Beiträge von Yavin

    Es ist auch möglich, dass Omikron genau das ist, was wir wollen.

    Nehmen wir mal an, es hat folgende 3 Eigenschaften:

    - es verbreitet sich besser als die Delta Variante

    - es ist weniger gefährlich als die Delta Variante

    - es weist wenig genug Mutationen auf, sodass Antikörper, nach einer Infektion mit Omicron, auch guten Schutz gegen Delta bieten.

    Dann wäre das doch ein Schritt in Richtung endemisches Virus, das mit der Grippe vergleichbar ist. Das ist doch genau das, wo wir hinwollen. Jetzt müssen wir schauen was für Eigenschaften Omikron tatsächlich aufweist.

    ....muss man doch auch festhalten, dass die Auswirkungen auf Fußballer und deren Vereine bislang doch keine fatalen Dramen darstellen. Es fällt maximal mal ein Spiel aus und es gab bislang keine Toten oder Spieler, die ihre Karrieren beenden mussten....


    In abgewandelter Form ist das genau die Argumentation der meisten Impfgegner... in meinem Umfeld ist nichts gravierendes passiert, gibt es keinen Toten etc...


    Freut mich, dass man dann natürlich viel Verständnis für die Ablehnung einer Impfung aufbringt... bleibt die Impfquote halt weiter zu niedrig... legen wir die Lockdown-Überlegungen auf Grund hoher Infektionszahlen für Nov 2022 schon Mal auf Wiedervorlage. Und ganz wichtig... bis dahin viel Verständnis für Impfgegner zeigen.

    Und was ist die Lösung? Impfpflicht?

    Mir ist weiterhin nicht klar, wie eine allgemeine Impfpflicht überhaupt umgesetzt werden soll? Das wissen die momentan nicht einmal in Österreich. Hauptsache erst einmal im Panikmodus irgendetwas beschlossen, um Stärke zu demonstrieren. Nachdenken kann man hinterher immer noch. Ab sofort müsste das gesamte Jahr durchgeimpft werden. Mindestens alle 6 Monate, wahrscheinlich aber sogar irgendwann alle 3 bis 4 Monate. Der CovPass, die Luca-App und Schnelltests bleiben weiterhin, und werden zu einem festen Bestandteil der neuen Normalität. D.h. keinerlei Privatsphäre mehr, überall Massenüberwachung und der CovPass wird sozusagen zum neuen Perso - nur, dass dieser alle paar Monate abläuft. Die Maske werden wir ohnehin nicht mehr los. Alleine das ist doch schon eine absolut dystopische Zukunft. Hier werden gerade Strukturen geschaffen, die ein freies Leben verunmöglichen. Soll das dieses "lernen mit dem Virus zu leben" sein?

    Bleibt noch die spannende Frage der Bestrafung. Wie will man jemanden bestrafen, der sich nicht daran hält? Ausschluss vom öffentlichen Leben, Jobverlust, öffentliche Schikane an allen Ecken und Enden - haben wir auch jetzt schon alles.

    Wenn man noch weitergehen möchte, wird einem irgendwann nichts anderes mehr übrig bleiben, als Menschen mit Gewalt zur Impfung zu zwingen. Und dazu zähle ich auch Gefängnisstrafen, weil jemand ein mögliches Bußgeld nach einer Kontrolle nicht zahlen möchte.

    Das wären dann irgendwann aber auch keine "normalen" Gefängnisse mehr, sondern Quarantänelager. Solche Leute kann man ja nicht zusammen mit Geimpften wegsperren. Und was macht man dann beispielsweise mit den Kindern dieser Person? Soll man denen ein Elternteil wegnehmen, weil es sich nicht hat impfen lassen? Oder sollen Corona-Sicherheitsdienste durch die Straßen patrouillieren und direkt Leuten eine Spritze in den Arm drücken, wenn sie einen Ungeimpften entdecken? Was machen wir mit europäischen Familien, die vllt. über mehrere Länder hinwegwohnen? Z.B. in Grenzregionen. Müssen die sich auch impfen lassen? Oder warum dürfte sich beispielsweise ein ungeimpfter Tscheche ganz normal in Bayern aufhalten und arbeiten, aber ein ungeimpfter Deutsche nicht?

