Beiträge von Joxer

    Könnte mir jemand von den auserwählten intellektuellen Wissenschaftlern oder jemand aus dem dummen naiven Fußvolk kurz erklären, wer 'ihr' und wer 'wir' sind und wer die 'normal' und die 'unnormal' Denkenden? Und wo da die Grenzen verlaufen und wer sie festlegt? Und wie man überhaupt auf die Idee kommt, diese Grenzen ziehen zu wollen, zu müssen oder zu dürfen? Und warum ich trotz aller Belehrungen noch immer nicht definitiv weiß, was falsch und was richtig ist?


    Danke!

    Mir war zwar bewusst, dass dieser Begriff aus der Zeit gefallen ist, musste aber eben erstmal googeln, dass es auch als Beleidigung aufgefasst werden kann.

    Bis vor 4minuten war es für mich einfach ein Wort, dass eine ledige Frau beschreibt.


    Die wo kein Herrlein auch kein Fräulein Sprüche finde ich eher albern.

    Abgesehen von uralten Büchern, Filmen, ... begegnet mir das Wort eigentlich nur, wo es bewusst herabsetzend gemeint zu sein scheint.

    Okay, dann möchte ich zumindest betonen, dass ich als Auslöser dieser Debatte das Wort keineswegs herabsetzend Frau Thunberg gegenüber gemeint habe. Wie man hoffentlich im Kontext meiner Beiträge zum Thema Klimaaktivisten erkennen kann. Die Verwendung war eher einer gewissen Gedankenlosigkeit und Schwäche für aus der Zeit gefallene Ausdrücke geschuldet.


    ....wenn sogar die Frau mit Dr. angesprochen wurde als Ehefrau des Arztes

    Das wird sie hier auf dem Land vor allem von älteren Herrschaften tatsächlich noch immer.

    Denn auch wenn es keine Aufgabe ist, die von heute auf morgen erledigt werden kann, d.h. binnen weniger Jahre, so ist es auch keine Aufgabe, für die uns der Planet noch "Generationen" Zeit lässt. Möglich ist es, die Frage ist ob der gesellschaftliche und vor allem der politische Wille dazu da ist.

    Ich würde noch einen Schritt zurück gehen. Für mich ist die Frage, ob das gesellschaftliche und politische Problembewusstsein in ausreichendem Maße da ist. Ich fürchte, es ist, warum auch immer, bei vielen nach wie vor nicht angekommen, dass uns die Zeit davonrast. Dabei würde im Grunde auch heute wieder ein Blick aus dem Fenster und aufs Thermometer genügen, um zu verstehen, wo die Reise gerade hingeht.


    Und darum halte ich es für richtig und wichtig, dass die Klimaaktivisten etwas tun und nicht locker lassen, auch wenn man über die Sinnhaftigkeit mancher Aktion streiten mag. Um dieses Thema permanent präsent zu halten. Gewalttätigkeiten nehme ich selbstverständlich ausdrücklich davon aus.

    Und vergiftet die wichtige Diskussion über die Klimaproblematik.

    Das machen die "Aktivisten" und Klima-Kleber schon selbst.


    Mir gehen diese Spinner gehörig auf den Sack.

    Ohne diese Spinner und ihr Uns-auf-den-Sack-gehen wird es nie ins öffentliche Bewusstsein dringen, dass wir sofort und einschneidend handeln müssen, um den Klimawandel auch nur einigermaßen zu begrenzen. Die Arktis ist weit weg, Afrika ebenso, und zu Silvester am Pool grillen zu können hat durchaus etwas für sich. Aber wenn junge Leute den Verkehr blockieren, Glasscheiben in Museen beschmieren oder sich der Staatsgewalt widersetzen, da merkt der Deutsche auf.


    Wenn jemand ernsthaft meint, den Begriff "Fräulein“ verwenden zu müssen. :-w

    Bei Gelegenheit werde ich mich bei Frau Greta dafür entschuldigen.


    Eine gehörige Portion Größenwahn gehört schon dazu zu glauben, dass wir alleine das Klima retten können. Und das tun die Aktivisten ja beharrlich. Auch wenn wir verantwortungsvoll für kommende Generationen den Vorreiter in Sachen Klimaschutz machen ist unsere Wirkungsmöglichkeit dieselbe wie sie ein in den Bodensee geworfenes Salzkorn hat für das Weltklima.

