Beiträge von Egon18Geye95Allofs

    Gerne verzichte ich auf Zweckoptimismus. Dieser Schutz vor möglichen Enttäuschungen schmälerte nur den Lustgewinn an der Vorschau auf das tatsächlich Erhoffte – und der mit dem Zweckpessimismus in Aussicht genommene bescheidene Triumph, im Falle eines Punktverlustes doch Recht gehabt zu haben, reizt mich noch weniger. Daher:


    11 Grad Celsius | 21.895 Zuschauer | 3:0 für unsere Fortuna | Im Siegestaumel ignorierter Regenschauer auf dem Rückweg zum Parkplatz

    Aus reiner Wissbegier möchte ich den Algorithmus für die (verzichtbare) ›Heiße-Themen‹-Liste ergründen. Einige Proberechnungen haben diese vermutete und noch unvollständige Formel jedenfalls bislang nicht falsifiziert:


    Anzahl der Beiträge


    geteilt durch


    Alter des Diskussionsstranges mal Altersfaktor dieses Stranges
    (je älter der Strang, desto höher der Faktor)



    Die beiden frischen Genki-Haraguchi-Stränge vom heutigen Tage wiesen soeben die gleiche Anzahl an Antworten auf. Derjenige mit deutlich mehr Zugriffen stand auf Platz 2, der geringfügig neuere jedoch auf Platz 1. Das könnte auf die exakte Einbeziehung des Alters der Stränge deuten.


    Womöglich wird um der Aktualität willen zudem noch mit einem Faktor gerechnet, der den älteren Strängen ein geringeres Gewicht beimisst, so dass sie nach ehedem vorhandener Hitze trotz einer hohen Anzahl an Beiträgen schneller als nun wieder ›abgekühltes Thema‹ aus den Top-Fünf herausfallen. (?)


    ›Internationale Wettbewerbsfähigkeit‹ = Kommerzialisierung.


    »Wenn wir wettbewerbsfähig sein wollen, müssen wir uns in gewissem Maß zum Kommerz bekennen«, fordert Christian Seifert, seit 13 Jahren Geschäftsführer der DFL.


    Der börsennotierte BVB ist angeblich eine Milliarde Euro wert, hat einen Jahresumsatz von 400 Millionen Euro, zahlt Aubameyang ein knapp zweistelliges Millionengehalt ... und spielt zu Hause gegen Nikosia 1:1. Aha, noch mehr Geld (und Schulden?) – das also soll die Lösung sein.



    Ist denn alles unnütz,

    was uns nicht unmittelbar Geld in den Beutel bringt,

    was uns nicht den allernächsten Besitz verschafft?


    JWG: Wilhelm Meisters Lehrjahre. [1795/96]. 1. Buch, 2. Kap., Wilhelm zur Mutter

    Bevor ich die zugrunde gelegte Methodik je verstanden haben werde, woran ich überhaupt Zweifel hege, will ich zunächst einen Mokka zubereiten und mich anschließend der Kaffeedomantie zuwenden.



    Hier findet sich mehr zu ›schussbasierten erwarteten Zielen‹, ›nicht geschossenen erwarteten Zielen‹ (diese erlebe ich in jedem Spiel), dem ›Poisson-Modell‹ und der ›Monte-Carlo-Simulation‹, das unsere im Trainingslager weilenden Spieler besser nicht beeindrucken möge:


    Soeben entdecke ich im Kaffeesatz einen direkten Aufstieg.




    Dilettantismus, ernstlich behandelt,

    und Wissenschaft, mechanisch betrieben,

    werden Pedanterei.

    JWG: Maximen und Reflexionen. Einzelnes. Über Kunst und Altertum. Nr. 299 (1824)

    Wieso setzt du für private Unternehmen einen anderen Maßstab an?

    Dieselbe Wahl hat man doch als Kunde bei staatl. bzw. halbstaatlichen Unternehmen schließlich auch. Es wird doch keiner gezwungen bei der Sparkasse sein Konto zu errichten oder dort einen Kredit aufzunehmen oder seinen Strom über die Stadtwerke zu ordern. Bei Wasser bin ich mir hingegen jetzt ehrlich gesagt unsicher, aber bei allem anderen habe ich doch die freie Wahl.

