Beiträge von Rockford


    Haben sie nicht. Nochmals: Ein Sponsor (besser: "Werbepartner") sponsort, weil der Verein sich sein Interesse durch Erfolg, Kult, Tradition, Fans oder was auch immer verdient und somit was auch immer, aber halt irgendwas vor der Geldspritze geleistet hat, mit dem er für Firmen interessant wird. Arbeitet ein Verein (heute wohl besser: eine Spielbetriebsgesellschaft) auf und neben dem Platz mit diesem Geld gut und vernünftig, kann-selbst bei bis dato fehlender ganz großer Vergangenheit oder Fankultur, auch was Nachhaltiges entstehen (kein Mensch würde solchen Vereinen ernsthaft irgendwas vorwerfen).
    Hopp (Mäzen, kein Sponsor) aber kehrt dieses Prinzip mal eben um, und das in einer Gesamtgrößenordnung- es glaubt doch wohl keiner, dass z.B. die Kosten des Jugendzentrums inklusive einem Stab, der an die Mondlandung erinnert (die Kosten werden wohl manche Bundesligaetats locker übertreffen) im BL-Etat enthalten sind- die schon an die der Investorengruppen (die dritte Geldgebervariante im heutigen Fussball, zum Glück noch nicht bei uns) auf der Insel oder sonstwo erinnert.


    Haarspalterei. Ob Mäzen oder Sponsor ist jetzt erst einmal gleich.Ob Hopp tatsächlich so viel zusagen hat, bleibt mal dahingestellt. Und selbt wenn, das wäre das Problem der Hoppenheimer und nicht unseres.Ich bleibe dabei, wäre unsere Führungsetage in der Vergangenheit fitter gewesen, würde diese Diskussion auf wesentlich kleinerer Flamme diskutiert werden. Und Präsi´s und Vorstandsvorsitzende mit Macht- und Führungsanspruch hatten wir in fernerer als auch jüngster Vergangenheit auch schon.Mit dem Unterschied, hier wurden die Schulden und Belastungen immer grösser.


    Keine Haarspalterei, sondern ein wichtiger Unterschied, den ich oben und im Posting 646 zu erklären versuchte.

    Das du in deinem letzten Abschnitt dich erst anglizistisch entschuldigst, anschliessend meine Meinung für Blödsinn hälst und diesen Blödsinn gleich wieder relativierst, könnte den Eindruck erwecken, du schreibst lediglich um dich an deinen eigenen Post´s zu delektieren. Im Zusammenhang gelesen habe ich ja wohl genau das gleich ausgedrückt.Das ist das Problem der Zitiererei: Damit lassen sich herrlich Dinge aus dem Zusammenhang reißen und den eigenen Beitrag schlüssig erscheinen..

    Also ich verstehe den Satz so, wie er da steht:

    Und für einen Top-Spieler dürfte sich nicht die Frage stellen, ob er bei Hoffenheim oder Düsseldorf,Kaiserslautern,Fortuna *öln, Essen spielt.Da wären die Traditionsvereine dann im Vorteil.

    Heißt doch wohl, dass er nicht nach Hoffenheim ginge, oder? Und dass das Gehalt natürlich ne Rolle spielt, ist wohl auch klar, deshalb die Antwort:

    Das ist-sorry-Blödsinn und wäre höchstens möglich, wenn`s finanziell keine nennenswerte Unterschiede in den Angeboten gäbe. Frag nach bei Copado, der als einer der ersten gestandenen Bundesligaspieler zum damaligen Drittligisten wechselte.


    Und was Copado angeht: Er ist dem Ruf des Geldes gefolgt, seine ureigenste Entscheidung. Ich kann nicht erkennen, wie damit unser Sport zerstört würde. Die wenigsten Spieler der ersten 4-5 Ligen kommen ursprünglich aus der Umgebung des jeweiligen Vereins.Geld spielt immer einer Rolle und das hat es auch schon vor 30 Jahren.Oder was glaubst du, warum ein Gerd Zewe aus dem Saarland zu uns kam. Copado war nun mal ein Söldner, und unter dieser Prämisse war ein Klaus und auch ein Thomas Allofs einer. So what!