    Ach ja, blöd auch noch, dass die Impfquoten in Osteuropa besonders niedrig sind, aber gerade in diesem Bereich gerne Leute aus diesen Ländern für Gesundheitsberufe rekrutiert werden. Hier könnte man sich also auch durchaus ins eigene Bein schießen, wenn der Personalmangel durch solche Maßnahmen noch einmal verschärft würde. Wem wäre dadurch geholfen? Das alles zieht einen so gewaltigen Rattenschwanz nach sich, dass einem nur Angst und Bange werden kann.

    Denn ja, ich glaube, einige Impfbefürworter würden mittlerweile bis zum Äußersten gehen, und sie sind erst zufrieden, wenn sie eine dauerhafte Impfapartheid etabliert haben.

    Wer diesem Narrativ nicht folgt, ist ein Asozialer, ein Mensch zweiter Klasse, eine Person ohne Grundrechte. Dieses Denken hat wieder Einzug gehalten und wird ganz offen auf allen Kanälen propagiert. Hätten die Impfstoffe eine längere Schutzwirkung, wäre dann zumindest theoretisch ein Ende dieses Coronawahnsinns möglich. Aber so wird uns dieses Thema noch bis in alle Ewigkeit begleiten. Oder wie soll der Exit aussehen?

    ,Diejeningen, die das alles befürworten, werden sich noch wundern. Das Märchen von wegen "es müssen sich nur alle impfen lassen, dann sind wir wieder frei", wird so nicht eintreffen. Im Gegenteil: hier werden gerade Strukturen und Repressionsinstrumente für den Staat geschaffen, die ein freies Leben wie wir es früher einmal kannten, nie wieder möglich machen werden. Wenn sich ein Söder also vor die TV-Kameras stellt und sagt "Die Impfpflicht führt in Wahrheit zu mehr Freiheit, nicht weniger", ist das an Zynismus nicht zu überbieten. Das Sicherheitsbedürfnis in allen Ehren, aber wer sagt denn, dass es nur bei den Ungeimpften bleiben wird? Warum nicht auch Übergewichtige, Raucher oder Suchtkranke ausgrenzen?

    Wer einmal mit sowas anfängt, kann damit nicht mehr aufhören. Denn irgendeinen Sündenbock braucht man immer bei dieser Form von Politik zu machen. Die Geimpften von heute werden irgendwann einmal die Ungeimpften von morgen sein. Das sollte man nie vergessen. Und dann habe ich noch nicht einmal davon gesprochen, welche gesellschaftlichen Konsequenzen das alles hätte. Das wird eine Spaltung zur Folge haben, wie wir sie seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Wir werden eine große Parallelgesellschaft bekommen, in dem man sich ein neues Prekariat schafft. Das alles wird irgendwann zu einer Gegenreaktion führen. Vielleicht nicht bald, aber wenn die Geschichte uns eins gelehrt hat, dann das, dass sich Menschen eine dauerhafte Unterdrückung nicht ewig gefallen lassen. Keine schönen Aussichten. Überall nur noch Irrsinn und Barberei. Ein Ende ist nicht in Sicht.

    Ich soll aufgrund von meinen Schlaganfällen (2020 und 2021) erst mal überhaupt nicht geimpft werden Bin ich auch ein asoziales Arschloch? Ein unsolidarischer Deppenfortune?


    Erwiesenermaßen. Soso. Das weißt Du. Gut. Dann mach ruhig weiter.

    Warum solltest Du aufgrund von Schlaganfall nicht geimpft werden. Ich hatte einen Schlaganfall am 29.05.2021 erlitten und habe meine Zweitimpfung trotzdem am 11.06.2021 bekommen.

    Das hat mir mein Hausarzt geraten, bei dem ich seit 27 Jahren bin.

    Ich meide Massenveranstaltungen und auch beim Kontakt mit vulnerablen Gruppen.

    Selbst als Ungeimpfter schützt man dann andere.

    Ja, du machst das aber tausende andere eben nicht.

    Für die spreche ich aber nicht. Das sagt mein Hausverstand, wie man sich verhalten sollte.


    Aber das soll schon alles gewesen sein, was dazu zu sagen ist.