    Diesen Hinweis halte ich für berechtigt – der Kunde hat auch hier eine Wahl. Dennoch möchte ich an einer Unterscheidung festhalten, die zunehmend aus unser aller Bewusstsein rückt:


    # Die Sparkassen (in Vorzeiten kommunale Anstalten des öffentlichen Rechts) üben auch heute noch ihren Auftrag auf der Grundlage eines öffentlichen Auftrages und des Gemeinnützigkeitsprinzips aus. Darin unterscheiden sie sich von Banken.


    # Die Stadt- und Gemeindewerke, zur Sanierung der öffentlichen Haushalte inzwischen vielfach privatisiert, haben weiterhin den öffentlichen Zweck der Daseinsvorsorge zu verfolgen.


    Nach meiner – gewiss streitigen – Auffassung überdehnen sie mit der Co-Finanzierung des Profi-Fußballs ihre Aufträge. Dagegen richtet sich meine grundsätzliche Kritik.

    Alle Ausgaben werden zu Einkommen. Mithin werden die Ausgaben der Vereine zu Einkommen von Spielern, Beratern, Funktionären und anderen Mitarbeitern – und auf dem ›Umweg‹ von Sachausgaben zu Einkommen bei den Lieferanten und Dienstleistern.


    Ist es da angebracht,

    # ... Steuerzahler in Anspruch zu nehmen, indem Land oder Kommune Profi-Fußball finanzieren?

    # ... Sparkassen-Kunden Guthabenzinsen vorzuenthalten oder Kreditnehmern höhere Zinsen aufzuerlegen, um Profi-Fußball zu finanzieren?

    # ... von Kunden der Stadtwerke, ob öffentlich-rechtlich oder privatwirtschaftlich organisiert, einen höheren Preis für Strom, Gas und Wasser zu verlangen, um aus den Mehrerlösen Profi-Fußball zu finanzieren?


    Die Repräsentanten der jeweiligen staatlichen und halbstaatlichen ›Sponsoren‹ lassen sich dafür als Retter feiern, haben jedoch das Einverständnis derjenigen, die es am Ende bezahlen, ungefragt vorausgesetzt. (Für private Unternehmen mag ein milderer Maßstab gelten, da hier den Konsumenten eine Wahl bleibt.)


    Insbesondere im Hinblick auf die explodierenden Spieler-Gehälter und Ablösesummen halte ich dies gegenüber den Steuerzahlern, Sparern, Kreditnehmern und Verbrauchern von Versorgungsleistungen für unverantwortlich, wenngleich es inzwischen üblich geworden zu sein scheint. Oder zählt der Profi-Fußball inzwischen zur kulturellen Grundversorgung? Dann wäre er korrekt und transparent in die öffentlichen Haushalte einzuplanen. Abenteuerlich.


    Meine Haltung zu diesem Thema bezieht sich aus ordnungspolitischer Perspektive auf jeden geretteten oder zur Rettung anstehenden Profi-Fußballverein.

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    Nur sparsam wurde darüber berichtet, dass die Haushaltssatzung der Stadt Düsseldorf für das Jahr 2017 erst am 10. Oktober 2017 durch Akzeptanz der Auflagen der Bezirksregierung (per »Beitrittsbeschluss«) in Kraft gesetzt wurde. Man mag erahnen, wie die städtischen Mitarbeiter bis dahin zehn Monate lang eine Fülle von ausgabewirksamen notwendigen Aufgaben nur mit aufwendigen Einzelgenehmigungen verrichten konnten.


    Nun lässt sich die erhebliche Verzögerung bequem mit der Prüfdauer der Bezirksregierung begründen - und dadurch vielleicht auch vom unangenehmen Inhalt der Auflagen ablenken. Für das Finanzgebaren der Verwaltungsspitze der schönsten Stadt am Rhein wird sich immer eine Begründung finden lassen.
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    Gibts denn wirklich noch ne Bank, die supidupi alles korrekt abwickelt?