    So weit, so klar. Ist allerdings das, was ich meinte, als ich Deine These "Traditionsvereine haben Vorteile" anzweifelte.

    Zu guter letzt: Tradition möchte ich persönlich nicht nur mit großen Erfolgen in der Vergangenheit festmachen sondern vielmehr an Ihrem Gründungsjahr.Und da liegt Hoffenheim gar nicht so schlecht.

    Das war die Zeit des Turnvaters Jahn und der sozialen Gesetzgebung (=a bisserl Freizeit). Damals schossen Turnvereine nur so aus dem Boden. Allein in Dssd kennen wir wohl 20 Vereine nennen, die in der Zeit um die Jahrhundertwende bis 1914 gegründet wurden. Tradition? Sicher! Aber überregionale Traditionsvereine im allgemeinen Sprachgebrauch? Nö.

    Haben sie nicht. Nochmals: Ein Sponsor (besser: "Werbepartner") sponsort, weil der Verein sich sein Interesse durch Erfolg, Kult, Tradition, Fans oder was auch immer verdient und somit was auch immer, aber halt irgendwas vor der Geldspritze geleistet hat, mit dem er für Firmen interessant wird. Arbeitet ein Verein (heute wohl besser: eine Spielbetriebsgesellschaft) auf und neben dem Platz mit diesem Geld gut und vernünftig, kann-selbst bei bis dato fehlender ganz großer Vergangenheit oder Fankultur, auch was Nachhaltiges entstehen (kein Mensch würde solchen Vereinen ernsthaft irgendwas vorwerfen).
    Hopp (Mäzen, kein Sponsor) aber kehrt dieses Prinzip mal eben um, und das in einer Gesamtgrößenordnung- es glaubt doch wohl keiner, dass z.B. die Kosten des Jugendzentrums inklusive einem Stab, der an die Mondlandung erinnert (die Kosten werden wohl manche Bundesligaetats locker übertreffen) im BL-Etat enthalten sind- die schon an die der Investorengruppen (die dritte Geldgebervariante im heutigen Fussball, zum Glück noch nicht bei uns) auf der Insel oder sonstwo erinnert.

    Bevor man hier Behauptungen aufstellt, sollte man sich schon die Mühe machen und ein bißchen recherchieren. Hoffenheim verfügt neben dem Mäzen Hopp sehr wohl über einen Sponsor. Die Höhe des Sponsorings würde Fortuna gut zu Gesicht stehen:
    "Haupt- und Trikotsponsor der TSG 1899 Hoffenheim ist TV DIGITAL. Die am 1. Juli 2008 beginnende Kooperation ist zunächst auf zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2009/10 angelegt. Neben dem Trikotsponsoring beinhaltet die Partnerschaft unter anderem auch Nutzungsrechte für Werbeflächen im Stadion sowie Titelnutzungsrechte. Der Sponsorenvertrag ist mit rund 2,5 Millionen Euro jährlich sowie Extra-Prämien dotiert."


