Beiträge von Konstantin

    Ich wünsche mir, dass es bei denen weiterhin kracht und Ärger gibt, damit Hannover als Beispiel erhalten bleibt, was passiert, wenn man sich auf Leute wie Kind einlässt.

    Für mich zählt einfach nur, dass er seinem Verein treu geblieben ist und bis zu seinem Ende ein normaler Typ geblieben ist.


    Das finde ich sehr bewundernswert und ehrbar und würde ich mir auch von anderen Spielern heute ansatzweise wünschen.


    Mit solchen Spielern können sich die Leute augenscheinlich identifizieren und erreichen Fußballer damit einen unsterblichen Status.


    Den wird man in 100 Jahren noch in Hamburg verehren und sein Andenken aufrecht erhalten. Alles richtig gemacht, Uwe.

    Eine Ikone für den HSV und ein echtes Vorbild für alle Fußballer und Fußballfans.


    Seine Loyalität zum HSV bleibt legendär genauso wie sein bodenständiges Leben trotz seiner Bekanntheit.

    Wenn man ihn mit den heutigen Stars vergleicht, die sich ständig überall präsentierten und feiern lassen müssen, fällt einem der krasse Unterschied auf.

    Nicht, dass man es nicht bereits schon weiß, aber manchmal gerät es in den Hintergrund, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als man oft meint.


    Gute Besserung und das er sich davon schnell wieder erholen kann.

    Die Geschichte ist nicht seltsam, sondern gar nicht glaubhaft. Da gibt es nichts zu relativieren.

    Dass man ihn mit der Geschichte durchkommen lässt, ist vielmehr seltsam, denn es bedarf keiner 100 prozentigen Beweise, sondern es reichen Indizien aus, um ihm die Geschichte nicht zu glauben.

    Seine Glaubwürdigkeit ist schließlich ohne Frage erschüttert worden, nachdem nachgewiesen wurde, dass er doch sowohl Jatta als auch Daffeh ist, was er Jahre lang geleugnet hat.

    Warum man ihm, nachdem klar ist, dass er nicht glaubhaft ist, eine nicht nachweisbare Geschichte abkauft, ist sehr merkwürdig.

    Für Jatta ist das ne tolle Sache und es freut mich für ihn, dass er mit der Lüge durchkommt, aber für andere Menschen, die in vergleichbaren Situationen sind, wie er damals, muss es sehr ernüchternd sein, dass sie, obwohl sie ehrlich waren und sich bemühen, weiterhin mit der Gefahr leben müssen, ausgewiesen zu werden.

    Vielleicht sollte man in Deutschland generell den Umgang mit Flüchtlingen überdenken und es den Leuten nicht so schwer machen, hier leben zu dürfen. Wo ist das Problem Menschen den dauerhaften Aufenthalt zu gestatten, wenn sie hier vernünftig leben wollen und sich nichts zu Schulden kommen lassen?

    Sokrates


    Das Thema ist mir eigentlich völlig egal und außer hier im Forum ist es auch gar kein Thema für mich, außer das der HSV scheiße ist, beschäftige ich mich gar nicht mit Spielern des HSV.


    Wenn ich aber hier so einen Unsinn wie von Dir lese, kann ich einfach nicht anders, als darauf einzugehen und das richtig zu stellen.


    Was Du zu dem Thema verstanden hast und wiedergibst, ist mal wieder der absolute Unsinn.


    Dass Jatta eine falsche Identität angenommen hat und Jatta und Daffeh eine Person ist, gilt für das Gericht als bewiesen. Sogar Jattas Anwälte haben das nicht mehr geleugnet, sondern es im Gegenteil als Argument für seine Verteidigung genommen.


    Durch die beauftragten Wissenschaftler konnte die Staatsanwaltschaft beweisen, dass es sich bei den Bildern und den Videos von Daffeh um Jatta um eine Person handelt und umgekehrt.


    Was die Staatsanwaltschaft nicht beweisen konnte und was nach Meinung des Gerichtes nicht nachzuweisen ist, aber entscheidend für die Frage ist, ob er jetzt rechtlich belangt werden kann, ist ob er jetzt mit einer falschen Identität unterwegs ist und sich seinerzeit bei der Einreise einer falschen Identität bedient hat und sich bei der Einreise jünger gemacht hat.


    Jatta behauptet nämlich jetzt, dass er zwar irgendwann eine andere Identität angenommen hat und sich 2 Jahre älter gemacht hat, aber bei der Einreise seine wahre Identität und sein wahres Alter angegeben habe.


    Salopp gesagt, hat Jatta bei der Einreise nur seine echte Identität wieder angenommen, welche 2 Jahre jünger als Daffeh ist und eben Jatta heißt.


