Beiträge von Eisenfuß

    Wobei ich den Einzelfall gar nicht bewerte, dafür weiß ich zuwenig. Ich will es nur abstrakt richtig eingeordnet wissen.


    In meiner aktiven Zeit hat mich jedenfalls auch sehr geärgert, daß ältere Spieler auf falschen Spielernamen/-pässen aufliefen und andersrum später, als ich "Alte Herren" spielte, offensichtlich zu junge Spieler aufgestellt wurden - was die Schiedsrichter mangels Foto nicht prüfen konnten. Oft bekam man bei unbedeutenden Vereinen ohne diesen Beschiss keine 11 Spieler zusammen.

    In beiden Fällen läuft man aber als klassengerecht aufgestellter Spieler hinterher. Ärgerlich, unsportlich und unfair.

    Und ab dem Punkt, wo der Spieler für seine Einsätze auch Geld bekommt, ist es Betrug - weil unter Vortäuschung unrichtiger Tatsachen Leistungen erhalten werden.

    Ich mag mich bei meinen Erinnerungen an Juristerei täuschen oder nicht mehr up-to-date sein.

    Aber Verbrechen waren mal Straftaten, die mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bewehrt waren.

    Das wäre bei einem Betrug nicht der Fall.


    Den Begriff Beweislastumkehr kenne ich nur aus dem Zivilrecht (Ausnahmsfall bei besonderem überlegenem Fachwissen, wie Gewährleistung eines Handwerkers).


    Auch die "Unschuldsvermutung" kommt aus dem Strafrecht und bedeutet, daß im Falle einer Straftat der Beschuldigte / später Angeklagte solange als unschuldig gilt, bis ein Beweis ihn überführt.


    Mit diesen Begriffen wäre ich vorsichtig, auch wenn es mir ebenfalls gar nicht gefällt, daß Menschen unser so außergewöhnliches soziales System mit falschen Angaben - und ab und an unverschämt forderndem Auftreten - regelmäßig unterwandern.

    Letztlich führt das zur Einschränkung der gewährten Hilfen, die einem Berechtigten gewährt werden sollten.


    Diesen Einzelfall muß man doch sorgfältig prüfen, bevor man ihn bewertet.

    Raman winkte.

    Dann hat er abgewunken.

    Köllens Altstadt stinkte.

    Dann isses abgesunken.

    Oliver, der finkte.

    Die Sieben machte Funken.

    Finkel, als er pinkelte

    Funkel, als er punktelte.


    Wremen sammelt Bratschen.

    Bremen sammelt Watschen.

    Rouwen, der versenkte.

    Was Platz drei dann schenkte.

    Offtopic is das Eine.

    Benito zog Leine.

    Jedem das seine.

    Mir das meine.


    Raman winkte.

    Dann hat er abgewunken ... etc.


    :beer:

    Heslig gegen scheuslig



    Gladpack wollte Koln bespielen.

    Leider fand sich von den vielen

    Offiziellen niemand mehr.

    Sie gaben ihre Pfeifen her.


    Der DFB wie stets uncool

    bestellte Alle vor den Stuhl.

    Man habe mit den Trends zu gehen

    und müsse einfach drüber stehen.


    Doch Übelkeit und auch Erbrechen

    zeigte bei den sonst so frechen

    Schiris dann, was schlicht nicht ging.

    Der Augenkrebs ist halt so'n Ding.


    Man sah dies ein. Trotz der Sponsoren.

    Und wertete das Spiel verloren.

    Selbstverständlich. Für beide Seiten.

    Der DFB zeigt Stil beizeiten.



    Und das Alt trinkt man kalt …. :beer:

    Chuck Berry probt. Richtig interessant, wie er seine dröge Begleitband zwischendrin immer mitnimmt und - trotzdem es eine reine Probe ist - abgeht wie live vor Publikum.

    Ab 45. Minute trotz teilweise hilfloser Reporterfragen interessante Inhalte des Interviews.

    Seine Authentizität und Hingabe ist so beeindruckend … für mich die Wurzel von vielem, was wir heute hören.


