Beiträge von Konstantin

    So lange es nicht als völlig normal angesehen wird, dass Menschen lieben dürfen, wen sie wollen und dies überhaupt kein Thema mehr darstellt, werden sich Menschen damit schwer tun, sich zu outen und damit Gefahr zu laufen, auf ihre Sexualität reduziert zu werden.


    So lange das alles nicht selbstverständlich ist, wird es auch weiterhin passieren, dass auch Menschen mit guten Absichten Homosexuelle anders behandeln werden und Homosexuelle darauf keinen Bock haben, auch wenn es gut gemeint ist.


    Wir sind von dem Idealfall noch Lichtjahre entfernt, auch wenn Deutschland ein ausgesprochen tolerantes Land ist.


    Abgesehen davon halte ich die Situation für junge Menschen für noch viel schwieriger, als sich die Situation für gestandene Profis darstellt. Wie soll sich denn heutzutage ein Jugendlicher Fußballer trauen, mit dem Thema konfrontiert zu werden?


    Ich kann mir eine Menge Szenarien vorstellen, in denen es für Jugendliche ein unerträglicher Spießrutenlauf lauf wäre, sich in ihrem Verein zu outen.

    Unsere europäische Denkweise bzw. unseren Umgang mit talentierten Spielern kann man nicht auf die japanische Denkweise übertragen.


    In Japan ist es vielleicht selbstverständlich einem Spieler keine Steine in den Weg zu legen, wenn er sich durch einen Transfer seine Kariere entscheidend ankurbeln kann.


    Im Gegensatz zu uns Europäern gehört es sich in Japan vielleicht einfach nicht, aus Egoismus Talenten die Kariere zu behindern?

    Ich hatte eigentlich gar keinen Bock auf die EM, aber nachdem es diesen glücklichen Ausgang gab und Eriksen diese Scheiße überlebt hat, habe ich irgendwie doch noch Lust bekommen.


    Auf jeden Fall scheint es ihm wieder viel besser zu gehen, wenn er per FaceTime mit dem Team kommunizieren kann. Ich bin so froh.

    Warum muss man alles immer nur negativ sehen?


    Eriksen lebt, scheint den Umständen entsprechend gut drauf zu sein und wir alle haben Grund zu feiern und uns zu freuen.


    Unter diesem positiven Aspekt kann man die zweite Halbzeit feiern und spielen. Wieso nicht, wenn man weiß, dass es Eriksen gut geht und gut versorgt wird und das der Wunsch der Spieler ist.


    Wir dürfen jetzt doch alle erleichtert sein.

    Wahnsinn. Bin echt geschockt und fassungslos. Wie schlimm muss das wohl für seine Frau und generell die Angehörigen sein, so eine Situation zu erleben.


    Hauptsache ist, er erholt sich tatsächlich wieder und wird gesund. Ob das Spiel nun wieder weitergeführt wird oder nicht, ist meiner Meinung nach egal. So oder so wird Dänemark die EM nicht normal weiterführen können. Weder heute noch morgen etc.


    Wollen wir hoffen, dass alles gut wird.

    Das hoffnungslose Leben im Kongo mit dem Luxus-Leben in Europa als Fußballprofi zu tauschen, ist für mich ein guter Grund.


    Er dachte, dass er das nur haben kann, wenn er den Betrug mitmacht und das kann ich nachvollziehen. Ob das jetzt im Grunde gar nicht nötig gewesen wäre, wissen wir nicht und spielt auch keine Rolle, wenn er davon ausging, nicht mehr nach Europa gelangen zu können, wenn er nicht dem Rat des Beraters folgt.

    Dass er sich vom Berater hat beeinflussen lassen, ist nachvollziehbar, denn woher sollte ein junger Mann mit seinem Backround wissen, dass es anders ist. Da spielen ja auch Ängste und Unsicherheit eine Rolle und das man niemanden hat, den man fragen und der einen unterstützen kann.


    Die Verzweiflung muss auf jeden Fall groß gewesen sein, damit er so einen Schritt geht.

    Der Spieler ist zweifelsfrei ein Opfer. Was soll er auch anderes sein, wenn er als junger Mann aus einem armen Land nach Europa gekommen ist, um hier eine bessere Zukunft zu finden und aus Not gehandelt hat?