    Du verstehst miß. Um den Springer Verlag ging`s mir doch überhaupt nicht (ist doch klar, dass bei der bundesweiten Aufmerksamkeit sich in der Hinsicht was tut), sondern darum, die Mär zu entkräften, Hopps Kohle sei einem "normalen" solventen Sponsor quasi gleichzusetzen. Und der Anfangssatz "Haben sie nicht" bezieht sich logischerweise auf das zitierte So ganz verstehe ich die Aufregung um Hoffenheim nicht! Die haben einen Sponsor der viel Geld investiert.Hätte Fortuna auch sehr gern. . Und damit war definitiv nicht der neue Trikotsponsor gemeint.
    Die radikale Umkehr des Grundprinzips im höherklassigen Fussball (statt Geld durch Erfolg Erfolg durch Geld) ist es, die mir stinkt.
    Bemerkenswert im Übrigen, dass der gute Fussball (kein Mensch spricht Hoppenheim den ab) und die positiv geeichte Medienberichterstattung in Windeseile dazu führten, dass Viele den Verein absolut akzeptieren und solche Argumente wie "die haben auch Tradition, siehe Vereinsname" hat jeder im Kaiserreich entstandene Sportverein, ist aber im landläufigen Sinne nicht die Traditionsdefinierung, um die es hier geht, "woanders fließt auch viel Geld" aber eben irgendwo selbst erarbeitet und seltenst in dieser Gesamtgrößenordnung, "tolle Jugendarbeit" mit einem Aufwand, den manche Bundesligisten nur für ihre Erste betreiben können , "sein Heimatdorf, für das er früher spielte, ist ihm eine Herzensangelegenheit" warum dann das Vorsprechen in KL und MA sowie die Planung des FC Heidelberg usw. völlig ernst meinen.
    Hat m.E. übrigens alles mit den bisher bekannten, üblichen und bekannten Nachteilen des "modernen Fussballs" (gegen den sich auch unsere Fortuna natürlich nicht komplett wehren kann) hierzulande nix zu tun, weil so noch nie dagewesen.

    So ganz verstehe ich die Aufregung um Hoffenheim nicht! Die haben einen Sponsor der viel Geld investiert.


    Haben sie nicht. Nochmals: Ein Sponsor (besser: "Werbepartner") sponsort, weil der Verein sich sein Interesse durch Erfolg, Kult, Tradition, Fans oder was auch immer verdient und somit was auch immer, aber halt irgendwas vor der Geldspritze geleistet hat, mit dem er für Firmen interessant wird. Arbeitet ein Verein (heute wohl besser: eine Spielbetriebsgesellschaft) auf und neben dem Platz mit diesem Geld gut und vernünftig, kann-selbst bei bis dato fehlender ganz großer Vergangenheit oder Fankultur, auch was Nachhaltiges entstehen (kein Mensch würde solchen Vereinen ernsthaft irgendwas vorwerfen).
    Hopp (Mäzen, kein Sponsor) aber kehrt dieses Prinzip mal eben um, und das in einer Gesamtgrößenordnung- es glaubt doch wohl keiner, dass z.B. die Kosten des Jugendzentrums inklusive einem Stab, der an die Mondlandung erinnert (die Kosten werden wohl manche Bundesligaetats locker übertreffen) im BL-Etat enthalten sind- die schon an die der Investorengruppen (die dritte Geldgebervariante im heutigen Fussball, zum Glück noch nicht bei uns) auf der Insel oder sonstwo erinnert.

    Hätte Fortuna auch sehr gern


    Da scheiden sich die Geister. Ich mit Sicherheit nicht, wäre einfach nicht mehr mein Verein. Ist aber eh nur hypothetisch: ein im Hoppschen Stil durchgezogenes Projekt würde bei uns und anderen Vereinen mit gewachsenen Strukturen und Organen nur ohne den absoluten Macht-/Führungsansprüche akzeptiert werden und das wiederum wäre nicht in Hopps Sinne.

    Und für einen Top-Spieler dürfte sich nicht die Frage stellen, ob er bei Hoffenheim oder Düsseldorf,Kaiserslautern,Fortuna *öln, Essen spielt.Da wären die Traditionsvereine dann im Vorteil.


    Das ist-sorry-Blödsinn und wäre höchstens möglich, wenn`s finanziell keine nennenswerte Unterschiede in den Angeboten gäbe. Frag nach bei Copado, der als einer der ersten gestandenen Bundesligaspieler zum damaligen Drittligisten wechselte.

    Bisher konnte noch niemand dieser Leute glaubwürdig erklären, warum die genannten Schlagworte anscheinend nur auf Hoffenheim zutreffen dürfen und müssen und nicht auf andere.


