Beiträge von Düsseldorfer Jong

    Vor allem ist das schwächer gewordene Ideenspiel in der Offensive, zB in Bochum und nun gegen Dresden, also Teams, die sich beinahe nur aufs Verteidigen beschränken, deutlich geworden.


    Der Rest ist meines Erachtens ordentlich besetzt, so dass ich gerade die Bänke der unteren Bundesligisten durchforsten würde.


    Spielt Demirbay eigentlich noch regelmäßig ?

    Es war für uns das erwartet schwere Spiel, indem wir nach einer Ecke und zwei Sonntagsschüssen nach zehn Minuten 0:3 zurück liegen und trotzdem noch eine Art Überlegenheit und das 1:3 erarbeiten.

    Die zugegeben kleine Hoffnung auf ein Aufbäumen in Hälfte zwei und das genau jene komplett ausblieb, war die eigentliche Enttäuschung der Begegnung am Montagabend.


    Jeder Punkt in den letzten drei Partien in Kiel, gegen Nürnberg und bei Eintracht Braunschweig wird sich extrem hart erarbeitet werden müssen und wir sind in allen Begegnungen formbedingt klarer Außenseiter.

    Ein Sieg morgen Abend bedeutet zwei Punkte vor dem Zweiten und s i e b e n vor dem Dritten.


    Deshalb bin ich kein klassischer Fan, auf morgen und die Chance freue ich mich und der Großteil sagt, "da komme der 16., die müsse man schlagen" und mit der Erwartung wird wahrscheinlich das Stadion halb voll bis kritisch sein.


    Wehe es läuft nicht, wenn es länger Remis steht oder wir zurück liegen. Letzte Saison haben wir 0:3 gegen Lambertz' neuen Club verloren und das auch in der Höhe verdient.


    Unser letztes überzeugendes Spiel d i e s e Saison war Mitte Oktober, 2:0 in Bielefeld, danach in vier Spielen einSieg, die letzten drei Spiele, zwei Punkte, dabei zwei Mal ohne eigenes erzieltes Tor.

    Aber das wird einem dann als vorbereitete Ausrede ausgelegt.


    Kommt, unterstützt und erwartet nicht so viel, es wird schwerer, als die Tabelle verrät.

    Die weit überwiegende Meinung zu der Partie am siebten Spieltag der 2. Bundesliga 2017/2018 war, glücklicher Sieg, Mund abputzen, die Gäste mindestens ebenbürtig. Für den Verfasser war es mehr als das. Der wesentliche Unterschied zur verdienten 1:3-Pleite in Fürth ist, dass die Franken wesentlich effektiver ihre Möglichkeiten nutzten. Denn der Jahn hatte auch in beiden Spielhälften in der absoluten Zahl sowie auch an Großchancen mehr vom Spiel.


    Sie machten aber mit dem Querschläger nach einem Freistoss in Minute 54 den dicksten Bock, den der bemühte aber oft fahrlässig mit seinen Chancen (insbesondere in Bielefeld beim Pokalspiel) umgehende Kujovic aus wenigen Metern abstaubte. Davor und danach paarten sich Unzulänglichkeiten im Mittelfeld mit einem über 90 Minuten eindrucksvollen Pressingverhalten der Gäste und den 50 bis 100 unerschütterlichen Gästesupportern, die in der Halbzeit Gratisbier durch Sammeler und den Ausschenker erhielten.
    Die Gäste müssen sich einzig den Vorwurf gefallen lassen, sich bei der Vielzahl ihrer Möglichkeiten nicht belohnt zu haben, was Funkel und Fink im Interview genauso feststellten wie Gästetrainer Beierlorzer.
    Am Ende gingen die knapp 20.000 Zuschauer als Fans eines Tabellenführers in den Mittwochabend, der vor allem die Erkenntnis zu Tage trug, dass noch viel zu tun sei und man am kommenden Samstag auf Sankt Pauli anders auftreten muss, um auch dort erfolgreich zu sein. Die schöne Momentaufnahme mit 16 Punkten und Platz eins spiegelt bei allem Fandasein nicht das aktuell dargebotene Niveau wieder.


    Aber vielleicht ist es genau deshalb so schön ...

    Am vom Verfasser eher ungeliebten Sonntag wegen anderer Verpflichtungen im sozialen Bereich und im Wissen um den Bürojob am Montagmorgen zeigte unsere Mannschaft in Spiel eins nach Bebou eine mindestens 55 Minuten lang begeisternde Leistung gegen Union Berlin und errang einen hoch emotionalen 3:2-Last-Minute-Heimsieg vor 26.300 Zuschauern.


    Dazu zählt die gesamte erste Hälfte, in der man Druck machte, sich Chancen erspielteund erarbeitete, sowie den absoluten Willenv zeigte, sei es die Grätzsche, die Rudelbildung, die Galligkeit im Zweikampf respektive Torabschluss.
    Deckungsgleich war auch der Support, auch eher untypisch für einen sonnnachmittäglichen Termin. Der 1:0-Führungstreffer durch Sobottka und die Halbzeitführung waren der mehr als gerechte Lohn.