    Inwieweit er aber ausgebeutet und genötigt wurde, wissen wir nicht und da sollte man sich auch mit Schilderungen und Vergleichen mit Sklaverei, Menschenhandel etc. zurückhalten, denn sonst provoziert man damit Widerspruch.


    Es braucht gar keiner dramatischen Geschichten, um Verständnis und Mitgefühl für den Jungen Mann zu haben, denn auch ohne das Drama können wir nachvollziehen, welche Beweggründe vorhanden waren.

    Genauso wie bei Jatta würde es ausreichen zu verstehen, dass ein junger Mann aus Afrika viele Gründe hatte, um seine Identität zu ändern.


    Man sollte allerdings realistisch und klar im Kopf bleiben und nicht übertreiben, in dem man den Spieler zum Sklaven und ausgebeuteten Opfer macht.


    Er ist ein junger Mann, der gute Gründe dafür hatte, seine Identität zu verschleiern und hat jetzt den Mut, seine Geschichte zu erzählen.

    Ich bin froh, dass es Anfang bei uns nicht geworden ist, denn der Junge geht charakterlich gar nicht. Der hat mit nichts Verträge und wird es irgendwann auch den Bremern besorgen.

    Dass solche Vorgehensweisen geduldet werden und zwar das man sich mit dem Trainer eines anderen Vereins einigt, obwohl der noch unter Vertrag ist, verstehe ich nicht wirklich.


    An Stelle der Darmstädter würde ich eine mehrere Millionen hohe Ablösesumme verlangen, falls seinerzeit vertraglich keine anderen Dinge vereinbart wurden, die dem entgegen stehen.

    Schlau ist aber bei Weitem nicht alles, was sie anstellen.

    Da stimme ich Dir zu, PETA ist mir einfach zu radikal, was Deine Ausführungen ja bestätigen.

    Als Hardcore-Veganer (seit 1991) ist mir PETA nicht zu radikal, sondern nicht pragmatisch genug.


    Nur weil man selber ein veganes Leben führen möchte, kann man das von anderen Menschen auch verlangen und erwarten, dass man sie davon überzeugen kann.


    Man muss sich im Gegenteil sogar eingestehen, dass die eigene Wahrheit nicht automatisch auch das Richtige für andere Menschen ist.


    In meinem näheren Umfeld habe ich schon sehr viele Menschen dahingehend beeinflusst, dass sie selber Veganer oder Vegetarier wurden, aber nicht durch permanenten Terror und permanentes Nerven, sondern im Gegenteil dadurch, dass ich ihnen das vorgelebt habe und sie die Zeit hatten, sich eigene Gedanken dazu zu machen.


    Viele haben sich ein Beispiel an mir genommen und es nachgemacht oder haben sich zum Teil verändert, aber einige auch gar nicht.


    Ziegen haben auch meiner Meinung nach nichts im Stadion zu suchen, aber ob man mit der Forderung nach einem Verbot etwas Gutes erreicht, bezweifle ich.

    Es gibt schlimmere Tierqualen als Ziegen im Stadion um die sich PETA kümmern sollte, aber bei denen sie bewusst wegschauen.

    Welche denn? Vor allem bewusst?

    Haustieren generell und besonders bei der Hundehaltung. Außer realitätsfernen Statements, die zu einer Verschlechterung der Lage und zu mehr Leid für Haustiere und besonders Tierheimhunden führen, fällt denen nichts ein.


    Von mehr Rechten für Haustiere und der Abschaffung willkürlicher Hundegesetze, die im Gegenteil die Situation verschlechtern, auch für Menschen hält PETA nicht viel, weil sie schließlich generell gegen die Haltung von Haustieren sind.


    Ich habe mich in den vergangenen Jahren schon oft mit PETA über hirnlose Statements gestritten und bewirkt, dass sie diese angepasst oder korrigiert haben, aber ein Engagement für speziell Hunde und Hunde bestimmter Rassen gibt es von PETA nicht.


    PETA ist im Gegenteil der Meinung, dass schwer vermittelbare Hunde und Hunde bestimmter Rassen zum Wohle der Tiere lieber eingeschläfert gehören, vor allen Dingen in den USA.


    In Deutschland unterstützen sie im Gegenteil sinnlose und schädliche Hundegesetze, ohne sich mit der Situation richtig auszukennen und verschlechtern die Situation der Hunde in Tierheimen.

