Der Staat kann nur dafür sorgen das es nicht dazu kommt, wie er es Anstellen soll weiß ich selber nicht, aber ich denke das da die Schulen sehr gefragt sein sollten. Denn die sind näher an den Kindern dran als so manches Elternhaus, nun kommt aber dann das eigentliche Problem wie nehme ich die Kinder aus dem Kreis der weniger betuchten wo zu Hause das Elend herrscht, und wie nehme ich die Kinder aus dem Kreis der gut betuchten wo alles in Überfluss da ist nur keine Zeit für die Kinder weil der Beruf ruft.
An JEDER Schule gibt es abgespochene Maßnahmen zur Suchtprophylaxe. Und das ist gut so. Aber nicht immer glaubhaft. Zumindest nicht für junge Leute, die sich von einer völlig unbedarften Lehrerin, die - als 'Sucht- und Drogenbeauftragte' - ohne jegliche Erfahrung nur Scheiße von Checklisten abliest, was erzählen lassen sollen.
An jeder weiterführenden Schule wird gesoffen und gekifft (ganz, ganz selten mehr). Das heißt erst einmal auch gar nichts. Aber ist das Feigenblatt unserer Bildungspolitik.
Vor zehn Jahren hat man auf Abiparties noch mal entspannt an den Tüten einiger Schüler und Schülerinnen ziehen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen können. Und wusste: Das gehört dazu. Wir werden jetzt alle erwachsen. Und begegnen uns auf Augenhöhe. Heute: Nie mehr. Diese Leichtigkeit und Verbundenheit erlaubt das System nicht mehr (hat es auch damals nicht, aber verziehen).