    Der Bedarf wird ohnehin geringer. Die belächelte Einschätzung von Bill Gates aus dem Jahr 1994 (!) wird zur Realität: »Bankgeschäfte sind notwendig, Banken sind es nicht.«


    Schon jetzt können wir beobachten, wie die ›Flachbildschirmrückseiten-Beratungsberufe‹ (diesen Begriff prägte Gunter Dueck) obsolet werden. Welches Wissen sollen sie auch noch vermitteln, wenn der kundige Verbraucher sich zwei Stunden zuvor im Weltnetz umfassend selbst unterrichtet hat? Fachwissen liegt im Weltnetz und ist vergleichsweise schnell angeeignet, hingegen werden Erfahrungswissen und Persönlichkeit entscheidend.


    Ich nehme an, dass auch für Fußball-Trainer ein umfangreiches Fachwissen oder die Fähigkeit dessen jederzeitigen schnellen Erwerbs vorausgesetzt werden wird – und mithin zunehmend die persönlichen Kompetenzen den Ausschlag geben werden. Hier wie dort steigen die Ansprüche.


    Zurück zum Thema: Die Deutsche Bank darf ihre »digitalen Geschäftsmodelle und Produkte« von mir aus bis »in den Alltag der Menschen hineinstrahlen« lassen, wenn sie dabei bitte einen großen Bogen um unsere Spielstätte macht.
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    »Neue digitale Geschäftsmodelle und Produkte sollen entwickelt werden,›die weit über das heutige Stadionerlebnis hinaus bis in den Alltag der Menschen hineinstrahlen.‹«



    Das kommt dabei heraus, wenn wir die Welt den Effizienz-Gläubigen überlassen. Sobald diese Glaubensrichtung noch durch einfach zu erwerbende Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre beflügelt wird, sehen wir uns der durchgängigen Ökonomisierung unseres Lebens durch jene BWL-er ausgeliefert, die sich selbst und andere instrumentalisieren wollen. Lassen wir uns von ihnen nicht das eigene Denken nehmen.


    Es gibt jedenfalls keinen Grund, an ihrer statt die alten und neuen Philosophen zu belächeln. Die meisten unter denen sehen den Menschen eben gerade nicht als Mittel zu einem Zweck, sondern als Zweck selbst.



    Über die Deutsche Bank und deren beabsichtigte Ausstrahlungen in meinen Alltag will ich mich zwecks Wahrung der eigenen Gemütsruhe hier nicht weiter auslassen.
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    und die letzten Minuten im Fortunaspiel waren seine Ouvertüre mit dramatischem Trembolo ...


    quasi Beethovens Neunte im Fortunastrafraum.


    Ergänzend ...


    Der Schiedsrichter glaubte vielleicht, folgende Vorzeichen befolgen zu sollen:


    # Verteilung gelber Karten: capriccioso [1]
    # Ahndung der Heidenheimer Verfehlungen: irresoluto [2]
    # Elfmeter für Heidenheim: mistrioso [3]
    # Nach dem zweiten Ausgleich der Heidenheimer: stretto [4]
    # Die Hoffnung auf eine Wende in der restlichen Nachspielzeit: smorendo [5]
    # Den Fortunen gewidmet: addolerato [6], sodann disperato [7] und am Ende funebro [8]
    # Schiedsrichter-Leistung insgesamt: macabro [9] und insolente [10]




    [1] eigenwillig, launenhaft | [2] unentschlossen, schwankend | [3] geheimnisvoll | [4] zum Schluss drängend | [5] verlöschend | [6] schmerzlich | [7] verzweifelt | [8] traurig | [9] schauerlich | [10] frech
    Quelle: http://www.operone.de/lexikon.html
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    Mit einigen Stunden Abstand will ich der Neigung widerstehen, einen günstigen Zufall [nicht gegebener Elfmeter gegen uns] als »verdientes« Glück anzusehen und dessen Ertrag wie selbstverständlich zu vereinnahmen – hingegen die Folgen eines ungünstigen Zufalls [umstrittener Elfmeter gegen uns] als »unverdientes« Pech und als spielentscheidend zu betrachten. Das Unentschieden spiegelt die am Sonntag gezeigten Stärken und Schwächen beider Mannschaften recht treffend wider.