    Angeblich hat er sich früher mal älter gemacht und Daffeh genannt, aber dies bei der Einreise korrigiert und seine wahre Identität angegeben.


    Das Argument ist, dass es dem deutschen Staat egal sein kann, ob er irgendwann eine andere Identität angenommen hat, wenn er mit echter Identität eingereist ist, was jetzt nicht geklärt werden konnte.

    Der glückliche Zufall will es so, dass es für ihn jetzt von Vorteil ist, dass er nicht als Daffeh eingereist ist, sondern mit seiner wahren Identität, weil er sonst nämlich kein Jugendlicher gewesen wäre und anders beurteilt hätte werden muss.


    Hut ab vor den Anwälten, dass ihnen diese Geschichte eingefallen ist ;--)b sehr kreativ und schlau.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Jatta nicht gerne gelogen hat und ihn die Situation stark belastet hat.


    Was die ganze Situation angeht, wäre er sicher lieber als Deutscher geboren worden und hätte als Jugendlicher lieber ein wohl-behütetes Leben gehabt.


    Trotz der Lügen habe ich großen Respekt vor dem, was er erreicht hat, weil das sicher nicht so leicht zu erreichen war.


    Dass ein Profi viele Jahre harte Arbeit hinter sich hat, um dort hinzukommen, glaube ich tatsächlich, auch wenn es ein Traumberuf ist.


    Talent allein reicht nicht aus, um ein Fußball-Profi zu werden und das gilt für einen jungen Mann aus Gambia umso mehr.


    Uns verwöhnten Europäern steht es gar nicht zu, über Menschen zu urteilen, die aus Staaten kommen, in denen fließendes Wasser keine Selbstverständlichkeit ist.


    Dass jemand für ein besseres und sicheres Leben für sich und seine Familie bereit ist zu lügen, kann ich absolut verstehen.

    Bereits das vorangegangene Urteil hat erklärt, dass das Gericht keinen Zweifel daran hat, dass Jatta und Dafeh die selbe Person ist, allerdings das Gericht nicht in der Lage wäre, herauszufinden, ob er nun Jatta oder Daffeh ist und deshalb eine weitere Verfolgung der Sache keinen Sinn macht.


    Dass die Staatsanwaltschaft der Sache nachgegangen ist und das auch mit einer gewissen Beharrlichkeit, ist vollkommen nachvollziehbar und keineswegs eine Hetzjagd, so wie das gerne in den Medien propagiert wurde.


    Nun sollte die Staatsanwaltschaft aber auch Ruhe geben und es dabei belassen.


    Für Jatta freut es mich, auch wenn er offensichtlich immer gelogen hat, weil es sicher sehr belastend ist, mit dieser Gefahr leben zu müssen, alles verlieren zu können, was man sich hart erarbeitet hat.


    Dass er damals und auch später gelogen hat, kann ich ohne Einschränkungen verstehen, auch ohne wirklich nachvollziehen zu können, in welcher Notlage man sich befindet, wenn man aus einem so armen Land stammt und Gefahr läuft, aufzufliegen, weil man irgendwann aus Not lügen musste.


    Ich wünsche ihm ehrlich eine ruhige und sorgenfreie Zukunft.


    Einige User, die andere hier aufs Übelste verleumdet haben, nur weil sie nicht die Meinung der Mehrheit geteilt haben, dass es sich tatsächlich um zwei Personen handelt, sollten sich und ihre Auftritte hier selbstkritisch hinterfragen.


    In einem Fußballforum sollte auch nicht alles erlaubt sein, wie man mit anderen Usern umgeht. Da gibt es auch Grenzen.

    Wenn man genug Geld hat, kann man schon mal solche Summen für einen jungen Spieler hinlegen.


    in dem Fall ist es ja nicht so unwahrscheinlich, dass er diese und sogar eine höhere Summe wert sein wird.

    Es würde niemanden wundern, wenn er in einigen Jahren das zehnfache und noch mehr wert ist.

    Wir können vermutlich alle Spieler halten und einem neuen Kownacki dazu gewinnen.


    Zudem rücken viele gute Nachwuchsspieler nach, die den Kader komplettieren und unter denen eventuell bereits diese Saison eine Überraschung dabei sein könnte.


    Die Nachwuchsspieler sind dieses Mal tatsächlich talentierte Spieler mit Potential, die jetzt bereits gut mithalten können und bei denen man tatsächlich glauben kann, dass sie es schaffen könnten.


    Früher brauchte man da oft schon sehr viel Phantasie, um sich das eine oder andere Talent in der ersten Mannschaft vorzustellen.


    Ich finde die Situation deshalb trotz weniger Neuverpflichtungen zufriedenstellend.