    Long live Rock 'n' Roll !


    "Auf seinem Instagram-Account postet er jetzt viele Fotos aus der Landeshauptstadt. Wie er mit mit seinem Mercedes CLA über die die Kö fährt, dort einkaufen geht oder durch den Medienhafen flaniert, wo er im Hyatt residiert."


    Paßt doch voll gut zu Düsseldorf. Genauso soll es sein. Und dann mit glänzenden Lackschuhen nach Duisburg und sich am NEID laben.

    Dann noch Ducksch mit der Pornohose an den Start und die Welt liegt uns zu Füßen. Landeshauptstadt eben.

    Kabine. Vor dem Spiel. Letzte taktische Anweisungen von Funkel an Karaman :


    "Der Ball wird von Dir in das offensive Mittelfeld abgespielt worden sein, bevor Du mit dem Verteidiger ins Duell gegangen sein wirst".


    Das hat Karaman wohl nicht verstanden. Er hat 60 Meter gebraucht, um das zu verstehen. Naja. Der Erfolg spricht ja für ihn.

    Das Fatale an denen ist, daß sie ne ähnlich schnelle, aber nur scheinbar witzige Art haben, die unserer an der Oberfläche ähnlich wirkt.

    Da fehlt aber der Esprit, die Leichtigkeit und das "jönne könne".

    Aggressiv, ordinär und große Fresse. Ausnahmen gibt es.

    Das wird mir durch deren Leistung aus wenig Mitteln nicht sympathischer. Können direkt wieder absteigen.

    Zu Bildern gibt es jüngste Rechtsprechung auf europäischer Ebene (geht da um YouTube-Videos).

    Diese sind wohl auf GiFs anwendbar, ich weiß nicht, ob die individuelle "Verarbeitung" die Rechtslage ändert, s.u.


    Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, daß Bilder geschützt sind.

    Bei Bildern aus Stockarchiven stehen meist die Lizenzbedingungen auf der Seite (in den AGB = Allgemeine Geschäftsbedingungen)).

    Bei Stockarchiven reicht oft die Nennung des Urhebers neben dem Bild.


    Bei einem "Bildzitat" (ausnehmende Einschränkung des Nutzungsrechtsverbotes, wenn ich das richtig verstanden habe) - also einem Bericht über die Aktion, in der das Bild erscheint, werden in Präsentationen Ausnahmen gemacht. Da wäre ich aber vorsichtig, da die analoge Anwendung bzgl. des Hochladens auf Internetseiten mit permanenter Einsichtsmöglichkeit evtl. nicht greift, ist aber nur eine - wenn auch naheliegende - Vermutung. Die Präsentation ist ja mit dem Ende des Vortrages nicht mehr einsehbar, das ist hier anders.


    Die o.g. Ausnahme "Bildzitat" hat weitere enge Voraussetzungen, die zudem alle erfüllt sein müssen.


    Belegfunktion (geistige Auseinandersetzung mit dem Bild),

    keine Illustration, d.h. das Bild darf nicht nur thematisch passen,

    Umfang (Bildzitat nicht über den Zweck an der gebrauchten Stelle hinaus ausdehnen),

    Quelle muß angegeben werden.



    ***


    Da wir hier ja meist von Bildern ausgehen, die aus dem Bildmaterial der übertragenden Sender zusammengestellt werden, sollte man eher vorsichtig sein, da die Rechtsprechung eher auf eine Haftung zuläuft und die genannten Ausnahmevoraussetzungen nicht gegeben sind.

    Das Einholen der Genehmigung könnte man anfragen bei den Sportsendern, die Erfolgsaussichten … nun ja.

    Vielleicht weckt man damit nur schlafende Hunde.

    Wo kein Kläger ist, da ist ja auch kein Richter.


    Wahrscheinlich wäre ein Vorgehen des Senders gegen das GiF erfolgreich. Da aber die Qualität der Bilder und die Veränderung durch die Verarbeitung gegenüber dem Originalbild doch immens ist bzgl. Qualität / Aussageabsicht (war es ein Foul ?) ist das aber nicht gesichert.