    Ohne Streit und im Guten auseinander gehen.

    Farewell.

    Das stimmt nicht, Du bist trotzdem ansteckend und kannst Andere infizieren. Nur wurdest Du bei Massenveranstaltungen nicht getestet, Du bist trotzdem ansteckend, zwar nicht in den Maßen wie Ungeimpfte aber trotzdem. Erst wenn alle getestet werden, dann ist man so ziemlich sicher (1G = getestet).

    Sorry.... wir reden echt aneinander vorbei.

    Ich behaupte nicht, andere nicht anstecken zu können.

    Dann anders. Die Impfung ist eben nicht alles. Für die Solidarität muss man schon ein wenig mehr tun. Ich meide Massenveranstaltungen und auch beim Kontakt mit vulnerablen Gruppen.

    Selbst als Ungeimpfter schützt man dann andere.


    Impfung allein reicht nicht.

    Ich fackle etwas an und ist sinnfrei? Wer entscheidet das? Du?

    Die Diskussion, die du hier anfackelst, ist vollkommen sinnfrei und dient nur zur Polarisierung.


    Polarisierung? Sagt Derjenige, der solche Aussagen tätigt:

    Der krude Impfgegner Mix aus bildungsfernen Schichten und der selbsternannten intellektuellen Elite ( Angehörige der Dunning Kruger Sekte ) ist schon bizarr.

    Du verstehst mich nicht.

    Du verstehst es nicht. Meine Intention, oder die anderer sich impfen zu lassen, geht niemanden etwas an, weil ich anderen damit nicht schaden kann.

    Das stimmt nicht, Du bist trotzdem ansteckend und kannst Andere infizieren. Nur wurdest Du bei Massenveranstaltungen nicht getestet, Du bist trotzdem ansteckend, zwar nicht in den Maßen wie Ungeimpfte aber trotzdem. Erst wenn alle getestet werden, dann ist man so ziemlich sicher (1G = getestet).


    Mein Impfen oder Nichtimpfen bzw. die Gründe dahinter gehen auch niemanden etwas an. Höchstens meinen Hausarzt.

    Es ist doch vollkommen normal, wenn man sich in dieser neuen Situation in erster Linie um seine eigene Gesundheit und die der Familie sorgt und den Solidargedanken erstmal aussen vor lässt. Bei meiner ersten Impfung im Frühjahr, habe ich aus Sorge vor dem Virus gehandelt und habe meine Mutter und meine Söhne zur Impfung aufgerufen.

    Darum geht es ja gar nicht. Wenn man sich aus Deinen aufgeführten Gründen impfen lässt, dann ist das doch vollkommen in Ordnung. Wenn man dann aber Solidarität von Anderen verlangt, obwohl man sich selbst nur wegen den Freiheiten, die man dann wieder bekommt, impfen lässt, dann ist das in meinen Augen verlogen.

    Der darf dann aber auch nur noch in den Wald gehen und sollte selbst zum Einkauf einen Test vorlegen müssen.

    Spätestens dann lassen die meisten Möchtegerninformierten und Pseudowissenschaftler die Maske fallen und rennen zum impfen. Weil nur das eigene Wohl im Vordergrund steht.... sobald es unbequem wird, verschwinden auch die Bedenken.

    Kann man anders herum auch so sehen. Der Großteil hat sich nicht wegen Solidarität impfen lassen sondern wegen den eigenen persönlichen Sachen. Wieder essen gehen - feiern - reisen. Da geht es hauptsächlich um den eigenen Vorteil. Nix Solidarität mit den Älteren. Die gehen den meisten Menschen am Arsch vorbei.


    Nein, man möchte wieder ins Stadion, in die Kneipe, ins Ausland. Deswegen hat man sich impfen lassen. Weil das eigene Wohl im Vordergrund steht. Nun bekommt man mit, dass das Ganze doch nicht so wirkt, da kloppt man lieber auf die Ungeimpften ein. Die sind ja an der jetzigen Situation schuld. Die Politik spaltet da gerne mit.


    Daumenschrauben anziehen, Zügel anziehen, Tyrannei der Ungeimpften....

    Geile Wortwahl übrigens.