    Weil andere Vereine irgendwann mal etwas eigenes geschafft haben und dadurch interessant für Sponsoren wurden (die im Gegensatz zum Mäzen Hopp sich ja auch was für ihr Geld versprechen). Kein Mensch bestreitet die Wichtigkeit der Finanzen im Fussball, der Punkt ist, dass Hoppenheim ohne eigenes Zutun/eigene Verdienste Millionen in den Hintern geblasen werden.
    Nicht falsch verstehen: wie Hopp dieses Projekt angegangen ist, ist absolut professionell und gut (wäre allerdings bei Großvereinen gar nicht möglich: die Strukturen dort würden eine "Hoppokratie" immer scheitern lassen). Es ist halt das Projekt an sich, was viele ablehnen. Keiner hat was gegen ein paar Euro aus Privathänden für seinen Lieblingsklub. Einen Verein aber komplett zu verändern, quasi neu zu erschaffen, eine ganze Region plötzlich zu überrollen, mit ner Mischung aus gekauftem Fachpersonal (Spieler der Ersten und der Jugend, die Trainer, Manager, Betreuer, Scouts, Mediziner, Psychologen, Wissenschaftler usw.) und seelenlosem knallhartem Businessdenken (Auszug aus Sinsheim, selbst das Jugendzentrum ist irgendwoanders, genauso, wie es das neue Stadion sein wird), hat mit dem Fußball, wie viele ihn kennen und schätzen, aber sowas von nix mehr zu tun. Statt dessen weist diese Story in ihrer trotz Löring oder Steilmann noch nie dagewesenen Größenordnung so deutlich wie in D noch nie (bis irgendwann die 50+1 Regel fällt) in eine Richtung, mit der ich und andere nichts mehr anfangen können und wollen.
    Es gab immer Vereine, die ohne grosse Tradition hochkamen und mit dem sportlichen Erfolg natürlich Sponsoren (besser: Werbepartner) anzogen (Besispiele neben dem Sonderfall Wolfsburg sind Mainz oder Freiburg: ist noch nicht soo lange her, dass die vor ein paar tausend Zuschauern spielten, hab`s selbst erlebt), das ist auch völlig o.k., weil verdient; und wenn mit diesem Geld dann ordentlich gearbeitet wird: Hut ab, fehlende Tradition (im Gegensatz zu H. bei Mainz und Freiburg allerdings eher vorhanden) hin oder her. In Hoffenheim isses genau andersrum, und genau das ist es, was viele Menschen stört, für die Fussball eben nicht nur nackte Ergebnisse sind.

    Meines Wissens nicht. Sowohl der "Engel im weißen Bär" (oder so) am alten Platz, als auch der "Weiße Bär" mit altem Inhaber, aber an neuer Stelle auf der Bolker (zwischen Schumacher und Fisch Gosch, dem ehemaligen Kartoffelkönig an der Ecke) sind offen. Das damalige "Drama" um die Kündigung und den anschließenden Rechtsstreit um den Namen müsstest Du nachgoogeln (ist ca. 2 Jahre her)

    kennt jemand ne nette kneipe (eher was ruhiger wo man quatschen kann) in stadtmitte? treffe mich nächste woche mit ner guten freundin die ich länger nicht gesehen habe
    wohne in der nähe vom frankenheim stammhaus (wielandstraße), hab aber in der nähe noch keine kneipe gefunden die mir richtig gut gefallen hat
    bitte locations außerhalb der altstadt


