Beiträge von partizan23

Kein Nazipack im Stadion oder überhaupt irgendwo in der Öffentlichkeit ! Faschismus ist ein Verbrechen, keine Meinung.

Wegen mir könnte man irgendwo weit weg in der Welt, im tiefsten Sibirien, Ostgrönland, der Antarktis o.ä. einen ausgewiesenen Faschistenstaat gründen mit gaaaaaanz hohen Zäunen drumherum und strengstens von einer internationalen Armee bewacht das da nie wieder einer rauskommt und dann alle Nazis weltweit dahin deportieren (das mögen die Faschos doch). Dann können sie sich selber in regelmässigen Abständen festlegen wer gerade "Herrenrasse" ist und wer "Untermensch" (Kriterien: Haar- oder Augenfarbe, Nachname o.ä.) und wer wen verfolgen darf. So wären dann alle glücklich, das rechte Pack kann so leben wie es sich das vorstellt, der Rest der Welt ist von diesem "menschlichen" Auswurf befreit.

Ansonsten sollte man sehr skeptisch gegenüber Leuten sein, die permanent fordern, Nazis dürfen alles, wenn sie mal im Moment für 90min kein aktiver Nazi sind (???!!!???) oder sämtliche demokratische Bürgerrechte für sie einfordern.

Diese Leute haben entweder nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt, oder sie sympathisieren gar mit dem Faschopack, zumindest mit einigen "Ideen" oder "Idealen" der Nazis. Beides ist für eine lebenswerte Zukunft der Nichtfaschisten auf diesem Planeten gleich gefährlich.

Ich fänd´s ganz witzig wenn sich alle Fangruppierungen offiziell darüber verständigen würden mit einer "Jetzt erst Recht" Haltung so viel Alarm gegen Hoffenheim, den allmächtigen Hopp und der Schutzmacht DFB zu machen wie es nur geht, mit aller Konsequenz !

Was will der DFB denn dann machen ? Jedes Spiel für Hoffenheim werten ? Bei 0,01899 % Akzeptanz für Hoffenheim in der Fußballbevölkerung des Landes möchte ich das mal sehen

Kobold schrieb:

Aber: Fußball ist mehr als Management, nämlich E M O T I O N E N. Die kann man a) nicht kaufen und muß b) mit ihnen leben. Auch wenn sie mal gegen eine gerichtet sind.

Herr Hopp, das ist FUßBALL, kein Streichelzoo.

Naja, sollte eigentlich so sein, war auch lange, lange Zeit so, ist aber schon lange vorbei.

Der moderne Fußball in den kommerziell starken Ligen Europas ist in allererster Linie erstmal ein Geschäft, dann ein Geschäft, dann ein Geschäft und irgendwann später auch ein Politikum (Brot und Spiele).

Statt Emotionen gibt es hauptsächlich mediengesteuertes Eventbewußtsein in den Stadien, sorry "Arenen" zu sehen und wenn der Stadionanimateur am Mikro es will, auch zu hören. Und die Zukunft wird, soweit absehbar , diesen Trend extrem verstärken.

Deshalb passt Hoppenheim prima da rein, wie Chemie Vizekusen, Golfsburg, demnächst Audi Ingolstadt und was sich da noch zusammen braut in Richtung Bundesliga und schon immer ohne Emotion auskam - einfach nur Geld reicht in unserer Konsumgesellschaft auf jeden Fall.

Das ausgerechnet die Doofmunder rumheulen ist ein echter Witz. Der erste börsennotierte "Verein" sein, permanent aus Geldgeilheit gegen Lizenzauflagen verstoßen , die Leute belügen und betrügen aber gegen die Auswüchse des Modernen Fußballs wettern, zum totlachen. Hat den gleichen absurden Stellenwert wie wenn Terrorstaaten wie die USA permanent andere Länder wegen Menschenrechtsverletzungen attackieren oder hierzulande prinzipiell lebens- und zivilationsfeindliche Vollzeitnazis "demokratische Rechte" für sich einfordern.

Ich gönne diesem ganzen Affenzirkus Bundesliga noch jede Menge Hoffenheime , soll sich doch die DFL- Vermarktungsabteilung Gedanken darüber machen wie sie ihrem gehypeten Eventpublikum zukünftige Bundesligaknaller wie Hoffenheim gegen Ingolstadt schmackhaft machen will und als den großen Weltfußball verkaufen, ich verfolge diesen Scheiß schon seit Jahren nicht mehr.