    Die Aktivisten sind meines Erachtens weder größenwahnsinnig, noch glauben sie, dass wir alleine das Klima retten können. Sie haben lediglich richtigerweise begriffen, dass wir nur bei uns selbst anfangen können, etwas zu verändern, und nicht darauf warten, dass andere tätig werden. Werden wir der Vorreiter in Sachen Klimaschutz und es funktioniert, werden auch andere Nationen erkennen, dass der Wandel sinnvoll und möglich ist. So viel Optimismus (mancher mag es Naivität nennen) erlaube ich mir.

    Die widerlichen Leserkommentare auf rp-online zu dem Thema. Unwidersprochen und unmoderiert darf da gefordert werden, die sich in dem Tunnel befindenden Aktivisten auszuräuchern, auszuhungern, mit abzubaggern oder ersaufen zu lassen.


    Man mag zu Lützerath, zu den Klimaaktivisten und auch zum Fräulein Thunberg stehen wie man will, aber einen Rest Menschlichkeit und Empathie sollte man sich auch als Internet(maul)held bewahren. Lieber stellt man jedoch genussvoll die eigene Borniertheit anonym zur Schau. Und vergiftet die wichtige Diskussion über die Klimaproblematik.

    Platz 1 verstehe ich nicht. Wie soll man diejenigen in Politik und (Energie)wirtschaft denn sonst bezeichnen, die weiterhin fröhlich an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen? Während der deutsche Michel in seiner RWE-gewärmten Wohnstube sitzt und lieber gegen diejenigen geifert, die verzweifelt versuchen, darauf aufmerksam zu machen, dass wir unseren Planeten gerade mit Schmackes vor die Wand fahren. Weil sie die Konsequenzen des allgemeinen Zögerns und Zauderns zu tragen haben werden.

    Auf das vermeintliche Zitat des Herrn von Humboldt bezogen: Was hast Du gegen zwei Wochen Ballermann?

    Grundsätzlich nichts. Wer daran Freude hat, soll es gerne machen. Es entspricht nur nicht unbedingt dem hier gemeinten Reisen im Sinne von Horizonterweiterung und Kennenlernen von Unbekanntem. Fürs Leben prägen mag es aber durchaus auch. :D


    Ausgangspunkt meines Gedankengangs war die vom Fortunisten erwähnte einjährige Weltreise.

    Manche reisen 1 Jahr durch die Welt, weil sie ja sonst nix von ihrer Jugend haben (alles schon so von Angesicht zu Angesicht gehört).

    Bei Dir liest es sich so, als sei das etwas Schlimmes. Ist es nicht eher positiv, etwas von der Welt zu sehen, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Reisen gerade in jungen Jahren trägt zur Charakterbildung bei, prägt fürs Leben und erweitert den Horizont ungemein. Jedenfalls Reisen, das über zwei Wochen Ballermann hinausgeht. Und steht man erst mal voll im Berufsleben, wird es schwierig mit einer ausgedehnten Weltreise.


    Selbst wenn man nach der Schule ein Jahr die Welt bereist, ist man nach meiner Rechnung danach etwa 20 Jahre alt, nicht 24. Dann kann man es immer noch auf 45 Arbeitsjahre bringen. Und selbst wenn nicht - Arbeit ist nicht alles im Leben.


    Ein (wohl fälschlicherweise) Alexander von Humboldt zugeschriebenes Zitat bringt es gut auf den Punkt:


    "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben."

    Flingern ist als Student super, danach nicht mehr. Zu viele Idioten, die sich toll vorkommen

    Vor ein paar Jahren musste ich nach einem Heimspiel noch ein paar Stunden Zeit kleinkriegen, weil ich abends zu einem Konzert im ZAKK verabredet war. Kein Problem, dachte ich mir, bis Hauptbahnhof mit der Bahn und dann zu Fuß durch Flingern - das ich immer noch als Arbeiterviertel abgespeichert hatte - und die Zeit sinnvoll bei dem einen oder anderen Bier in der einen oder anderen Eckkneipe nutzen. Nur um festzustellen, dass es beides nicht mehr gibt - weder das Arbeiterviertel noch die klassische Eckkneipe.