    Ist zwar nicht um die Ecke, aber das Mutt`s (Schlösser Alt) Nähe Nordstr. (Pfalz-/Ecke Schwerinstr.) bietet sich da an. An normalen Abenden eher leer, dennoch charmant und zum Schnattern geeignet (allerdings ohne großes Essensangebot). In der Nähe davon das Himmel un Ähd (Füchschen) auf der Nordstr. oder das BAD (Brauhaus am Dreieck-Uerige); beide mit reichhaltiger Speisekarte; oft aber auch an Werktagen gut besucht.
    In Deiner Nähe ist das AP (Alt Pempelfort, Ecke Adlerstr.-Fortuna Kneipe mit Diebels). Mir persönlich zu wenig Flair (weiß selbst nicht, warum, hat halt ein wenig was von Oppakneipe), aber mit gutem Preis-Leistungsverhältnis bei Essen und Trinken und recht groß.
    Bei Dir in unmittelbarer Nähe fällt mir außer Frankenheim sonst nur noch das El Ömmes (Wielandstr.-Frankenheim) ein.Ist ne spanische Tapasbar (und auch ein wenig teurer), aber urgemütlich und mit lecker Essen.

    Seh ich nicht so. Abgesehen davon, dass Du den Verein mit einem (!) Euro unterstützst, gibt`s genug Stadiongänger, die nicht auf ihre Stadionzeitung (die es übrigens unter diesem Namen seit 1971 gibt und somit selbst eigene Tradition aufweist) verzichten wollen. Sei es, um während des Spiels mal schnell zu schauen, wo Verein x nächste Woche spielt, ob Fortunaspieler y wegen seiner Gelben Karte nächste Woche gesperrt ist, um Fortunas Tabellenplatz auszurechnen oder einfach nur, um in der Halbzeit oder zu Hause drin zu blättern/lesen.

    Erst nach den nächsten Terminierungen der Bundesligen. Und die wiederum sind abhängig von den Europapokalpaarungen. Für deren Auslosung (am 28./29.08.) aber sollten erstmal alle Qualirunden durch sein.

    Aber die übelste gab`s auswärts 1987.

    Ich finde die beschissenste Niederlage war die im Halbfinale des DFB-Pokals am 31.3.1987 in Degerloch...


    Die meinte ich (Spiel war am 01.04.87)


    Kobold : Gerade weiter entfernte Auswärtsspiele bleiben halt eher im Gedachtnis hängen. Sei es wegen irgendwelcher Fahranekdoten (Bsp.: zum Halbfinale bekam ich kein frei, also meldete ich mich mittags krank und flog mal schnell nach Stuttgart, wo mich ne knappe Stunde vor dem besch... Spielbeginn um 16.00 Uhr meine Autocrew mit laufendem Motor vom Flughafen abholte), aus sportlichen (Bsp: das 4:2 nach 0:2 Rückstand zur Pause, in der sogar der Treubusorganisator mit einigen das Stadion verließ und in ner Kneipe verschwand: damit kann man ihn heute noch aufziehen...) oder aus anderen Gründen (beim 1:0 im Neckarstadion war ich NICHT im Stadion, die Spiele kann ich aufzählen, zumal man im Urlaub ein jammerndes und die Freundin nervendes Wrack darstellt, welches in dieser Vorhandyzeit stundenlang das Radio auf der Suche nach ner Bundesligasendung auf Mittel- oder Kurzwelle hin und her schwenkt).

    also ich kann mich spontan zumindest an zwei Auswärtssiege im Stuttgarter Degernloch erinnern. Einmal in der Bundesligasaison 91/92. Ich meine es wäre ein verdammt spätes Siegtor zum 1:0 gewesen. Dann kann ich mich noch gut an die Zweitligasaison 97/98 erinnern, als Fortuna scheinbar klar mit 0:2 hinten lag, am Ende noch furios mit 4:2 siegte.


    Wobei das 1:0 nicht unterm Fernsehturm, sondern im Neckarstadion gelang. Das 4:2 war ein echtes Highlight, allzu oft dreht Fortuna ja nun mal keine Zweiodermehrtorerückstände.

    Ansonsten hast Du recht, es gab einige Niederlagen gegen die Stuckis, vorallem daheim.


    Aber die übelste gab`s auswärts 1987. Der bitterste Aprilscherz überhaupt!

