Probleme im Mittelfeld, aber Gianniotas ist auch ein Spieler, der sich den Ball hinten holt, oder in hinten bekommt und auch mal nach vorne rennt, was wir bei Fortuna in der letzten Saison nie gesehen haben.


    Ich erwarte viel von dem kleinen Griechen und glaube, dass er überraschen wird, falls er den. Schlieslich kommen sollte.

    Gianniotas ist ein sehr schneller, dynamischer, beweglicher und technisch guter Spieler, der auch mal Laufduelle gewinnt und Gegner vorbei grätschten lässt und der auch den Mut hat, in Zweikämpfe zu gehen, oder am letzten Abwehrspieler vorbei zu dribbeln. Ihm fehlt aber wie vielen Jungen Spielern die Erfahrung, in jeder Situation die Richtige Entscheidung zu treffen und hat taktisch auch noch zu lernen. Er ist kein erfahrener und fertiger Spieler, der das Spiel machen kann. Er dribbelt sich auch mal fest und wirkt manchmal auch etwas egoistisch.


    Er ist, wie gesagt, sicher nicht der Spielmacher, aber wird sicher das Spiel der Fortuna variabler und unberechenbarer machen, weil auch mal lang geschickt werden kann, oder weil er auch selber mal ordentlich Tempo machen kann, oder weil er auch mal an einem Spieler gynamis h vorbei geht.


    Er ist ein guter Konterspieler, der auf dem gegnerischen Platz ordentlich Terror veranstalten wird. Wenn ich ihn mir mit Bolly oder dem Australier zusammen vorstelle, wird es wohl kaum einen schnelleren Angriff in der 2. Liga geben.

    Heute heißt es auch auf einer anderen Internetseite, dass der Deal perfekt sei und es nur noch um Förmlichkeiten ginge. Zudem die Info, dass Fortuna 450000 Ablöse inklusive einem Zuschlag von 10% zahlt, falls Gianniotas verkauft wird. Auf was die 10 Prozent gezählt werden, wird nicht erklärt.

    Habe mir mal einige Seiten bzw. neuen Meldungen zu dem Thema im Internet durchgelesen, die es so aus Griechenland gibt. Die jüngste Meldung ist 3 Stunden alt und kommt von der Seite "Sport24". Dort ist man sich ziemlich sicher, dass der Deal eingetütet ist und Aris Saloniki nur noch auf die geschätzte Ablöse (inklusive irgendwelcher Bonuszahlungen) in Höhe von maximal 450 Euro wartet. Das Angeld benötig der Verein wohl auch sehr dringend, wegen irgendwelcher Verträge mit einem Unternehmen.... wie auch immer.


    Was mich skeptisch macht ist, dass sich die griechischen Medien auf Information berufen, die sie angeich aus den deutschen Medien haben. Eine konkrete Quelle wird dabei nicht genannt. Mir persönlich ist keine deutsche Zeitung bekannt, die das so erklärt hätte bzw. von der diese Informationen stammen könnten.


    Laut griechischer Medien ist der Deal wie gesagt perfekt und es ist nur noch eine Formsache und zwar, dass Fortuna die Kohle überweist. Angeblich soll der Deal Anfang der nächsten Woche offiziell sein und dann auch bekannt gegeben werden. Wie sie darauf kommen, verraten sie dem Leser allerdings nicht.


    Ich bin da noch etwas skeptisch, weil die Aussage angeblich auf Informationen beruht, die man von den deutschen Medien bekommen haben will.


    Vielleicht haben griechische Journalisten von deutschen Journalistenkollegen Informationen erhalten, die offiziell nicht nicht bekannt sind? Keine Ahnung, ob das üblich ist. Es kann aber auch sein, dass irgend ein Vollhorst von Journalist einfach mal etwas behauptet, ohne sichere Quellen zu haben und andere noch duseligere Journalisten einfach nur abgeschrieben haben.


    Wie gesagt, nach griechischen Medien zu urteilen, ist der Deal so gut wie perfekt.

    Wir können alle nicht in die Zukunft schauen und müssen uns daher an Fakten halten. Diese sagen aus, dass Pote' in der 2. Liga soviele Tore macht, wie Shahin in der 1. Liga.


    So eine Spiele als Verstärkung zu holen macht keinen Sinn, auch dann nicht, wenn er gefühlt besser spielt als die vorhandenen Spieler.


    Dass Shahin in Fürth nichts gerissen hat, sagt erst recht nichts aus, da er dort ein Dauerkandidat auf der Bank war und nur Kurzeinsätze hatte. Zudem ist er ein sehr junger Spieler, bei dem man zurecht glauben kann, dass er sich gesteigert hat und noch steigern wird. Pote' befindet sich in einem Alter, in dem man keine besonderen Entwicklungen mehr erwarten kann.


    Realistisch ist, dass Pote' 5-10 Tore erzielen wird, genauso halt, wie er es bisher gemacht hat. Es gibt keinen Grund, um auf mehr hoffen zu können. Wieso auch? Für ne halbe Millionen könnte man ihn als Ergänzung dazu holen.

    Ich stehe wohl hier allein mit der Meinung dar, dass ich diesen Transfer nicht verstehen und auch nicht gut finden würde!?


    Wenn ich mir Dani Shahins Daten und Fakten anschaue, schneidet er in meinem Empfinden erheblich besser ab, als Pote. Genauso sogar Reisinger, der bei relativ wenig Einsätzen einen relativ guten Schnitt hat.


    Reisinger und Shahin haben in der 1. Liga und sehr wenig Unterstützung mehr geleistet. Ein Stürmer aus der 2. Liga, der gerade mal 5 Tore geschafft hat, soll die Verstärkung sein, die Fortuna benötigt, weil Shahin und Reisinger die Anforderungen nicht erfüllen? Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht.


    Shahin und Reisinger traue ich in jedem Fall zu, in der schwächeren 2. Liga mehr Tore machen zu können als im letzten Jahr und damit würden die Beiden Pote's Leistung der letzten Saison übersteigen.