    Wenn ich mir die anderen Teams anschaue, sehe ich bei den Transfers mehr Masse statt Klasse.


    Nielsen ist zum Beispiel ein netter Kerl und anständiger Profi, aber bei allem Respekt keine Granate. Von Schaub hat msn auch schon sehr lange keine guten Leistungen mehr gesehen. Dessen fehlendes Spielverständnis ist wahrlich ein Problem.

    Manchmal stellt man fest, dass man selber nicht frei von Vorurteilen ist. Eine kleine Geschichte zur Selbstreflexion.


    Ich fahre nach meinem Feierabend gerade mit meinem Bullterrier im Fahrstuhl, als ich genervt feststelle, dass der Fahrstuhl nicht nach unten sondern nach oben fährt.


    Genervt bin ich deshalb, weil ich aus Erfahrung weiß, dass die meisten Leute eh nicht einsteigen, wenn sie mich im Begleitung meines Hundes durch das Fenster der Fahrstuhltür erblicken. In der Regel fahre ich dann doch alleine und fahre sinnlos hoch, bevor ich wieder runter fahre.


    Während ich nach oben fahre, male ich mir aus, wer mich oben erwarten wird und fühle mich bestätigt, als ich eine junge Frau mit Kopftuch und ca. 6 jährigem Sohn sehe. Die steigt ja eh nicht ein, denke ich mir.


    Ich mache durch das Fenster Handzeichen, dass ich runter fahre und erwarte, dass die Frau dankend ablehnen wird, mit nach unten zu fahren.


    Zu meinem Erstaunen macht sie die Tür auf und fragt, ob sie mit ihrem Sohn mitfahren darf. Natürlich darf sie dass, weil mein Hund total brav und lieb ist, aber ich weiß jetzt schon, dass zumindest ihr Kind eine Riesenshow abziehen wird, weil solche Kinder leider meistens Angst vor Hunden haben.


    Die Frau steigt lächelnd ein und ihr Sohn starrt meinen Bullterrier an. War ja klar, denke ich mir.


    Auf einmal fragt die Frau ihren Sohn, warum er so schüchtern wäre. Er würde doch Hunde so lieben und hält ihm einen Vortrag darüber, dass er doch wüsste, dass es immer auf das andere Ende der Leine angekommen würde und nicht auf die Rasse des Hundes.


    Wir steigen aus und der Junge fragt höflich, ob er meinen Bullterrier streicheln dürfte. Am Ende genießt mein Hund die Streicheleinheiten und der Junge strahlt vor Glück. Die Mutter dankt mir und beide gehen weg, während die Mutter ihrem Sohn erklärt, dass man vor Hunden immer Respekt haben muss, aber keine Angst. Bevor man einen Hund streicheln will, muss man immer erst fragen, weil nicht alle Hunde das mögen.


    Ich komme mir ziemlich blöd vor und habe etwas dazu gelernt. Ich bin beschämt über meine offensichtlichen Vorurteile.


    Die Geschichte ist einige Jahre her. Der Hund ist mittlerweile verstorben. Dieses Erlebnis hat sich aber in mein Gedächtnis gebrannt und heute morgen musste ich wieder daran denken.

    Wir haben erfahrene Leute in verantwortlichen Positionen, um zu beurteilen, ob Scott eine höhere Ablöse wert ist.


    Genau für solche Fragen und zwar ob ein Spieler für die aufgerufene Ablösesumme verpflichtet werden sollte, weil er später mal vielmehr wert sein wird, müssen Allofs und Co. beurteilen und entscheiden.


    Aus Angst vor einem Fehler zu zögern oder einen Mittelweg zu gehen und Scott zu leihen statt direkt zu verpflichten und damit eventuell Chancen zu verpassen, wäre für mich ein Versagen der Verantwortlichen.


    Hier unterscheidet sich Fortuna zum Beispiel von einem Verein wie Freiburg, dem es regelmäßig gelingt, Talente zum Verein zu holen, diese zu entwickeln und davon zu profitieren.

    Allofs muss jetzt mal liefern und beweisen, dass er das Potential eines jungen Spielers erkennt und die richtige Entscheidung trifft.

    Wir wollen in die Bundesliga und das heißeste Gerücht ist ein 4. Ligaspieler

    Wenn sich die Gelegenheit ergibt, ist ungeachtet dessen, ob schon andere Transfers getätigt wurden, richtig einen jungen Spieler für die Zukunft zu verpflichten.


    Besonders ist bei solchen Spielern eine schnelle Leistungssteigerung nicht selten.


    Man muss sich nur mal anschauen wie schnell aus einem unbekannten Talent wie Schlotterbeck ein gefragter Nationalspieler geworden ist. Vor 3 Jahren kannte den auch kein Mensch außerhalb Freiburgs.