Beiträge von AuswaertsspielR


    Richtig. Ich hatte sogar angeboten, daß wir im Bus eine Fahnen mit gleichen Maßen mitnehmen, wo lediglich draufsteht: "PLATZHALTER". Diese würde dann nach dem Eintreffen von UD getauscht. :D


    Ist doch eine Klasse Idee. Jetzt kommt aber nicht mit Gründen die dagegen sprechen wie: Wer bezahlt das? Oder, wer nimmt die immer mit?


    PS: Find ich klasse! --,)s ;))shake


    Ist doch ganz einfach und die Idee könnte Kultcharakter bekommen: Es gründet sich eine kleine Gruppe "Die Platzhalter". Diese reisen immer als erste zum Spiel und hängen ihre Fahne auf. Nachdem sie das ein paar wochen gemacht haben, werdne sie zu einer eingeschworenen Gemeinschaft, drucken sich T-Shirts, werden immer größer und beanspruchen irgendwann den Platz für die Ultrasfahne für den neugegründeten Platzhalterfanclub. Diese Platzhalterbewegung geht dann durch ganz Deutschland und schwappt rüber nach Italien. Nachdem sich dort tumultartige Szenen zwischen den Platzhaltern und den Ultras abgespielt haben - bei denen Fahnenklau auch zwischen den Fans der eigenen Mannschaft vorkamen - vetragen sich bei Fortuna die beiden rivalisierenden Gruppen wieder und fusionieren zu V-PUB (Vereinigte Platzhalter und Ultrabewegung) und machen aus beiden Fahnen ein Patchwork gegen Krieg und Gewalt.


    Ich finde die Idee super! ;--)j

    wenigstens wissen wir jetzt, warum Hannover gegen Lübeck verloren hat: Durch die 50+1 Regel konnten die armen Hannoveraner gar nicht gegen die bekanntermaßen zu 100% von Marzipankartoffeln übernommenen Lübecker gewinnen...

    bin für die Regelung ,dass mindestetens 6 Spieler eines teams aus dem eigenen Land stammen sollte,wenn die in der ersten Elf stehen !
    Bei Fortuna ist das ja zur Zeit so und ich hoffe ,das bleibt auch in einer höheren Liga so ,wir brauchen keine Brasilianer ,lieber dieses Geld in die Jugendarbeit !!
    !


    Naja, ob dieser "Protektionismus" richtig ist... Gerade wenn man sich anschaut, wie viele Kinder aus Migrantenfamilien in Vereinen in Deutschland trainieren, ist es schwer eine praktikable Lösung zu finden, die auch Menschen ohne deutschen Pass berücksichtigen würde, die aber schon lange hier leben. Selbst "in Deutschland ausgebildet", "geboren" oder "aufgewachsen" ist nur schwer haltbar. Und wenn ich mir die Tricks im Bereich "EU-Staatsbürgerschaft" einiger Fußballer aus Südamerika anschaue (Stchwort Pasini) dann sieht man ja, dass Staatsbürgerschaft das scheinbare Problem nicht löst.
    Ich denke zudem, dass viele Zuwanderer den nationalen Fußball bereichern können. Das hat zunächst einmal nichts mit Kommerz zu tun. Ich denke da nur mal an die vielen Menschen, die mit dem großen Traum aus Afrika einwandern, mit Fußball Geld zu verdienen und vielleicht in unterklassigen Vereinen anfangen. Vielleicht schaffen sie den Durchbruch, leben schon einige Jahre in Europa, dürfen dann aber nicht in hier spielen, weil eine Regel es untersagt. Wie viele Tore würde wir vermissen, wie viele Publikumslieblinge verlieren, wenn die Chancen kleiner werden würden für diese Menschen.


    Der Kommerz steckt für mich tiefer: Er hat weniger etwas mit Nationalitäten zu tun sondern mit finanziellem Fundament. Die Diskussion sollte über Großsponsoren, Staatsbeteilgungen, Verschuldung, skrupellose Führungsriegen usw. geführt werden und natürlich auch mit den Bürgern, Fans und Zuschauern, die diese Dinge möglich machen, oft sogar fordern. Manchmal ist die Anspruchshaltung von uns so groß, dass solche Strukturen gedultet, untertsützt oder sogar gefordert werden.


    Vielen Dank dafür, dass Du Deine pointierten Statements ein wenig ausgeführt hast. Die Meinung von Herrn Schäuble ist mir bekannt. Ich teile sie nicht, halte die Argumente aber für begründet und diskussionswürdig. Da wir eben keine Grundsatzdiskussion hier aufmachen wollen, verzichte ich darauf das Interview zu kommentieren oder mit Statements anderer Politiker zu konfrontieren. Bei Interesse können wir das gerne per PN oder mal bei einem Bier vertiefen. Sorry für´s off Topic, wenn man beruflich mit der Sache zu tun hat kann man sich manchmal nicht beherrschen --;;)

    wenn man sich der reailtät verweigert, ist das richtig. diese ansicht wird ja auch von in auflösung begriffenen süddeutschen parteien so vertreten.


    Geh einfach zum Ausländeramt der Stadt Düsseldorf -liegt m.E. nach nicht in Süddeutschland- und erkundige Dich da. Die werden Dir dann sagen, wer die Realität verweigert.