    In der Summe haben wir uns den verpassten Sieg selbst zuzuschreiben. Das merkwürdige Gebaren des Schiedsrichters sollte davon nicht ablenken. In Ingolstadt wird sich erweisen, welche Lehren aus den beiden letzten Spielen gezogen werden konnten und wie stark wir gegenwärtig tatsächlich sind. Auf diese Gelegenheit zur realistischen Einschätzung bin ich gespannt – und zugleich schon wieder irrational von Optimismus erfüllt.



    Wer Pech knetet,
    klebt seine eigenen Hände zusammen.

    JWG: an Friedrich Schiller, 6. März 1799
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    Der Diskussion scheint das allseits akzeptierte Prinzip der angestrebten Risikominimierung zugrunde zu liegen. Zum Ausmaß des konkreten Risikos wurden unterschiedliche Auffassungen dargelegt und begründet.


    Erstaunlicherweise billigen wir uns im Straßenverkehr eine deutlich höhere Risikobereitschaft zu und nehmen aus Gewohnheit den Tod großen Zahl von Menschen in Kauf, für den überwiegend Fahrfehler und somit menschliches Versagen ursächlich sind. Die begonnenen Vorbereitungen auf den automatisierten Straßenverkehr werden uns nun vor ethische Entscheidungen zur Schadensbegrenzung stellen: Wer programmiert den Algorithmus für das »Ethik-Modul« und inwieweit wird über die programmierten Entscheidungen zuvor ein gesellschaftlicher Konsens hergestellt? Wer haftet künftig für Unfälle im automatisierten Straßenverkehr? Wie lässt sich Tugendhaftigkeit auf Automaten übertragen?


    Eine vom Bundesverkehrsminister eingesetzte Ethik-Kommission unter der Leitung des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Udo Di Fabio hat dazu im Juni 20 Thesen vorgelegt:


    https://www.bmvi.de/SharedDocs…df?__blob=publicationFile (ab Seite 10)


    Wer sich mit den moralischen Dilemmata (Welches sind die »geringsten Übel«?) näher befassen und die Entscheidungssituationen simulieren möchte, findet in der deutschsprachigen moral machine des Massachusetts Institute of Technology (MIT) dreizehn Szenarien, die über das bislang in der Presse Berichtete hinausweisen. Dem Selbsttest des eigenen Entscheidungsverhaltens schließt sich eine kurze Auswertung an. Damit kann ein Gewinn an Erkenntnis über sich selbst verbunden sein:


    http://moralmachine.mit.edu/hl/de




    Von Natur besitzen wir keinen Fehler, der nicht zur Tugend,
    keine Tugend, die nicht zum Fehler werden könnte.

    JWG: Wilhelm Meisters Wanderjahre. [1821/1829]



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    Die Toponomastik (Ortsnamenkunde) gibt Aufschluss darüber, dass die Bedeutung des ersten Teils dieser belustigenden Bezeichnung jenes Stadtteils zum Glück dann doch nicht der hier vielleicht vermuteten volksetymologischen Herleitung entspricht, sondern als Hydronym auf ein kleines perennierendes Stillgewässer hinweist – den Weiher [lat. vivarium – Lebendbehälter für Tiere].


    Möge somit die »Siedlung am Weiher« zu weiteren erheiternden Wortspielen einladen - in ungeduldiger Vorbereitung auf den nächsten Heimsieg am Freitag.
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    Solche Aussagen sind bei -- ALLEN -- die im Fußballgeschäft tätig sind nichts wert.


    Im deutschen Profi-Fußball sind 110.000 Arbeitsplätze besetzt [McKinsey, 2015]. Eine Aussage über das potentielle Verhalten jedes einzelnen Beschäftigten wie die obige pauschalierte ist nicht mehr als ein Glaubenssatz des Verfassers und erlaubt keine Schlüsse in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand - möglicherweise jedoch in Bezug auf den, der diesen Glaubenssatz mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit postuliert.
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    Hier möchte ich sowohl dem Forumskollegen @myfreexp zubilligen, auf ein von ihm als ungerecht erlebtes Verhalten noch einmal Bezug zu nehmen (wenn er das denn unbedingt will) als auch @smoon und anderen, darüber ihren Unmut zu äußern.