    Aber hier sind die Fronten so verhärtet, das wird sich nicht mehr kitten lassen. Ich kenne genügend Geimpfte und Ungeimpfte, die die Entscheidungen gegenseitig respektieren, keiner "belehrt" Andere und man kommt klar. Mit solchen Menschen gebe ich mich ab, denn ich unterscheide nicht.

    Glaub mal nicht, dass du mit deiner Winselei dazu beiträgst, diese zu verbessern.

    Ausser Selbstmitleid und dem Zeigefinger auf andere, kommt von dir momentan auch nichts.


    Wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen...

    Selbstmitleid? Sicher nicht.

    Aber im Gegensatz zu den Vielschreibern und "zu jeder Sache seinen Senf dazu Gebern" hab ich ein ausgefülltes Privatleben und schreibe nur noch sporadisch.


    Ja, ich zeige mit Zeigefingern auf Andere. Lies mal die Posts von Zimbo4 zum Thema Corona und Impfung. Da kamen noch nie die Vokabeln "Schwurbler, Globuli, Covidioten, Dumme, Unsolidarische" vor. Das ist, obwohl er ganz andere Ansichten hat als Viele hier eine Grundlage, auf die man aufbauen kann. Da ist nix Besserwisserisches drin - sachlich und fundiert, obwohl ich seine Ansichten nicht teile. Aber es ist eine Grundlage für Diskussionen.


    Wie gesagt, manchmal juckt es noch, wenn so ein geschriebener Unsinn wie vom Struppi aka BMW M3 so pauschalisierender Schrieb kommt, der über eine Stunde unkommentiert bleibt.

    Aber genial, dass genau die Schreiberlinge, die hier teilweise auf Ungeimpfte herumhacken, ansonsten so für Antidiskrimminierung und gegen Hetze sind. Zeigt aber auch, was hier vereinzelt und mittlerweile leider immer mehr herrscht. Eine Spielwiese von Arroganz.

    Zu dem Thema, es kommt von meiner Seite aus nix - klar. Ich unterstütze Ältere, die sich wegen Corona trotz Impfung nicht mehr aus dem Haus trauen, die Lebensmittelbesorgungen erledige und auch im Haushalt helfe. Das ist aktive Hilfe. Ebenso viel Empathie und Unterstützung. Das mache ich verstärkt. Hilfe in der Nachbarschaft und im familiären Umfeld.


    Also erzähl Du mir nicht, dass ich nix verbessern würde.

    Trump, Bolsonaro, Weigel und jetzt Kickl.

    Alle positiv.
    Und alle völlig verstrahlte Leugner.

    Offenbar hat das Virus neben Tod und Long-Covid auch die besondere Nebenwirkungen, ausnehmend dämliche Politiker länderübergreifend besonders gerne zu befallen.
    Wenigstens etwas Gutes an diesem Virus.

    Ach Struppi,


    Kickl hat nie Corona geleugnet. Er kritisiert die Maßnahmen in Österreich. Aber so weit ist es mit Dir hier in dem Forum mittlerweile gekommen. Da wird pauschalisiert und diskriminiert. Auf ganz ekelhafte Weise. Da geht Dir einer ab, wenn die daran erkranken, oder?


    Wie hasserfüllt muss man sein? Auch wenn ich gesperrt werde, für mich bist Du ein Hetzer und Spalter. Pauschalisieren und diskriminieren.


    Sowas bleibt hier unkommentiert. Zeigt mir die Diskussionskultur hier, welche mittlerweile herrscht.

    Hier gibt es viele sehr verkappte, klagen das an was sie selber tun und würden am liebsten für Instrumente wie den Stürmer arbeiten

    ... und nun auch noch NS-Assoziationen. Puuuuhhh, schwer erträglicher Tobak, deine Ergüsse.

    Aber vielleicht meinst du ja auch dich selbst. Denn dein immer wieder mal sadistische Phantasien vermuten lassendes Knüppel-, Freistatt- und Carepaket-Geschreibsel könnte das ja auch evtl. nahelegen ...

    Die Corona-Topics

    Die Corona-Topics

    Da bin ich bei Dir. Für manche Aussagen hier schäme ich mich. Wie teilweise hier gegen Ungeimpfte gehetzt wird. Aber bei nächster Gelegenheit wieder gegen Diskriminierung und für Toleranz sein. Verlogen.