    Nach zwei Füchschen (immerhin!) in einem mittelchicen Laden wurde mir dort erklärt, dass ich jetzt auch bitte etwas zu verzehren hätte. Wollte ich aber nicht und zog weiter. Letztendlich landete ich bei einer Adresse, die mir aus meiner Jugend noch gut bekannt war: Dem AK47. Das hatte zwar eigentlich noch geschlossen, man war aber mit Konzertvorbereitungen beschäftigt und versorgte mich anstandslos mit Flaschenbier, guter Musik und angenehmem Plausch über das Spiel.


    Nur meine Leute, die ich abends im ZAKK traf, wunderten sich ziemlich über meine trotz unschöner Begleitumstände rund um das Spiel - das ist aber ein anderes Thema - und Laufens durch den Regen außergewöhnlich gelöste Stimmung. ^^

    ... dass hier einige Foristen ernsthaft in Abrede stellen, dass man am Vornamen die Herkunft, die Nationalität und idealerweise die Neigung zu kriminellen Handlungen ablesen kann.


    Mehmet Scholl

    Miroslav Klose

    Mehdi Schröder

    Shinta Appelkamp

    Rolf-Christel Guié-Mien

    Hans Sarpei

    Otto Addo

    Gottfried Aduobe


    Alles ganz eindeutig, alles sehr aussagekräftig.


    Paris gilt nicht. Dort sind Ampeln allenfalls als erweiterte Vorschläge, die nicht wahrgenommen werden.

    Ähnlich wie in Italien die Einbahnstraßen. Das entsprechende Schild bedeutet dort offensichtlich "Verkehr vorwiegend in diese Richtung". Egal ob auf zwei, drei, vier oder mehr Rädern. Und wichtig ist eh nur, dass die Hupe funktioniert. :)

    Ich würde noch weiter zurückgehen.

    Polizeikette schützte Feuerwehrleute vor Böllerwerfern


    Empörung über Angriffe auf Rettungskräfte – hilft ein Böllerverbot?


    Was stimmt mit diesen Menschen nicht? Auf welcher frühen Stufe der Evolution muss man stehengeblieben sein, um Menschen, die anderen helfen, anzugreifen? Warum wird Feiern immer mehr mit Randale und Gewalt gleichgesetzt? Karneval, Silvester, Fußball, Sommerwochenenden in der Altstadt - und immerzu ähnliche Schlagzeilen.

    Levels dreht weiter am Rad.


    Health Resolution" beim Audio-Streaming-Dienst Spotify behauptet Levels, dass es derzeit keinen Krieg in der Ukraine geben würde. Dieser sei frei erfunden. Die Bilder aus dem Kriegsgebiet seien ein "riesengroßer Fake in der Berichterstattung", schließlich würden keine Bilder aus der Ukraine, sondern aus dem Jugoslawien-Krieg oder von Bombardements in Syrien geteilt. Zuerst hatte „Spox“ darüber berichtet.


    Hat der soviel Kopfbälle gemacht, dass was zurück geblieben ist?

    Kalter Kaffee. Die Rheinische Post recycelt gerade in einer Serie diejenigen Fortuna-Artikel dieses Jahres, die sie für die besten hält. Der eigentliche Artikel stammt schon vom 11. März. Und Du bist ihnen auf den Leim gegangen. :P

    Die Rheinische Post widmet dem Schiedsrichter Jonah Besong, der auch schon mal von Arnd Zeigler begleitet wurde, einen ausführlichen Artikel.


    Jonah Besong ist aus Liebe zum Pfiff Schiedsrichter


    Ganz interessante Innenansichten. Und generell mal eine gute Gelegenheit, denjenigen, die sich Wochenende für Wochenende das Gemaule und die Beschimpfungen auf den Sportplätzen des Landes antun, Danke zu sagen. Ohne euch wäre unser schöner Sport nicht möglich. Vielleicht ist in diesem Forum ja auch der eine oder andere Angehörige dieses speziellen Menschenschlags vertreten.

    Ich habe mich geirrt. Die FIFA, sprich Infantino, wird nach der WM nicht weitermachen wie bisher. Sie wird die Auswüchse im Gegenteil weiter vorantreiben, noch den letzten Dollar aus dem Fußball pressen und auf alles andere scheißen. Und die nationalen Verbände werden bestenfalls Kritik heucheln und fleißig mitmachen. Also im Grunde wie gehabt, aber auf einem neuen Level.