    Tja, vielleicht sollten wir uns alle mal ein Herz fassen und nicht von vorne herein den Misserfolg herbeireden.


    Einverstanden, schließlich kennt noch kein Mensch die Kader (selbst unseren nicht) oder die Liga, bei den Südvereinen gibt`s nicht mal Erfahrungswerte, von daher ist jede Vorhersage höchstens glaskugeltauglich.
    Allerdings sollte man sich auch vor dem Gegenteil hüten: gegen gesundes Selbstvertrauen hat niemand was. Darf aber nicht heißen, sich großmäulig hinzustellen und vor jeder Saison "natürlich steigen wir auf" bzw. vor jedem Spiel "natürlich hauen wir die weg" zu sagen. Denn das hat nix mit Schlecht reden, eher mit Anerkennung und dem Verhindern zusätzlicher Motivationsschübe des kommenden Gegners zu tun. Auch wenn die K**** mit Glück denn doch aufgestiegen sind: diese selbstgefälligen, überheblichen und vor Arroganz strotzenden Aussagen von Offiziellen und Spielern waren das Allerletzte. Reicht doch, wenn viele Fans (auch bei uns) so denken und vor Spielen gegen Dorfvereine mit geringerem Zuschauerinteresse wie gottodervonwemauchimmergegeben einen hohen Sieg einfordern, obwohl sie abgesehen davon den Gegner null beurteilen können.

    War diese Saison nicht anders. Vor dem Spiel in Magdeburg haben die Herren Weidemann und Werner nur davon geredet, wann das erste Gegentor der Saison fällt und wie die Mannschaft drauf reagieren würde. Ergebnis ist bekannt.


    Genau, Uwe W. ist schuld am ersten Gegentor?! Die Reaktion wäre anders ausgefallen, wenn offen gefordert worden wäre, den nächsten Rekord aufstellen zu müssen? Es ist nicht zu fassen....

    die wollen sicher ein spiel wo garantiert nix passiert.....wir gegen dresden kann ich mir nicht vorstellen....eher wir gegen braunschweig, .....


    Gegen Dresden passt schon (sicherheitstechnisch wär´s sogar besser: immerhin kämen Mittwochabend wohl ein paar Dresdner weniger als an irgendeinem Samstag). Sind trotz Braunschweig nun mal die beiden Vereine mit den größten Namen in der Liga; außerdem wären dann sowohl West- als auch Ostinteressen tv-mäßig berücksichtigt.

    Spielplan soll laut Kicker am 06.07. veröffentlicht werden.
    Könnte mir gut vorstellen, dass wir am ersten Spieltag live gesendet werden (Eröffnungsspiel wird übertragen und soll beim Sesselpupser Appetit machen, da wird wohl kaum Werder II-Aalen oder so gesendet werden) und demnach schon am Mittwoch, den 23.07. starten.


    Mal unabhängig von der Liga und meinen Finanzen: ich find`s geil. Bis auf Aalen, Haching und das Degerloch alles für mich neue Stadien!

    und uhrzeiten?!


    Werden wohl 2008/09 so bleiben. Angedacht sind je 2 Freitags-und Sonntagsspiele, der Rest Samstags (also grundsätzlich auch wie gehabt).
    Da die öffentlich rechtlichen die TV Rechte auch für die dritte Liga haben, der neue TV Vertrag für die erste und zwote BL und damit wohl auch neuen Anstoßzeiten dort erst 2009/10 greift, werden sich die Drittligazeiten wohl erst dann ändern (abhängig davon, wer wie überträgt und ob, der/ die Drittligasender den Anstoßzeiten der oberen Ligen aus dem Weg gehen wollen).


    @Timbaland : High noon am Sonntag?? Glaub`ich nicht, da Sonntags die Liga 3 wohl im TV nur ähnlich stiefmütterlich behandelt wird, wie die RL behandelt wurde (warum dann auf die 2.BL Rücksicht nehmen). Oder gibt`s da ne Quelle?