    Hast du auch diesen sehr lehrreichen Kurs von Prof. Dr. Schwurbel am Institut für angewandte Pseudowissenschaften der Youtube Universität im Schwerpunkt Volksverarsche besucht? Kann ihn wirklich nur jedem empfehlen.


    Was ich aber irgendwie nicht verstehe: Die Ampel hat heute beschlossen, die pandemische Lage nationaler Tragweite nicht erneut feststellen zu wollen im November und auch den Bundesländern einen Riegel vorzuschieben, eigenständig einen erneuten Lockdown zu verhängen.


    Kann mir da jemand ein Seminar von Prof. Schwurbel empfehlen? Krieg das nämlich irgendwie nicht zusammen mit dem, was ich bisher zum Thema Corona-Diktatur gelernt habe.

    Das ist mein letzter Beitrag in diesem Forum, ich muss aber zu dem Geschriebenen hier wirklich mal was sagen, da mir das auf den Nägeln brennt. Ich habe hier wirklich viel gelesen aber schreiben werde ich nicht mehr. Stiller Leser sozusagen.


    Du bist als Moderator wirklich ungeeignet. Treibst die Spaltung voran, versuchst mit nicht wirklich lustigen Platitüden hier die überzogenen Post vom Zitierten zu diskreditieren. Eines Moderators absolut unwürdig. moderor - mäßigen, zügeln, in Schranken halten, im Zaume halten.

    Schade, dass man Moderatoren nicht blocken kann, denn Deine Aussagen zu diesem Thema Corona sind überwiegend billigste Polemik und überzogene Aussagen. Genausowenig wie die Fraktion - Schwurbler bei Corona.


    Normale Diskussionen sind hier größenteils bezüglich Corona nicht mehr möglich - denn irgendwer kommt dann immer mit dem Gates-chip und 5G. Dann kommen so Aussagen von Platz15 / Struppi / BMW M3, die an schlechter Polemik nicht zu überbieten ist. Und der Moderator macht oft gerne mit. Schwach, ganz schwach.

    Ebenso die Seite der Schwurbler, die Hildmann und Co Paroli bieten könnten.


    Sachliche Diskussionen wie zum Beispiel vom match-amical werden ins Lächerliche gezogen, ein Anderer verlangt 2G für Einkaufszentren. Bravo - die Spaltung, die man zurecht der AfD vorwirft, bekommt man auch so hin. Was ich mir in den letzten Monaten im privaten Umfeld und auch im Beruflichen "anhören" durfte, weil ich eine ähnliche Schiene wie Kimmich fahre. Es ging soweit, dass es persönliche und körperliche Angriffe auf meine Person gab. Weil ich ein unsolidarisches "Stück" bin, ein Verweigerer, ein Asozialer. Erst letzte Woche erlebt. Was ich hier lese, wie mit den Menschen umgegangen werden soll, nur weil sie für sich entschieden haben, sich nicht zu impfen - zeigt mir, dass ich hier nix mehr verloren habe. Es gibt einen Meinungskorridor - schließt man sich dem nicht an, ist man sofort in eine Schwurbel-, Leugner- und -verweigererecke gestellt. Ungeimpfte sind vogelfrei.


    Ich hatte wieder einen Zusammenbruch, diesmal war es heftiger - dieser Coronascheiß mit all den negativen Nachrichten, die ganze Spalterei, dieses Festgefahren beider Seiten. Ich habe jetzt für mich beschlossen, mich nicht mehr dort einzumischen. MAcht hier Euer Ding. Diffamiert Ungeimpfte, zieht andere Meinungen in den Dreck, Euer Ding. Klar, ein Flankengott übertreibt, aber was da teilweise abgelassen wird - zum schämen.

    Ich kann das nicht mehr. Ich möchte das auch nicht mehr. Beim nächsten Mal kann es sein, das ich nicht mehr aufstehe. Das ist es mir nicht wert. Hier haben sich viele Schreiberlinge verabschiedet, ich werde nur noch lesen aber diesen Thread meiden. Macht es gut.