Persönlich finde ich gut, das meine Fortuna nicht unmittelbar mit in dieser Verkasperung zu tun hat und hoffe das man sich hier noch eine Zeit den mir deutlich sympathischeren "unterklassigen" Fußball leisten kann, gerne auch mal mit einem Kurzausflug eins höher für ein Jahr, das schafft ja selbst RWO.

Von 1977 bis 1987 konnte ich mir eine Fortuna unterhalb der Bundesliga gar nicht vorstellen, heutzutage bin ich froh schon lange nicht mehr dabei zu sein wenn man sich anschaut in was für Kotzprodukte sich die meisten Clubs verwandelt haben die damals unsere Konkurrenten waren und den ganzen Umwandlungszirkus mitgemacht haben.

1956 schrieb:

Dazu kommt natürlich, dass er nach dem üblichen Bayern-Beuteschema 'Lieber bei uns auf der Bank als gegen uns Tore schiessen' eingekauft wurde. Und dafür bezahlt er jetzt. Mitleid habe ich da keins.

Dieser Dauermythos ist allerdings längst nicht mehr zeitgemäß und gilt wenn überhaupt nur für die "Vor-Bosman-Zeiten" als man nur 2, bzw. später 3 Ausländer einsetzen durfte und mit 8, bzw. 9 deutschen Feldspielern aufzulaufen hatte. Da hatte es die Konkurrenz sehr schwer, wenn sich die Bayern schon mal "alle" guten deutschen Spieler gesichert hatte. Da man heutzutage quasi so viele Ausländer wie man will verpflichten kann, funktioniert das wohl kaum noch. Um den anderen deutschen Clubs was "wegzukaufen", müssten sie jetzt einen Kader von ein paar hundert Spielern haben. Das ist wohl selbst den reichen Bayern zu teuer

Oberkasseler schrieb:

Eigentlich sollte die Spende anonym bleiben. Dies sei aber leider gescheitert. „Die TSG Hoffenheim und vor allem ich persönlich werden schon seit Jahren von vielen Waldhof-Anhängern weit unter der Gürtellinie attackiert. Daher wollte ich nicht die Fantasie der mir nicht wohl gesonnenen Fans strapazieren, warum ich das tue“, erklärte der Mäzen.

Naja, da möchte sich einer wohl ein paar Sympathien erkaufen, wäre bestimmt unheimlich schwierig gewesen, die Spende anonym zu belassen wenn man es wirklich will

Und 3 Millionen vom Multimilliardär Hopp entspricht dann auch für Unsereins der Geste, einem Straßenmusiker 10 Cent in den Hut zu werfen, das ist ja nun gar kein Betrag für den Mann, da wäre das Wort "Portokasse" noch extrem übertrieben.

Ich bin erst für das "Projekt Hoppenheim" , wenn er echt mal ernst meint, ne blanke Milliarde da reinhaut und ein paar Jahre am Stück mit den besten Spielern der Welt vor 5.000 Zuschauern jahrelang Dauersieger der Deutschen Meisterschaft und der Championleague wird. Dann hätten die Konstrukteure des Modernen Kommerzfußballs das Ergebnis, was sie verdienen. Dazu passend haben mir die Zeitzwerge von Zeta Reticuli gestern abend telepathisch die Abschlußtabelle der "Coca Cola Bundesliga 2012/13" übermittelt:

1. SAP Hoppenheim
2. VW Golfsburg
3. AUDI Ingolstadt
4. MILFORD Fürth
5. BAYER Leverkusen
6. RHEIN ENERGIE Köln
7. RED BULL Mönchengladbach
8. GAZPROM Gelsenkirchen
9. Bayern München
[...]

Glücklicherweise spielt Fortuna Düsseldorf zu der Zeit in einer sportlich ernstzunehmenden Liga

Fortune aus OB schrieb:

ICh denke schon dass diese Szene als Fortuna erkannt wurde, weil kurz vor dem video anklick über die Schrift neben dem video geschwenkt wurde...