    Der aufmerksame Leser und in Kenntnis des Endergebnisses samt Schlussphase fragt sich, welche 35 Minuten nicht so gut waren. Die Spielphase mit Beginn des zweiten Durchgangs und eine viel zu passive Ausrichtung sorgte für eine deutliche Überlegenheit der Berliner. Der 1:1-Ausgleich nach knapp 70 Minuten durch einen Kopfball-Tor Kreilachs nach einer Ecke war dann auch berechtigt. Dass rund zehn Minuten später Ayhan eine Flanke von links ins eigene Tor zum 1:2 abfälschte, so dass man beinahe von einer Niederlage erwarten durfte, war scheinbar nur der Weckruf für eine imponierende Schlusssequenz.


    Usamis 2:2-Ausgleich rund fünf Minuten vor dem Ende war genauso unerwartet wie eindrucksvoll. Als dann in der Nachspielzeit Neuhaus mit einem Schuss das 3:2 markierte, löste alle Schleusen, auf dem Platz als auch auf den Rängen, sorgte für Saisonpunkt elf bis dreizehn und lässt uns als Tabellenführer kommenden Sonntag zur SpVgg Greuther Fürth reisen.


    Schön, dass diese Moralmonster sich einerseits belohnten, aber auch für Coach Funkel weiterhin genug Ansatzpunkte und darstellbare Verbesserungsvorschläge machen kann.


    ;--)F

    Mit einem 2:1-Sieg nach 0:1-Rückstand zur Pause konnte unsere Düsseldorfer Fortuna im vierten Meisterschaftsspiel den dritten Meisterschaftssieg und damit die Punkte acht, neun und zehn in der Saison 2017/2018 in der zweiten Bundesliga einfahren. Die auswärts ausschließlich siegreiche Funkeltruppe zeigte eine schwache erste Hälfte und sorgte mit zwei Geistesblitzen durch Vorbereitung auf Bebou und Hennings im zweiten Durchgang für einen Erfolg der Moral. Wir sind damit in einer weiter wundervollen Momentaufnahme Tabellenführer und empfangen Union Berlin in zwei Wochen sonntags mittags. ;--)F

    Ein über den Großteil der ersten Hälfte unscheinbares Spiel, in dem die Lauterer meines Erachtens gefährlicher waren als unser Team.
    Das goldene Tor per Kopf durch Bebou bringt die Halbzeitführung.
    Die Stimmung ist für samstags mittags gewohnt familiär, würde ich sagen.
    In einer verbesserten aber noch nicht guten zweiten Hälfte vor 25.200 Zuschauern haben wir mit dem satten Neuhaus-Schuss nachgelegt und letztendlich die Partie vorentschieden.

    Es war ein gutklassiges Spiel. Wir waren besser. Aber auch Bielefeld spielte ordentlich.
    Es gab viele sehr kämpferische Szenen. Bebou zog mehr gelbe Karten und wurde gnadenlos ausgepfiffen. Seine Chancenverwertung ist aber eklatant unterdurchschnittlich. Er wurde zweimal vom Ball getrennt, kein Foul, aber sehr robuste Zweikampfführung und die "Almer" legen es ihm als Schauspiel aus.
    Einmal verpasste er hauchdünn einen Querpass vors Tor. Wir waren dominant und klar besser. Dazu hätte Kujovic zwei Mal per Kopf (Flanke jeweils von Zimmer) und zwei Mal mit dem Fuß treffen können.


    Die einzige Grosschance der ersten Hälfte für Bielefeld passierte, weil Gießelmann seinen Gegenspieler verlor, riskierte Rensing beim Rauskommen alles. Gut, dass mehrere Abwehrspieler dann den Torschuss verhindern konnten.


    Unser Gegentor, als Zimmer fiel, war umstritten, schien aber korrekt.


    Spieler des Spiels war der eingewechselte Hennings, der erstens seine allererste Chance sofort zum Tor machte (abgelaufener, zu kurz geratener Rückpass), in der Verlängerung des Weiteren nachlegte und somit auch zeigte, warum er(!) und nicht Bebou und auch nicht Kujovic gesetzt ist.


    Mal sehen was die zweite Runde bringt.


    Support und Kampf waren sehr gut, die Taktik gut, die Chancenverwertung zum Weiterkommen ausreichend.


    ;--)F

    Mit dem 2:0-Sieg am zweiten Spieltag bei Erzgebirge Aue hat sich unsere Düsseldorfer Fortuna einen erfolgstechnisch vernünftigen Start gegönnt und mit einem sehr starken Rensing im Tor (mein Spieler des Spiels) verteidigte man nach dem zweiten Treffer den ersten Saisonsieg in einer Begegnung, die ereignisarm und für meinen Geschmack ein deutliches Stück zu passiv und defensiv angegangen wurde.


    Unter dem Strich zählt vor allem, wer gewinnt. Aus zwei Spielen vier Punkte gemacht zu haben und mit einem Heimsieg gegen Lautern übernächsten Samstag auf sieben Punkte aufstocken zu können, ist eine sehr schöne Momentaufnahme.