    Jo, ich habe eigentlich auch keine Lust, irgendwelche Langzeitfolgen durch Diabetes, Übergewicht oder durch Raucherschäden über höhere Krankenkassenbeiträge zu bezahlen. Oder Reha-Maßnahmen nach Herzinfarkten bzw. Frührente. Nur weil die meinen, sich nicht gesund zu ernähren, zu rauchen oder sich nicht zu bewegen.


    Eine Lungenkrebstherapie kostet um die 20.000 Euro. Wieso soll ich das als gesund lebender Nichtraucher finanzieren? Ich könnte diese Frage selbst stellen.


    Was hat Corona und die spaltende Politik seit 17 Monaten aus den Menschen gemacht?


    Unfassbar. Hier schreibt jemand, dass er Ungeimpfte nicht mehr toleriert, der Andere versteht das Solidaritätsprinzip nicht. Läuft. Ist irgendwie nicht mehr das Forum von früher. Jaaa, aber Anderen Spaltung vorwerfen und Toleranz heucheln.


    Es sind nicht die Maßstäbe, die mich ankotzen, es sind die Doppelten, die das tun.

    Die einzig wirklich voll wirksame Alternative ist vermutlich ein weiterer kompletter Lockdown für vielleicht 4 Wochen.

    Da das ganze Branchen auf einen schlag killen würde, gibts halt Schlangenlinien, um den Spagat zwischen wirtschaftlichen Interessen und Pandemiebekämpfung zu gelingen.....

    Jo, ein 4 Wochen Komplettlockdown. So wie in Australien. Der geht jetzt auch schon zwei Monate. Hilft ungemein.



    Eigentlich bin ich gegen eine Impfpflicht, sehe es aber grundsätzlich mittlerweile genau so.

    Wer haftet dann für eventuelle Impfschäden? Der Staat? Die Vakzinhersteller haben sich durch ihre Verträge ja aus der Verantwortung gebracht.



    Seit Anfang Juli steht flächendeckend genug Impfstoff zur Verfügung (ich bin selbst erst am vorletzten Mittwoch mit der Zweitimpfung dran gewesen) und wir könnten mittlerweile Problemlos bei bestimmt 80-90 % Erstimpfungen der impfbaren Gruppen sein.

    Muss man denn hier eigentlich jedesmal seinen Impfstatus bekannt geben? Ist man dann ein besserer Bürger? Ist der Impfstatus das neue Iphone? :)



    Die fehlenden vielleicht 10 %, welche mindestens benötigt werden, gilt es nun einfach, mit Anreizen und leichtem Druck auf die unentschlossenen (ausgenommen sind hier natürlich jüngere und Personen, die aus Gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können) zu erreichen.

    Die Alternative ist ein weiterer Winter mit Einschränkungen und deutlich steigenden Intensivzahlen.

    Genau das ist es. Vielleicht. Vielleicht aber auch 80%? Oder 90% Oder doch alle?

    Ich hoffe, parallel hat man entgegen 2020 im Herbst/Winter die Intensivstationen / Kapazitäten aufgestockt.


    Wo hat die Regierung nicht gehandelt?


    1. Wo bleiben die Schutzkonzepte für die Schulen?

    2. Was ist mit den Filter- Luftanlagen in den Schulen?

    3. Bei welchen Werten will man einen Exit aus den Coronamaßnahmen wagen? (Inzidenz, Klinikauslastung, Impfquote.....)

    4. Was ist mit der lückenlosen Aufklärung bezüglich Maskendeals und dem Testdisaster?

    5. Coronahilfszahlungen


    Das meine ich mit Wurschteln.


    Im ersten Lockdown gab es eine vernünftige Strategie. Da hat die Regierung top gehandelt. Aber seit Sommer 2020 wurde größtenteils "einfach so weiter gemacht".


    Ich hoffe zusätzlich der Impfung auf ein Coronamedikament, so wie das hier.

    Du musst der Bevölkerung Zuversicht geben, sonst stumpft sie gegebenenfalls ab oder dreht irgendwann durch.


    Da hilft Spalten zwischen Geimpften und Ungeimpften überhaupt nicht. Denn genau das passiert aber.