Ist mir gar nicht so aufgefallen. Aber es ist schon pervers und eine weitere Orwell´sche Umkehrung von Tatsachen wenn wie dort geschehen ein eindeutigen Beweis für völlig überzogene und deplatzierte Polizeigewalt und dem mehr als löblichen Notwehrverhalten einer in dem Fall wohltuend geschlossenen Fanszene wieder "Randale der Fussballfans" gemacht wird. Dreckiger Schmieren"journalismus"

Fortune aus OB schrieb:

Is ja gut

Hat danach noch weer die Dokumentation Gewalt im Fussball gesehen...Wir waren mal wieder voll dabei -.-

LG
Robin

Jo, wobei unser "voll dabei" sich auf eine 3 Sekündige Szene beschränkte die vermutlich 99,95% aller Zuschauer noch nicht mal als Fortunenblock erkannt haben. Insgesamt war der Bericht zwar recht aktuell, aber auch reichlich inhaltslos, die ausgewählten Redner für die verschiedenen Seiten waren größtenteils katastrophal. Die prügelnden und bestens politisch organisierten Zonennazis lassen natürlich "nur mal Luft ab ob ihrer sozialen Unzufriedenheit". Die Bullerei greift noch nicht mal bei den Hardcorehools ein, weil sie Schiss ohne Ende haben. Wenn man die Bilder vom allwöchentlichen Straßenkampf in den Zonenstädten sieht, wird das Wort "Randale" für die müden Kindergeburtstage der Fortunen der letzten Zeit noch absurder als ohnehin schon. Aber während die Bullerei sich in der Zone vor dem Nazimob versteckt und nicht eingreift, rückt im Westen eine Hundertschaft in den Block und prügelt auf Frauen und Kinder ein und verpasst ihnen ordentlich Chemiekalien wenn mal einer am Zaun rüttelt. Leider hat man davon im Bericht nix gesehen oder gehört.

Wieder mal eine absolute Verschwendung von GEZ- Gebühren, soll der sich ärgern, wer so was bezahlt

Mr.Murphy schrieb:

mmmmh, für mich bedeutet tradition auch, dass veränderungen und entwicklung des fußballs erkannt werden und ab und an mal umgesetzt werden müssen.
ansonsten kann man sich mit der ganzen tradition ein paar ostereier pellen.....

Nenn mich einen hoffnungslosen Romantiker, aber ich sehe Fussballvereine eben noch als das an, was sie in ihrem Namen tragen, eben ein Verein und nicht ein reines Wirstchaftsunternehmen, wie es heute so schön heißt.

In der gesamten Geschichte des Vereins hatten wir nie Geld, und trotzdem waren wir immer oben dabei. Hätte schon vor vielen Jahrzehnten nur die Kohle gezählt, wäre Fortuna nie Meister oder Pokalsieger geworden. Und man muss nicht jeden Weg mitgehen, egal wie scheiße er ist, nur weil es zeitgemäß ist. Ich schäme mich nicht, wie es leider einige tun, das wir seit einigen Jahren dritt- und viertklassig sind. Das schmälert unsere Verdienste für den deutschen Fußball in keinster Weise. Eher bin ich stolz darauf, das in einer Zeit in der sich viele Geldgeier in der Modernen Fussballkommerzwelt die Taschen vollstopfen mit Fortuna weiterehin nicht die müdeste Mark verdienen lässt. Schämen würde ich mich erst für Fortuna wenn wir auch so ein Spielzeug eines Milliardärs, die Geldwaschstation von russischen Mafiamillionen oder Werbehure eines Brauseherstellers für die PISA-Generation würden.

Fortunenniki schrieb:

na das ist doch klar...wir haben eine große Tradition darin krampfhaft zu behaupten wir hätten eine große Tradition!

Naja, jetzt sollten wir uns aber nicht noch kleiner machen, als wir momentan sind. Das Fortuna Düsseldorf zu den absoluten deutschen Traditionsvereinen gehört, steht völlig ausser Zweifel. Schau mal in die Fussballgschichtsbücher und zähle mal nach wie viele Vereine es hierzulande gibt die sowohl vor als auch nach dem 2. Weltkrieg Titel geholt haben und jede Menge Nationalspieler produziert haben. Da wirst Du schnell feststellen, das Fortuna Mitglied eines sehr kleinen und elitären Zirkels in der deutschen Fussballwelt ist. Nur eine kleine Handvoll Clubs hat wie wir über ewige Jahrzehnte permanent in den allehöchsten Klassen gekickt. Erst als das ganz ganz große Geld angefangen hat den Sport zu versauen hat die Fortuna den Anschluss verloren, wie andere Traditionsclubs auch. Ich bin stolz auf unsere Tradition.

