Und vergiftet die wichtige Diskussion über die Klimaproblematik.
Das machen die "Aktivisten" und Klima-Kleber schon selbst.
Mir gehen diese Spinner gehörig auf den Sack.
Ohne diese Spinner und ihr Uns-auf-den-Sack-gehen wird es nie ins öffentliche Bewusstsein dringen, dass wir sofort und einschneidend handeln müssen, um den Klimawandel auch nur einigermaßen zu begrenzen. Die Arktis ist weit weg, Afrika ebenso, und zu Silvester am Pool grillen zu können hat durchaus etwas für sich. Aber wenn junge Leute den Verkehr blockieren, Glasscheiben in Museen beschmieren oder sich der Staatsgewalt widersetzen, da merkt der Deutsche auf.
Wenn jemand ernsthaft meint, den Begriff "Fräulein“ verwenden zu müssen.
Bei Gelegenheit werde ich mich bei Frau Greta dafür entschuldigen.
Eine gehörige Portion Größenwahn gehört schon dazu zu glauben, dass wir alleine das Klima retten können. Und das tun die Aktivisten ja beharrlich. Auch wenn wir verantwortungsvoll für kommende Generationen den Vorreiter in Sachen Klimaschutz machen ist unsere Wirkungsmöglichkeit dieselbe wie sie ein in den Bodensee geworfenes Salzkorn hat für das Weltklima.
Die Aktivisten sind meines Erachtens weder größenwahnsinnig, noch glauben sie, dass wir alleine das Klima retten können. Sie haben lediglich richtigerweise begriffen, dass wir nur bei uns selbst anfangen können, etwas zu verändern, und nicht darauf warten, dass andere tätig werden. Werden wir der Vorreiter in Sachen Klimaschutz und es funktioniert, werden auch andere Nationen erkennen, dass der Wandel sinnvoll und möglich ist. So viel Optimismus (mancher mag es Naivität nennen) erlaube ich mir.