    Nichts desto trotz muss bis zum kommenden Pokalspiel am kommenden Samstag ein deutliches Stück mehr Spielkontrolle Ziel der taktischen Ausrichtung sein. Denn die Mannschaft war, egal ob Braunschweig (Minute 5 bis 20/25 respektive 65-90) oder Aue (Standard und Start in Hälfte zwei), dann am stärksten und für den Gegner unangenehmsten, wenn man agierte und selber das Spiel gestalten wollte.


    Wenn man gegen Braunschweig die Schlussphase so gestaltet hätte, wie gegen Aue, hätte es sehr schnell geklingelt und wir hatten davon profitiert, dass sie ein wenig ideenlos waren sowie wir schon ein Pflichtspiel mehr "Rhythmus" hatten. Dies muss man sich bewußt machen.

    Das Funkel-Team zeigte sich deutlich verbessert zum Rückrundeneindruck.
    Neben der erwarteten Offensiv-Verstärkung auf Außen durch Gießelmann, war dieser Bereich vor allem im ersten Durchgang die Seite, über die Braunschweiger sich mehrfach durchsetzen konnten.


    Überhaupt besser ist die gesamte Idee vom Spiel nach vorne geworden. Denn neben der guten Schlussphase mit dem verdienten Ausgleichstreffer, der durchdacht über die linke Offensivseite vorbereitet und durch den eingewechselten Neuhaus vollendet wurde, imponierte dem Verfasser vor allem der verbesserte Spielaufbau mit Ausnahme des doch ein ums andere Mal unbedrängte Fehlpässe spielenden Bodzek, der zu Recht für Nielsen wich.


    Das Abprallerglück nach nicht mal zehn Minuten durch Sobottkas Abstauber glich der BTSV durch eine Freistossvariante aus und ging nach einer Stunde Spielzeit mit geschicktem Direktpassspiel in Führung.


    Unter dem Strich war es ein gerechtes Remis, wobei man vor allem auf die Offensivleistung und die dortige nominelle Variabilität aufbauen kann. Die linke Abwehrseite und die sehr personenbezogenen Aufbauprobleme wirkten zum Ende des Spiels gegen dann nur noch zehn BTSVer korrigiert.


    Ich freue mich schon auf unser Gastspiel in Aue und kann mit dem Unentschieden und den überwiegend positiven Erkenntnissen gut leben.

    Am heutigen Dienstag empfängt Juventus Turin nach dem 2:0-Hinspielauswärtssieg Dortmund- und Manchester-City-Bezwinger AS Monaco.


    Wer dazu Fachsimpelei hören und sehen möchte, dem sei der Fantalk auf Sport1 empfohlen:


    PS: W i r sind überall :D. Wer den Herren kennt, n schöne Jroß! ;--)F

    Statt - wie vor wenigen Jahren - um diese Uhrzeit bei Hansa Rostock in unserer Aufstiegssaison zu Gast zu sein und in Rückstand zu liegen, sind die Hinspiele des Viertelfinals


    HEUTE, Gründonnerstag, Anstoß: 21.05 Uhr geboten:


    Ajax Amsterdam - Schalke 04
    LIVE auf Sport 1 und Sport1.de


    Olympique Lyon - Besiktas Istanbul


    RSC Anderlecht - Manchester United


    Celta Vigo - KRC Genk


    Gefühlt sind die Viertelfinalspiele klangvoller und ausgewogener, als es in vielen Vorjahren der Fall war. Wenn man nun bedenkt, dass sogar noch mehrere amtierende Meister (aus Belgien, der Türkei und den Niederlanden) mit von der Partie sind. Sieben verschiedene Nationen bieten dann auch für verschiedenste Geschmäcker einen Anreiz. Einzig unnötig war das frühe Ausscheiden von Inter und der Roma.


    Ganz klar fehlt natürlich nur F 95 ....

    Nun ja, ob der betroffene Sportler entscheidett, ob und wann er spielt, halte ich für verkehrt.


    Ist nicht zudem dann bei einer Woche Versetzung es nicht auch so, dass dann das DFB-Pokalspiel Bayern-Dortmund verlegt werden müsste ?


    Die einzige Merkwürdigkeit ist die Anstosszeit für den sowieso nicht gerade verkehrsgünstigen Signal-Iduna-Park.

    Ich denke auch, dass nach einer Nacht Schlaf die Sportler sich in eine "Jetzt-erst-Recht"-Stimmung bringen werden.


    Im einzig statt findenden Viertelfinalspiel führt die alte Dame Juventus Turin mit 2:0 gegen den FC Barcelona.

    Es war ein klassisches Pokal- und Saisonstartspiel. Die sind nicht rein gekommen, zwei oder drei Mal Latte und Außennetz.


    Ob die Jungs von der iberischen Halbinsel im Celtic-Park bestehen, vor sicher 50.000 (und nicht wie in Salzburg, vor 8.000 ?), darf man stark anzweifeln.


    Noch besteht kein Grund zur Sorge, und zwei mir sympathische große Namen mit Partizan Belgrad und Dinamo Zagreb stehen nach ihren 2:1-Auswärtssiegen mit einem Bein in der dritten Runde, was mich sehr freut!