    Allerdings will ich auch bekunden, mich an der erneut begonnen Ausgrenzung des Kollegen nicht beteiligen zu wollen: Der seinerzeitige »Nordkorea«-Vergleich konnte gerade angesichts der gleichzeitigen politischen Ereignisse, die wohl inzwischen mit geringerer Aufregung zur Kenntnis genommen werden, als überzogen gedeutet werden. Aus meiner Sicht war der Vergleich damals leicht missdeutet worden. Diese Gefahr ist bei allen Analogien gegeben, da ein Verwender oftmals nur einen einzelnen Aspekt einer Analogie oder eines Beispiels zum Vergleich (im Sinne einer Gleichsetzung) heranzuziehen gedenkt, die Angesprochenen jedoch auch damit verbundene weitere Teilsachverhalte als absichtlich einbezogen vermuten und ihre Bewertung darauf stützen.


    Sei’s drum. Vielleicht wäre es nicht nötig gewesen, nach so langer Zeit erneut darauf zu rekurrieren – doch das möge bitte jedem Forumsteilnehmer selbst überlassen bleiben. @myfreexp hat sich entschieden, den Umgang mit seinem damals verwendeten Vergleich, der immerhin seine vorübergehende Sperre zur Folge hatte, nun mit dem Umgang mit einer aktuellen verbalen Auffälligkeit zu vergleichen. Das mag lästig sein. Mir war und ist das nicht lästig.


    Ich plädiere dafür, die zumindest in der Art der Argumentation sehr gründlich erscheinenden Beiträge auszuhalten, darauf nach eigener Wahl einzugehen oder auch nicht – in jedem Falle aber die Individualität zu respektieren und die Zugehörigkeit zum Forum nicht weiter in Frage zu stellen.


    Der gesamte Vorgang betrifft nur einen marginalen Teil des Forumsgeschehens und nur dieser stand in der Kritik. Dann mag er allerdings auch erörtert werden dürfen, wenn es dazu den Wunsch gibt.


    Der weitaus größte Teil der hiesigen Diskussionen rechtfertigt hingegen eine dankende Anerkennung für die besonnene Arbeit unserer Moderatoren, den ich hierdurch gerne ausspreche.
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    In der Rangfolge der schlechtesten Saisonstarts in der 1. Bundesliga mit jeweils 1 gewonnenem Punkt nach sieben Spieltagen steht der 1. FC *öln aufgrund der Tordifferenzen hinter Eintracht Braunschweig und dem FC Schalke 04 auf Platz 3 [Saison 2017/2018] und hinter Nürnberg, Saarbrücken und Ingolstadt noch einmal auf Platz 7 [Saison 1992/1993].


    Quelle | abgerufen am 02.10.2017


    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif'][size=10]Der von Herzen gegönnte Spitzenplatz in dieser Tabelle kann am nächsten Spieltag bereits durch eine Niederlage in Stuttgart mit beliebiger Tordifferenz erlangt werden.


    [color=transparent].
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    In dieser Aussage ist überdies ein schönes Beispiel für einen zu beobachtenden Wandel im Sprachgebrauch enthalten:


    Der besagte Begriff wird nicht mehr im standardsprachlich korrekten Substantiv-Kompositum (»Sch...-Thread/Threat«) verwendet, sondern zunehmend als unflektierbares Adjektiv (»sch...«) mit attributiv-modifizierender Funktion. Die der Umgangssprache vorbehaltenen Steigerungsformen sind gegenwärtig noch selten zu hören und zu lesen.



    Durch die rosane Brille betrachtet ist das hier mal eine okaye Abwechslung – in jedem Falle eine klasse Aufheiterung.



    Wo ist eigentlich der geschätzte und von mir vermisste Sprachexperte @myfreexp?
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