Beiträge von AuswaertsspielR

    zwei bestimmungen der Fifa (hoffe, noch aktuell):


    Transferrechte hat ein Verein für einen bei ihm registrierten Spieler. (keine Quelle gefunden, müsste aber stimmen)
    "Der Antrag für die Registrierung eines Berufsspielers muss gemeinsam
    mit einer Kopie des Spielervertrags eingereicht werden."


    "Ein Verein, der die Dienste eines Spielers leihweise in Anspruch nimmt,
    darf diesen nur dann zu einem dritten Verein transferieren, wenn dazu
    die schriftliche Erlaubnis des ausleihenden Vereins sowie des betreffenden
    Spielers
    vorliegt."


    Quelle


    Der rumänische Verein kann also m.E. nicht die Transferrechte besitzen. Eine Möglichkeit könnte noch sein, dass er Anteile an den Transferrechten (eventuell sogar zu 100%) hat und somit die Erlöse aus einem Transfer erhält, den der belgische Verein tätigt.


    Die Fifa wird das schnell klären, hoffe ich und wir bekommen endlich unseren "Knaller" :thumbsup:

    Wie die das immer schaffen auf großem Fuß zu leben, ohne dass es bislang so richtig geknallt hat, ist mir ein Rätsel. Es sieht für mich aber so aus, als würden sie es auch diesmal wieder schaffen, wenn auch mit grenzwertigen Methoden, Anleihen auf die Zukunft und viel Risiko.
    Ich halte unabhängig davon die Neubewertung des Geißbockheims aber durchaus für richtig und notwendig. Die Immobilie ist sicherlich mehrere Millionen wert (einmalige Lage im Grüngürtel, Gastronomie, "Image"). Wahrscheinlich ist der jetzt angegebene Wert näher an der Realität als der alte. Zugegeben, er klingt sehr hoch und es dürfte fraglich sein, ob bei einem eventuellen Verkauf der Preis erzielt würde, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Immobilie mit mehr als 3 Mio beleihen könnte.


    Also: Es war sicherlich ein Buchungstrick, aber so eindeutig "faul" ist er für mich nicht.


    Mal abgesehen davon: Ich würde dem Äffzeh es selbstverständlich sehr gönnen, wenn ihre finanzielle Lage sich durch einen Nicht-Aufstieg stark verschlechtern würde ;--)z

    ...Gerade fürs OM sollte man einen gestandenen Spieler holen,weil dort die größte Baustelle ist. Da wäre Fortuna gut beraten,jemanden zu verpflichten,der die 2.Liga kennt und sich schon bewiesen hat.


    Ich kenne da einen Spieler, der gerade in Russland spielt. Enormes Potential, viel Erst- und Zweitligaerfahrung, hatte etwas Pech mit seinen letzten Trainern, die seine Qualität nicht schätzten. Vielleicht wäre er ja was für Fortuna und würde in das o.g. Profil passen. Name weiß ich nicht mehr so genau - irgendwas mit Woronin. --;)ir


    Finde die Daten von Torres wirklich gut und bei den begrenzten Ressourcen ist es sicherlich immer eine gute Wahl jemanden mit Bundesligapotential von einer zweiten Mannschaft zu verpflichten, erst Recht auf Positionen, wo es zur Zeit fehlt (OM).

    Die Schiedsrichter machen doch ständig Fehler - was ja nur menschlich ist. Ich hätte mir hier auch einen Fehler des Schiris gewünscht, nach dem Motto "Ach, ich hätte zweimal gelb geben müssen? Habe ich wohl einen Fehler gemacht."
    Aber wahrscheinlich wäre dieser Fehler geahndet worden im Gegensatz zu unsäglichen Fehlentscheidungen anderer Schiris in der Vergangenheit...


    Logischerweise wäre dieser Fehler sehr strikt geahndet worden, wäre er doch ein Regelverstoß des Schiedsrichters.
    Schiedsrichterfehler in den Spitzenklassen sind so gut wie nie Regelverstöße (die ihnen auch in aller Regel die Karriere kosten würden) sondern einfach Wahrnehmungsfehler gegen die man nicht imer gefeit ist. Eine 100%ige Kenntnis der Regeln ist jedoch bei jedem Bundesligaschiri gegeben, davon kann man ausgehen.


    Manno!