    Evtl. ist dem Inhaber der Rechte evtl. ein Rechtsstreit auch zu mühsam - und es könnte das Interesse an der Verfolgung fehlen, da das GiF auch keine Konkurrenz zum Angebot bedeutet (es ersetzt ja nicht die Übertragung oder befriedigt das typische Zuschauerinteresse- außerdem ist es indirekte Werbung für den Sender, hat also vielleicht sogar einen willkommenen Nebeneffekt).


    Ohne Anspruch auf Richtigkeit, aber in den Grundgedanken sind hier wohl die entscheidenden Punkte angesprochen, die im Einzelfall unvergleichbar sein mögen.

    Eigenes Fazit ziehen und danach handeln ...

    Wehmütige Erinnerungen an die Relegation



    Draußen tönte unser Mob.

    Machte einen guten Job.

    Freude und ein bisschen Frieden.

    Liga eins war uns beschieden.


    Weinend saß auf einem Klo

    mit nicht abgeputztem Po

    Ante Covic. Depressiv.

    Obwohl es unten flüssig lief.


    Abgeschlossen seine Zelle

    wollte eben auf die Schnelle

    sich erleichtern. Endstation.

    Oben in der Relegation


    saß Fortuna obenauf

    hatte wieder mal nen Lauf.

    Und der Otto wie im Krieg

    glaube nicht an einen Sieg.


    Der Verpreetzte vor Gericht

    glaubte es auch damals nicht

    doch der Covic gab es zu.

    Hatte Kacke noch am Schuh.


    Die diente ihm dann zum Beweise.

    Halbangst und ein bisschen Scheise.

    Obwohl es doch ganz flüssig lief.

    Im Gerichtssaal dieser Mief !


    Bombenhagel und Granaten.

    Otto muß nicht lange raten.

    Schaffst Du ehrlich nicht den Sieg

    berufste dich halt auf den Krieg.


    Doch vor Gericht war man dann nett.

    Eine Schöffin, recht adrett

    half ihm aus (es war halb vier)

    und holte ihm dann …




    … Klopapier.

    Der Funk nach dem Handspiel kam doch. Er greift sich kurz ans Ohr und schaut sich dann die Szene gar nicht erst an. Das war der Punkt, ab dem ich eine Manipulation für gut möglich hielt.

    Bis dahin haben wir ein eigenes Stadion, völlig unabhängig von der Stadt gebaut. Es heißt dann Rheinstadion, weil ein Sponsor nicht nötig sein wird.

    Fasst 95.000 Stehplätze, traditionell ausverkauft. Schwer, an Karten zu kommen. Kein VIP-Bereich. Gästebereich 95 Sitzplätze, komplett vergittert mit Sichtbehinderung.

    Parkplätze kostenfrei. Es gibt Ueriges aus dem Holzfaß, sämtliche Sorten. Glas, keine Becher. Kein Pfand, weil selbstverständlich zurückgebracht wird nach letzter Füllung.

    Bratwurst auf Pappe mit einer halben Scheibe Toast und Löwensenf (extra scharf).

    Sämtliche Stadionverbote sind aufgehoben, in den Pyro-Areas der einzelnen Blöcke (die alle den Zusatz 36 tragen) stehen Alt-Hools friedlich neben jeder Gattung Ultras.

    Es gibt keinen Capo und keine Beschallung, der support entsteht spontan situativ und ist ohrenbetäubend. Englische Gästefans werden geduldet.

    Drei Schutzbeamte betrachten wohlwollend, daß keine privaten Sicherheitsdienste notwendig sind, weil es keine Konflikte gibt.


    Der MSV bemüht sich weiter mit tanzenden Maskottchen um ähnliche Effekte, jedoch … vergebens.

    Liebe Fans der Fortuna.

    In der Altstadt, ebenda,

    gab es mal, her ist es lange -

    'nen Laden. Hühnchen von der Stange

    grillte dort Roberto Dir.

    Bis in die Frühe, so halb vier.


    Hühner Hugo hieß es , glaub ich

    und nu binnich furchtbar traubich

    weil's den Laden nich' mehr gibt.