    Wie gesagt, habe ich mich schon oft mit peta wegen solcher Themen in Verbindung gesetzt und auch schon erreicht, dass sie alte Statements korrigiert oder überhaupt ein Statement zum Thema abgegeben haben. Zu mehr Aktivitäten sind sie allerdings nicht bereit.


    Das ist aber nur ein Beispiel von Vielen. Vieles was PETA macht, geht an der Realität vorbei.


    Meine finanzielle Unterstützung bekommen sie trotzdem, weil ihre Arbeit besser als gar nichts ist. Schlau ist aber bei Weitem nicht alles, was sie anstellen.

    Es gibt schlimmere Tierqualen als Ziegen im Stadion um die sich PETA kümmern sollte, aber bei denen sie bewusst wegschauen.


    Trotzdem haben Ziegen nichts im Stadion zu suchen, genauso wie Schweine im Transporter.

    Wir sollten uns in Bezug auf Bremen nicht zu früh freuen, denn die haben auch nach einem Ausverkauf noch immer einen sehr guten Stamm an jungen und sehr talentierten Spielern, die denen erhalten bleiben und eine gute Rolle in der 2. Liga spielen und sich dort weiterentwickeln können:


    Felix Agu, Erras, Gruev, Mbom, Romano Schmid, Niklas Schmidt, Woltemade, Johannes Eggestein... und sicher gibt es da noch mehr Talente, die noch keiner bisher kennt.


    Wahrscheinlich bleiben auch Spieler wie Möhwald und Füllkrug etc.


    Ältere Spieler wie Christian Groß oder Bargfrede etc. die zwar keine Granaten sind, aber eine Menge Erfahrung, werden wahrscheinlich auch bleiben und helfen.


    Auch wenn sie Rashica, Pavlenka, m. Eggestein, Friedel, sargent und Co. verkaufen müssen, sind die nicht am Ende. Es bleibt eh noch abzuwarten, ob alle verkauft werden müssen, oder Investoren gefunden werden.


    Das wird sicher nicht leicht für die und wird Zeit brauchen, aber mit denen wird in Liga 2 zu rechnen sein.

    Da mein bester Freund Bremer ist und ich mir fast alle Spieler der Bremer angeschaut habe, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Rashica 15 Millionen bringt. Der hat die ganze Saison nichts hinbekommen.


    Wenn die Bremer nach einer solch schwachen Saison des Spielers eine so hohe Summe bekommen, muss man sich mal wieder fragen, was wir seinerzeit bei Raman angestellt haben.

    Ich hätte lieber Klose hier gesehen, wenn sich dieser auch eine solche Aufgabe zugetraut hätte, was wohl anscheinend nicht der Fall zu sein scheint.


    Preußer würde ich allerdings auch tausend Male einem Neuhaus, Breitenreiter, Anfang und Co. vorziehen, weil er eben noch unverbraucht ist und wir seine Grenzen noch gar nicht kennen.


    Für mich muss Preußer auch nicht ab der ersten Sekunde alles perfekt hinbekommen, sondern darf sich bei uns gerne weiterentwickeln und mit uns wachsen. Die Chance, dass wir mal einen Trainer für viele Jahre an den Verein binden können, steigt meiner Meinung nach dadurch.


    Gott sei Dank hat man den Vertrag mit Rösler nicht verlängert und wird es kein Trainer, der bereits an anderer Stelle gescheitert ist.


    Als gebürtiger Fortune ist man ja bereits Kummer gewohnt und macht alles mit, was sich der Verein einfallen lässt und somit hätte ich mich auch mit einem weiteren Jahr mit Rösler abgefunden, aber so freue ich mich persönlich doch sehr viel mehr auf die neue Saison.

    Abgesehen davon wirkt er im YouTube Video sehr sympathisch rüber.

    Je länger das ganze dauert desto mehr glaube ich an Klose oder einen ebenso spektakulären Deal. Eine Null Acht fünfzig Lösung wäre vielleicht schon längst verkündet worden.


    Vielleicht ist es aber auch so, dass mit Allofs ein anderer Wind weht und wir uns tatsächlich aussuchen, mit wem wir es machen wollen? ... und es deshalb noch dauert?