    --;;)

    Die Schiedsrichter machen doch ständig Fehler - was ja nur menschlich ist. Ich hätte mir hier auch einen Fehler des Schiris gewünscht, nach dem Motto "Ach, ich hätte zweimal gelb geben müssen? Habe ich wohl einen Fehler gemacht."
    Aber wahrscheinlich wäre dieser Fehler geahndet worden im Gegensatz zu unsäglichen Fehlentscheidungen anderer Schiris in der Vergangenheit...


    Und es gibt wohl nie einen 1:1-Ticker. Wir waren nicht dabei.


    Fakt aber ist, dass SKY die Zusammenfassung von Fortuna : BMG damit beginnt, dass das Halbgeisterspiel die Konsequenz aus dem Platzsturm ist. Und das nach so vielen Monaten ist ... ach, lassen wir das.


    Was soll das denn immer wieder, Ölner? 1. ist das hier der falsche Thread und 2. ist die Aussage nicht falsch. Für mehrere Verfehlungen - u.a. den Platzsturm im Relegationsspiel - ist Düsseldorf bestraft worden. Wie die anderen Vergehen gewichtet wurden ist nie eindeutig vom Richter gesagt worden. Was gesagt wurde(ich kann leider nur sinngemäß zitieren) ist: Es war einer der massivsten EIngriffe in den Spielbetrieb nach Ansicht des Gerichts und das muss massiv bestraft werden. Platzstürme würden auch in Zukunft härter bestraft als bisher. Von daher ist die Deutung, dass es ohne den Platzsturm sehr wahrscheinlich kein Geisterspiel gegeben hätte, zulässig. Es gibt genug Stellen, wo die Presse die Unwahrheit verbreitet hat (meist zu Ungunsten Fortunas) und Du pickst Dir eine durchaus legitime Deutung der Geschehnisse zu Fortunas Ungunsten heraus und verbreitest sie in jedem Thread? Was suchst Du, Streit?


    zum Äffzeh: Aus langjähriger persönlicher Betrachtung kenn ich das Äffzehvolk ganz gut (übrigens nicht nur in Öln sondern vor allem im Umland). Und ja: Es gibt dort mehr asoziale Vollprolls, die nur für ihren Äffzeh leben und alles tun würden, was sie persönlich für richtig finden um ihren Äffzeh da hin zu bringen, wo sie ihn haben wollen. Da gehört Gewalt dazu. Übrigens war das ein Grund, warum ich Fortunafan geworden bin und nicht Äffzehfan. Dass es das eventuell auch in anderen Städten gibt - d´accord - lenkt aber meiner Meinung nach von der Ursachenanlyse im konkreten Fall ab. Wer ein wenig über die asozialen Fangruppen um den Äffzeh herum weiß, für den ist das Verhalten gegenüber Pezzoni keine Überraschung.

    naja, Großkreutz verwickelt sich schon in ein paar Widersprüche und wie im Spiegel-Artikel richtig steht ist er für Falschaussagen bekannt. Jedenfalls wird er woanders hiermit zitiert:
    "Ich habe überhaupt nichts zu ihm gesagt, sondern nur mit beiden Fäusten gejubelt.“
    Also entweder er hat überhaupt nichts gesagt oder "Schalke-Sprüche". Ich glaube eher, dass er jetzt langsam merkt, dass man mit TV-Bildern eventuell was nachweisen kann und dann kann man immernoch behaupten man habe "Schalker Sau" gesagt anstatt der bekannten rassisitischen Beschimpfung. Immerhin gibt´s diesmal einen Zeugen.


    Selbst wenn er "heil" aus der Sache rauskommen sollte ist die Wechselwirkung mit der z.T. rechten Fanszene in Dortmund fatal.

    @tifoso und LSD,
    weiß zwar nicht, was das in diesem Thread zu suchen hat - hier geht es um den Täter aber unkommentiert möchte ich das nicht stehen lassen:


    Warum sollte das Opfer keine Beachtung finden? Wir leben in Deutschland - richtig: mit Schmerzensgeldregelungen, umfassenden Gesundheitsleistungen durch Krankenkassen (z.B. psychologischer Versorgung), zivilgesellschaftlichen Unterstützungsstrukturen und sozialen Sicherrungssystemen f(alls Jobverlust o.ä. Folge für die Opfer sein sollte). Alles verbesserungswürdig - klar, aber mehr als in vielen (fast allen?) Staaten dieser Welt.