Tom62 schrieb:

Wenn Fortuna solch einen finanziell potenten Mäzen wie Herrn Hopp hätte...wer würde sich hier lauthals beschweren ?

Ich ! Wir sind ein Fußballverein mit einer Riesentradition und kein Spielzeug für Multimilliadäre die mal "Real Life Fussball Manager" spielen wollen.

Dann lieber Kreisliga C....

Ehrlich gesagt, ich finde es gut. Die DFB/DFL Funktionäre wollen doch den totalen Plastikfußball , schön weichgespült und familienfreundlich und ausschließlich auf Kommerz und große Geldmengen ausgelegt. Am liebsten sollen dieses Jahr Hoffenheim, Wehen und Fürth hoch. Ich möchte schon gerne sehen wie die diese tollen Partien gegen Wolfsburg, Leverkusen und Co. ihrem noch bereitwillig zahlenden Klatschpatienten als großen Sport unterjubeln wollen

Schlimmer finde ich, das marode Betrügerclubs wie Schalke mit russischen Mafiamillionen vor dem berechtigten Konkurs gerettet werden

Grüße aus Berlin schrieb:

warum ist nur heute scheinbar keiner mehr in der Lage, SOLCHE Musik zu schreiben?

Es gibt auch heutzutage noch (oder wieder) zeitgenössische Bands, die in jeder Hinsicht allerhöchste Ansprüche erfüllen:

Die hier zum Beispiel:

oder die hier:

oder jene hier:

Naja, immerhin war Jena schon einmal genau wie wir im Finale des Europacups der Pokalsieger, und in ihren UEFA Cup Auftritten ähnlich hilflos wie Fortuna. Also eine Eurpapokaltradition gibbet da schon. Na ich gönne trotzdem mal den Bayern den Pokal. Zum einen, weil ich das sehr lustig finde wie sich alle immer drüber aufregen das Bayern immer alles gewinnt, und das nur weil sie seit 40 Jahren mit Abstand am besten den Verein führen- gemein ! Und zudem wird ja voraussichtlich in den nächsten 10 Jahren SAP Hoppenheim alle nationalen Titel gewinnen, da dürfen die Bayern vorher noch mal ran .

ostsee schrieb:

Warum fährt die Pyro-Pro-Fraktion nicht geschlossen mit Sippel ab sofort zu den Spielen des KSC? Wenn die dort alle/großteils (lt. Sippels Aussagen) Null Probleme mit Pyro, den eventuellen Strafen des DFB oder das Abknallen der eigenen Spieler haben - im Gegenteil: Pyro einfach nur geil finden vor allem in Derbys- dann ... TSCHÜSS und viel Spaß/Bespaßung auf der Spielwiese KSC!

Warum geht die Anti-Pyro-Fraktion nicht einfach nach Wolfsburg, Hoffenheim, Wehen oder Leverkusen ? Da gibt es nicht nur kein Pyro, sondern noch nicht einmal Fans die das gemütliche Kuckvergnügen stören können.

Ausserdem scheinen mir tolerierte Pyroaktionen bei Fortuna deutlich älter zu sein als die neuzeitliche Pyrodämonisierung des ausgewisenen Vollpfosten- Altherrenclubs in Frankfurt. Von daher; Tradition verpflichtet.

Na ja, und bei Fortuna ging es doch schon immer ein wenig wild zu. xxx

Ach ja, kuck doch noch mal bei Wikipedia die Bedeutung des schönen Satzes mit dem Glashaus und den Steinen durch, und nicht immer so irrsinnig weit aus dem Pharisäerfenster lehnen, da fällt man leicht auf die Schnauze und stürzt vornüber in die eigene Vergangenheit.

partizan23
Seit über 30 Jahren stets Pyro- und Randalefrei

Ach ja, natürlich 1895% gegen Pyrokriminalisierung !

ForEverFortöng schrieb:

Find ich aber gut, daß man hier auch mal über sowas schreiben kann...

Wenn es irgendwo ein ausgewiesenes Forum für Persönlichkeitsstörungen gibt, dann ist es ja wohl sowieso dieses hier.