    Für den, der seine Hühnchen liebt

    und KFC zurecht verachtet

    selbst wenn er nach Hühnchen schmachtet :


    Ich starte eine Petition.


    Unterschrieben hab ich schon.

    Gutscheine von Amazon

    gibt es aber nicht bei mir.

    Weil die Liebe zu dem Tier

    daß da federfrei entgurgelt,

    lieblich an der Stange schmurgelt,

    muß genügen. Gutes Tier.

    Dazu noch ein dunkles Bier.


    Schreib also dem KFC

    es tät Dir in der Seele weh

    weil … Liebhaber von Tradition ...

    Sie wissen schon, Sie wissen schon …



    Und das Alt trinkt man kalt … :beer:

    Sehr schön auch die Entschuldigung von Marius Müller Westernhagen, er habe mit seinem Lied "Dicke" auf die Probleme hinweisen und sich nicht lustig machen wollen.

    Der GUte.


    NA DU FETTE SAU ?


    :D

    Mich stört vor allem, daß die Kolner einen weiteren Scheingrund dazu mißbrauchen könnten, ihrer Stadt überregionale Bedeutung zuzumessen.

    Kämen die Fehlentscheidungen aus Stuttgart oder so, wäre mir das fast egal. Allein bei der Formulierung "der Kölner Keller" entsteht bei mir so ein starker Widerwille, daß ich schnell an was Scharfem riechen muß, um mich nicht übergeben zu müssen.

    Die Diskussion erinnert mich an die Grundsatzentscheidungen des Verfassungsgerichtes darüber, was Kunst sei.

    Die Auffassung der Rechtsprechung hat sich in den gängigen Kommentaren als herrschende Meinung weitestgehend durchgesetzt :

    Im Ergebnis hat das Verfassungsgericht ungewohnt offen gelassen, was als Kunst zu definieren sei. Hintergrund war hierfür der schützenswerte Aspekt, insbesondere unter Berücksichtigung der Vorfälle im Dritten Reich gegen "entartete Kunst".

    Dennoch hat man anerkannt, daß es klassische Formen gebe wie eben Malerei, Musik, Bildhauerei etc. - diesen aber keinen nennenswerten Vorrang bei Definition und Rechtsschutz eingeräumt.


    Das läßt sich auf den Sportbegriff zwar nur bedingt übertragen. Immerhin gibt es aber auch hier - wie die Diskussion zeigt - ebenfalls eine klassische Auffassung, die eine körperliche Leistung unbedingt hinzuziehen will.

    Die andere Seite hingegen läßt Leistungsfähigkeit eben auch in anderen Dimensionen zu - eher mental, bedingt emotional - und in Verbindung mit Geschick.

    In beiden Varianten mißt man sich entweder aneinander oder in anders meßbaren Verhältnissen.


    Daß die Computerspieler überhaupt nicht zur Isolation neigen, ist schon lange erwiesen, ihre Gemeinsamkeit stellt sich eben virtuell dar. Die Anwender unterscheiden sich durch ihr gewöhnliches Verhalten meist von den Programmierern, unter denen die "nerds" schon eher zu finden sind.

    Auch das lange herrschende Vorurteil, die Spiele würden zur Gewalt erziehen (Shooter etc.), ist entkräftet worden - auf ähnlichen Grundlagen, mit denen jede Studie gescheitert ist, die belegen wollte, daß Kriegsspielzeug ähnlich gewaltsteigernde Auswirkungen habe (hat es nicht, die Spieler trennen nahezu ausnahmslos Spiele von der Realität - die um solchen Nachweis bemühten Versuche der Politik sind immer an den wissenschaftlichen Ergebnissen gescheitert).


    Ob man die klassischen Varianten bevorzugt und die anderen nicht als Sport gelten lassen mag, ist daher ein Streit, der nicht gelöst werden kann, da er auf persönlichen Motiven unsachlicher Art beruht - wie wenn man um Geschmack versuchte, zu argumentieren.


    Da kann man streiten, man kann es auch lassen. Überzeugend wirkt hier die Gegenseite ... eher selten … ;)