    In dem Bericht beschreiben die Ausschreitungen auf St.Pauli. Sind die nicht befreundet?


    Das ist eine sehr lange Geschichte, über die dir jeder Äffzehfan in *öln gerne einen Abend lang das Ohr ablabert... Naja es gab wohl eine über gemeinsames Feiern begründete Freundschaft, die von den *ölner immer gerne genutzt wurde, um zu zeigen, dass sie nicht nur ein provinzieller Karnevalsclub sind sondern irgendwie ja auch Kult und cool und was eignet sich da besser als ein Freundschaftschal mit St. Pauli mit nem schönen Totenkopf? Einige Hamburger fühlten sich bei Auswärtsspielen in *öln dann wohl auch immer öfters wohl, da man in den Kneipen gerngesehener Gast war. Auch zwischen ein paar alternativen Kölner Szeneleuten und dem harten Kern von St. Pauli gab es wohl Kontakte.


    Gerade die Kölner Hooliganszene und ein Teil der Vollprollszene fand das aber nie so lustig. Da gab es wohl auch einige "Wertkonservative" drunter --;;) Man kann ja auch hier im Forum beobachten, dass das linke St. Pauli Image nicht allen passt.


    Das passt dann auch dazu, dass Teile der Äffzehhools und -fans Anti-St.Pauli sind und sich sogar zu Krawallen durchgerungen haben - wobei da von Teilen behauptet wird die Krawalle hätten sich nicht gegen St. Paulifans sondern gegen die Polizei gerichtet (und die haben natürlich angefangen --;;) )


    In St. Pauli wird die Freundschaft wohl nicht so eng gesehen - aber da können sicherlich die Hamburger Fortunen mehr drüber erzählen.


    Naja soviel aus diversen Gesprächen mit Äffzehkölnern. Ob das alles so stimmt weiß ich nicht, aber bei diesen Freundschaften und Feindschaften kommt es wohl eh mehr auf Mythen und subjektive Wahrnehmung an.

    Als halber Saarländer freut mich das besonders! Müssen die armen saarländischen Fußballinteressierten nicht mehr so oft nach Lautern auf den Betze fahren ;--)z


    Saarbrücken gehört mindestens in die dritte Liga!

    Das Niveau ist unten dann darf ich auch mal:
    Die Formulierung "braun angehaucht" finde ich gut - klingt so ein wenig wie "ins Gehirn geschissen, aber nur die Abluft bemerkt"


    ach ja: --;)ir

    Glückwunsch an St. Pauli! Letztes mal sind wir mit etwas Verspätung "Nach-"aufgestiegen. Ich jedenfalls würde mich auf ein Erstligaspiel St. Pauli gegen Düsseldorf freuen.


    Ach ja und an die Gegner von St. Pauli (oder deren Fans, Eventies, politischer Verbindungen etc.): Ich wäre vorsichtig mit der "Zecken"-Metapher. Rechtsextreme sprechen von ihren politischen Gegnern oft als "Zecken", um sie als "Schädlinge" zu diffamieren, die es zu eliminieren gelte. Ich glaube nicht, dass ihr in dieser Ecke sein wollt und wäre gerade bei der Zusammensetzung auch eines Teils der Fortuna-Anhänger etwas zurückhaltender...

    Eine unerträgliche Schlammschlacht in der Öffentlichkeit! Diese öffentlich ausgetragene Debatte schadet den beteiligten Personen, der Reputation des Berufsstandes und dem DFB. Ich möchte nicht bei den Sportnachrichten als erstes lesen "XXX hat mir in die Hose gefasst!". Eine Boulevardisierung der Berichterstattung ist ja nicht neu -finde ihn aber in diesem Fall einfach nur zum Kotzen. Wenn ein (oder zwei?) erwachsene Menschen (in diesem Fall Männer) ihre Sexualität nicht im Griff haben und das strafrechtlich relevant ist, muss das rechtsstaatlich geklärt werden. Wenn nicht, sollte privaten Geschichten kein so großer Raum eingeräumt werden...


    Ich hoffe darüberhinaus, dass die gesamt Geschichte nicht dazu führt, "Schwulsein" noch mehr zu tabuisieren oder gar "Schwule Sau" etc. wieder öfters in Verbindung mit Schiris zu hören.