    Wie gesagt, ich befürchte einen heißen Herbst. Das Ganze will bezahlt werden und ich bin mir sicher, dass nach der Bundestagswahl die große Rechnung kommt, zusätzlich werden die Infektionen wieder zunehmen. Ich will mir nicht ausmalen, was sich Söder und Co. wieder ausdenken. Ungeimpfte auszusperren wird nicht helfen und die ganze Organisation um diese 1G/2G Maßnahmen durchzusetzen, wird auch den Rest der Gastronomie, Unterhaltungsindustrie und Partyszene in den Abgrund ziehen. Es wird sich eine Schattengemeinschaft um die Ungeimpften bilden. Die medialen Feuer und der gesellschaftliche Druck gegenüber dieser Gruppe wird zunehmen, denn die werden der Sündenbock sein, wieso man doch nicht öffnen kann. Ich mag gar nicht zuende denken.


    Wer weiß, vielleicht endet das Ganze im Winter, Corona wird zu einer Erkältung, die Fallzahlen haben keinen Einfluss mehr auf Intensivstation und Krankenhausbelegung, keine Corona-Toten mehr und die XYZ Variante ist eine Erkältung.


    Der Gedanke daran gefällt mir.

    Um die Zahl für eine Exitstrategie zu erreichen ziehst du die Zügel an. Klappt das nicht, wurschtelst du rum.

    Was bringt dir da die Exitstrategie?

    Wie hoch wählst du sie? Niedrig um sie zu erreichen um einen Erfolg zu vermelden oder hoch um eine Wirkung zu erreichen?


    Mir wäre auch eine klare Linie lieber, je länger ich darüber jedoch nachdenke, desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass es zu viele Variablen sind die es unmöglich machen. Darunter auch die Interessen der Wirtschaft, persönliche, gesellschaftliche, gesundheitliche...

    Weitermachen wie bisher? Ich weiß nicht. Die gefahrdeten Gruppen (alt, vorerkrankt etc) sind größtenteils geimpft. Das ist Ziel 1. Das Gesundheitssystem ist nicht überlastet, wäre Ziel 2.

    Ziel 3 ist eine möglichst Vollimmunisierung der Bevölkerung. Knapp 60% aller Deutschen sind geimpft - wann hört man auf? 70%? Wird grad so gehen - 75% klappt nicht allein mit der Impfung - schaffste nicht, da kannste noch so Druck machen, werben oder aufklären. Diesen Anteil haste in jedem Land an Impfunwilligen bzw. Nicht geimpft werden können.


    Man kann natürlich auf diese Minderheit "einprügeln", sie "stigmatisieren" oder ausgrenzen. Das löst das Problem nicht.


    Das ist nun mein Vorschlag:

    Endlich lernen, mit dem Virus zu leben. Eigenverantwortung und das Schützen der Risikogruppen. Wegen mir bei Ansammlungen Mundnasenschutz tragen.


    Ach ja, der beste Schutz ist immer noch das eigene Immunsystem. Gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, Alkohol und Nikotin reduzieren und sich vor allem sportlich betätigen. Denn allein an Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Diabetes, Bluthochdruck und Vitaminmangel sterben bzw. leiden leider immer noch zu viele Menschen. Herzinfarkte, Schlaganfälle uvm., zum größten Teil verursacht durch falsche Lebensweise.


    Klar erwischt Corona auch junge Menschen, auch Fitte und Gesunde. Aber der Anteil ist sehr, sehr gering. Eigenverantwortung.

    OK. Welche Impfquote wäre denn das? 75%? 85%? Oder 95%? Wann ist denn genug?


    Das wird nie möglich sein. Auch das solltest Du endlich mal einsehen. Mehr als 70% aller Deutschen wird man nicht impfen können. Da kann man noch soviel werben, Druck machen oder "drohen".


    Es gibt keinerlei Exit-Strategie der Regierung. Nix, niente, nada. Man macht so weiter. "Zügel anziehen", "nur noch bis zum Frühjahr durchhalten". Das ist alles, was diese Regierung macht.


    Ja, ich weiß. Auf Sicht fahren, abwarten und dann mal schauen...

    Das ist keine Exit-Strategie, dass ist Herumwurschteln.

    Aber gut, noch ein Herumwurschteln wie 2020/21 wird das Land, die Wirtschaft und die Bevölkerung nicht noch mal mitmachen können. Dann kannste hier zusperren.