Beiträge von DamnAge

    - Erhebung einer Pro-Kopf-Pauschale von 365€ je Einwohner innerhalb dieser Zone bei dann freien oder minimal pauschalbepreiste Fahrten

    Quasi das Wiener Modell?

    Ja, aber für ganz NRW. Ich kann für mich noch nicht sagen, ob ich deswegen auf ein Auto verzichten kann / werde / will aber zumindest würde ich hier zumindest lieber zahlen und vor der Haustür die Auswirkungen prüfen können, als eine EEG von der ich nicht weiss, ob die beim kleinen Bauern mit PV Anlage oder doch nur bei RWE (um beim Feindbild zu bleiben) ankommt.


    Ich denke zukünftig sollte eine der ersten Fragen die nach der Akzeptanz sein. Und da hilft mir Transparenz oder klar erkennbare Ergebnisse wie eine höhere Bahntaktung doch sehr.

    Der Ausbau an sich ist natürlich nicht für kleines Geld zu haben, aber als grundsätzlich Überlegungen könnten folgende Punkte vielleicht ein Ansatz sein:

    - Zusammenlegung aller kommunalen NRW-Verkehrsbetriebe zu einer Organisation (z.B. VRRS oder so)

    -> Kostenstrukturen verringern durch Wasserkopfabbau (Vorstände, Aufsichtsräte, Politik) und gleichzeitiger Verbesserung der intra-kommunalen Verkehrsanbindungen durch Wegfall der "Stadtgrenzen"

    - Erhebung einer Pro-Kopf-Pauschale von 365€ je Einwohner innerhalb dieser Zone bei dann freien oder minimal pauschalbepreiste Fahrten

    -> langfristige Planungssicherheit auf der Einnahmenseite und somit auch beim Land für etwaige Ausbauzuschüsse


    Die durch Synergien in der Verwaltung frei gewordenen Kapazitäten können durch gezielte Umschulung zumindest teilweise in das operative Geschäft zum Ausbau der Taktfrequenzen weiterbeschäftigt werden. Und durch den "freien" Zugang zum ÖPNV steigt vielleicht auch der ein oder andere eben mal in Bus / Bahn und lässt das Auto stehen.


    Ich mach das zum Beispiel nicht unter den aktuellen Voraussetzungen, dass für 2 Personen nahezu jede Strecke in Düsseldorf teurer mit der Bahn als mit dem geliehenen Smart ist.

    Ist schon lustig, dass es hier tatsächlich Foristen gibt die mit einer Verpflichtung eines ex RB-Spielers (L, SB, NY...) kein Problem hätten solange er weiterhilft...wobei das Argument mit den guten Aussichten als Jugendspieler nicht zieht. Wenn man alle (Jugend-)Mannschaften dreifach besetzt hat fällt man doch viel leichter durchs Raster als bei einem guten Zweit- / Drittligisten der dazu noch ne U23 anbietet und man deutlich leichter Stammspieler werden kann. Bleibt doch eigentlich als Hauptargument nur die Kohle, darum:
    Ich möchte mal den Aufschrei hören wenn Fortuna demnächst als Trikotsponsor Rheinmetall oder KM-Wegmann präsentiert, mit dem Argument, dass die mehr zahlen als alle Anderen und uns damit sehr weiterhelfen
    [*]Ich weiss schon... ist nicht zu vergleichen und wird nicht passieren...

    Am Ende dieselbe Logik wie im DFB-Pokal... Ich glaube allerdings, dass sich viele kleine Vereine über den Einzug in Runde 2-3 über andere Kleine (und die damit verbundenen Einnahmen) mehr freuen würden als ein, mehr oder weniger direkt verlorenes, Spiel zwingend gegen einen Bundesligisten.
    In der dritten Runde gegen FCB, BVB, S04 raus zufliegen wäre dann immer noch das Spiel des Jahres.
    Aber damit macht man natürlich den "Setzlistenforderern" das Leben unnötig schwer!

    Mit diesem Urteil ist den Vereinen nur die Möglichkeit gegeben worden Regressansprüche geltend zu machen. Die jeweilige Höhe (ggf. auch 0 €) muss dann jedes mal im Einzelfall durch die Justiz geprüft werden. Ich gehe zumindest mal davon aus, dass aussergerichtliche Vergleiche in den kommenden Jahren (bis zu einer harmonisierten Rechtsprechung) unwahrscheinlich sein werden.
    Auf jeden Fall muss der Verein jedoch zwingend jemanden finden gegenüber dem er Regressansprüche geltend machen kann. Das wird meiner Meinung nach in naher Zukunft zu einer deutlichen Erhöhung der Bemühungen nach der Täterfindung führen.

    Doch darfst Du .
    Hast Du doch auch.
    Genau wie ich, der den suggerierten Zusammenhang von Herkunft und Handlung als Rassismus bezeichnet.


    Sehr interessant! Wenn ich jetzt also schreiben würde (ist ein konstruiertes Beispiel): Die Prozentzahl der beim Drogenhandel verhafteten Personen beträgt auf die Nationalität bezogen: 17 Prozent Deutsche, 20 Prozent Russen, 25 Prozent Albaner, 30 Prozent Afrikaner, Rest diverse Nationalitäten. Das wäre danm also schon Rassismus in deinen Augen?

    Leider ja, da AFRIKANER nun mal keine Nationalität darstellt und somit eine Verallgemeinerung von diversen zu einer (wahrscheinlich auf die Hautfarbe bezogener) "Rasse" ist.