    Mal abgesehen davon, dass es off Topic ist: Muss ich Deine Einlassungen verstehen? Wenn Du wirklich ernsthaft etwas zu Debatte beitragen möchtest, fände ich es gut, wenn Du Deine Statements wenigsten etwas ausführen könntest...
    Ich verstehe Deine Argumente so jedenfalls nicht. Die Zahlen zur Einwanderung (nicht gleich Einbürgerung) sind nunmal eindeutig (Eine Statistik kann ich Dir gerne zukommen lassen). Rechnet man die Personen ein, die nicht über offizielle Wege eingewandert sind und somit in keiner Statistik auftauchen gibt es wirklich seit langem Einwanderung. In der Hinisicht ist Deutschland also ein Einwanderungsland oder Empfängerland oder wie immer Du das Wort formulieren möchtest.
    Was das mit dem Ausländeramt zu tun hat, musst Du mir erklären. Da ich mit einigen Ausländerämtern zu tun habe und dort schon oft die Forumlierung: "Wir müssen endlich auf die Zuwanderer zugehen!" gehört habe, glaube ich nicht, dass dort der große Hort der Verweigerung ist. Natürlich gibt´s dort Menschen mit Vorurteilen, natürlich gibt es auch unter Ausländern Idioten und Kriminelle, die schnell verallgemeinert werden. Klar ist auch, dass es immer noch viel zu viele "erzwungene Ausreisen" gibt, aber das ändert nichts an den Einwadnerungszahlen zumindest der letzten 30-40 Jahre.
    Womit wir wieder bei Özil wären: Eltern eingewandert und wahrscheinlich hier hart gearbeitet, Deutscher Pass für den Sohn. Die Integration ist bei Özil scheinbar ebenfalls geglückt. Wenn wir immer noch sagen: "Wir wollen solche Personen nicht hier haben" dann sehe ich allerdings langfristig schwarz und kurzfristig viel Handlungsbedarf.
    Ich hoffe, ich konnte Deine kryptischen Ausführungen aufnehmen, würde mir aber wirklich wünschen, dass Du die Argumente auch ein wenig klarermachst.


    Wenn nur mal mehr Türken, Griechen und andere hier geborene "Ausländer" und vor allem unsere Politiker so denken würden, würde aus unserem Land endlich ein Einwanderungsland.


    und wenn die "Einheimischen" lernen, Migrantinnen und Migranten genauso selbstverständlich als Teil der Gesellschaft wahrzunehmen und somit auch anzuerkennen, wenn sie für Deutschland spielen wollen, gäbe es viel mehr die diesen Weg einschlagen würden.

    Aha wo hat den der 19 jährige seine Wurzeln ? Gelsenkirchen hat keine Nationalmannschaft. --;;)

    Ne aber mal im ernst ,das ist doch was wahres dran oder nicht ???


    Nein, aber da müsstest Du eigentlich selbst drauf kommen oder? Wer ist denn Deiner Meinung nach "richtig deutsch"? Jemand der einen Ahnenpass von drei Generationen mitbringen kann? Jemand der halbwegs aussieht, wie sich Deine Freunde einen echten Deutschen vorstellen? Jemand, der nicht aus seinem Land rausgekommen ist? Was ist mit Menschen, die sich einbürgern lassen, weil sie schon lange im Land leben und endlich zeigen wollen, dass sie dazugehören?


    Junge, ich denke Du hast die Realität noch nicht begriffen: Deutschland ist seit Ewigkeiten ein Einwanderungsland und dass es nicht mehr "den" Deutschen gibt (und wahrscheinlich nie geben hat) ist gut so und hat unser Land bereichert. Wenn sich Staaten Nationalmannschaften zulegen, dann sollten dort eben genau die Spieler spielen, die Deutsche sind und dabei ist nunmal der Pass entscheidend (Was auch sonst?). Über manche Schnell-Einbürgerungen (z.B. im Basketball) kann man sich dabei sicherlich streiten aber bei Özil, Podolski und Asamoah spielt das überhaupt keine Rolle.


    Also "Deine Meinung" solltest Du nochmal überdenken...


    Was für eine verrückte Liga! Weniger als 3 Punkte zu einem Aufstiegsplatz und weniger als 4 Punkte auf einen Abstiegsplatz. Dass das so eng werden würde, hätte ich nicht gedacht. Mir machen die wenigen geschossenen Tore zu schaffen. Hinten dicht halten ist ja schön und gut und freut mich für Melkajcak, aber weniger als 4 Tore bis zum jetzigen Zeitpunkt ist echt wenig! Ich hoffe, dass sich in der nächsten Woche da was dran ändert, sonst würde ich Dir, Svephi, zustimmen und einen Umbruch im Team und bei den Verantwortlichen fordern!


    ,)yes

    Das mit Nord- und Süd halte ich auch für ein gutes Argument, dennoch sollte man auch nicht das Ost-West Argument vergessen. Der Osten zieht viele Fernsehzuschauer.


    Daher mein Tipp:


    Dynamöö - Offenbach


    oder Fortuna - Dynamöö/Erfurt/Aue oder Dynamö - Fortuna, da die wissen, dass wir mit vielen Fans hinfahren werden.