@ RW-Liebe

Denke auch, das es vielleicht besser ist, diese Woche bis zur professionellen Hilfe eher mit RL- Freunden und guten Bekannten zu verbringen oder hier was per PN zu machen als weiter ohne wirkliche Orientierung durch diverse Foren zu streifen. So eine Art von Selbsttherapie kann auch nach hinten los gehen.

Viel Glück und gute Besserung !

Es gibt nur einen Onlinemanager, der größte, der älteste (läuft seit über 10 Jahren) und mit großem Abstand beste:

Allerdings ist er nix für Hektiker, es gibt nur 1 Pflichtspiel pro Woche und ist auf sehr langes und ausdauerndes Spielen angelegt, ein paar Jährchen Zeit sollte man sich schon nehmen

Grüße aus Berlin schrieb:

du lebst deine Klischees, ich meine! ich werde dich für deine angreifen, du mich für meine! who cares??

Hahahaha, der war gut. Einen kleinen Unterschied gibt es aber doch noch : Während "deine Klischees" maximal im "Handbuch des angewandten Kapitalismus" zu finden sind , sind "meine Klischees" für jedermann problemlos in tausenden von soziologischen Studien festgehalten und wer Lust hat, kann die Auswirkungen auch immer vor Ort begutachten. Vermutlich hindert dich deine ausufernde Kreativität und dein hoher Bildungsstand daran, dich in die Niederungen der statistisch belegbaren Wissenschaften zu begeben.

Grüße aus Berlin schrieb:

ne ne nicht falsch verstehen! ich wollt nur @Partizan ein wenig ärgern .. weil er mal wieder in sein soziologisches Feindbild "Reiche" verfallen ist ..

Mein Feindbild sind nicht "Reiche" , sondern asoziale Gesellschaften, deren Hauptsinn darin besteht, von der Gesamtbevölkerung erwtirtschaftete Finanzmittel einer kleinen Hand voll Profiteuren zuzuschustern. Solltest Dich vielleicht mal ein wenig über die sozialen Zustände in "good old U.K." informieren, dann hättest Du vielleicht eine Chance zu verstehen was ich meine, andere hier im DiFo sind Dir in der Hinsicht Lichtjahre voraus. Es ist kein Geheimnis, das im "Mutterland des Kapitalismus" (den haben sie neben Fußball nämlich auch im 19. Jahrhundert "erfunden" auf der Insel) das soziale Gefälle gigantisch ist. Wären die klimatischen Bedingungen in England wie bei uns, und nicht so verhältnismäßig wintermild wegen Golfstromumspülung, es würden jeden Winter eine Menge Leute erfrieren, weil sie kein Geld für Brennstoffe haben. In aussergewöhnlich harten Wintern ist das gut zu beobachten. Natürlich sind sie Deiner kleinkindlichen Vorstellung vom wildwuchernden Dumpfkapitalismus als Allheilmittel alle wieder selber Schuld. Warum lesen sie nicht ein gutes Buch und werden selber Arzt oder Rechtsanwalt ? Du hast echt gar keine Ahnung, was am unteren Rand der Gesellschaft passiert und wieso. Aber der wächst und wächst, pass mal auf das Du da eines Tages nicht selber mal reinrutscht, das geht erstaunlicherweise manchmal sogar ohne eigene "Schuld".

F95Gotcha schrieb:

Das wäre doch was für unseren ob. Neben Wintercup und Ligapokal (der ja wohl nicht mehr statt findet), einen weiteren "Fussball-Leckerbissen" in seine Arena zu holen.

Der Text redet doch eindeutig von "Metropolen" und nicht von (Düssel-) Dörfchen.....

Naja, Premier League Fussball ist doch schon seit Jahren eine totale Vehöhnung der ursprünglich britischen Fussballkultur. Keine Sitzplätze, kein Bier auf den Rängen, totales Rauchverbot. Dafür Ärzte , Rechtsanwälte und sonstiges Besserverdienertum auf den Rängen weil die absurden Eintrittspreise das ursprüngliche Stammpublikum des traditionell proletarischen Sports von vorneherein vom Live- Geschehen ausschließen. Da macht so eine unsportlich, dämliche Auslandsshow den Kohl auch nicht mehr fett.